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Sammelthread: Der ÖPNV in der Presse - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Tradibahner 
Zitat
Logital
Leute die...
...einfach nicht zusammen mit gestimmten anderen Menschen reisen wollen (übelriechend, pöbelnd, unangenehm etc.).

Die trifft man auch ohne den ÖPNV zu nutzen.
Außerdem ist das sicher nicht die Mehrzahl der Fahrgäste.
Zitat
micha774
Zitat
Logital
Leute die...
...einfach nicht zusammen mit gestimmten anderen Menschen reisen wollen (übelriechend, pöbelnd, unangenehm etc.).

Die trifft man auch ohne den ÖPNV zu nutzen.
Außerdem ist das sicher nicht die Mehrzahl der Fahrgäste.

Klar, aber im eigenen Auto deutlich seltener.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Die laufen dir dann vor dein Auto ;-)
Der Tagesspiegel zeigt Visualisierungen zu geplanten Sanierungen bei der U-Bahn:

Diese U-Bahnhöfe werden demnächst saniert

dirk
Die BVG-Chefin im Gespräch mit der Berliner Zeitung. Dabei fiel u.a. folgendes:

Zitat

"Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, die geplante Straßenbahn vom Hauptbahnhof zum U-Bahnhof Turmstraße weiterzuführen – zum Mierendorffplatz oder, noch besser, zum Bahnhof Jungfernheide. Das würde viele zusätzliche Verbindungen schaffen. Ich fände es auch notwendig, die Urban Tech Republic TXL und die Wohngebiete, die nach der Schließung des Flughafens Tegel auf dem dortigen Gelände entstehen sollen, ans U-Bahn-Netz anzuschließen. Mit einer Neubaustrecke, die unter dem Kurt-Schumacher-Platz von der U6 abzweigt und oberirdisch weiterführt – das würde die Kosten gering halten."

Mehr von dem Gespräch hier:
[www.berliner-zeitung.de]

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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.2015 15:39 von frolueb.
Zitat

Oder ob wir es hinbekommen, dass die neuen U-Bahnen im Klein- und im Großprofil eingesetzt werden können

Na dann gute Nacht.
AUSSCHREIBUNG - Die neue Berliner S-Bahn wird ganz schön teuer

Berlin und Brandenburg suchen einen neuen Betreiber für den S-Bahn-Ring. Doch nun ist das Vergabeverfahren erneut in schwere Turbulenzen gekommen. Die Kosten drohen den Rahmen zu sprengen, sagen Beobachter.

[mobil.berliner-zeitung.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Mehrere Bahnhöfe (wie z.B. Alt-Reinickendorf, Eichborndamm, Westend, Prenzlauer Allee) bekommen einen zweiten Zugang. Neubau des Bahnhofes Karower Kreuz und Borsigwalde (an der Holzhauser Straße).

[www.berliner-zeitung.de]
Zitat
S-Bahnberlin28
Mehrere Bahnhöfe (wie z.B. Alt-Reinickendorf, Eichborndamm, Westend, Prenzlauer Allee) bekommen einen zweiten Zugang. Neubau des Bahnhofes Karower Kreuz und Borsigwalde (an der Holzhauser Straße).

[www.berliner-zeitung.de]

Der zwischenzeitlich angestrebte Bau des Regionalbahnhofs Köpenick ist vorsichtshalber nicht dabei.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
S-Bahnberlin28
Mehrere Bahnhöfe (wie z.B. Alt-Reinickendorf, Eichborndamm, Westend, Prenzlauer Allee) bekommen einen zweiten Zugang. Neubau des Bahnhofes Karower Kreuz und Borsigwalde (an der Holzhauser Straße).

[www.berliner-zeitung.de]

Wofür braucht man jetzt am Karower Kreuz einen "Bahnsteig, an dem sowohl S-Bahnen als auch Regionalzüge halten können" und wie soll das Ding spurplantechnisch aussehen? Wegen unterschiedlicher Fahrzeugbodenhöhe, Stromversorgung etc. sind Lösungen wie "Karow (alt)" oder "Birkenwerder" für Neubauten m. W. nicht mehr zugelassen...

Will der VBB also den Regel-Endpunkt der Heidekrautbahn nach Karower Kreuz an einen dreigleisigen Bahnsteig mit mittigem Stumpfgleis für die NEB verlegen oder hat Herr Neumann einfach etwas falsch verstanden?

Viele Grüße
Arnd
Und Mahlsdorf steht also jetzt fix für 2017 im Plan. Naja, wenigstens mal ein fester Termin für den Regiobahnsteig.

Und Yorckstr. soll also schon! 2024 dann mal einen Neubau erfahren - also nochmal fast 10 Jahre Provisorium...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
S-Bahnberlin28
Mehrere Bahnhöfe (wie z.B. Alt-Reinickendorf, Eichborndamm, Westend, Prenzlauer Allee) bekommen einen zweiten Zugang. Neubau des Bahnhofes Karower Kreuz und Borsigwalde (an der Holzhauser Straße).

[www.berliner-zeitung.de]

Wo ist denn Zehlendorf in der Aufzählung geblieben?

Und Yorckstraße 2024??!! Ist das ein Witz? Da diese Jahreszahlen eh nicht eingehalten werden, wird die Sanierung wohl noch eher ein weiteres Vierteljahrhundert dauern!
Zitat
S-Bahnberlin28
Mehrere Bahnhöfe (wie z.B. Alt-Reinickendorf, Eichborndamm, Westend, Prenzlauer Allee) bekommen einen zweiten Zugang. Neubau des Bahnhofes Karower Kreuz und Borsigwalde (an der Holzhauser Straße).

[www.berliner-zeitung.de]

Na, dann ist ja auch endlich klar, wann der RE6 nach Gesundbrunnen geführt wird: nicht vor 2024.
Zitat
südkreuz
Zitat
S-Bahnberlin28
Mehrere Bahnhöfe (wie z.B. Alt-Reinickendorf, Eichborndamm, Westend, Prenzlauer Allee) bekommen einen zweiten Zugang. Neubau des Bahnhofes Karower Kreuz und Borsigwalde (an der Holzhauser Straße).

[www.berliner-zeitung.de]

Wo ist denn Zehlendorf in der Aufzählung geblieben?

Und Yorckstraße 2024??!! Ist das ein Witz? Da diese Jahreszahlen eh nicht eingehalten werden, wird die Sanierung wohl noch eher ein weiteres Vierteljahrhundert dauern!
Wozu Zehlendorf? Und bzgl. Yorckstr.: Was verlangst Du? Es gibt noch einen ganzen Haufen anderer Bahnhöfe die evtl. eine Grunderneuerung gebrauchen könnten. Alles in allem ist aber nunmal nicht billig.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Karow nun doch? Vor einem Jahr hiess es, die Pläne hierfür kommen in Ablage P.....
Zitat
Grenko
Zitat
südkreuz
Zitat
S-Bahnberlin28
Mehrere Bahnhöfe (wie z.B. Alt-Reinickendorf, Eichborndamm, Westend, Prenzlauer Allee) bekommen einen zweiten Zugang. Neubau des Bahnhofes Karower Kreuz und Borsigwalde (an der Holzhauser Straße).

[www.berliner-zeitung.de]

Wo ist denn Zehlendorf in der Aufzählung geblieben?

Und Yorckstraße 2024??!! Ist das ein Witz? Da diese Jahreszahlen eh nicht eingehalten werden, wird die Sanierung wohl noch eher ein weiteres Vierteljahrhundert dauern!
Wozu Zehlendorf? Und bzgl. Yorckstr.: Was verlangst Du? Es gibt noch einen ganzen Haufen anderer Bahnhöfe die evtl. eine Grunderneuerung gebrauchen könnten. Alles in allem ist aber nunmal nicht billig.

Für Zehlendorf ist seit Jahren von einem zweiten Ausgang die Rede, es gab auch schon konkrete Pläne, allerdings Unstimmigkeiten im Bezirk - daher frage ich mich, warum der Bahnhof in der Aufzählung verschwunden ist? Ich denke, dass das eine berechtigte Frage ist. Und Yorckstraße wird buchstäblich seit Jahrzehnten verschoben, die Sanierung wurde schon mehrmals angekündigt. Wenn schon die BVG die Sanierung jetzt angeht, warum dann nicht auch endlich das ewige Provisorium S-Bahnhof?
Zitat
südkreuz
Und Yorckstraße wird buchstäblich seit Jahrzehnten verschoben, die Sanierung wurde schon mehrmals angekündigt. Wenn schon die BVG die Sanierung jetzt angeht, warum dann nicht auch endlich das ewige Provisorium S-Bahnhof?

Ja, der Holzübergang zur Nordseite der Straße wurde ja 1984 als "Provisorium" für den besseren Übergang zur U-Bahn errichtet. Überhaupt macht der Bahnhof (wie auch der Nachbar Großgörschenstr.) einen extrem Haupt- und Weltstädtischen Eindruck, da sollte man um Himmels Willen nichts dran ändern...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Großgörschenstraße ist meines Wissens ein Provisorium aus der @#$%&-Zeit, die Bahnanlagen sollten wohl noch mehr umgestaltet werden. Allerdings hat der Bahnsteig dort eine vernünftige Breite, was man von Yorckstraße nicht behaupten kann, schmal, geeigne vielleicht eher für einen Haltepunkt in der Provinz....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat

Für Zehlendorf ist seit Jahren von einem zweiten Ausgang die Rede, es gab auch schon konkrete Pläne, allerdings Unstimmigkeiten im Bezirk - daher frage ich mich, warum der Bahnhof in der Aufzählung verschwunden ist? Ich denke, dass das eine berechtigte Frage ist.
Dann bitte aber einen unterirdischen Zugang. Irgendein hässliches Brückengestell würde aus meiner Sicht das Bahnhofsgelände verschandeln (historisch gesehen)

Gleiches auch zur Yorckstr.:

Zitat

Ja, der Holzübergang zur Nordseite der Straße wurde ja 1984 als "Provisorium" für den besseren Übergang zur U-Bahn errichtet. Überhaupt macht der Bahnhof (wie auch der Nachbar Großgörschenstr.) einen extrem Haupt- und Weltstädtischen Eindruck, da sollte man um Himmels Willen nichts dran ändern...
Zitat

Großgörschenstraße ist meines Wissens ein Provisorium aus der @#$%&-Zeit, die Bahnanlagen sollten wohl noch mehr umgestaltet werden. Allerdings hat der Bahnsteig dort eine vernünftige Breite, was man von Yorckstraße nicht behaupten kann, schmal, geeigne vielleicht eher für einen Haltepunkt in der Provinz....

Beim hässlichen Holzübergang gebe ich recht. Der sollte durchaus mal weg. Was aber die beiden Bahnhöfe angeht habe ich historische Gedanken. Es sind nunmal alte Bahnhöfe die man durch gute Sanierung erhalten sollte. London ist auch eine Weltstadt und baut ihre alten kleinen, manchmal engen Bahnhöfe nicht um.
Man muß aus Yorckstr. und Großgörschenstr. nicht die kleine Schwester von Südkreuz machen mit DB-genormten Stahl und Glas.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
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Zitat
Grenko


Beim hässlichen Holzübergang gebe ich recht. Der sollte durchaus mal weg. Was aber die beiden Bahnhöfe angeht habe ich historische Gedanken. Es sind nunmal alte Bahnhöfe die man durch gute Sanierung erhalten sollte. London ist auch eine Weltstadt und baut ihre alten kleinen, manchmal engen Bahnhöfe nicht um.
Man muß aus Yorckstr. und Großgörschenstr. nicht die kleine Schwester von Südkreuz machen mit DB-genormten Stahl und Glas.

Yorckstr. ist m.E. ein Bahnhof, müsste den das EBA heute zulassen, würden die Zuständigen ihre Hände und Beine über dem Kopf zusammen schlagen und ihn sofort schließen. Allerdings: ähnlich wie das alte Ostkreuz, trotz aller Unzulänglichkeiten (z.B. zu schmal, rutschiges kleiteiliges und unebenes Pflaster) funktioniert es, ich habe noch nichts davon gehört, dass da Leute wegen der Enge ins Gleis gestürzt sind!

Das gleiche gilt für den Holzübergang (erfunden vom damaligen Verkehrssenator Edmund Wronsky und daher auch "Edmund-Wronsky-Gedächtnisgang" genannt), alleine die Einengung des Fußweges der Straße ist schon ein Stück für sich. Aber: es gibt derzeit keine Alternative, will man nicht die S-U Umsteiger zum Überqueren der Straße zwingen. Solange da nicht generell umgebaut wird, muss das Ding erhalten bleiben. Wünschenswert wäre natürlich eine behutsame Modernisierung der ganzen Anlage...

Der Bahnhof wurde am 1.5.1903 (als Yorkstraße!) eröffnet und damals dürfte die Zahl der Aus- und Umsteiger (zur Straßenbahn) gering gewesen sein, denn der nächste Halt der Dampfzüge (und ab 4.6.1903 auch der elektrischen Züge aus Lichterfelde Ost) war Potsdamer Ringbahnhof, da wollten sicher mehr Leute hin.

Die heutige Anlage Großgörschenstr. wurde am 9.10.1939 eröffnet, wie oben schon erwähnt, nur als Provisorium, denn Berlin sollte ja erheblich umgestaltet werden. Mit Hilfe ausländischer fliegender Unternehmen wurde es das dann ja auch....

Unsere Anlage hat diesen "Umbau" überlebt und wurde bereits am 7.6.1945 wieder eröffnet, als die ersten Wannseebahnzüge in den wieder mit einem Gleis versehenen Potsdamer Ringbahnhof eingeführt wurden, denn der Nordsüd-S-Bahn-Tunnel war ja ein wenig zu feucht geworden! Seither hat sich da nichts Wesentliches geändert und wenn es einen hartnäckigen Beweis gibt, dass Provisorien lange halten, dann ist das hier!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Dieses Thema wurde beendet.