Zitat S-Bahn-Homepage :

"Aktuelle Abweichungen im Betriebsablauf (Aktualisiert am 13.09. um 05:49 Uhr, weiterhin gültig)
Sehr geehrte Fahrgäste,

wegen einer Weichenstörung in Herrmannstraße kommt es auf den Linien S 41, S 42, S 45, S 46 und S 47 zu Verspätungen und Ausfällen.
Linie S 45 verkehrt nur zwischen Flughafen Schönefeld <> Schöneweide
Linie S 46 verkehrt nur zwischen Königs Wusterhausen <> Hermannstraße
Linie S 47 verkehrt nur zwischen Spindlersfeld <> Schöneweide

Wir bitten um Entschuldigung "

Die können ja noch nicht mal ihren Bhf. Hermannstr. richtig schreiben.

Der Tag bzw. Morgen fängt ja gut an , kann nur noch besser werden .



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.09.2012 06:46 von Zektor.

Zitat
Schweinebacke
Du schreibst leider vollkommenen Unsinn.

Zitat
manuelberlin
Hallo,

es geht bei den "Dosen" (Baureihe 485...

Entweder begründrest den Unsinn oder lässt ersparst dir den Kommentar.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat S-Homepage :
"Aktuelle Abweichungen im Betriebsablauf (Aktualisiert am 13.09. um 07:00 Uhr, weiterhin gültig)
Sehr geehrte Fahrgäste,

nach einer Weichenstörung in Herrmannstraße kommt es auf den Linien S 41, S 42, S 45, S 46 und S 47 zu Verspätungen und Ausfällen.
Linie S 45 verkehrt nur zwischen Flughafen Schönefeld <> Schöneweide
Linie S 46 verkehrt nur zwischen Königs Wusterhausen <> Hermannstraße
Linie S 47 verkehrt nur zwischen Spindlersfeld <> Schöneweide

Wir bitten um Entschuldigung "

(Hermannstr. immer noch mit 2 r)

Es geht langsam aufwärts , ihr könnt ja berichten wenn´s chaotisch genug war.

Aktueller Report live von der Front.
Zunächst mal hatte ich Glück, als ich um ca. 7:10 am s Adlershof eintraf muss schon ca. 20 Minuten gar kein Zug mehr Richtung Schöneweide gefahren sein. Der Bahnhof war äußerst voll. Als ich ankam fuhr gerade eine S45 nach Südkreuz ein. So verlauteten zumindest alle Ansagen und Anzeigen am Zug und auf dem Bahnsteig. Auch die Betrieblage sprach schon vom "nach einer Weichenstörung". Doch vor Schöneweide kam dann doch die verhängnisvolle Durchsage, dass dieser Zug dort enden. Hier war die Lage natürlich noch etwas angespannter. Schejnbar befanden sich noch massiv zuwenig Züge östlich der Weichenstörung. In Schöneweide gab es dann eine Dauerdurchsage zur Weichenstörung, die lief völlig ohne Pause durch. Weiter gings kurze Zeit später mit einem Vollzug der S46, der gegen 7:20 in Schöneweide einfuhr und als Ziel Westend versprach. Das hat die Lage immerhin etwas entspannt. Nun kam in Hermannstraße aber die nächste Überraschung. Der Rauswerfer von Hermannstraße, sonst eigentlich für die S47 zuständig konnte jeden Wagen einzeln ansprechen, denn es gab keinerlei Durchsagen, dass der Zug dort endet. Hätte ich das gewusst wäre ich Neukölln in die U7 gestiegen. In Hermannstraße war es nun richtig voll. Einige Minuten später fuhr eine Ringbahn ein in die aber die meisten nicht mehr reinkamen. Mir ist absolut schleierhaft wie der Tf den Zug einsehen kann. Ich konnte vom Zugende noch ungefähr die Türen der letzten zwei Wagen erkennen. Dass die Lautsprecher für Ansagen und Türschließton nicht funktionierten war da nicht gerade förderlich. Solche Situationen halte ich fur kreuzgefährlich. In Japan sitzt auf solchen Zügen hinten auch einer drauf der von hinten den Zug einsehen kann. Nun gut ich unterbrach den Versuch mit der S-Bahn zur Arbeit zu kommen und nahm eine Kombination aus U8 U9 und U7.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Na dann wünsch ich allen heute viel "Spass" auf´m Ring .

@ Logital : Vielen Dank für dein "Statusbericht" , da sieht man mal wieder wie es nicht sein sollte .
Und der Rest sieht schon was ihn erwartet.

Eigenartige Verkehrsmeldung ist grad für die 62&63 reingekommen:

Sperrung wegen Notarzteinsatz Auswirkungen: Diese Linie ist derzeit nicht zwischen Bahnhofstraße/ Lindenstraße und S Köpenick unterbrochen.

Zitat
Tramler
Eigenartige Verkehrsmeldung ist grad für die 62&63 reingekommen:

Sperrung wegen Notarzteinsatz Auswirkungen: Diese Linie ist derzeit nicht zwischen Bahnhofstraße/ Lindenstraße und S Köpenick unterbrochen.

Auf der BVG-Homepage steht aber nicht "nicht" , also korrekt .

Zitat
Gespenst des Kommunismus
Ein weiterer Grund für die Tunnelabstinenz dürfte die durchgehende Starkstromleitung und deren Nichtkombinierbarkeit mit bestimmten Unterwerken/Speisebezirken (gewesen) sein. Wie's aktuell aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis, zu "meiner" Zeit war ja beispielsweise Richtung Norden in Waidmannslust Feierabend.

Also gesperrt sind immer noch die Abschnitte Hoppegarten<>Strausberg Nord, Blankenburg<>Oranienburg, Nord-Süd-Tunnel (ohne Fahrgäste erlaubt), Schönefeld<>BER, Grunewald<>Potsdam Hbf.
Bis vor einiger Zeit ja auch Friedrichshagen<>Erkner.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
Zektor

Zitat
Tramler
Eigenartige Verkehrsmeldung ist grad für die 62&63 reingekommen:

Sperrung wegen Notarzteinsatz Auswirkungen: Diese Linie ist derzeit nicht zwischen Bahnhofstraße/ Lindenstraße und S Köpenick unterbrochen.

Auf der BVG-Homepage steht aber nicht "nicht" , also korrekt .

Also derzeit immer noch SL 60 und 61 nur zwischen Rahnsdorf und Wasserwerk unterwegs. Laut Berliner Rundfunk soll es Bahnhofstr./Seelenbinderstr. sein der Einsatz.

Dann kann es ja nur ein Idiot sein, der durch denn Haltestellenbereich gerast ist obwohl Straßenbahn steht und Fahrgastwechsel.

GLG.................Tramy1

Im Radio hieß es "Verkehrsunfall Bahnhofstr. Ecke Seelenbinderstr."

Zitat
485er-Liebhaber
(...) Nord-Süd-Tunnel (ohne Fahrgäste erlaubt) (...)

Der 485 darf auch besetzt in den Tunnel (zumindest war's damals so). Die Unterwerke da unten machen das ja mit. Die S-Bahn will das nur nicht. Und so wurde und wird er halt - bis auf genannte Ausnahmen - da nicht eingesetzt.

Zitat
485er-Liebhaber
(...) Schönefeld<>BER (...)

Ich trau's der Bahn zu, daß die NBS bahnstromtechnisch den 485er nicht verträgt... Wäre ja nich der erste große Blödsinn, den die Bahn verzapft. Alles Fachmänner bei dem Verein...

Beispiel gefällig? Als man in den Tf-Meldestellen Trinkwasserspender aufgestellt hatte, wurden Plastetrinkflaschen mit Schraubverschluß an die Führer verteilt. Und dazu gab's natürlich auch einen passenden Deckel... So mancher Buchfahrplan hat's nicht überlebt.
Wie Fefe sagen würde: Die BESTEN der BESTEN der BESTEN, SIR!

Ansonsten würd' ich sagen, beim Nichtflughafentunnel sind's die selben Gründe wie beim NS-Tunnel.

In der Weltgeschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.

Zitat
Zektor
(...) auf den Linien S 41, S 42, S 45, S 46 und S 47 zu Verspätungen und Ausfällen.
Linie S 45 verkehrt nur zwischen Flughafen Schönefeld <> Schöneweide
Linie S 46 verkehrt nur zwischen Königs Wusterhausen <> Hermannstraße
Linie S 47 verkehrt nur zwischen Spindlersfeld <> Schöneweide (...)

Die S-Bahn hätte wesentlich weniger Aufwand mit den Verkehrsmeldungen, wenn die anstelle der Störungen einfach die pünktlichen Züge bekanntgeben. Dürfte ja mit ein bis zwei kurzen Sätzen getan sein...

In der Weltgeschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.

Zitat
micha774
Im Radio hieß es "Verkehrsunfall Bahnhofstr. Ecke Seelenbinderstr."

Wie ich schon mir dachte. Diesmal war der Fahrgastwechsel aber voll im Gange (SL 62/63 mit GT6Ner) als eine Person mit Fahrzeug durchgefahren ist.

Also nicht beim Anhalten und Türen Freigabe, sondern mitten im Fahrgastwechsel, wie Berichtet wurde. SEV wurde auch gefahren.

Wo diese Abgezogen wurden, ist mir nicht bekannt, denke aber vom X69 und 164, da mit Schlenki und 12m Bussen gefahren wurde.

Wie Berichtet wurde, das kurz vorher bei 2 Fahrgastwechsel schon 2 Personen nur mit Anlehnen an der Bahn nicht erwischt wurden. Beim 3. Fahrgastwechsel gab es kein Glück mehr.

Wie oft habe ich schon die Polizei Angeschrieben, das es dort sehr schlimm ist. Man brauch keine 10 min. warten um zu sehen, wie es zu zig Beinahe Unfälle kommt, wenn dort eine Straßenbahn hält. Würden nicht so viele Fahrgäste beim Aussteigen nach Rechts sehen, würde es schon viel mehr zu Unfällen gekommen sein.

[img4.fotos-hochladen.net]



[img4.fotos-hochladen.net]



GLG.................Tramy1

...ein Grund, warum ich beim Aussteigen zum Weichstellen erst mal die Hand mit dem Weichensteller
einen halben Meter raushalte, und wenn das Quietschen aufhört, steig ich ganz aus...

T6JP

Das Problem dürfte die Erkennbarkeit der Haltestelle für die KFZ-Lenker sein. Das Zeichen 224 (H) ist an der Haltestellensäule am Tage bei "günstigen" Lichtverhältnissen nicht zu sehen, da sich in der Glasscheibe davor die Umgebung spiegelt. Das zweite Bild gibt dies sehr gut wieder. Der gemeine Berliner Kraftfahrer erkennt die Haltestellen ja schon an der Haltestellensäule an sich. Nichtberliner jedoch...
Ich gebe dem Designer der Säule und denen, die das so genehmigt haben, die Hauptschuld am Haltestellenkegeln. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, daß ein Verkehrszeichen nach VzKat hinter Glas seinen amtlichen Charakter verliert - es entfaltet also keinerlei rechtliche Wirkung.
In der DDR gab's ja die blauen Schilder mit'm Bus oder 'ner Straßenbahn drauf, die am Anfang der Haltestelle standen, und so die Gefahrenstelle von Anfang an verdeutlichten. Aber die mußten ja abgeschafft werden... Jetzt wird man erst auf die Haltestelle hingewiesen, wenn man als KFZ-Lenker mittendrinne is'. Welch ein Fortschritt!1!!


Edit: Zusätzliche Anmerkung eingefügt

In der Weltgeschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.09.2012 12:25 von Gespenst des Kommunismus.

Das Problem ist aber, dass die Bahn stehen kann, die Türen werden alle geöffnet und trotzdem brettern da noch Autofahrer durch.
Gestern am BAhnhof gab es eine ähnliche Situation:
Bahn steht, Autos preschen durch, Fahrer wartet mit der Türfreigabe, Türen werden geöffnet und als die ersten Fahrgäste aussteigen fährt trotzdem einer durch.
Und das hat definitiv nichts mit den Haltestellensäulen zu tun. Noch dazu geschieht sowas, wie von Tramy bereits erwähnt, mehrmals täglich.

Zitat
Gespenst des Kommunismus
Das Problem dürfte die Erkennbarkeit der Haltestelle für die KFZ-Lenker sein. Das Zeichen 224 (H) ist an der Haltestellensäule am Tage bei "günstigen" Lichtverhältnissen nicht zu sehen, da sich in der Glasscheibe davor die Umgebung spiegelt. Das zweite Bild gibt dies sehr gut wieder. Der gemeine Berliner Kraftfahrer erkennt die Haltestellen ja schon an der Haltestellensäule an sich. Nichtberliner jedoch...
Ich gebe dem Designer der Säule und denen, die das so genehmigt haben, die Hauptschuld am Haltestellenkegeln. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, daß ein Verkehrszeichen nach VzKat hinter Glas seinen amtlichen Charakter verliert - es entfaltet also keinerlei rechtliche Wirkung.
In der DDR gab's ja die blauen Schilder mit'm Bus oder 'ner Straßenbahn drauf, die am Anfang der Haltestelle standen, und so die Gefahrenstelle von Anfang an verdeutlichten. Aber die mußten ja abgeschafft werden... Jetzt wird man erst auf die Haltestelle hingewiesen, wenn man als KFZ-Lenker mittendrinne is'. Welch ein Fortschritt!1!!


Edit: Zusätzliche Anmerkung eingefügt

Da liegt Du falsch. Die betreffende Haltestelle ist die in der Gegenrichtung. Deren Haltestellenschild ist auf dem Foto gar nicht drauf. Bei der Haltestelle, die man im Bild auf der gegenüberliegenden Seite sieht, gibt es auch eine Ampel, die davor den MIV bremst, wenn eine Straßenbahn in der Haltestelle ist.

Gruß fairsein

Zitat
Logital
Aktueller Report live von der Front.
Zunächst mal.....
In Hermannstraße war es nun richtig voll. Einige Minuten später fuhr eine Ringbahn ein in die aber die meisten nicht mehr reinkamen. Mir ist absolut schleierhaft wie der Tf den Zug einsehen kann. Ich konnte vom Zugende noch ungefähr die Türen der letzten zwei Wagen erkennen. Dass die Lautsprecher für Ansagen und Türschließton nicht funktionierten war da nicht gerade förderlich. Solche Situationen halte ich fur kreuzgefährlich. In Japan sitzt auf solchen Zügen hinten auch einer drauf der von hinten den Zug einsehen kann. Nun gut ich unterbrach den Versuch mit der S-Bahn zur Arbeit zu kommen und nahm eine Kombination aus U8 U9 und U7.

In Hermannstraße muss der TF nicht wirklich seinen Zug beobachten/einsehen, da vor Ort eine örtliche Aufsicht und ein Zugabläufer ist. In Hermannstraße ist baw. kein ZAT mehr!

Wie wird denn von S Mahlsdorf kommend in solchen Fällen wie heute morgen gefahren? Wird dann über Hirtestraße gewendet? Hab gesehen, dass am S Bhf Mahlsdorf gleich zwei Bahnen hintereinander aus Köpenick ankamen.

Zitat
fairsein
(...) Deren Haltestellenschild ist auf dem Foto gar nicht drauf. Bei der Haltestelle, die man im Bild auf der gegenüberliegenden Seite sieht, gibt es auch eine Ampel, die davor den MIV bremst, wenn eine Straßenbahn in der Haltestelle ist.

Mir ging's nicht um diese Haltestelle an sich, sondern um eine allgemeine Betrachtungsweise. Daß hier Ampeln vorhanden sind, läßt die ganze Sache natürlich in einem anderen Licht erscheinen. Da liegt die Wurzel des Übels natürlich woanders.

Aber nochmal zurück zu den Schildern. Leider ist das (H) recht unauffällig, so daß hier eine Verbesserung der Haltestellenerkennbarkeit (als preiswerte Minimallösung blaue Schilder wiederbeleben?) dringend erforderlich ist. Daß selbst Ampeln und Schranken keine vollkommene Sicherheit bieten, ist eine andere Sache. Es ist nun einmal für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer wichtig, daß die besondere Gefahrensituation "Straßenbahnhaltestelle auf der Fahrbahn" EINDEUTIG und SOFORT von den KFZ-Führern erkannt wird. Das (H) ist dafür ja ein wichtiges Erkennungsmerkmal. Und wenn jetzt noch eine Bahn mitten auf der Straße hält, dann sollte die Situation jedem Automobilisten klar sein.

Nur in Verbindung mit dem (H) wird eine auf der Fahrbahn haltende Straßenbahn zur "Gefahrensituation Haltestelle auf der Fahrbahn"!

Zitat
Der Köpenicker
Bahn steht, Autos preschen durch, Fahrer wartet mit der Türfreigabe, Türen werden geöffnet und als die ersten Fahrgäste aussteigen fährt trotzdem einer durch.

Ansonsten besteht ja zum verkehrsbedingten Halt der Straßenbahn in Fahrbahnmitte kein großer Unterschied - bis auf die freigegebenen Türen. Und wenn ich als Automobilist - dank schlechter Erkennbarkeit des (H)s - bei jedem Halt der Bimmel knobeln soll, ob die Türen freigegeben werden oder nicht (die grünen LEDs sind aus'm Auto schlecht zu sehen); und ob da jetze Tor eins, zwei oder drei; vielleicht auch alle Pforten - oder gar keine?! - sich öffnen, dann kann ich mich schlechter auf z.B. eventuelle Fußgänger, die vom Gehweg her auf die Fahrbahn treten, konzentrieren. Ab der dritten "Nichthaltestelle" verhält sich die Risikobereitschaft umgekehrt proportional zur Konzentration, die Vierte ist eine Echte - herzlichen Glückwunsch zum ZONK!

In der Weltgeschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.