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Kurzmeldungen ("aktuelle Kleinigkeiten") - September 2012
geschrieben von fairsein 
Heute gab es gegen 11:45 eine "technische Störung" auf der 60 und 61. Leider war ich nicht da. Laut Störungsmail der BVG wurden die Bahnen von Adlershof kommend am S Spindlersfeld verendet und dort per Muskelkraft (des Fahrers? ) wieder in die Gegenrichtung gehievt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Klingt erst einmal logisch. Hab ich mich denn da falsch verhalten?

Das Problem wird nur sein, das dann wieder Auto und Radfahrer aneinander geraten. Es muss doch Lösungen geben wo alle mit zufrieden sind.
Zitat
berliner
Schaue mal ein Stück zurück,die straße davor ist quasi einspurig. Was leider Tram und Fahrrad nicht einander vorbei kommen. Deshalb standen wir davor.

Da hat er Recht. Die Strasse ist sowieso ein Paradebeispiel für schlechte Nutzung von Straßenraum.
Die Straße ist quasi 4spurig, wobei die beiden außenliegenden Spuren zum parken genutzt werden und trotzt keinerlei Wohnbebauung restlos zugeparkt sind, zumeist durch LKW einer Namenhaft bekannten Autovermietungsfirma die einem ans Hertz geht.
Fahrradfahrer sind dazu gezwungen zwischen den Parkenden Autos und der rechten Schiene zu fahren oder mittig im Gleis. Überholen ist dort wirklich nicht möglich.
Erst bei dieser Pförtnerampel ist das Parken verboten und es tut sich diese Rechtsabbiegerspur auf. Dabei wäre hier die perfekte Möglichkeit einer Kaphaltestelle ab der Pförtnerampel und mit einer cleveren Schaltung könnte der MIV vor der Straßenbahn den Bereich der Haltestelle räumen bevor diese einfährt.
So sehe ich das auch. Gerade weil wenn ich mit Auto da lang fahre ziemlich einsam bin. Ich frag mich, was diese Pförtnerampeln sollen. Da sollte man lieber keine Ampeln sondern kapphaltestellen bauen. Ähnlich wie konrad-wolf-straße / verneuchener straße oder judith-auer-straße. Das ist mit diesen Ampeln auch als Nutzer eines Autos nervig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2012 17:52 von berliner.
Wie realistisch ist bitte die gebetsmühlenartige Anpreisung der Möglichkeit nicht-spurgebundenen Verkehrs, ausweichen zu können?
Herrscht irgendwo ein mir bisher entgangener Überfluss an zur Verfügung stehenden Reaktionszeiten oder Straßenraum?

Nicht ist berechenbarer als der Fahrweg spurgebundener Fahrzeuge und nichts reduziert den Verkehr so stark wie sie.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Logital
Heute gab es gegen 11:45 eine "technische Störung" auf der 60 und 61. Leider war ich nicht da. Laut Störungsmail der BVG wurden die Bahnen von Adlershof kommend am S Spindlersfeld verendet und dort per Muskelkraft (des Fahrers? ) wieder in die Gegenrichtung gehievt.

An einer Bahn der Linie 61 gab es ein Problem mit der Schienenbremsaufhängung,(auf d. langen Brücke)
zu dessen Behebung der Einsatz groben Werkzeugs sowie der Feuersäge notwendig waren.
Bis zur Freigabe der Strecke durch das am Ort anwesende Entstörpersonal;-)
wurden die Züge der SL 60,61 und 68 Adlershof<-> Grünau bzw Köpenick/ Friedrichshagen und Schlossplatz umgelitten...:-D

T6JP
Hatt ichs mir fast gedacht, dass die Betriebsführung eher so lief.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
berliner
Auch mit 69 Jahren sind die Augen und Sinne oft schlechter.
Zitat
berliner
Ich wurde kürzlich mit meiner schwangeren Frau [...] beleidigt [[b]auf dem Rad[/b] Wir fuhren die herzberg straße
Zitat
berliner
Was ich mit meinem Kinderwagen alles erlebe [...]

Hab ich was verpasst? Du hast mit zarten 69 Lenzen noch eine schwangere Frau, welche - obwohl schwanger - noch Fahrrad fährt?!? Zudem ist sie nicht zum ersten Mal in kurzer Zeit schwanger, sonst würdest du nicht mit nem Kinderwagen durch die Gegend gondeln?!? Wie seid ihr denn drauf xD ?

Nüscht für Unjut :)

Gruß
@ Wutzkman

Das Alter bezieht sich auf den verunglückten Radfahrer in dem Zeitungsbericht :-)

Zitat
Wutzkman
Nüscht für Unjut :)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
IsarSteve
19:58 U2 zwischen Mohrenstraße und Gleisdreieck in beiden Richtungen unterbrochen

Hallo auch,

was war denn da los?
Ich saß gegen 20:00Uhr am Alex in der U2 Richtung Ruhleben und wollte zur Deutschen Oper...und musste mir als Exilberliner dann eine Alternative suchen :-(
Es hiess nur "Polizeieinsatz"....

Gruß Angus
Zitat
Wutzkman
Zitat
berliner
Auch mit 69 Jahren sind die Augen und Sinne oft schlechter.
Zitat
berliner
Ich wurde kürzlich mit meiner schwangeren Frau [...] beleidigt [[b]auf dem Rad[/b] Wir fuhren die herzberg straße
Zitat
berliner
Was ich mit meinem Kinderwagen alles erlebe [...]

Hab ich was verpasst? Du hast mit zarten 69 Lenzen noch eine schwangere Frau, welche - obwohl schwanger - noch Fahrrad fährt?!? Zudem ist sie nicht zum ersten Mal in kurzer Zeit schwanger, sonst würdest du nicht mit nem Kinderwagen durch die Gegend gondeln?!? Wie seid ihr denn drauf xD ?

Nüscht für Unjut :)

Gruß

Hab noch gut 40 Jahre bis dahin:-)
Naja, mitte Sommer war sie noch schwanger, und wenn Fahrradfahren in angemssenem Rahmen noch geht :-) solange es der Schwangeren gut geht. Im Bus zur Arbeit wurde ihr immer in der Schwangerschaft schlecht, im Auto oder auf dem Rad nicht. :-)
Alle Fahrer und Fahrerinnen von Straßenbahnen fahren Vorausschauend und sind jederzeit Bremsbereit, denn keiner möchte jemanden unterm Zug haben.

Eine Scheiß Angelegenheit und keiner wird das wollen. Ich weiß, wo von ich in diesen Zusammenhang rede.

Fakt ist aber, das Fußgänger und Radfahrer immer mehr die Ampeln völlig Missachten. Auch die alten.

Wenn das Foto beim Unfall ein Original Foto ist, dann Wundert es mich sehr, das so ein Rentner mit so einem Bike fährt, was ungewöhnlich ist.

Auch schön, das dieser Staat Autofahrern das Telefonieren verbietet beim Auto fahren. Sehe kaum Radfahrer ohne Kopfhörer in den Ohren. Auch Rentner zu sehen damit.

Ich frage mich wirklich, wozu Ampeln usw. vorhanden sind, wenn diese eh keiner beachtet!

Bei den Älteren Leuten sollte man von Ausgehen, das diese noch auf Ampeln Achten, aber man sieht immer mehr, das auch dieses nicht mehr so ist.

Eine Idee. Arbeitslose Umschulen und dann an jeder Ampel welche hinstellen und alle Abkassieren, die bei Rot gegen. Da wir in Deutschland so viele Ampeln haben, würden die Arbeitslosenzahlen sinken. Die Einnahmen dienen der Finanzierung.

GLG.................Tramy1
Eine schöne Idee, aber am Leopoldplatz oder Kottbusser Tor wirst du das auch nicht machen wollen.
Zitat
Tramy1
Auch schön, das dieser Staat Autofahrern das Telefonieren verbietet beim Auto fahren. Sehe kaum Radfahrer ohne Kopfhörer in den Ohren. Auch Rentner zu sehen damit.

Das bloße Sehen bzw. Tragen von Kopfhörern sagt ja noch nichts darüber aus, ob und wie diese genutzt werden. Ich trage auch gelegentlich welche, diese sind jedoch lediglich mein Headset für das Handy bzw. geben Navigationsanweisungen weiter.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Tramy1
Auch schön, das dieser Staat Autofahrern das Telefonieren verbietet beim Auto fahren. Sehe kaum Radfahrer ohne Kopfhörer in den Ohren. Auch Rentner zu sehen damit.

Das bloße Sehen bzw. Tragen von Kopfhörern sagt ja noch nichts darüber aus, ob und wie diese genutzt werden. Ich trage auch gelegentlich welche, diese sind jedoch lediglich mein Headset für das Handy bzw. geben Navigationsanweisungen weiter.

Ja sicher. Aber die Meisten werden wohl darüber Ihre Musik hören und das nicht leise.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Ja sicher. Aber die Meisten werden wohl darüber Ihre Musik hören und das nicht leise.

Zumindest Autofahrer tun dies ja auch, insofern sehe ich da auch kein großes Problem, weshalb man es verbieten sollte. Radfahrer sind ohnehin gut beraten, selbst auf ihre Weise auf ihre Sicherheit zu achten.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Tramy1
Ja sicher. Aber die Meisten werden wohl darüber Ihre Musik hören und das nicht leise.

Zumindest Autofahrer tun dies ja auch, insofern sehe ich da auch kein großes Problem, weshalb man es verbieten sollte. Radfahrer sind ohnehin gut beraten, selbst auf ihre Weise auf ihre Sicherheit zu achten.

Autofahrer haben aber ne schützende Hülle und somit bedeutend größere überlebenschancen. Aus einem selbstversuch, weiß ich, dass man mit musik im ohr (gar nicht mal laut), sich selbst eines wichtigen sinnes beraubt, der durchaus nicht selten schwere unfälle verhindern würde. Man hört ja nicht mal martinshorn, geschweige denn ein auto, was sich einem nähert. Ich denke auch, dass musik im ohr auf dem fahrrad nichts zu suchen hat und finde eltern unverantwortlich, die das ihren kindern erlauben.
Zitat
Tramler
Autofahrer haben aber ne schützende Hülle und somit bedeutend größere überlebenschancen. Aus einem selbstversuch, weiß ich, dass man mit musik im ohr (gar nicht mal laut), sich selbst eines wichtigen sinnes beraubt, der durchaus nicht selten schwere unfälle verhindern würde. Man hört ja nicht mal martinshorn, geschweige denn ein auto, was sich einem nähert. Ich denke auch, dass musik im ohr auf dem fahrrad nichts zu suchen hat und finde eltern unverantwortlich, die das ihren kindern erlauben.

Schön für die schützende Hülle - besonders für die Opfer von von Autofahrern verursachten Unfällen!
Und ich höre Martinshörner, Hupen, Straßenbahnklingeln trotz Kopfhörern, nebenbei hab ich Augen im Kopf.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Nochmal ganz kurz zur Herzbergstraße:

Diese Kreuzung ist sowieso alles andere als StVO-konform. Die Rechtsabbieger auf der Spur neben der Bahn können parallel zu dieser abbiegen und kommen dann - wenn sie den Kontakt mit dem Zug vermeiden wollen - in der Siegfriedstraße auf dem Radweg an. Das ist zwar nicht verboten, aber auch alles andere als ungefährlich.

Aus Richtung KEH kommend wird es noch besser. Hier kann man als Bahn links zum Hof abbiegen und der Gegenverkehr darf zeitgleich rechts abbiegen. Man trifft sich also wieder in der Siegfriedstraße, die Bahn auf der linken und die Autofahrer auf der Fahrradspur.
Zitat
Tramy1
Alle Fahrer und Fahrerinnen von Straßenbahnen fahren Vorausschauend und sind jederzeit Bremsbereit,

*kicher* Klar, die sind ja auch wahre Übermenschen.
Ganz besonders der Flexity-Fahrer, der mich neulich abends mit bestimmt 30 Sachen über den Alexanderplatz beförderte (mir war das recht, ich war ohnehin spät dran).

Zitat

Fakt ist aber, das Fußgänger und Radfahrer immer mehr die Ampeln völlig Missachten. Auch die alten.

Also erstens glaube ich nicht, dass früher weniger Fußgänger bei "Rot" über die Straße gingen und zweitens traue ich mir als erwachsener Mensch, der zu Fuß unterwegs ist (also als schwächster Verkehrsteilnehmer), durchaus zu, abzuschätzen, ob ich nun gefahrlos die Straße überqueren kann oder nicht. Da interessiert mich (a) die Farbe des Ampelmännchens wirklich überhaupt nicht und (b) fehlt mir zum Herumstehen an irgendwelchen Kreuzungen einfach die Zeit.

Zitat

Auch schön, das dieser Staat Autofahrern das Telefonieren verbietet beim Auto fahren.

Neinneinnein. Ich kann ganz legal beim Autofahren mobil telefonieren, nur muss ich mein Telefon erst mit dem Fahrzeug verbinden (Bluetooth oder Snap-In-Adapter). Sofern ich das Handy nicht in die Hand nehme, kann ich machen was ich will.


Zitat

Sehe kaum Radfahrer ohne Kopfhörer in den Ohren. Auch Rentner zu sehen damit.

Was hast du denn immer mit den älteren Mitbürgern? Die sind in der Großstadt doch ohnehin meist per ÖPNV unterwegs.
Und worüber regst du dich denn nun eigentlich auf? Natürlich muss man noch aufmerksamer sein, wenn man beim Radfahren Musik hört.
Aber warum echauffierst du dich denn jetzt so - es ist ja auch nicht verboten.

Nebenbei, beim Autofahren (zumindest in der Stadt) höre ich gern Wagners Walkürenritt - und zwar richtig laut. Und als ich früher abends und nachts viel mit dem Rennrad unterwegs war, hörte ich gerne Lützenkirchen, Kalkbrenner etc. - natürlich über Kopfhörer.
Interessanterweise lebe ich noch und war auch nicht in Karambolagen o.ä. verwickelt.


Zitat

Eine Idee. Arbeitslose Umschulen und dann an jeder Ampel welche hinstellen und alle Abkassieren, die bei Rot gegen. Da wir in Deutschland so viele Ampeln haben, würden die Arbeitslosenzahlen sinken. Die Einnahmen dienen der Finanzierung.

Hmmmm. Fachkräftemangel und Vollbeschäftigung in vielen Regionen unseres schönen Landes sollten ja als Argumentation hier schon reichen, aber mir fiel da noch etwas ein:
Deine Idee hat ja schon Potential, allerdings sollte man doch besser gleich ein eigenes Ministerium (oder zumindest eine Bundesagentur für Fußgängerüberwachung) schaffen. Dort könnte man dann sämtliche Erkenntnisse, die die Fußgängerampelüberwachungs-IM sammeln, zusammentragen und über weitere Maßnahmen entscheiden.
Vielleicht könnte man an jeder Ampel auch noch einen kleinen Checkpoint einrichten, an dem jeder einen Atemalkohol- und einen Drogenvortest über sich ergehen lassen muss.
Sorry, lieber Tramy1, aber welche Einstellung muss man eigentlich an den Tag legen, dass man mit der Einführung eines Überwachungsstaates d'accord geht, weil man sich über zu Fuß gehende "Rotlichtsünder" aufregt?


Entsetzt:
N.
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