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Ampeln (Ausgliederung aus "Kurzmeldungen")
geschrieben von Tramler 
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berliner
Wie gesagt, trotzdem laufen genügend Menschen bei rot über die Straße. Erinnerst du dich an den Unfall mit der Betriebsfahrt GT6NZ mit dem Rentner? Passieren kann es trotz eigener Phase immer. Aber die Schuldfrage ist dann eine andere :-)

Du verdrehst die Tatsachen. Die Fußgängerin hatte "grün" und der Bus ebenfalls. Ein Fußgänger, der bei "grün" die Straße regelkonform überquert, kann also von einem Kraftfahrzeug angefahren werden. Aber eben niemals von einer Straßenbahn "übersehen" werden.
Zitat
Anton Banasch
Stephan, das ist nicht wahr.

Ich bin täglich in der ganzen Stadt unterwegs und brauche im "Straßenbahnbereich" nicht länger als in Charlottenburg
oder Schöneberg. Nur wenn ich durch die Steglitzer Schloßstraße muss, kann ich ne halbe Stunde raufschlagen.

Aber da fällt mir ein. Weg mit dem störenden Bus dort! Die Fahrgäste können doch zwischen Rathaus Steglitz und
Walther-Schreiber-Platz die U-Bahn nehmen. Warum muss die BVG denn den MIV auch noch mit stinkenden, langsamen
und lauten Bussen behindern!

Wer Ironie findet, darf sie behalten...

Ich fahre die Schloßstraße nur in den Bereichen wo ich muß, diese kann man doch sehr schön über die Autobahn anfahren. Vlt. haben die anderen Verkehrsteilnehmer ja tatsächlich andere Ziele. ;-)
Zitat
Stephan66
Kaffeeautomat leer oder aus Hygiene-Vorschriften Wartung erforderlich, PC Kaffee in Tastatur geschüttet. Aufzüge bekommen alle 2 Jahre einen TÜV, da werden Tests gemacht, mit Belastung (Beton-Steine). Also bitte nicht so. Ich mach Kundendienst und bin kein Verkäufer für Geiz ist Geil, oder der biligste Anbieter für den Zuschlag einer Ausschreibung, wie es heutzutage in allen Bereichen üblch ist.

Da geht es mir nicht anders, aber dein "Weltuntergangsszenario" war einfach überzogen.

Zitat
Stephan66
Attraktiv wird der ÖPNV nur, wenn einmal über Landesgrenzen hinaus gedacht wird. Berlin und Brandenburg geht garnicht und wird auch in den nächsten 20 Jahren nicht. Egal da bin ich ehh Rentner.

Da gebe ich dir recht, aber das schweift schon ein wenig zu weit ab.

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Stephan66
Und nochwas, man kann soviele Dinge als MIV-Nutzer auf dem Weg erledigen, sage nur Einkaufen und brauch nicht nocheinmal extra los. Da kann ich Angebote von Handelsketten wahrnehmen, welche dem ÖPNV-Nutzer verwehrt bleiben, weil wer möchte schon 2 Getränkekisten schleppen. Das erledige ich alles ohne großen zeitlichen Mehraufwand, wie viele andere MIV-Nutzer auch. Wenn ich nun noch diese Zeitersparnis über die Jahre zusammen rechne, dann ergibt sich für mich sehr viel Freizeit.

Jupp, aber die zwei Getränkekisten braucht man nicht täglich. Entweder man erledigt dann den Einkauf am Wochenende/ freie Tage
oder man macht es meine Frau und ich und kauft zum Beispiel beim Umsteigen ein. Bornholmer Straße raus der S-Bahn, ab zu Netto
und dann mit der Straßenbahn nach Hause. Das ist alles eine Gewohnheitssache.
Zitat
Anton Banasch
Zitat
berliner
Wie gesagt, trotzdem laufen genügend Menschen bei rot über die Straße. Erinnerst du dich an den Unfall mit der Betriebsfahrt GT6NZ mit dem Rentner? Passieren kann es trotz eigener Phase immer. Aber die Schuldfrage ist dann eine andere :-)

Du verdrehst die Tatsachen. Die Fußgängerin hatte "grün" und der Bus ebenfalls. Ein Fußgänger, der bei "grün" die Straße regelkonform überquert, kann also von einem Kraftfahrzeug angefahren werden. Aber eben niemals von einer Straßenbahn "übersehen" werden.

Öhm, nö hab ich so verstanden. Ich schrieb: Auch wenn die Straßenbahn grün, der Fußgänger rot hat, genügend fußgänger bei rot über die Ampelgehen. Und so kann es trotzdem zu so einem Unfall kommen.
Zitat
berliner
Öhm, nö hab ich so verstanden. Ich schrieb: Auch wenn die Straßenbahn grün, der Fußgänger rot hat, genügend fußgänger bei rot über die Ampelgehen. Und so kann es trotzdem zu so einem Unfall kommen.

Jupp, aber dann hat der Schwächere den Fehler gemacht. Das war beim oben genannten Unfall aber genau andersrum.
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Anton Banasch
Zitat
berliner
Öhm, nö hab ich so verstanden. Ich schrieb: Auch wenn die Straßenbahn grün, der Fußgänger rot hat, genügend fußgänger bei rot über die Ampelgehen. Und so kann es trotzdem zu so einem Unfall kommen.

Jupp, aber dann hat der Schwächere den Fehler gemacht. Das war beim oben genannten Unfall aber genau andersrum.

Genau. Da haben wir den roten Faden wieder. Und meinen beide das gleiche.
Richtig, aber meine Feststellung bleibt, ein Fußgänger der bei "grün" über die Straße läuft, kann nicht von einer Straßenbahn angefahren werden, da sich dank der eigenen Phase keine kreuzenden Ströme treffen.
Zitat
dubito ergo sum
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Stephan66
Ich gebe mal ein aktuelles Beispiel, was ich heute erlebt habe.

Normalerweise benötige ich von der Arbeit (HKW-Lichterfelde) nach Hause (Schönefeld) ca. 30 min.
Heute habe ich jedoch noch eine Abstecher nach Charlottenburg (Windscheidstraße/Bismarckstraße) gemacht im Berufsverkehr um 16 Uhr, um ein Ersatzteil abzuholen.

Auf dieser Strecke gibt es einiges an Tempo 30 und die Abwicklung der Formalitäten dauerte 15 min. Ich war trotz verstopfter Stadtautobahn und gestauter Konstanzer Straße, nur eine Stunde später zu Hause, als sonst. Wenn der Abholort in Mitte, Friedrichshain oder Prenzlauer Berg gewesen wäre, Straßenbahnbereich, und von der Entfernung das selbe, dann müßte ich noch eine fast weitere Stunde zurechnen. Das kann es doch nicht sein.
Und mit dem ÖPNV würde ich nichteinmal nach Hause kommen, obwohl ich nur 500m von der Stadtgrenze entfernt wohne. Mit der Straßenbahn gleich garnicht, obwohl ich die, dann am meisten gesehen hätte. Zum Glück heute nicht.

Stephan

Du vergleichst eine stattgefundene mit einer hypothetischen Fahrt - muss man das ernst nehmen?
Ist dir aufgefallen, dass du einen Startpunkt direkt neben der A100 mit Startpunkten fernab jeder Autobahn vergleichst?
Und was hat das bitte mit Straßenbahnen zu tun?
Die mögen dich ja nerven, haben aber überhaupt nichts mit den in deinem Beispiel überhaupt nicht vergleichbaren Ausbauzuständen der von dir benutzten Straßen zu tun.

Nein. Die hypothetische Fahrt, erlebe ich viel Häufiger.

Hab ich was verpasst, und das HKW Lichterfelde ist an die A100 umgezogen, sowie mir die Anschlußstelle Bismarckstraße entgangen ist. Um es noch etwas zu verfeinern, ich wohne in Großziethen, ist ein OT von Schönefeld und die am nächsten liegende Autobahnanschlußstelle ist Gradestraße, 6km entfernt.
Zitat
Anton Banasch
Richtig, aber meine Feststellung bleibt, ein Fußgänger der bei "grün" über die Straße läuft, kann nicht von einer Straßenbahn angefahren werden, da sich dank der eigenen Phase keine kreuzenden Ströme treffen.

Dem wiederspreche ich nicht.
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Stephan66
Nein. Die hypothetische Fahrt, erlebe ich viel Häufiger.

Na dann erkläre mir mal, wieso ich schneller über die Seestraße und Osloer Straße komme, seitdem in der Mitte die Straßenbahn fährt.
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berliner
Zitat
Anton Banasch
Richtig, du hast keine Ahnung. Aber davon anscheinend eine ganze Menge...

Kann sein, weil ja alle keine Ahnung haben, die eine andere Meinung haben.

Von solchen Sprüchen darfst Du Dich hier im Forum keinesfalls beeindrucken lassen. Einige Spezialisten werden fuchsteufelswild, sobald jemand die Wahrheit über ihre geliebte Bimmelbahn kundtut.

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berliner
Hier wird sich doch nur ein Kopf gemacht, wie kann ich den Autofahrern das Leben schwer machen, damit sie auf die BVG umsteigen. Aber wer hinterfragt was Sinn macht und was nicht?!?

Genau das ist das Hauptziel dieser Leute, sie wollen die Menschen nicht mit mit einem guten Angebot und vernünftigen Argumenten vom ÖPNV überzeugen, sondern am liebsten mit Drangsalierung und Bevormundung.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
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Philipp
Der ÖPNV an der Oberfläche ist systembedingt langsamer als der MIV, da er an den Haltestellen halten muss. Dafür gibt es eben die Bevorrechtigung an den LZAs, damit wieder eine angemessene Geschwindigkeit erreicht wird. Und dennoch wird es immer etwas länger dauern, mit dem Bus oder der Straßenbahn anstatt dem eigenen Auto unterwegs zu sein.

Aber Philipp, waren wir uns nicht halbwegs einig darüber, dass es den meisten ÖPNV-Nutzern prinzipiell egal ist, ob ihre Fahrt nun eine Stunde oder eine Stunde und fünf Minuten dauert? Viel wichtiger ist doch, dass dem Fahrgast eine Art Mindestkomfort zur Verfügung steht - ein Sitzplatz. Und wenn ich Dich daran erinnern darf: In Kopenhagen konnte Dir die Fahrt mit der Metro gar nicht lang genug dauern - "Hmmm, sind wir nicht eben noch vorwärts gefahren?". ;)

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Naja, mir ist der Fahrkomfort wichtiger. Und da wird wohl ein schwankender Bus mit seinen schlingernden Spurwechseln an jeder Haltestelle nie an den Komfort von Schienenverkehrsmitteln herankommen. In einer Bahn kann man bequem stehen. Im Bus nicht und ich mit meinen 1,90m muss in den antiquierten Doppeldeckern gebückt laufen.

Schade, dass die Entwickler der Doppeldecker noch nicht gemerkt haben, dass der Mensch mittlerweile aufrecht geht.
Zitat
Stephan66
Straßenbahn-Linien sollten gradlinieg verlaufen und nicht Zickzack die Hauptverkehrsrichtung kreuzen oder abbiegen.

Guck' Dir bloß mal das Drama auf der Prenzlauer Allee/Prenzlauer Promenade an. Während der Nachmittags-HVZ stehen die KFZ-Schlangen tw. von der Marienburger Str. bis zum Steinberg. Auf dem Weg vom Alex Richtung Autobahn befindet sich die erste ernsthafte Stauquelle an der Kreuzung mit der Danziger Straße. Dort kreuzt die M10, die meist in völlig willkürlichen Taktfolgen fährt und immer wieder für ewig lange Rotphasen auf der Prenzlauer Allee sorgt. Manchmal fährt eine M10 über die Kreuzung, dann eine M2, dann wieder eine M10 (in gleicher Richtung wie die zuvor erwähnrte) und dann kommt noch eine M10 der Gegenrichtung - das alles, während jeglicher sonstige Verkehr (also alle Fußgänger, Radfahrer und Autos) ruht. Besonders toll: Die Bahnen überqueren die Kreuzung im Schneckentempo, weil sie ja auch die Gleise der jeweils anderen Verkehrsachse kreuzen - und poltern dabei trotzdem so sehr, dass man manchmal den Eindruck gewinnt, neben einem täte sich jeden Augenblick die Erde auf.
Der nächste große Stau wird an der Weißenseer Spitze produziert. Sobald dort eine M13 oder eine 12 abbiegt, was alle Neese lang vorkommt, ist auch diese Kreuzung für alle übrigen Verkehrsteilnehmer gesperrt. Die Rückstaus reichen z.T. bis zur Danziger Straße. Dann geht es Schlag auf Schlag, M13 und 12 wollen nämlich gleich nochmal in die Langhansstr. abbiegen, also wieder dauerrot für alle, die sich auf dem Autobahnzubringer befinden. Die letzte Stauquelle ist dann die Ecke Am Steinberg, dort biegt durchschnittlich alle 2-3 Minuten eine Bimmel ab und sorgt für endlose Rotphasen. Wenn man von dieser Ecke aus in Richtung Alex schaut, sieht man eine schier endlose Autoschlange. Dreht man sich um und guckt in Richtung Norden, dann hat man urplötzlich und wie aus dem Nichts eine völlig leere Straße vor Augen, weit und breit kein einziges Auto in Sicht. Könnte das vielleicht daran liegen, dass hinter dem Steinberg keine Bimmelbahnstrecken mehr kreuzen?

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Stephan66
Wenn ich aus dem S-Bahnhof Alexanderplatz aussteige, denke ich, ich bin auf nen Betriebshof der BVG, ringsrum überall Gleise. Das kanns doch nicht sein.

Das sehe ich ganz genauso. Bis vor ein paar Jahren war das ein wirklich toller Platz, der zum Flanieren oder auch zum längeren Verweilen eingeladen hat. Seit die Bimmel da über den Platz fährt, ist daran nicht mehr zu denken. Ständig hat man eine endlose gelbe Wand vor der Nase, die den gesamten Platz praktisch zerschneidet. Fußgänger werden durch die hohe Taktfrequenz permanent behindert, oftmals versperren ihnen endlos lange, mitten auf dem Platz stehende Züge das Fortkommen.
Immer wieder kann man dort auch zahllose Menschengruppen sehen, die, oft in Gespräche vertieft, die Gleise überhaupt nicht wahrnehmen, dann von den Bahnen angebimmelt werden (in einer Fußgängerzone!) und dementsprechend erstmal schreckhaft stehen bleiben. Die Aufenthaltsqualität dieses einstmals schönen, freien Platzes ist durch die Bimmel leider völlig dahin.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
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Anton Banasch
aber was haben wir von einem schönen Schnellbahnnetz, wenn die Fahrgäste es nicht erreichen?

Als könne man die Schnellbahnsysteme nicht auch mit dem Bus erreichen...

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Anton Banasch
Schau dir mal an wie voll die Bahnen auf dem Alex sind.

Und vorher waren sie an anderen Stellen voll, der große Umsteigeverkehr fand am Rosa-Luxemburg-Platz statt. Mag ja sein, dass die Linien seit der Streckenführung über den Alex Fahrgäste hinzugewonnen haben, ein Großteil davon dürfte vorher jedoch andere ÖPNV-Relationen genutzt haben.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
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Ingolf
Eine Bahn hier ist hier um die 40 Meter lang. Um eine solche Straßenbahn zu ersetzen, benötigt man ca. 2-3 Busse (Gelenkbusse, Doppeldecker).

Sag' mal, glaubst Du eigentlich an das, was Du hier immer und immer wieder verbreitest? Würde mich wirklich mal interessieren. Dass Du es permanent wiederholst, macht es nämlich nicht wahrer.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
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Anton Banasch
Nö, weil es ja auch einen Unterschied macht ob ein Bus die Hauptachse kreuzt und die Ampel aufhält oder eine Straßenbahn.

Das stellt in den meisten Fällen sogar einen gewaltigen Unterschied dar! Der Bus ist in aller Regel nämlich nicht auf spezielle Sonderschaltungen angewiesen, wie es bei der Bimmel-Tram üblicherweise der Fall ist.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
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Ingolf
Es gibt keinen einzigen statistischen Nachweis, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit des Autoverkehrs bei vergleichbaren Straßen im Ost- und Westteil unterschiedlich wäre. Darauf hat das Vorhandensein des Verkehrsmittels Straßenbahn in den Verkehrsachsen nämlich gar keinen relevant messbaren Einfluss. Und das ist und bleibt auch so, wenn Du das persönlich anders empfindest.

Seltsam. Warum haben sich die endlosen Staus, die es im Ostteil der Stadt täglich gibt, während des letzten größeren BVG-Streiks praktisch über Nacht in Wohlgefallen aufgelöst? Waren das herrliche Tage, überall völlig freie Straßen... :D

Zitat
Ingolf
dass - vergleichbare Stadtstrukturen vorausgesetzt - im Ostteil der Stadt signifikant mehr Leute öffentliche Verkehrsmittel nutzen, als im Westteil der Stadt. Und das hat sehr wohl mit dem Vorhandensein des Verkehrsmittels Straßenbahn zu tun.

Dass das etwas mit dem Vorhandensein der Bimmel zu tun haben soll, wage ich zu bezweifeln. Wie hier bereits erwähnt wurde, dürfte das wohl eher an den signifikant unterschiedlichen Einkommensverhältnissen liegen. Im ehemaligen Ostteil der Stadt sind wohl eher deutlich weniger Leute überhaupt dazu in der Lage, ein Kraftfahrzeug zu finanzieren. Pech für die Leute, weil sie sich von den ÖPNV-Dienstleistern praktisch alles gefallen lassen müssen und Glück für die ÖPNV-Dienstleister, weil sie diesen Fahrgästen praktisch alles zumuten können.

Zukunftsweisender ÖPNV sieht anders aus, er bietet vor allem ein ausreichendes Sitzplatzangebot - und genau das wird den Fahrgästen, insbesondere im Ostteil der Stadt, vorenthalten. Der Fahrgast ist nicht Kunde, auf dessen Wünsche eingegangen wird, sondern er wird zum Bittsteller degradiert, der gefälligst froh darüber zu sein hat, dass er überhaupt befördert wird...



Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Zitat
Oberdeck
Auf dem Weg vom Alex Richtung Autobahn befindet sich die erste ernsthafte Stauquelle an der Kreuzung mit der Danziger Straße. Dort kreuzt die M10, die meist in völlig willkürlichen Taktfolgen fährt und immer wieder für ewig lange Rotphasen auf der Prenzlauer Allee sorgt. Manchmal fährt eine M10 über die Kreuzung, dann eine M2, dann wieder eine M10 (in gleicher Richtung wie die zuvor erwähnrte) und dann kommt noch eine M10 der Gegenrichtung - das alles, während jeglicher sonstige Verkehr (also alle Fußgänger, Radfahrer und Autos) ruht.

Die LZA befindet sich im Festumlauf - ob da ein Bahn fahren möchte oder nicht, ist zeitlich gesehen bei einem Ampelumlauf also egal.
Das furchtbare an dieser Kreuzung ist, dass die Bahn zeitgleich mit dem gesamten Längsverkehr ihre Phase bekommt. Fährt der Fahrer also regelkonform bei F1 los, passiert es leicht, dass die Linksabbieger des längsfahrenden Verkehrs spontan die §§ 1,2 und 9 der StVO vergessen, sich mitten auf die Kreuzung stellen und so die Straßenbahn an der Weiterfahrt vermeidbar behindern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.10.2012 05:59 von samm.
Zitat
Oberdeck
Guck' Dir bloß mal das Drama auf der Prenzlauer Allee/Prenzlauer Promenade an. (...)

Dazu noch mal dieser Beitrag...

Zitat
vvj-ente
Komisch, wenn ich mal mit dem Auto auf der südlichen B96a unterwegs bin (ja, auch "Normalbürger" müssen mal schwere Sachen transportieren), dann sehe ich als stauverursachende Punkte komischerweise nie die Brückenstr. (4 kreuzende Straßenbahnlinien, davon eine Metrolinie) und ganz selten mal die Dörpfeldstr. (4 kreuzende Straßenbahnen in 20 Minuten, dafür eine selten dämliche Ampelschaltung). Meistens steht alles am Glienicker Weg (weit und breit keine Straßenbahn), dem Sterndamm (die Straßenbahntrasse wird nicht gekreuzt, dafür blockieren regelmäßig strunzdumme Linksabbieger, die trotz verstopfter Straße auf die Kreuzung fahren oder in 2. oder gar 3.Spur abbiegen wollen, den Verkehr in beiden Richtungen), an der Karlshorster Str. und an der Puschkinallee Ecke Elsenstr. (und schon wieder: nirgendwo eine Straßenbahn). Wie machen die bösen Straßenbahnfahrer das nur, dass der Stau ganz woanders ist? Telepathie?

Bitte auch auf solche Beiträge eingehen.

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