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Tram-Netz der Zukunft - Thema beendet
geschrieben von FlexiFan 
Ich glaube du stellst dir das etwas einfach vor wie ein Kraftwerk funktioniert. Ausser einem AKW läuft ein Kraftwerk tageszeit abhängig. Und mittlerweile hat man schon sehr effizient raus wann wieviele gebraucht wird, sodass nichts verschwendet wird.
Zitat
BVG-Fuchs
Ich glaube du stellst dir das etwas einfach vor wie ein Kraftwerk funktioniert. Ausser einem AKW läuft ein Kraftwerk tageszeit abhängig. Und mittlerweile hat man schon sehr effizient raus wann wieviele gebraucht wird, sodass nichts verschwendet wird.

Für die Haushalte und Industrie gebe ich Dir recht. Im Falle der Verkehrsunternehmen, wie DB im Großen, und BVG im Kleinen stimmt das aber nicht.
Zitat
Stephan66
Für die Haushalte und Industrie gebe ich Dir recht. Im Falle der Verkehrsunternehmen, wie DB im Großen, und BVG im Kleinen stimmt das aber nicht.

Korrekt, weil der Strom für BVG+DB ja auch ne andere Farbe hat als der für die Haushalte und ja zum Beispiel für den nächtlichen Berufsverkehr
nach Schmöckwitz extra Strom in Säcken gelagert werden muss. *rolleyes*

Du hast übrigens die vergessen, die böse Ringbahn zu erwähnen. Schließlich sind bestimmt der Lärm, der Elektrosmog und die Kriechströme in 99% aller Krankheitsfälle der Bewohner zwischen Westend und Neukölln schuld und nicht die "Frischluftschneise" namens A100 nebenan!

Stephan66, sei doch so gut und sage deutlich, das du die Straßenbahn nicht leiden kannst. Aber verschone uns mit derart abstrusen und teils wirklich lächerlichen Argumenten die bei jeder Überprüfung innerhalb von Sekunden zerplatzen. Das wirkt höchst unseriös!
Gute Antwort Anton:).
Zitat
BVG-Fuchs
Ausser einem AKW läuft ein Kraftwerk tageszeit abhängig.
Da hatte Stefan schon recht: Auch Kohlekraftwerke "laufen durch", denn diese lassen sich nur ganz schlecht regeln. Im Gegensatz dazu lassen sich z.B. Gasturbinenkraftwerke flexiblere regeln.
Stimmt auch. Bei Kohle kann man halt nur zwischen Nacht uns Tag regeln. Allerdings wird dieses Thema in den nächsten Jahrzehnten eine große Rolle spielen und man muss sich durch die wegfallende Rückfallebene AKW nach neuen flexiblen Kraftwerken umsehen.
Wie oft soll ich es noch sagen, ich hab nichts gegen die Straßenbahn. Die Umsetzung der Linienführung ist für mich das große Ärgernis.

Die Linien von der Landsberger, Greifswalder, Prenzlauer und Schönhauser Allee könnten viel besser zum Alexanderplatz geführt werden. Aber was wird gemacht, es wird durch eine Fußgängerzone gefahren, kreuzt Straßen unweit der eigendlichen Kreuzung, wodurch zusätzliche Ampeln notwendig werden. Hier beziehe ich mich direkt auf den Alexanderplatz. Hier hätte ich mir einen Staßenbahnkreisverkehr gewünscht, um den Bahnhof herum.

Stephan
Zitat
Stephan66
Zitat
BVG-Fuchs
Ich glaube du stellst dir das etwas einfach vor wie ein Kraftwerk funktioniert. Ausser einem AKW läuft ein Kraftwerk tageszeit abhängig. Und mittlerweile hat man schon sehr effizient raus wann wieviele gebraucht wird, sodass nichts verschwendet wird.

Für die Haushalte und Industrie gebe ich Dir recht. Im Falle der Verkehrsunternehmen, wie DB im Großen, und BVG im Kleinen stimmt das aber nicht.

Soweit ich weiß fahren Bahn und BVG nach Fahrplan, d.h. die brauchen normalerweise in jeder Woche, in jedem Monat etwa dieselbe Menge Strom. Das ändert sich nur zum Fahrplanwechsel. Dagegen ist die Strommenge für Haushalte erheblich schwankender. Bei einem Länderspiel sitzen z.B. deutschlandweit bis zu 28 Millionen vor der Glotze, beim Justin-Bieber-Konzert vielleicht nur 2.
Und weiter? Wie soll das genau aussehen? Da dort eine Fußgängerzone ist, müssen so oder so zusätzliche Ampeln aufgestellt werden.
Und warum soll nicht während die Fußgägner zum Beispiel "Grün" haben gleichzeitig auch eine Straßenbahn kreuzen?
Bautechnisch wünschenswert jedoch aufgrund der aktuellen enge am Alex unmöglich zu realisieren. Besser gesagt wäre es mit zu viel Aufwand verbunden, da man sämtlichen Verkehr am Alex außer S- und U-Bahn zu stark einschränken müsste.

Was wiederum die Autofahrer nerven würde und insgesamt höchstwahrscheinlich nach Errichtung so einer Anlage, zu mehr Unfällen führen würde als heutzutage am Alex.

Die einzigste Möglichkeit wäre die M5 und M6 früher von der Landsberger Allee zu holen um sie am Strausberger Platz Richtung Alex dann weiterfahren zu lassen.

Jedoch wäre das zu Teuer und wird auch wenn früher als Alex 1 Variante in Betracht gezogen heutzutage wohl oder übel nicht mehr umgesetzt werden.
Sinnvoller und auch kurvensparender wäre eine gradlinige Führung der Linien M4, M5 und M6 durch die Rathausstraße. Sie würden sich dann an der Rathausstraße/ Spandauer Straße verzweigen (M4 Richtung Spittelmarkt, M5, M6 Richtung Hackescher Markt/ Hbf.). Die M5 und die M6 würden dann die Karl-Liebknecht-Straße gradlinig kreuzen und auch die M2 könnte dann in diese Strecke angebunden werden und mit der M4 Richtung Spittelmarkt fahren. Dies würde zwei 90°-Gradbögen samt Verschleiß überflüssig machen und eine direkte Haltestelle vor dem Rathaus sowie eine gemeinsame Haltestelle S+U-Bhf. Alexanderplatz (Rathausstraße) für die Linien M2, M4, M5 und M6 ermöglichen und die Enge an den Haltestellen vor dem Bahnhof etwas entzerren.
Wäre sicher auch eine gute Alternative.
Zitat
Anton Banasch
Und weiter? Wie soll das genau aussehen? Da dort eine Fußgängerzone ist, müssen so oder so zusätzliche Ampeln aufgestellt werden.
Und warum soll nicht während die Fußgägner zum Beispiel "Grün" haben gleichzeitig auch eine Straßenbahn kreuzen?

Wie das Aussehen soll? Grunerstarße, zum Beispiel, hätte auch eine Option Richtung Potsdamer Platz und ich hätte die Linien, welche derzeit durch die Fußgängerzone rollen, duch die Ladezone Alexanderplatz geführt. MIV hat dort einen Tunnel und das ALEXA und Saturn sind auch gut bedient. Die anderen Linien kommen über Karl-Liebknecht-Straße rein und wenden ebenso um den Bahnhof.

Den Hackischen Markt würde ich nur durch 1-2 Linien bedienen, welche jedoch die Oranienburger befahren und an der Friedrichstraße stumpf wenden.

Stephan
Hast du schon mal den Verkehr vorm Alexa gesehen, beim besten willen mit Straßenbahn wäre das Chaos dort nur noch größer als es ja jetzt schon ist.

Bin seit frühester Kindheit Straßenbahnfan und vertrete dazu auch eine positive Meinung, jedoch mit Straßenbahn wäre die Straße vor dem Alexa endgültig überfordert.
Zitat
Stephan66
Wie das Aussehen soll? Grunerstarße, zum Beispiel, hätte auch eine Option Richtung Potsdamer Platz und ich hätte die Linien, welche derzeit durch die Fußgängerzone rollen, duch die Ladezone Alexanderplatz geführt. MIV hat dort einen Tunnel und das ALEXA und Saturn sind auch gut bedient. Die anderen Linien kommen über Karl-Liebknecht-Straße rein und wenden ebenso um den Bahnhof.

Dann wären aber weite Wege zum S-Bahnhof zu laufen. Das wäre unattraktiv. Die Führung durch die Fußgängerzone trägt übrigens auch zur subjektiven Sicherheit nachts bei und da es seit 1998 nie zu einem schweren Unfall kam, wäre auch das kein Argument.

Zitat
Stephan66
Den Hackischen Markt würde ich nur durch 1-2 Linien bedienen, welche jedoch die Oranienburger befahren und an der Friedrichstraße stumpf wenden.

Der Hackesche Markt sollte aber für den Fall der Fälle eine Verbindung zum Alex behalten. Die M5 oder M6 werden ja dann
Alex - Hacke - O'burger - Hbf. fahren. Eine höchst attraktive Linienführung.
Ja klar kenn ich den dortigen Verkehr. Aber es ist eine Hauptverkehrsrichtung durch den Tunnel und dessen Vorteil wird sie an der Kreuzung Moll-/Otto-Braun-Straße und den dortigen Linien-Abzweigungen für alle zu nichte gemacht. Ergo werden andere Wege des MIV genutzt, am Tunnel vorbei.

Habe mal die letzen Beiträge von Euch gelesen. Ich glaube in einem Punkt sind wir uns einig, gradlinige Linienführung.

Stephan
Wenn es geht ja, aber ab und zu darf auch mal eine Straßenbahn abbiegen. ;-)
Das stimmt ohne Kurven wäre es ja auch langweilig:).
@Sasukefan86: Wenn ich einen Papageien oder Klatschaffen brauche, werde ich dich fragen. Aber lass bitte deine ständigen Zustimmungen ohne eigene Meinung und Aspekten/ Argumenten!
Zitat
Anton Banasch
Wenn es geht ja, aber ab und zu darf auch mal eine Straßenbahn abbiegen. ;-)

Ohne Abbiegen wird es nie gehn. Ich würde aber wirklich das Abbiegen auf das Geringste beschränken, weil auch eine Straßenbahn Kurven nur langsam befahren kann.
Dadurch wird aus meiner Sicht viel Potenial der Straßenbahn verspielt.

Stephan
Dieses Thema wurde beendet.