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Bauarbeiten demnächst bei der Strassenbahn [Thema beendet]
geschrieben von bengel 
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Nordender
Zitat
Bimmelbahn

Der Verkehr in Richtung Stadtrand wird über Simon-Bolivar-Str. - Große-Leege-Str. und Gärtnerstr. umgeleitet.

Ogott, der Asphalt der Große-Leege-Str. ist doch jetzt schon alter bröckeliger Butterkeks, da wollen die mit den SEV-Bussen durch?
Dazu noch auf der Umleitung schwere lange Sattelschlepper, die Anwohner tun mir jetzt schon leid.

Diese Woche ist ein Asphaltierer in der Große-Leege-Str. unterwegs. Da wird also was gegen den Butterkeks getan. ;)
Ab 22.4 gibt es wieder Umfangreiche Bauarbeiten auf der Uferbahn. Die Bauarbeiten werden in 2 Abschnitten durch geführt. Vom 22.4 bis 5.5 Sperrung zwischen S Bhf Grünau - Alt Schmöckwitz. Ab 5.5 bis 29.5 Sperrung zwischen Strandbad Grünau und Alt Schmöckwitz, somit ab 5.5 wieder ein Pendelzug Gtz zwischen S Bhf Grünau und Strandbad.
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bengel
Ab 22.4 gibt es wieder Umfangreiche Bauarbeiten auf der Uferbahn. Die Bauarbeiten werden in 2 Abschnitten durch geführt. Vom 22.4 bis 5.5 Sperrung zwischen S Bhf Grünau - Alt Schmöckwitz. Ab 5.5 bis 29.5 Sperrung zwischen Strandbad Grünau und Alt Schmöckwitz, somit ab 5.5 wieder ein Pendelzug Gtz zwischen S Bhf Grünau und Strandbad.

Danke für den Hinweis. Was soll denn konkret gebaut werden?

Viele Grüße
Arnd
Laut "navi" wird nun die Haltestelle "Zum Seeblick" barrierefrei ausgebaut und die Gleisbegrünung komplettiert (wo auch immer). Zudem finden noch restliche Straßenbauarbeiten statt. Wenn ich das alles richtig interpretiere, ist anschließend die komplette 68 fertig saniert - oder fehlt noch ein Stück, von der Schleife Hirtestraße mal abgesehen?

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Hallo Phillip,

es fehlt das Stück zwischen Schappachstr. und Zum Seeblick. Es folgen jetzt Bauarbeiten zwischen Sportprommenade und Regattatreibünen, sowie Regattatribünen und Grünau im Zeitraum 22.4-5.5. Und die Haltestellem Zum Seeblick werden wohl Kaphaltestellen...
Vielen Dank. Noch während ich's schriieb beschlich mich schon die Frage, was eigentlich in Karolinenhof passiert ist - stimmt ja, noch nichts.

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der siebte bim
Viele Kraftfahrer berufen sich dabei auf den §5 der StVO: "Schienenfahrzeuge sind rechts zu überholen. Nur wer das nicht kann, weil die Schienen zu weit rechts liegen, darf links überholen. Auf Fahrbahnen für eine Richtung dürfen Schienenfahrzeuge auch links überholt werden."

Die Länge des Schienenfahrzeugs spielt dabei keine Rolle. Wer als Fahrgast dann vor der Straßenbahn die Fahrbahn überquert, begibt sich in erhebliche Gefahr.

Wow, ich war mir der unglaublich erheblichen Hyper-Gefahr gar nicht bewusst. Ich dachte immer, das wäre vor der Straßenbahn genauso gefährlich wie hinter der Straßenbahn, da ich da ja die Fahrzeuge des Gegenverkehrs erwarten muss. Und dann dachte ich immer, dass es grundsätzlich nicht ungefährlich ist, die Straße ohne aufzupassen zu überqueren. Aber jetzt weiß ich: "erhebliche Gefahr" lauert ausschließlich vor den Straßenbahnen. Dankeschön, siebter Bim, äh Sinn!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2014 12:07 von DonChaos.
Zitat
Bimmelbahn
Ich kram den Thread mal wieder hervor.

Mittlerweile wurden Anwohnerinformationen für die Konrad-Wolf-Str. verteilt. Ich versuche mal zusammenzufassen:
Instandsetzung der Straßenbahnstrecke zwischen Strausberger Str. und Oberseestr. ab Mitte Mai 2014 bis Ende August 2014.
"Die Haltestellen Werneuchener Straße und Freienwalder Straße werden barrierefrei ausgebaut um Ihnen einen sicheren Ein- und Ausstieg in die Straßenbahn zu ermöglichen."

Am 28.04.2014 findet dazu um 19 Uhr im Saal der Christus-Gemeinde Berlin e. V., in der Landsberger Allee 225 eine BVG Anwohnerinformationsveranstaltung.
Thema werden die drei Bauabschnitte sein und der Oberbauleiter Steffen Fiedler wird anwesend sein.

[www.abendblatt-berlin.de]

-- Ganz ehrlich, Rechtschreibfehler dürfen, ohne Kommentar, unentdeckt bleiben ! --
Auf erwähnter Veranstaltung war ich anwesend und kann dazu ein paar Infos weitergeben. (Bei weiteren Fragen fragen.)

Die komplette Konrad-Wolf-Str. wird gleistechnisch erneuert. Es gibt 3 Bauabschnitte: BA1 Altenhofer Str. - Strausberger Str., BA2 Strausberger Str. - Oberseestr., BA3 Oberseestr. - Hauptstr.
Alle Haltestellen werden mit für Radfahrer überfahrbaren Kaps ausgestattet. Begonnen wird dieses Jahr mit 3 monatigen Bauarbeiten am BA2. 2015 sollen nach aktueller Planung die beiden anderen Bauabschnitte folgen. (BA1 eventuell erst 2016)

3 der in diesem Jahr gebauten 4 Kaps werden 62 Meter lang sein, nur das Kap Werneuchener Str. Richtung Hackescher Markt wird mit irgendwas bei 58 Meter etwas kürzer sein.
Der Kreuzungsbereich Fürstenwalder Damm/Bölschestr. und die gesamte Bölschestr. wurde für Bauarbeiten an den Gleisen gekennzeichnet. Zu sehen an den Markierungen am Gleis.
Ab wann aber wirklich gebaut wird, steht ja noch in den Sternen? Gab bzw. gibt es nun eine Einigung mit dem Bezirk, wie nun gebaut wird und das zukünftige Aussehen der Gleisanlagen in der Bölschestr.? Gibt es schon mehr Info?

GLG.................Tramy1
Zitat
Bimmelbahn
Auf erwähnter Veranstaltung war ich anwesend und kann dazu ein paar Infos weitergeben. (Bei weiteren Fragen fragen.)

Die komplette Konrad-Wolf-Str. wird gleistechnisch erneuert. Es gibt 3 Bauabschnitte: BA1 Altenhofer Str. - Strausberger Str., BA2 Strausberger Str. - Oberseestr., BA3 Oberseestr. - Hauptstr.
Alle Haltestellen werden mit für Radfahrer überfahrbaren Kaps ausgestattet. Begonnen wird dieses Jahr mit 3 monatigen Bauarbeiten am BA2. 2015 sollen nach aktueller Planung die beiden anderen Bauabschnitte folgen. (BA1 eventuell erst 2016)

3 der in diesem Jahr gebauten 4 Kaps werden 62 Meter lang sein, nur das Kap Werneuchener Str. Richtung Hackescher Markt wird mit irgendwas bei 58 Meter etwas kürzer sein.

Da hätte man sich ja treffen müssen ;) Noch eine kleine Ergänzung, beim BA3 soll dann die neu sanierte Gleischleife Degnerstr. benutzt werden.

Nebenbei konnte man raushören das die BVG fest mit einer Eröffnung der Strecke zum Hauptbahnhof über die Oranienburgerstr im diesem Jahr rechnet. ( M5 im 10 Minuten Takt)
Alles steht und fällt von der Haltestelle am Hauptbahnhof ohne diese, wird die Strecke nicht eröffnet, auch nicht mit einem Provisorium. Der Betriebsleiter der Straßenbahn zeigte
sich mit einem Augenzwinkern jedoch zuversichtlich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.04.2014 22:34 von gekberlin.
Zitat
gekberlin
Da hätte man sich ja treffen müssen ;) Noch eine kleine Ergänzung, beim BA3 soll dann die neu sanierte Gleischleife Degnerstr. benutzt werden.

Vielleicht haben wir uns ja getroffen. ;)
Als ich am 26.04. in Schmöckwitz vorbeikam, dachte ich mir, ich schieße mal fix ein paar Fotos vom Hst.-umbau Zum Seeblick.:













Wird dort eine Fahrspur minimiert, oder wird die Fahrbahn noch verschwenkt?
Für mich sieht das so aus als ob außen jeweils eine Fahrspur für den MIV vorgesehen ist und in der Mittellage die Tramhaltestelle (incl. Haltestelle für N68?) entsteht.

(Scheiße, das war ja mein 1000.es Posting)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2014 22:42 von Zektor.
Auf der Linie 50 wurden heute Vormittag schon ordentlich an der der provisorischen Endstelle Pankow Kirche gearbeitet.
Es wurde die komplette Gleisanlage abgesichert und für den Fahrzeug- und Fußverkehr unzugänglich gemacht. (so halb zumindest)

Viele Grüße


Pressemeldung der BVG:

[www.bvg.de]

Brückenarbeiten der Deutschen Bahn: Tramlinie 21 unterbrochen

Die Deutsche Bahn AG erneuert von Juli bis voraussichtlich September 2014 Brückenbauten der Fernbahn an der Karlshorster Straße in Lich-tenberg. Durch die Arbeiten kommt es zu Einschränkungen auf der Stra-ßenbahnlinie 21. Um die Auswirkungen auf ihre Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, installiert die BVG bereits im Vorfeld der Brückenarbei-ten Weichen im Straßenzug Hauptstraße/Marktstraße. Dadurch können die Straßenbahnen der Linie 21 während der Arbeiten der DB AG direkt bis an die Baustelle heranfahren. Fahrgäste erreichen die nächste Halte-stelle dann mit einem etwa 250 Meter langen Fußweg und müssen nicht in Ersatzbusse umsteigen.

Zum Einbau der Weichen wird die Linie 21 von Montag, 30. Juni, an für zwei Wochen verkürzt. Parallel erneuert die BVG in dieser Zeit auch die Gleise in der Boxhagener Straße.

In dieser ersten Bauphase vom 30. Juni (4.30 Uhr) bis 14. Juli (4.30 Uhr) fährt die Straßenbahn wie folgt:
Linie 21 S+U Bhf Lichtenberg/Gudrunstraße <> Bersarinplatz
Ein Ersatzverkehr mit Bussen verkehrt zwischen
Bersarinplatz <> Hegemeisterweg (dort Umsteigemöglichkeiten zu
den Linien M17 und 37 in Richtung S Schöneweide/Sterndamm)

Im zweiten Bauabschnitt (Brückenarbeiten der DB AG) vom 14. Juli bis voraussichtlich September fährt die Straßenbahn wie folgt:

Linie 21 S+U Bahnhof Lichtenberg/Gudrunstraße <> Marktstraße
sowie S Schöneweide <> Hauptstraße (S Rummelsburg). Fahrgäs-te müssen einen Fußweg von ca. 250 Meter zwischen den beiden Endhaltestellen einplanen. Es wird kein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.


Beste Grüße
Harald Tschirner
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Das ist ja mal spannend, was da im Nebensatz mit verkündet wird. Zwei Wochen, um Gleise in der Boxhagener auszutauschen... auf ganzer Länge? Werden die dann auch gleich auf den aktuellen Achsabstand gebracht? Geht das so(!) fix? Das dürfte ja eine der letzten Orte sein, wo noch über längere Strecken Großverbundplatten verlegt sind, gell? Begegnungsverbote an jeder Biegung (und von denen gibt's da viele...)

Noch ne blöde Nachfrage - wenn sich auf dem Abschnitt zwei begegnen, wer hat dann eigentlich Vorfahrt?
Zitat
schallundrausch
Zwei Wochen, um Gleise in der Boxhagener auszutauschen... auf ganzer Länge? Werden die dann auch gleich auf den aktuellen Achsabstand gebracht? Geht das so(!) fix? Das dürfte ja eine der letzten Orte sein, wo noch über längere Strecken Großverbundplatten verlegt sind, gell? Begegnungsverbote an jeder Biegung (und von denen gibt's da viele...)

Noch ne blöde Nachfrage - wenn sich auf dem Abschnitt zwei begegnen, wer hat dann eigentlich Vorfahrt?

Die Frage der Vorfahrt ist in einer Dienstanordnung des Betriebsleiters Straßenbahn geregelt. Da es nur noch vier Begegnungsverbote im gesamten Berliner Straßenbahnnetz (davon genau drei in der Boxhagener Straße) gibt, ist das nicht schwer zu merken. Vorfahrt hat immer die Bahn in Richtung Schöneweide. Für Tatras untereinander gelten sie nicht, für diese aussterbende Spezies gibt es schon lange keine Begegnungsverbote mehr.

Großverbundplatten gibt es noch eine ganze Menge. Außer auf den Betriebshöfen findet man sie in Niederschönhausen ebenso wie in Weißensee (Rennbahnstraße) bis nach Friedrichshagen am Rande der Großstadt. Die sind besser als ihr Ruf, wenn sie korrekt und auf geeigneten Untergrund verlegt wurden. Dann halten sie solange, bis der Fahrkopf soweit verschlissen ist, dass die Spurkränze auf dem Rillenboden laufen.

Die überfällige Grundinstandsetzung der Gleisanlagen in der Boxhagener ist längst beim Senat beantragt, aber bisher nicht bewilligt worden. Dort möchte man die Planfeststellung der Ostkreuzstrecke abwarten. Solange wird eben weiter repariert, wie in Rahnsdorf.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim

Die Frage der Vorfahrt ist in einer Dienstanordnung des Betriebsleiters Straßenbahn geregelt. Da es nur noch vier Begegnungsverbote im gesamten Berliner Straßenbahnnetz (davon genau drei in der Boxhagener Straße) gibt, ist das nicht schwer zu merken. Vorfahrt hat immer die Bahn in Richtung Schöneweide.


Nicht ganz. Beim ersten Begnungsverbot vom Frankfurter Tor kommend hat die Bahn von Schöneweide kommend Vorfahrt. (Jedenfalls war das vor ca 3-4 Wochen so als ich 21er fuhr. Hatte mich auch gewundert über den Zustand und gefragt ob das schon immer so war, allerdings musste man früher beim reinen KT Einsatz nicht so darauf achten wie heute beim reinem GT Einsatz, da das Begegnungsverbot nur bei GT Beteilung gilt.)
Begegnungsverbote existierten auch schon früher. Als die Tatras Ostberlin erfuhren, war z.B. am Antonplatz eine solche Stelle für den KT4D in Nord-Süd-Richtung vorhanden.
Für den stadteinwärtigen KT4D war Vorrang gegenüber dem stadtauswärtigen KT4D. Die TE Reko waren nicht betroffen. Auch hatte man eine Lore beladen mit einer Konstruktion
welche den Grundriss des zu prüfenden KT4D ähnelte. An den Karosseriepunkten, welche den Kurvenausschlag betrafen, waren befüllte Behälter mit Kreide. Beim Fahren rieselte
die Kreide herab und so wurde der Beweis erbracht ob hier Flankenfahrten passieren konnten oder nicht.
Dieses Thema wurde beendet.