Naja, die füllen halt ihr Stadtsäckel, nicht so Berlin. Be Berlin.

Hallo,

Zitat
Logital
Allgemeine Lehrmeinung und tatsächlich für viel Geld bei Bahnhöfen und in Fahrzeugredesigns umgesetzt: Mehr Licht!

Dann tanzt die allgemeine Lehrmeinung an mir vorbei. Je heller ein Bahnhof ist, desto unangenehmer wirkt er auf mich. Je mehr Licht in einem Fahrzeug ist, desto unwohler fühle ich mich darin. Für eine gemütliche und angenehme Atmosphäre ist gedämpftes Licht aus meiner Sicht unabdingbar. Während der Umbauzeit gab es auf dem U-Bhf. Mehringdamm eine relativ dezente Beleuchtung, dadurch wirkte der Bahnhof sehr angenehm, ganz im Gegensatz zum jetzigen Zustand. Der Bahnhof macht durch die Festbeleuchtung auf mich jetzt einen kalten und ungemütlichen Eindruck, da werde ich die Abfahrt des Zuges künftig wohl oberirdisch abwarten.

Von Werbung oder Brandenburger Toren verschandelte Fensterscheiben finde ich trotzdem fürchterlich; man sieht einfach kaum etwas.

Den Rathenower Bus habe ich schon bei verschiedenen Ersatzverkehrsveranstaltungen der S-Bahn angetroffen, so sieht er aus...


Erdmann HVL-HZ 110, Berlin-Prenzlauer Berg (Greifswalder Str.), 2011.

Viele Grüße vom Oberdeck...

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Kann ich am Baum zundern?

Furchtbar dieser Bus. Die Leute die so was gemacht haben, sollten ihre Dienstwagen abgeben und mit diesem Bus morgends und abends jeweil 2 Stunden unterwegs sein, das über den Zeitraum von 2 bis 5 Jahren.....

(Ironie aus) So ein Fahrzeug ist eine Zumutung

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Und dann auch noch so ein kleiner, kurzer Bus... *augenroll
Und so ein Bus soll die Fahrgäste einer ganzen S-Bahn aufnehmen?
Dieser Bus gehört in eine Kiezlinie am Stadtrand oder ins Dorf, aber nicht in den Ersatzverkehr einer S-Bahnlinie!

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Und warum fährt oder steht der Bus auf dem Radweg?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
Zektor
... der Bus, mit der Vollwerbung "Sparkasse Rathenow" mit dem "HVL"-Kennzeichen - denn in diesen konnte man nicht hineinsehen (und vermutlich auch nicht mal hinaussehen). ;/ ;(

Darf man sich das Exemplar in etwa so vorstellen?

Ja, so in etwa, bloß das er halt Sparkassenrot gehalten war.

Zitat
Untergrundratte
Und so ein Bus soll die Fahrgäste einer ganzen S-Bahn aufnehmen?

Für eine S-Bahn fuhren aber immer zwei Busse.

Hallo,

Zitat
Logital
Und warum fährt oder steht der Bus auf dem Radweg?

Ich würde sagen: Entweder ist der Fahrer nicht Willens oder nicht dazu in der Lage, die entsprechende Fahrbahnmarkierung StVO-gemäß zu deuten. In den Parkbuchten am Straßenrand wurden durch den Organisator der S-Bahn-Ersatzverkehre, das bahneigene Unternehmen Bayern-Express (BEX), extra für den SEV Halteverbote eingerichtet, damit die SEV-Busse dort ihre Haltezeit einnehmen können, ohne dabei den Radweg zu blockieren. Leider konnte ich während meines kurzen Besuchs des damaligen SEV lediglich einen einzigen Bus beobachten, der zumindest annähernd in eine der Parkbuchten fuhr. Alle anderen Fahrer hielten das nicht für nötig und pausierten fröhlich mitten auf dem Fahrradweg...


Magasch B-CM 3348, Berlin-Prenzlauer Berg (Greifswalder Str.), 2011.

Viele Grüße vom Oberdeck...

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Kann ich am Baum zundern?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.02.2014 13:18 von Oberdeck.

Das ist kein Radweg, sondern nur ein sogenannter Angebotsstreifen. Die gestrichelte Linie zeigt hier deutlich, daß der Straßenverkehr den Fahrbahnbereich mitbenutzen darf.
Das was die Busse machen ist im Grunde nichts weiter als auf der Fahrspur stehen. Blöd im Moment für Radfahrer aber die Straße sieht nun nicht so stark befahren aus, daß die aktuell vereinzelten radler da große Probleme bekämen.
Anders sähe es aus, wenn es keine Parkbuchten gäbe und die Linie zur Straße hin durchgezogen wäre, dann stünden die Busse auf einem abmarkierten Radweg.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Zitat
Logital

Allgemeine Lehrmeinung und tatsächlich für viel Geld bei Bahnhöfen und in Fahrzeugredesigns umgesetzt: Mehr Licht! Vollwerbung führt zu weniger Licht im Fahrzeug.

Wo wird diese allgemeine Meinung denn gelehrt und warum empfinden viele Fahrgäste das Licht in den neuen/modernisierten Dostos und dem ODEG Kiss z.B. als grell und störend?

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Ich meine keine helles Kunstlicht, sondern Tageslicht. Bahnhöfe und Bürotürme werden doch nicht nur aus ästhetischen Grund mit so viel Glas gebaut.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

>und die Billigflieger können per Laufband oder automatischem Peoplemover ins Hauptterminal wechseln

Also das mit den Billigfliegern scheint ja nun ganz nahe und somit ist das Laufband keine schlechte Idee. Und wenn man schon einen Tunnel baut, dann kann man auch links und rechts vom Laufband eines dieser bekannten gelben Cadys im Breitprofil nach corporate design pendeln lassen, nach dem Vorbild der U55. Und ich wette, niemand würde sich dann wundern, wenn in den darauffolgenden 15 Jahren ein Lückenschluss durchgeführt wird zur U7 in Rudow. Damit haben wir ja dann reichlich Erfahrung. ;-)

Hier mal wieder was Neues zum leidigen Thema.
(Ich hoffe, das ist ohne Bezahlschranke.)

Zitat

Ingrid und Kurt Kiekbusch haben Angst vor dem großen Lärm der Fernzüge

...und posieren in ihrem akkuraten typisch deutschen Garten. Die Anwohner, vor deren Haustür seit der Wende wieder ordentlich Fernzüge vorbeirauschen (ggf. nebst Schallschutzwand), müssen sich bei dem Geheuleder Lichtenrader ja regelrecht verarscht vorkommen. Hoffentlich macht das jetzt nicht Schule und bei jeder neuen oder reaktivierten Strecke wird ein Tunnel gefordert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.04.2014 18:28 von Grenko.

Das leidige Thema mit dem Tunnel nervt schon langsam. Wie kann das sein, dass man 15 Jahre - wirklich - 15 Jahre mitlerweile auf eine Lösung in dieser Sache "hinarbeitet". Das kanns doch nicht sein!

Gab es eigentlich mal einen Planfeststellungsverfahren zu der Tunnellösung?

Gab es mal einen genauen Kostenvergleich beider Lösungen?

Hat mal jemand sich Gedanken gemacht ene Lösung zu finden, die dazwischen irgendwo liegt?
Bsp.: oberirdische Variante mit niedrigen 1m hohen Schallschutzwänden (oder auch Zäunen) und schallschluckenden Schienenelementen, die schon zw. Dresden und Bad Schandau im Einsatz sind. (Ihr wisst bestimmt welche ich meine: Diese rechteckigen Quader, die in den Stegen der Schiene montiert werden.) Zusätzlich könnte man Schallabsorber, ala wie auf der Stadtbahn verwendet, dort verbauen.
Gleichzeitig könnte man festlegen, dass nur solche Züge dort fahren dürfen, die eine bestimmte Geräuschpegelgrenze nicht überschreiten dürfen.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Tja, was den Schallpegel angeht, da wird zuviel getrickst, da müßte man erstmal einiges ändern, sonst ists damit Essig, frag mal die Anwohner in Lichterfelde.

Dennis

Zu dem Thema fiel mir gerade noch etwas ein:

Als der gute Hartmut noch Bahnchef war, soll er mal gesagt haben: "Mal sehen, was eher fertig ist, der Flughafen, oder die Dresdner Bahn." Nun ist er Flughafenchef. Ob er seine Worte wohl noch in Erinnerung hat? Vielleicht sollten die Lichtenradener doch mal langsam in die Hufe kommen, sonst wird das mit dem BER nichts mehr ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2014 16:39 von DerMichael.

Zitat
Untergrundratte
Das leidige Thema mit dem Tunnel nervt schon langsam. Wie kann das sein, dass man 15 Jahre - wirklich - 15 Jahre mitlerweile auf eine Lösung in dieser Sache "hinarbeitet". Das kanns doch nicht sein!

Gab es eigentlich mal einen Planfeststellungsverfahren zu der Tunnellösung?

Das ist doch Off-Topic. Hier geht es um die S-Bahn-Linie S2, nicht um die Fernbahn. So steht es zumindst im Thema.

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immer noch keine richtige sig

Ohne das Fernbahnthema ist die Sanierung der S2-Süd abgeschlossen, oder nicht?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.04.2014 12:43 von Heidekraut.

Zitat
Heidekraut
Ohne das Fernbahnthema ist die Sanierung der S2-Süd abgeschlossen, oder nicht?

Naja, die S2 Süd soll doch auch zusammen mit dem Bau der Fernbahnstrecke saniert werden, oder?

Einen Teilabschnitt hat man nun schon machen "müssen".

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Naja. Die Bahn kommunizierte in dem Zusammenhang immer wieder, dass nur an den vom Bau der Fernbahntrasse nicht betroffenen Abschnitten der S-Bahn-Strecke die Grunderneuerung durchgeführt wird.