M29 – über den "Bus der Hölle" spricht ganz Berlin

Für die einen sind Busse einfach nur stinkend und unpünktlich.
Andere verteidigen ihre Lieblingslinie M29 zwischen Hermannplatz und Roseneck

M29 – über den "Bus der Hölle" spricht ganz Berlin

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Wenn die Leute mal selber mitdenken würden und nicht in den Türen rumstehen würden, wäre schon viel geschafft. Auch die Erkenntnis, dass die BVG für Demonstrationen und Sperrungen nichts kann, würde zur Zufriedenheit beitragen. Aber nein, es ist ja immer die böse BVG.

Leider wird da nur eine Linie angesprochen, eigentlich ist es doch ein Problem jeder Buslinie im Ring und der Straßenbahnlinien ohne eigenen Gleiskörper.

Edit: Also das mit den Türen liegt daran, dass einfach die Kapazitätsgrenz erreicht ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.03.2013 11:03 von lasy.

Zitat
222
Aber nein, es ist ja immer die böse BVG.

Na klar, 'die BVG' ist ein Produkt, wie jeder andere.

Das es so ist wie du meinst, liegt schlicht und einfach an die nicht vorhandene BVG Öffentlichkeitsarbeit in dem Bereich.

IsarSteve

Wie wäre es denn, einen Link zu benutzen, bei dem man den Artikel auch problemlos lesen kann?

Link zur Mobilversion des M29er-Artikels

bei der Erstelleung des Beitrages war der Link noch frei verfügbar!

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Zitat
222
Wenn die Leute mal selber mitdenken würden und nicht in den Türen rumstehen würden, wäre schon viel geschafft. Auch die Erkenntnis, dass die BVG für Demonstrationen und Sperrungen nichts kann, würde zur Zufriedenheit beitragen. Aber nein, es ist ja immer die böse BVG.

Angesichts der Quote der Fahrgäste die dort der deutschen Sprache nicht mächtig sind,
eigentlich ein hoffnungslosen Unterfangen, darauf hinzuweisen,
ausser der Kutscher usw. kann sich in 20 Sprachen fließend ausdrücken..
Im Falle der Türen würden nur Schließeinrichtungen Bauart Ikarus helfen- Zisch,Peng-ZU ;-)

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
222
Wenn die Leute mal selber mitdenken würden und nicht in den Türen rumstehen würden, wäre schon viel geschafft. Auch die Erkenntnis, dass die BVG für Demonstrationen und Sperrungen nichts kann, würde zur Zufriedenheit beitragen. Aber nein, es ist ja immer die böse BVG.

Angesichts der Quote der Fahrgäste die dort der deutschen Sprache nicht mächtig sind,
eigentlich ein hoffnungslosen Unterfangen, darauf hinzuweisen,
ausser der Kutscher usw. kann sich in 20 Sprachen fließend ausdrücken..


T6JP

Naja, die meisten können scho' zwei. Deutsch und Grunzen..

IsarSteve

Zitat
IsarSteve
Naja, die meisten können scho' zwei. Deutsch und Grunzen..

Nanana, die meisten Busfahrer sind freundlich und hilfsbereit. Eine solche Verallgemeinerung ist nur polemisch und nicht zielführend.

Zitat
Tradibahner
bei der Erstelleung des Beitrages war der Link noch frei verfügbar!

Hallo,

dieses Problem gibt es bei den Online-Ausgaben vieler Zeitungen.

Und es gibt eine simple Umgehungsmöglichkeit, ebenfalls bei den meisten Zeitungen: Die Artikelüberschrift kopieren und bei Google in die Suche einfügen. Dort findet sich mit ziemlicher Sicherheit der entsprechende Artikel wieder. Und siehe da: Der Text ist plötzlich auch für Nicht-Abonnenten sichtbar. Einfach mal ausprobieren.

Zwei Dinge zeigt dies nebenbei:

- Man sieht, in wie vielen Zeitungen dieselben Artikel erscheinen.
- Das Ganze entlarvt die Scheinheiligkeit der Presse. Seit Jahren jammert sie darüber, dass Google, ohne dafür zahlen zu müssen, die Artikel beispielsweise unter news.google.de ausführlich "anteasert" (ein "Teaser" ist eine kurze Zusammenfassung, ggf. mit Foto, die zum Anklicken und Lesen eines Artikels reizen soll). Nun stellt man fest, dass die Artikel nicht nur für Abonnenten freigeschaltet sind, sondern auch für Nutzer, die über Google kommen. Das passt m.E. nicht zusammen.

Viele Grüße
Manuel

Zitat
Manuelberlin
Und es gibt eine simple Umgehungsmöglichkeit, ebenfalls bei den meisten Zeitungen: Die Artikelüberschrift kopieren und bei Google in die Suche einfügen.

Funktioniert bei mir immer genau garnicht. Man wird immer nur zur Abo-Seite geleitet! Was mach ich falsch?

Zuverlässiger geht das ersetzten des "www." zu "mobil." !

MFG, FlexiFan
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Es lebe Berlin

Der Artikel bestätigt mir, was ich selbst erlebt habe und nicht mehr erleben will. Ich habe es immer gesagt, die Busse können den Verkehr au dem Kurfürstendamm nicht bewältigen. Unbequem sind sie, eng (besonders lustig: Der Platz hinter dem Fahrer, der die graue Wand betrachten kann), wackeln hin und her daß einem übel wird, wenn man bei den modernen Doppeldeckern die hintere Treppe heruntergehen will, und dort vielleicht noch warten muß, weil andere vor einem stehen, dann sollte man beten, daß keine Bodenwelle kommt, denn dann knallt man mit dem Kopf an die Decke des Oberdecks. Nein danke, das ist weder vorbildlich noch fahrgastfreundlich. Ich hoffe, die BVG begreift das irgendwann und ersetzt diese Buslinien endlich wieder durch Straßenbahnen.

Zitat
Geza
Der Artikel bestätigt mir, was ich selbst erlebt habe und nicht mehr erleben will.

Nur läuft deine Uhr mit 55 Jahren langsam aber sicher ab und du wirst nichts anderes mehr erleben!

Zitat
Geza
Ich habe es immer gesagt, die Busse können den Verkehr au dem Kurfürstendamm nicht bewältigen.

Seit fast 60 Jahren immerhin so gut, dass die U-Bahn nie über die Uhlandsraße verlängert wurde, nech?

Zitat
Geza
Unbequem sind sie, eng (besonders lustig: Der Platz hinter dem Fahrer, der die graue Wand betrachten kann), wackeln hin und her daß einem übel wird, wenn man bei den modernen Doppeldeckern die hintere Treppe heruntergehen will, und dort vielleicht noch warten muß, weil andere vor einem stehen, dann sollte man beten, daß keine Bodenwelle kommt, denn dann knallt man mit dem Kopf an die Decke des Oberdecks.

Wie stehst du denn? Ich habe mit mir mit meinen 2m Körpergröße im Bus noch nie den Kopf gestoßen. Wieso bist du überhaupt auf dem Kudamm unterwegs? Du hast dort keine Straßenbahn mehr erlebt und trotzdem kennst du diese Geschäftsstraße?

Zitat
Geza
Nein danke, das ist weder vorbildlich noch fahrgastfreundlich. Ich hoffe, die BVG begreift das irgendwann und ersetzt diese Buslinien endlich wieder durch Straßenbahnen.

Wie gesagt, das wirst du mit Sicherheit nicht mehr erleben!

Zitat
A. Banasch
Nur läuft deine Uhr mit 55 Jahren langsam aber sicher ab und du wirst nichts anderes mehr erleben!

Wie kommst du darauf, das Geza 55 Jahre alt sein sollte? Wann und wo hat er das preisgegeben? Hab ich irgentwas verpasst?

MFG, FlexiFan
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Es lebe Berlin

Geza hat das uín einem anderen Thema geschrieben, als er mich mal nach meinem Alter fragte

Zitat
Geza
Ich hoffe, die BVG begreift das irgendwann und ersetzt diese Buslinien endlich wieder durch Straßenbahnen.

Und ich glaube, die BVG kann das genauso wenig alleine entscheiden wie Du die Einstellung der U-Bahn Tunnelstrecken. Oder hast Du da andere Informationen?

Ach Mist, ich wollte ja nicht füttern...;-)

Zitat
Tradibahner
M29 – über den "Bus der Hölle" spricht ganz Berlin

Für die einen sind Busse einfach nur stinkend und unpünktlich.
Andere verteidigen ihre Lieblingslinie M29 zwischen Hermannplatz und Roseneck

M29 – über den "Bus der Hölle" spricht ganz Berlin

Populistisches Journalisten-Geschwafel.

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Harald Tschirner

Zitat
Tradibahner
M29 – über den "Bus der Hölle" spricht ganz Berlin

Für die einen sind Busse einfach nur stinkend und unpünktlich.
Andere verteidigen ihre Lieblingslinie M29 zwischen Hermannplatz und Roseneck

M29 – über den "Bus der Hölle" spricht ganz Berlin

Populistisches Journalisten-Geschwafel.

Hallo Harald,

die aktuellen Zeitungsartikel sehe ich auch als Journalisten-Geschwafel und Populismus an. Die Zustände auf dem M29 eher nicht.

Mitte der 30er Jahre wurde für den östlichen Teil der Linie (Kochstraße, Oranienstraße) eine unterirdische S-Bahn-Strecke geplant - mit einem Anschluss von Norden ab Potsdamer Platz und von Süden ab Anhalter Bahnhof (in Form eines Gleisdreiecks). Mit dem Kriegsausbruch und der Nachkriegsentwicklung wurde nie etwas daraus.

Dort sind aber Bauvorleistungen (Ausfädelungsbauwerke) ebenso vorhanden wie am Moritzplatz als unterirdischem Kreuzungsbahnhof mit der U8 (S-Bahnsteig dort). Nach einem Bahnhof "Görlitzer Bahnhof (Tief)" sollte die Strecke vor Plänterwald in die Görlitzer Bahn münden, wo wir heute die S-Bahn-Linien 8 und 9 haben.

Der Görlitzer Bahnhof existiert nicht mehr, der Potsdamer und der Anhalter Bahnhof als Fernbahnhof auch nicht mehr. Aber das Verkehrsbedürfnis auf der Relation scheint nicht kleiner geworden zu sein. Sinnvolles neues Ziel für eine S-Bahn wäre heute der zukünftige Flughafen BER. Die Anbindung sowohl von Potsdamer Platz als auch von Anhalter Bahnhof erlaubt m.E. auch in Hinblick darauf sehr attraktive Linienführungen.

Am westlichen Strang des M29 hatte man sich zur Bauzeit der U-Bahn nicht vorstellen können, dass die heutige U1 im Jahr 2013, 110 Jahre nach der Inbetriebnahme, immer noch nicht über Uhlandstraße hinaus verlängert wurde.

Dass die S-Bahn-Strecke doch noch beschlossen wird, könnten wir optimistischerweise noch erleben. Es kann ja nicht endlos so weitergehen wie in den letzten zehn, fünfzehn Jahren. Das wäre schon sehr bitter.

Viele Grüße
Manuel

Diese mal geplante unterirdische S-Bahn durch die Oranienstraße halte ich für nicht passend. So stark ist der Verkehr dort auch wieder nicht, daß er die teuren Tunnelbauten rechtfertigen würde. Da reicht nun wirklich die Straßenbahn und ein wenig Einschränkung des Individualverkehrs.
Die U-Bahn von Uhlandstraße nach Halensee (da soll schon ein Stück Tunnel fertig sein) brauchte man nicht, weil zwei Straßenbahnlinien, meist mit eigenem Gleiskörper, den Kurfürstendamm gut erschlossen. Wer will denn im dunklen Schacht unter dem Kurfürstendamm dahinfahren, ohne etwas von Berlins "Prachtstraße" zu sehen?

Auf den Vorschlag von Geza mußte man nicht warten, war völlig klar, daß der kam.....U-Bahn durch Straßenbahn ersetzten so ein (D)Ummfug