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Historische Fotoaufnahmen vom Nahverkehr in Berlin und Brandenburg - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Sasukefan86 
Zitat
Grenko
Da die Glühlampe, wie auch bei fast Altbau-Fahrzeugen der Berliner S-Bahn, mittig eines Parabolspiegels angeordnet ist kann man durchaus von einem "Schein"werfer sprechen. Aber: Da der Parabolspiegel bei den Altbaufahrzeugen, und auch oben beim Bild erkennbar, mattiert ist bzw. damals normales Blechgehäuse ist/war, ist es neben der geringen Wattzahl (zumeist 40 Watt) nur ein diffuses Licht und fungiert somit durchaus nur als Signallicht. Erst recht wenn dann, wie in der DDR oft verwendet Matt-Glühlampen genommen wurde.
Richtige (Halogen)scheinwerfer gingen erst mit Neubauloks a la 101, 185, ICE oder IC-Steuerwagen in Serie.

Bei allen heutigen Schienenfahrzeugen bestehen die Scheinwerfer aus Glühbirnenlampen.
Zitat
Henning
Bei allen heutigen Schienenfahrzeugen bestehen die Scheinwerfer aus Glühbirnenlampen.

Das möchte ich doch stark bezweifeln!
Für Signal- und Abblendlicht werden heute vermehrt LED eingesetzt. Nur für den Fernscheinwerfer sind Halogenscheinwerfer noch üblich...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.11.2013 10:44 von Blaschnak.
Zitat

Bei allen heutigen Schienenfahrzeugen bestehen die Scheinwerfer aus Glühbirnenlampen.

Das stimmt nicht. Die ersten "Scheinwerfer", also die Licht gebündelt nach vorne geworfen haben, waren Halogenscheinwerfer (oftmals von "Hella"). Normale Glühlampen (E27 oder Bajonettfassung) waren fast immer Signallichter. Seit Jahren wird bereits LED als Signallicht verbaut (und Umgerüstet)

Was haben BR112, 423, 612, Bpmbdzf etc... gemeinsam?:

Sie alle haben das Baugleiche Halogen-Signallicht, dass auch unsere Taucherbrille hat.


Das Licht an Schienenfahrzeugen gehört neben Zielanzeigen zu meinem Spezialgebiet ;-)


Sorry, fürs Offtopic...
Alibibild:

SD82 Bessemerstr. Juni 2008

Zitat
Grenko
Zitat

Bei allen heutigen Schienenfahrzeugen bestehen die Scheinwerfer aus Glühbirnenlampen.

Das stimmt nicht. Die ersten "Scheinwerfer", also die Licht gebündelt nach vorne geworfen haben, waren Halogenscheinwerfer (oftmals von "Hella"). Normale Glühlampen (E27 oder Bajonettfassung) waren fast immer Signallichter. Seit Jahren wird bereits LED als Signallicht verbaut (und Umgerüstet)

Ich dachte, dass in den gelben Front- und in den roten Schlusslichter der Schienenfahrzeuge Glühbirnen sind.
Zitat
Henning
Ich dachte, dass in den gelben Front- und in den roten Schlusslichter der Schienenfahrzeuge Glühbirnen sind.

Also bei den ODEG-KISS und den Hampstern sieht man ja deutlich, daß es sich um LEDs handelt.
Hallo,

Zitat
Grenko
Seit Jahren wird bereits LED als Signallicht verbaut

Habe ich auf der Innotrans im Jahr 2010 an der Siemens-Lok Vectron aufgenommen, einmal von der Seite...


Berlin-Charlottenburg (Messegelände), 2010

...und einmal von vorn...


Berlin-Charlottenburg (Messegelände), 2010.

So, da wir hier ja eigentlich bei den hysterischen Fotos sind, kommen jetzt welche. Zuerst ein S-Bahnzug der BR 270...


DR 270 105-5, Berlin-Prenzlauer Berg (Bahntrasse Höhe Esplanade), 1991

...dann ein SD76 auf dem 79er, abgelichtet Anfang der 1990er-Jahre...


2862, Berlin-Tempelhof (Waldsassener Str.)

...und anschließend ein AI-Triebwagen im Bhf. Alexanderplatz...


BVB 125 424-0, Berlin-Mitte (U-Bhf. Alexanderplatz, 1990.

Weiter geht es mit einem KT4D auf der Linie 24, aufgenommen ebenfalls Anfang der 1990er...


219 567-0, Berlin-Mitte (Mollstr.)

...und abschließend nochmal ein Bus, diesmal ein D86 auf dem 194er am S-Bhf. Nöldnerplatz...


3541, Berlin-Lichtenberg (Lückstr.), 1997.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
@Oberdeck

In dein Bild mit 219 567-0 handelt es sich aber um ein KT4Dt. ;-)

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
@Oberdeck

In dein Bild mit 219 567-0 handelt es sich aber um ein KT4Dt. ;-)

Da KT4D und KT4Dt äußerlich identisch sind halte ich eine entsprechende Anmerkung für überflüssig: nicht jeder hat die alte Nummernaufteilung noch im Kopf.

Hilfreicher und eindeutiger wäre es bereits damals gewesen, hätte man den t-Wagen eine eigene Gruppennummer gegeben, vor allem wo man ja nun eine sechsstellige Betriebsnummer zur Verfügung hatte.
Die BVG hat das ja mit der Einordnung in die 7000er Serie nachgeholt.

Im Übrigen: die EDVA-Nummernvergabe war doch recht chaotisch! So wäre es sinnvoll gewesen, den KT4D die Gruppennummer 223 (im Anschluss an die 222 für die T4D) zu geben, während für die Reko-ZR-Tw die 219, im Anschluss an die Gotha-TDE, passend gewesen wäre. Ich denke, da hat ganz einfach jemand geschlafen und nachdem die Nummern angebracht waren, wollte man es nicht rückgängig machen. Na ja, Schnee von gestern...

Zurück zum "historischen" Thema: zumindest die Fahrzeuge dieser Sonderfahrt von 2011 sind es:

Beste Grüße
Harald Tschirner


Zitat
Henning
Bei allen heutigen Schienenfahrzeugen bestehen die Scheinwerfer aus Glühbirnenlampen.

Bereits die 2. Bauserie der ICE-T Baureihe 411 (Triebzüge 1151 bis 1178) besitzt LED-Lichter:

[de.wikipedia.org]

Die Züge wurden ab 2002 gebaut und ab 2004 in Betrieb genommen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
@Harald Tschirner

Sehr schöne Bilder. Hat man damals nicht die Stromabnehmer tauschen müssen für die Fahrt im Großprofil ? Wo ging den die se Fahrt überall lang ?

Schönen Tag und schönes Wochenende

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Tramy1
@Oberdeck

In dein Bild mit 219 567-0 handelt es sich aber um ein KT4Dt. ;-)

Da KT4D und KT4Dt äußerlich identisch sind halte ich eine entsprechende Anmerkung für überflüssig: nicht jeder hat die alte Nummernaufteilung noch im Kopf.

Ich weiß nicht, wie es früher war. Aber heute unterscheiden sie sich durch einen unterschiedlichen Dachaufbau (ich weiß nicht, ob es die Bremswiderstände sind, aber die KT4Dt haben vorne einen kürzeren Kasten, als die KT4D). Und die "Lüftungsschlitze" rechts neben dem BVG Logo sehen beim KT4D auch etwas anders aus.
Zitat
Harald Tschirner
Im Übrigen: die EDVA-Nummernvergabe war doch recht chaotisch! So wäre es sinnvoll gewesen, den KT4D die Gruppennummer 223 (im Anschluss an die 222 für die T4D) zu geben, während für die Reko-ZR-Tw die 219, im Anschluss an die Gotha-TDE, passend gewesen wäre. Ich denke, da hat ganz einfach jemand geschlafen und nachdem die Nummern angebracht waren, wollte man es nicht rückgängig machen.

Nee nee, so einfach ist das nicht abgetan, von wegen, daß da einer geschlafen hätte; die Nummernvergabe hatte andere Hintergründe, die ich jetzt hier aus dem Stegreif auch nicht mehr aufzuzählen vermag. Da gab es irgendeinen Schlüssel, nach dem man damals ging. Mal sehen, ob ich dazu was in meinen Unterlagen finde. Jedenfalls hatten die T6 ja auch die 218, genau wie die TDE.
Zitat
Tramler
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Tramy1
@Oberdeck

In dein Bild mit 219 567-0 handelt es sich aber um ein KT4Dt. ;-)

Da KT4D und KT4Dt äußerlich identisch sind halte ich eine entsprechende Anmerkung für überflüssig: nicht jeder hat die alte Nummernaufteilung noch im Kopf.

Ich weiß nicht, wie es früher war. Aber heute unterscheiden sie sich durch einen unterschiedlichen Dachaufbau (ich weiß nicht, ob es die Bremswiderstände sind, aber die KT4Dt haben vorne einen kürzeren Kasten, als die KT4D). Und die "Lüftungsschlitze" rechts neben dem BVG Logo sehen beim KT4D auch etwas anders aus.

Nicht zu vergessen die Luftansaugschlitze für die Motoren direkt über dem DG in der Wagenseitenwand-wie beim T6.

Die Lüftungsschlitze beim Kt4DT für sind kleiner, da dort nur für die Thyristoren Kühlluft angesaugt werden mußte,
während der KT4D dort große Luftmengen für die Motorkühlung/Beschleuniger ansaugen mußte.

Warum die KTt damals keine eigne Nummerngruppe bekommen haben, hat mir auch nicht eingeleuchtet.
Beim TDE / T6 hat ja die schon begonnene Ausmusterung der TDE möglicherweise eine Rolle gespielt,
so das dort die lfd. Nr. ab 101 vergeben wurde

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot

Warum die KTt damals keine eigne Nummerngruppe bekommen haben, hat mir auch nicht eingeleuchtet.
Beim TDE / T6 hat ja die schon begonnene Ausmusterung der TDE möglicherweise eine Rolle gespielt,
so das dort die lfd. Nr. ab 101 vergeben wurde

T6JP

Ja, die Vergabe von 218.1 für die T6 war auch unlogisch: in Dresden hießen die T6 sinnvoller Weise 226. Aber wie gesagt: Schnee von gestern!;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Alter Köpenicker

Nee nee, so einfach ist das nicht abgetan, von wegen, daß da einer geschlafen hätte; die Nummernvergabe hatte andere Hintergründe, die ich jetzt hier aus dem Stegreif auch nicht mehr aufzuzählen vermag. Da gab es irgendeinen Schlüssel, nach dem man damals ging. Mal sehen, ob ich dazu was in meinen Unterlagen finde. Jedenfalls hatten die T6 ja auch die 218, genau wie die TDE.

Na, dann konnte man den Schlüssel wohl nicht richtig lesen. Denn warum haben die Reko-Bw dann die richtige Gruppennummer 269 bekommen? Das mit dem Schlüssel war wohl auch nicht so recht ernst zu nehmen: in Schwerin hießen alle Triebwagen 201, egal ob Gotha oder Tatra. Und in Dresden wurden die Arbeitswagen nach ihrer Einordnung in die 700er Gruppe alle in 201/251 umgenummert. Da hat also wohl doch jeder Betrieb sein Süppchen gekocht.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Hat jmd ein Foto von den Rollbandanzeigern der Straßenbahn innen mit Linienverlauf, als sie noch in Betrieb waren?
Zitat
Wollankstraße
@Harald Tschirner

Sehr schöne Bilder. Hat man damals nicht die Stromabnehmer tauschen müssen für die Fahrt im Großprofil ? Wo ging den die se Fahrt überall lang ?

Die Fahrt verlief von der Bw Friedrichsfelde aus, der "Umbau" war also bereits vorher geschehen. Der Ablauf war: Friedrichsfelde - Alex - Waisentunnel - Boddinstr. - Osloer Str. - Nauener Pl. - Seestr. - Alt Mariendorf - Hallesches Tor - Hermannpl. - Waisentunnel - Alex - Friedrichsfelde

Hier noch Bilder von der Kehranlage Boddinstt. und von Seestr.

Beste Grüße
Harald Tschirner


Danke, Harald für die Erläuterung und die zusätzlichen Bilder....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Tramy1
@Oberdeck

In dein Bild mit 219 567-0 handelt es sich aber um ein KT4Dt. ;-)

Da KT4D und KT4Dt äußerlich identisch sind halte ich eine entsprechende Anmerkung für überflüssig: nicht jeder hat die alte Nummernaufteilung noch im Kopf.

...

Wie @T6Jagdpilot schon schrieb, war es an den Luftansaugschlitze zu sehen (an der Wagennummer hätte ich das mir nicht gemerkt) und:

Zitat
Tramler
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Tramy1
@Oberdeck

In dein Bild mit 219 567-0 handelt es sich aber um ein KT4Dt. ;-)

Da KT4D und KT4Dt äußerlich identisch sind halte ich eine entsprechende Anmerkung für überflüssig: nicht jeder hat die alte Nummernaufteilung noch im Kopf.

Ich weiß nicht, wie es früher war. Aber heute unterscheiden sie sich durch einen unterschiedlichen Dachaufbau (ich weiß nicht, ob es die Bremswiderstände sind, aber die KT4Dt haben vorne einen kürzeren Kasten, als die KT4D). Und die "Lüftungsschlitze" rechts neben dem BVG Logo sehen beim KT4D auch etwas anders aus.

Auch daran und das auch schon vor der Modernisierung. Auch noch zu erkennen an den Halbscherenstromabnehmern, die größer waren. Diese waren Anfangs auch auf den T6/A2 zu sehen, bis einige auf Einholmer umgerüstet wurden von den T6/A2. Die klein "t" hatten nur diese gehabt. Oder? Warum die klein "t" keine Eigene Nummer hatten, werden wir wohl vorerst nicht erfahren.

GLG.................Tramy1
@Henning

Du hast im allgemeinen nicht unrecht. Halogenlampen sind natürlich technisch gesehen "Glühlampen", nur mit dem zugesetzten Gas Halogen. Wenn man allerdings von Glühlampen spricht so sind im Sprachgebrauch die Standard Lampen wie im Haushaltsgebrauch gemeint.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.2013 18:55 von Grenko.
Dieses Thema wurde beendet.