Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 19:23 |
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 19:29 |
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 19:32 |
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 20:37 |
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 21:09 |
Zitat
Lopi2000
So mal ganz grob überschlagen:
- Die Personalkosten betragen pro Kopf ca. 3.000 Euro pro Monat. (Im BVG-Durchschnitt sogar rund 4.000 Euro.)
- Das absolute Minimum für Deinen Vorschlag wären 5 Personen pro Bahnhof (je eine Aufsicht für die Kontrollsperren, ein Reinigungsteam aus mind. 2 Personen, sonst wäre es ja kein Team und einen Bahnhofsmanager).
- Man bräuchte - inkl. freien Tagen und Urlauben - rund 5 Schichten, um die Bahnhöfe zu den derzeitigen Öffnungszeiten zu besetzen.
- Somit entstehen pro Bahnhof Kosten von rund 900.000 Euro pro Jahr.
- Hochgerechnet auf die 171 Bahnhöfe im Netz wären dies rund 154 Mio. Euro pro Jahr.
Bei einer Schwarzfahrerquote von derzeit rund 3 %, die sich optimistischerweise durch die Maßnahmen halbieren ließen, würden sich die Einnahmen um rund 16 Mio. Euro pro Jahr erhöhen.
Die Mehrkosten würden somit also 138 Mio. Euro pro Jahr betragen und auf die Fahrpreise umgelegt, eine Preiserhöhung um gut 25 % zur Folge haben.
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 21:14 |
Zitat
IsarSteve
Zitat
Lopi2000
So mal ganz grob überschlagen:
- Die Personalkosten betragen pro Kopf ca. 3.000 Euro pro Monat. (Im BVG-Durchschnitt sogar rund 4.000 Euro.)
- Das absolute Minimum für Deinen Vorschlag wären 5 Personen pro Bahnhof (je eine Aufsicht für die Kontrollsperren, ein Reinigungsteam aus mind. 2 Personen, sonst wäre es ja kein Team und einen Bahnhofsmanager).
- Man bräuchte - inkl. freien Tagen und Urlauben - rund 5 Schichten, um die Bahnhöfe zu den derzeitigen Öffnungszeiten zu besetzen.
- Somit entstehen pro Bahnhof Kosten von rund 900.000 Euro pro Jahr.
- Hochgerechnet auf die 171 Bahnhöfe im Netz wären dies rund 154 Mio. Euro pro Jahr.
Bei einer Schwarzfahrerquote von derzeit rund 3 %, die sich optimistischerweise durch die Maßnahmen halbieren ließen, würden sich die Einnahmen um rund 16 Mio. Euro pro Jahr erhöhen.
Die Mehrkosten würden somit also 138 Mio. Euro pro Jahr betragen und auf die Fahrpreise umgelegt, eine Preiserhöhung um gut 25 % zur Folge haben.
Ja, Ja, so geht die BVG Proganda, aber so schlicht und einfach ist das alles nicht.. Ich teile diese friss oder stirb mentalität nicht.. Erstmal muss man der Vandalismus-Schaden, der sicherlich deutlich weniger wird auch dazu rechnen, noch dazu die erhöhter Fahrgastzahl der kommen wird, als Konsequenz des verbessertes Sicherheitsgefühl in der U-Bahn im besonderen am Abends. Wieviel ist das wert?
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 21:27 |
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 21:29 |
Ah, wolltest du mich persönlich verletzten? lol - no way!Zitat
T6Jagdpilot
Berlin ist nicht London- und das ist auch gut so...
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 21:54 |
Zitat
nicolaas
Lieber BVG-Fuchs,Zitat
BVG-Fuchs
unterwechs [...] vernümpftig
ich möchte Dir die Suchfunktion im Forum nahelegen.
Zitat
T6Jagdpilot
Und man wird diejenigen vergraulen, die sich im dicksten Verkehr nicht vor den Sperren anstellen wollen,
die Berliner U-Bahneingänge umzubauen würde ausserdem Kosten in Millionenhöhe verschlingen.
Ergo brauch das Thema nicht wieder von vorne durchgekaut werden.
Berlin ist nicht London- und das ist auch gut so...
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 23:31 |
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 23:34 |
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 01.06.2012 23:38 |
Zitat
nicolaas
@Alter Köpenicker
Ich weiß nicht genau, wie Du das geschafft hast, allerdings stimmt bei Deinem Posting die Zuordnung Zitat -> Zitierter nicht.
Zitat
nicolaas
Außerdem weiß ich nicht, was Du mit der unbestimmten Anpinkelei "Und was soll die bringen?" erreichen willst. Mein Eintrag sollte zeigen, wie im Original zu sehen, dass es dazu schon einen Thread gibt, was BVG-Fuchs eben nicht wusste.
Zitat
Schluchtensauser
ÖPNV muss einfach einfach benutzbar sein. Dazu gehört auch, einfach einsteigen zu können, ohne irgendwas tun und machen und in Taschen kramen zu müssen, aufgehalten zu werden. Dieses ungehinderte Einsteigen ist doch gerade für Stammkunden (Zeitkarten) ein riesen Vorteil und senkt für Gelegenheitskunden die Hemmschwelle.
Zitat
Schluchtensauser
Jedenfalls bin ich in London jedesmal maßlos genervt, -trotz Zeitkarte- ständig in meinen Taschen nach der Oysterkarte kramen zu müssen.
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 02.06.2012 07:59 |
Zitat
IsarSteve
Ah, wolltest du mich persönlich verletzten? lol - no way!Zitat
T6Jagdpilot
Berlin ist nicht London- und das ist auch gut so...
Ich weisnicht was Dich an meinem Posting persönlich angreift,
wenn ich jemand anpi..will, mache ich das deutlich...
Und auch Falsch.. die BVG ist kein Verkehrsbetrieb der 21 Jahrhundert.. schade !
Ihr meckert hier auf hohem Niveau,
fahrt mal "in die Zone" dann könnt ihr Betriebe erlebe, wo die Bim ab Samstag Mittag einen Halbstundentag fährt-
da diese auch noch in den Tunnel eingegraben ist , gilt das quasi als U-bahn auch-
in welchen Jahrhunder sind diese betriebe..Steinzeit??
Altmodisch, keine neuen U-Bahnwagen im Sicht.. dreckiger Bahnhöfe.. meistens versiffte Strassenbahnwagen, schlechte Service..
Mit einem 2 Euro Aufschlag pro Fahrschein sicher "sofort" lösbare Probleme..
das Geschrei über die Fahrpreise möcht ich hören.
Das ist wie beim Auto- Man kannst für den Preis eines Polo keinen Touareg bekommen.
Es gibt sicherlich Highlights: Der sehr freundlicher 142 Busfahrer, aber im Grossen und Ganzen: ich finde alles sehr mittelmäßig und nicht Hauptstadt würdig.
Da biste ja schon sehr Berliner.. meckan kannste jut.(und dat mein ick jetz mal persönlich)
Das Forum hier kommt mir öfter vor wie die heimische Modellstraßenbahn-da klappt alles..
Alles wissen und können die Theoretiker hier besser..
Wenn Euch die finanziellen, und damit personellen Rahmen gesetzt würden,
die das Land Berlin und damit die BVG hat..würde mich brennend interessieren,
was ihr für Lösungen habt.
Da fehlt schon das Wissen, was als Reinigungsumfang infolge von Sparmaßnahmen immer weiter herabgesetzt wurde,
was die externe Reinigungsfirma wegen immer weiter gedrückter Zahlungen auch reduziert an Personalen Aufwendungen,
und eben auch das Bahnhöfe verkommen, weil das miese Haushaltsmanagement des Senats die BVG
zu Aufwandsreduzierungen geradezu zwingt.
Der Bund kürzte bekanntlicherweise nach der Wende erheblichst die Zuwendungen an (West) Berlin-
bis dahin konnte in all solchen Dingen aus dem vollen gewirtschaftet werden-
dieser Standart wird nie wieder kommen.
Und ebenso ist das Niveau der Gesellschaft gesunken, derartige Schmiererei und gedankenlose
Verschmutzungen von Fahrzeugen und Anlagen kannte ich von der Ostseite der Stadt auch nicht nicht.
Wenn das in London aufgrund anderer Sitten und Gebräuche sowie finanzieller Möglichkeiten anders läuft,
schön,das hier ist die bundesdeutsche Realität.
Ich würde persönlich anstatt Steuergelder in Griechenland zu verplempern,
auch lieber den ÖPNV und die Polizei finanziell besser ausgestattet sehn
.
Zur Zeit 'glänzt' die BVG nur weil die S-Bahn so schlecht ist!
Und warum sieht man BVG Personal immer zu Zweit unterwegs..? Weil sie selber Angst haben alleine auf BVG Bahnhöfe zu sein. Ein sehr schöne Vertrauensbeweis.
Gewagte Theorie- das Wort Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit ist Dir bekannt...?
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 02.06.2012 10:49 |
Zitat
IsarSteve
Und auch Falsch.. die BVG ist kein Verkehrsbetrieb der 21 Jahrhundert.. schade !
Zitat
aber im Grossen und Ganzen: ich finde alles sehr mittelmäßig und nicht Hauptstadt würdig.
Re: Fahrgastsperren und Personal im Betriebsbereich U-Bahn 02.06.2012 11:11 |
Zitat
T6Jagdpilot
Das Forum hier kommt mir öfter vor wie die heimische Modellstraßenbahn-da klappt alles..
Alles wissen und können die Theoretiker hier besser..
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Schluchtensauser
Jedenfalls bin ich in London jedesmal maßlos genervt, -trotz Zeitkarte- ständig in meinen Taschen nach der Oysterkarte kramen zu müssen.
Davon bin ich auch in Berlin genervt. Noch dazu, wenn man diverse Einkaufstaschen mitführt und für die von Dir beschriebene Situation eine dritte Hand fehlt. In London reicht es aus, die Oyster Card in der Geldbörse zu haben und das geschlossene Portemonaie über das Lesegerät zu halten. In Berlin hingegen muß man den Fahrschein auch noch umständlich herauskramen und vorzeigen.