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Jay

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jan1144
So wirklich kurios ist es nicht, aber ich weiß auch nicht woanders damit hin...

Bin heute mit der letzten U5 Richtung Alex von Hellersdorf gefahren und in Biesdorf-Süd fuhr diese übers Mittelgleis. Gibt es so eine Art "Weichenputzen" bei der U-Bahn eigentlich auch regelmäßig? Dazu gleich noch ne Frage hinterher: weiß jemand warum die letzte Bahn 3 Minuten nach dem eigentlichen Takt fährt? Immerhin geht dadurch der Anschluss in Tierpark zur M17 südwärts flöten (zumindest in der jetzigen Situation mit der Schleicherei in Wuhletal und Elsterwerdaer Platz).

Keine Ahnung ob es noch so ist, aber vor einiger Zeit fuhren die letzten drei Züge pro Richtung über das mittlere Gleis in Biesdorf-Süd. Wie du richtig vermutest, geht es darum die Anlagen betriebsbereit zu halten.

Genau genommen sind es sogenannte "Rostfahrten". Diese dienen, wie der Name es schon verät, das Gleis einigermaßen "blank" zu halten, damit die Züge immer den notwendigen elektrischen Kontakt zw. Rad und Schiene beibehalten. Dies ist insbesondere für die Gleisbesetzmeldung wichtig, da diese mit Strom arbeitet. Bei Gleisen mit Achszählsystemen sind "Rostfahrten" weit weniger notwendig.

Im Gleisfächer von Hönow, sowie in diversen weiteren Kehranlagen / Gleisanlagen der U-Bahn, werden auch dort regelmäßig Rostfahrten durchgeführt.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

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Jay
Keine Ahnung ob es noch so ist, aber vor einiger Zeit fuhren die letzten drei Züge pro Richtung über das mittlere Gleis in Biesdorf-Süd. Wie du richtig vermutest, geht es darum die Anlagen betriebsbereit zu halten.

Auch die Züge stadteinwärts? Dann müssen sich die Fahrgäste aber sputen, wenn die das erst mitbekommen, wenn der Zug am "Nachbarbahnsteig" einfährt. Ärgerlich, wenn das dann der letzte Zug ist.

Müsste man dann der Vollständigkeit halber nicht auch die Abstellgleise regelmäßig befahren, um alles betriebsbereit zu halten? Die sehen aber nicht aus, als würden die regelmäßig befahren.

Auf einem Spaziergang begegnete mir heute dieser Wagen der Linie 46:





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.12.2013 23:07 von VvJ-Ente.

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Jay
Keine Ahnung ob es noch so ist, aber vor einiger Zeit fuhren die letzten drei Züge pro Richtung über das mittlere Gleis in Biesdorf-Süd. Wie du richtig vermutest, geht es darum die Anlagen betriebsbereit zu halten.

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Tramler
Auch die Züge stadteinwärts? Dann müssen sich die Fahrgäste aber sputen, wenn die das erst mitbekommen, wenn der Zug am "Nachbarbahnsteig" einfährt. Ärgerlich, wenn das dann der letzte Zug ist. [...]

Wird der Seitenbahnsteig dann nicht sogar eher verschlossen?

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DonChaos

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Jay
Keine Ahnung ob es noch so ist, aber vor einiger Zeit fuhren die letzten drei Züge pro Richtung über das mittlere Gleis in Biesdorf-Süd. Wie du richtig vermutest, geht es darum die Anlagen betriebsbereit zu halten.

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Tramler
Auch die Züge stadteinwärts? Dann müssen sich die Fahrgäste aber sputen, wenn die das erst mitbekommen, wenn der Zug am "Nachbarbahnsteig" einfährt. Ärgerlich, wenn das dann der letzte Zug ist. [...]

Wird der Seitenbahnsteig dann nicht sogar eher verschlossen?

Nein, das passiert in Mahlsdorf, wenn die Züge stadteinwärts vom anderen Bahnsteig abfahren.

Allerdings gibt DAISY entsprechende Hinweise und es klebten da vor ein paar Jahren auch entsprechende Hinweiszettel mit den Abfahrtszeiten im Gang.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Es gibt in Biesdorf-Süd in der Unterführung auch Daisy-Voranzeiger mit Pfeilen, die auf den richtigen Zugang weisen.

Aha, das wußte ich auch noch nicht. Biesdorf-Süd zählt zu den ganz wenigen Bahnhöfen, wo ich noch nie ausgestiegen bin.

Ich bin früher regelmäßig mit meinem Hund zum Bahnhof Biesdorf Süd gelaufen um dann mit dem Lumpensammler zurück zufahren.
Ihr werdet lachen... ich war nie der einzige auf dem Bahnsteig (Exkl. des Hundes).
Abgeschlossen war da nix. Hat aber auch keiner am falschen Steig gestanden.

Hallo,

ist zwar nicht Berlin, sondern Leipzig, aber dennoch ein wenig kurios oder zumindest unfreiwillig komisch...

DHL-Weihnachtsüberraschung

Viele Grüße vom Oberdeck...

---

Kann ich am Baum zundern?

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BVG-Fuchs
abgeschlossen war da nix. Hat aber auch keiner am falschen Steig gestanden.

Wie oben schon zu lesen ist, wissen das die wenigen dort um diese Zeit Einsteigenden. Bereits im Gang unterhalb der Gleise wird man auf den richtigen Bahnsteig geleitet.

Die oberirdischen Bahnhöfe (nicht nur auf der U5) werden schon seit Jahren in den 5 kurzen Betriebspausen pro Woche nicht mehr zugeschlossen. Es sei denn dort finden nächtliche Arbeiten statt, bei denen die Sicherheit von Zuschauern gefährdet wäre.

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Tramler
Müsste man dann der Vollständigkeit halber nicht auch die Abstellgleise regelmäßig befahren, um alles betriebsbereit zu halten? Die sehen aber nicht aus, als würden die regelmäßig befahren.

Müsste man eigentlich, wenn sie nicht längst gesperrt wären. Als Kehrgleise werden sie nicht mehr gebraucht, weil alle Züge bis Kaulsdorf-Nord weiterfahren. Als Abstellgleise sind sie ungeeignet wegen der Farbkünstler. Im Schatten der nächsten baubedingten Betriebseinschränkung sollen die zu den Nebengleisen führenden Weichen nicht erneuert, sondern ausgebaut werden. Für Störfälle und Bauzustände bleibt das Gleis 3 (die mittlere Bahnsteigkante) betriebsfähig erhalten. Es soll aus allen Richtungen erreichbar bleiben, so dass auch die Gleiswechselmöglichkeit erhalten wird.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.01.2014 23:00 von der weiße bim.

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der weiße bim
Die oberirdischen Bahnhöfe (nicht nur auf der U5) werden schon seit Jahren in den 5 kurzen Betriebspausen pro Woche nicht mehr zugeschlossen. Es sei denn dort finden nächtliche Arbeiten statt, bei denen die Sicherheit von Zuschauern gefährdet wäre.

Na, ob das so clever ist? Du hast die Farbkünstler ja schon angesprochen...
Ich hatte mich einmal gewundert, dass ich nachts um 2 zum Überbrücken der Zeit wischen N3 zum M11 auf dem U Dahlem Dorf in aller Ruhe rumspazieren konnte. Da hatte ich aber angenommen, da hat einer das abschließen vergessen.

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Joe
Na, ob das so clever ist? Du hast die Farbkünstler ja schon angesprochen...

Für diese Personen sind verschlossene Eingangspforten nun wirklich kein Hindernis, wo man aus dem umliegenden unkontrollierbaren Gelände ganz einfach auf den Bahnsteig spazieren kann. Dass die BOStrab das verbietet, düfte sie weniger interessieren als eine Wasserstandsmeldung vom Baikalsee.

so long

Mario