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Zektor
Und wenn der Rolli raus will und man die Rampe ausklappt müssen unbedingt erst alle vor dem Rolli raus.
Mich k*tzt sowas nur an, können die Leute nicht ein paar Sekunden warten?

Ich warte immer, bis alle raus sind und klappe dann die Rampe aus. Da hat man doch viel mehr Ruhe und der Rolli den nötigen Platz zum drehen. Schlimm sind nur die Einsteiger, die den Rolli nicht in Frieden rausfahren lassen wollen.

Schlimmer finde ich es allerdings bei der S-Bahn. Da auf der S3 zurzeit viele 485er unterwegs sind, sind wir auf das Anlegen der Rampe angewiesen. Noch während die Aufsicht mit dieser Tätigkeit befaßt ist, gibt es Exemplare, die trotzdem unbedingt durch diese Türe einsteigen müssen. Dasselbe beim Aussteigen: Rampe liegt an, Rollstuhl fährt raus. Da kommen Nachzügler die Treppe hochgerannt und drängeln sich links und rechts vom Rolli in die Bahn.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Alter Köpenicker
Als ich den Fahrer noch nicht kannte, klappte ich, wie gewohnt, die Rampe aus und wurde sodann barsch zurechtgewiesen, die Betätigung der Klapprampe gehöre zu den Aufgaben des Busfahrers.

Richtig, dafür wird der gute Mann/ die gute Frau bezahlt. Wäre ja noch schöner wenn ein Kunde dem Dienstleister die Arbeit abnehmen müsste!

Ja, ich wurde auch schonmal ermahnt die Rampe nicht zu klappen. Ja na und... was solls. Bei Bedarf mach ich das weiterhin.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

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Logital
Ja, ich wurde auch schonmal ermahnt die Rampe nicht zu klappen. Ja na und... was solls. Bei Bedarf mach ich das weiterhin.

Na das ist ja zum Glück bei der Bimmel nicht möglich...

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der weiße bim

Zitat
DL 3308
Ich habe eine Info bekommen, dass der GT6U 1524(ex1024) fertig ist.

Dass der Wagen letzten Freitag auf Probefahrt war, sagt nicht, dass er fertig ist. Das ist er erst nach bestandener Abnahme.
Bei den vorigen Umbauten lagen zwischen erster Probefahrt und erstem Einsatz etwa 4 Wochen.

Siehe da, die Abnahmeprozesse wurden gestrafft, der Wagen 1524 ist bereits heute auf der Stammlinie der GT6U (M17) erstmalig im Einsatz.

so long

Mario

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Logital
Ja, ich wurde auch schonmal ermahnt die Rampe nicht zu klappen. Ja na und... was solls. Bei Bedarf mach ich das weiterhin.

Hallo,

anscheinend gilt auch hier: Andere (Bundes-)Länder, andere Sitten.

In Wiesbaden ermuntern sogar Aufkleber mit Piktogramm und dem Hinweis "Ausklappen - Kein Problem!" die Fahrgäste zur Mithilfe. Und das Ergebnis ist nach meinem Eindruck zum Vorteil aller.

Viele Grüße
Manuel

Zitat
manuelberlin

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Logital
Ja, ich wurde auch schonmal ermahnt die Rampe nicht zu klappen. Ja na und... was solls. Bei Bedarf mach ich das weiterhin.

Hallo,

anscheinend gilt auch hier: Andere (Bundes-)Länder, andere Sitten.

In Wiesbaden ermuntern sogar Aufkleber mit Piktogramm und dem Hinweis "Ausklappen - Kein Problem!" die Fahrgäste zur Mithilfe. Und das Ergebnis ist nach meinem Eindruck zum Vorteil aller.

Viele Grüße
Manuel

Hm, vielleicht muss da die Klapprampe nicht nach (Winter) Benutzung mit dem Handfeger
abgewedelt werden, damit irgendwelche feinstelektronische Endschalter dem Bus
die Weiterfahrt nicht verweigern.
Die Klapprampe beim GT/Flexi ist nämlich auch mit solch elektronischen Pieselkram
verwanzt, so das man die Weiterfahrt erst nach erfolgreichen Abfegen fortsetzen kann-
so man die Klappe bei dem Wetter aus dem Einschub bekommt..

T6JP

Zitat
manuelberlin
Und das Ergebnis ist nach meinem Eindruck zum Vorteil aller.

Das ist in Ordnung, solange nichts passiert. Klemmt sich aber ein netter, gut rechtsschutzversicherter Helfer beim Klappen den Finger, nimmt die Firma für das eingeklagte Schmerzensgeld den freundlichen Fahrer in Regress, nebst einer Abmahmung wegen Verstoß gegen die Dienstvorschriften. Vielleicht ist genau das dem Kollegen passiert, der auf das eigenhändige Klappen besteht?

so long

Mario

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der weiße bim

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manuelberlin
Und das Ergebnis ist nach meinem Eindruck zum Vorteil aller.

Das ist in Ordnung, solange nichts passiert. Klemmt sich aber ein netter, gut rechtsschutzversicherter Helfer beim Klappen den Finger, nimmt die Firma für das eingeklagte Schmerzensgeld den freundlichen Fahrer in Regress, nebst einer Abmahmung wegen Verstoß gegen die Dienstvorschriften. Vielleicht ist genau das dem Kollegen passiert, der auf das eigenhändige Klappen besteht?

Hallo,

das ist leider zu vermuten. Jemand anderes teilte mir eben per PN einige Details zu den Klapprampen an den Straßenbahnen mit. Ich weiß nicht, warum per PN; deshalb möchte ich den Inhalt nicht hier wiedergeben.

Ich wundere mich nun schon, wie seitens der BVG das Thema Barrierefreiheit gehandhabt wird. Die Rollifahrer werden dann am Ende dafür schief angeschaut. Diese Sache ist Berlin als Bundeshauptstadt nicht würdig.

Viele Grüße
Manuel

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der weiße bim
Klemmt sich aber ein netter, gut rechtsschutzversicherter Helfer beim Klappen den Finger, nimmt die Firma für das eingeklagte Schmerzensgeld (...)

Dann war das aber kein netter Helfer.

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der weiße bim

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manuelberlin
Und das Ergebnis ist nach meinem Eindruck zum Vorteil aller.

Das ist in Ordnung, solange nichts passiert. Klemmt sich aber ein netter, gut rechtsschutzversicherter Helfer beim Klappen den Finger, nimmt die Firma für das eingeklagte Schmerzensgeld den freundlichen Fahrer in Regress, nebst einer Abmahmung wegen Verstoß gegen die Dienstvorschriften. Vielleicht ist genau das dem Kollegen passiert, der auf das eigenhändige Klappen besteht?

Aber nur wenn der Fahrer den Fahrgast dazu auffordete.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

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der weiße bim
Klemmt sich aber ein netter, gut rechtsschutzversicherter Helfer beim Klappen den Finger, nimmt die Firma für das eingeklagte Schmerzensgeld den freundlichen Fahrer in Regress, nebst einer Abmahmung wegen Verstoß gegen die Dienstvorschriften. Vielleicht ist genau das dem Kollegen passiert, der auf das eigenhändige Klappen besteht?

Das hätte sich wohl rumgesprochen, kann ich mir also nicht vorstellen. Dennoch: so ein dilettantischer Helfer, der sich bei einfachen Handreichungen den Finger klemmt und dann Unbeteiligte dafür in Regreß nimmt, löst bei mir wiedermal Kopfschütteln gepaart mit einer Wortfindungsstörung aus. Selbst wenn ich mir den ganzen Arm dabei einklemmen würde, käme ich nicht auf solche Gedanken.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Alter Köpenicker

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der weiße bim
Klemmt sich aber ein netter, gut rechtsschutzversicherter Helfer beim Klappen den Finger, nimmt die Firma für das eingeklagte Schmerzensgeld den freundlichen Fahrer in Regress, nebst einer Abmahmung wegen Verstoß gegen die Dienstvorschriften. Vielleicht ist genau das dem Kollegen passiert, der auf das eigenhändige Klappen besteht?

Das hätte sich wohl rumgesprochen, kann ich mir also nicht vorstellen. Dennoch: so ein dilettantischer Helfer, der sich bei einfachen Handreichungen den Finger klemmt und dann Unbeteiligte dafür in Regreß nimmt, löst bei mir wiedermal Kopfschütteln gepaart mit einer Wortfindungsstörung aus. Selbst wenn ich mir den ganzen Arm dabei einklemmen würde, käme ich nicht auf solche Gedanken.

Leute kommen manchmal auf komische Gedanken. Vor allem, wenn sie mehr als einen Augenblick Zeit zum Nachdenken hatten und vielleicht noch Bekannte zu Rate gezogen wurden. $-$

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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Jay

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Alter Köpenicker

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der weiße bim
Klemmt sich aber ein netter, gut rechtsschutzversicherter Helfer beim Klappen den Finger, nimmt die Firma für das eingeklagte Schmerzensgeld den freundlichen Fahrer in Regress, nebst einer Abmahmung wegen Verstoß gegen die Dienstvorschriften. Vielleicht ist genau das dem Kollegen passiert, der auf das eigenhändige Klappen besteht?

Das hätte sich wohl rumgesprochen, kann ich mir also nicht vorstellen. Dennoch: so ein dilettantischer Helfer, der sich bei einfachen Handreichungen den Finger klemmt und dann Unbeteiligte dafür in Regreß nimmt, löst bei mir wiedermal Kopfschütteln gepaart mit einer Wortfindungsstörung aus. Selbst wenn ich mir den ganzen Arm dabei einklemmen würde, käme ich nicht auf solche Gedanken.

Leute kommen manchmal auf komische Gedanken. Vor allem, wenn sie mehr als einen Augenblick Zeit zum Nachdenken hatten und vielleicht noch Bekannte zu Rate gezogen wurden. $-$

Hallo,

auf so etwas kommen leider manchmal vorauseilend auch Justiziare von Verkehrsunternehmen.

Die Klapprampen der Straßenbahnen mögen kompliziert und durch Fahrgäste kaum zu bedienen sein. Weiter oben schrieb ich vorhin: In Wiesbaden ermuntern sogar Aufkleber mit Piktogramm und dem Hinweis "Ausklappen - Kein Problem!" die Fahrgäste zur Mithilfe. Dem Piktogramm ist zu entnehmen, wie die Rampe bedient werden soll. Ich mache demnächst mal ein Foto. In Berlin ist aber derartiges auch in den Bussen nicht zu finden.

Es mag sich jeder seinen Teil dazu denken.

Viele Grüße
Manuel

Ich denke mir dabei gerade, dass die BVG Schiss vor jeden rechtlichen Scheiß hat. Ich denke da nur an die Festahlteansagen, die es vor kurzen mal in der Straßenbahn gab. Mit derselben Argumentation, die man bei der Klapprampe ansetzt könnte man dem Fahrgast nun auch das eigenständige Schließen der Fenster verbieten.
Ja, oder die Fabrscheinautomaten, die haben ganz fiese Klappen an den Ausgabefächern.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

In Dessau ist es umgekehrt, dort steht groß in den Straßenbahnen, dass die Bedienung der Rampen ausschließlich durch das Fahrpersonal erfolgt.

Auch okay. Aber dieser Zustand bei der BVG, bei dem nicht so recht klar ist, wie es denn nun sein soll oder darf und bei der man zwangläufig in das Wie-man's-mach-ist's-verkehrt-Fettnäpfchen tritt, sollte irgendwann mal geklärt werden.

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der weiße bim
Das ist in Ordnung, solange nichts passiert. Klemmt sich aber ein netter, gut rechtsschutzversicherter Helfer beim Klappen den Finger,

Der Helfer müsste ja eine Art Schlangenmensch sein, um das überhaupt in der Form zu bewerkstelligen.
Und die Rechtsschutzversicherung muss eine sehr mildtätige Organisation für Leute mit viel zu viel Zeit sein, wenn sie solche Klagen dann auch noch finanziert.

Wenn die Begleitung des Rollstuhlfahrers noch einigermaßen rüstig ist, sollte es eigentlich an Haltestellen mit viel Publikumsverkehr eine Selbstverständlichkeit sein, da mal eben selbst die Initiative zu ergreifen, schließlich muss man die anderen Fahrgäste ja nicht länger als notwendig aufhalten.
Wenn ich im Unterdeck sitze und bemerke, dass ein(e) unbegleitete(r) Rollstuhlfahrer(in) ein- oder aussteigen möchte, helfe ich da natürlich auch gern. Bislang reagierten die Fahrer da stets sehr erfreut.

Zitat

nimmt die Firma für das eingeklagte Schmerzensgeld den freundlichen Fahrer in Regress,

Tut sie nicht, weil es in diesem Fall, insbesondere wenn man das Gewicht der Rampe noch in Betracht zieht, garantiert kein Schmerzensgeld gibt.
Und ja, auch wenn in diesem Forum permanent das Wort "Schmerzensgeld" zu lesen ist, kann ich versichern, dass zumindest viele Richter noch einigermaßen klar bei Verstand sind und wir bislang keine amerikanischen Zustände hier haben. Letzteres begrüße ich in diesem Fall übrigens ganz ausdrücklich.

Ein bemerkenswertes Urteil aus Köln (die sind ja dort seit letztem Jahr für ihre bemerkenswerten Urteile bundesweit bekannt):
Eine Frau wollte eine abfahrbereite Straßenbahn erreichen. Während sie versuchte, noch in einen der Waggons einzusteigen, schlossen sich bereits die Türen. Da die Frau ihre rechte Hand schon im Einstieg hatte, wurde ihr Daumen eingeklemmt. Die Bahn fuhr an, und die Frau verlor das Gleichgewicht. Sie stürzte und zog sich einen Oberschenkelhalsbruch zu. Außerdem erlitt sie eine Daumenquetschung.

Später verklagte die Verletzte die Verkehrsbetriebe. Sie trügen, so meinte sie, die Verantwortung für den Unfall. Sie wären dazu verpflichtet gewesen, dafür zu sorgen, dass sich die Straßenbahntüren sofort wieder öffneten, wenn jemand zwischen ihnen eingeklemmt werde. Die Frau zog vor Gericht, jedoch ohne Erfolg
(LG Köln, Urt. v. 27.6.2002; AZ.: 20 O 95/02)
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Zitat

nebst einer Abmahmung wegen Verstoß gegen die Dienstvorschriften.

Besagt die Dienstvorschrift, dass eigenmächtig "klappende" Fahrgäste (kurz: Klapper, berüchtigte) an ihrem Vorhaben gehindert werden müssen?
Sofern der Fahrer nicht ruft "Machen Se ma selber, junger Mann", sehe ich da jetzt kein Fehlverhalten.


grüße
nic

Grüße
Nic

1520 dürfte bald kommen. Wurde gestern mit 1522 gekuppelt und auf dem Hof ein wenig getestet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2013 15:57 von berliner.

Welcher GT6 ist denn der Nächste zum Umbau? Ich hatte mal was vom 1019 gelesen, aber der dreht noch fröhlich seine Runden mit 1037 auf der M6!
In einem anderen Forum ist vom 1005 zum 1505 die Rede. Ist das so?

Zitat
S4289
Welcher GT6 ist denn der Nächste zum Umbau?

Ich denke, es wird einer sein, der derzeit noch gekuppelt herumfährt. Diese Fahrzeuge müssen schnellstmöglich umgebaut werden, damit sie danach gekoppelt werden können, was immer das auch bedeuten mag.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.