Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 25.01.2023 15:27 |
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Heidekraut
Na,nen O-Bus will doch erst recht keiner in Spandau. 😏
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 25.01.2023 15:33 |
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 25.01.2023 15:40 |
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Heidekraut
Das ist ja die Tragik.
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 25.01.2023 22:01 |
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Arnd Hellinger
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Heidekraut
Und Frau Jarasch will wiedergewählt werden?
Natürlich möchte sie das. Genau deshalb vertritt sie die von Peter Neumann zitierte und von mir vollumfänglich geteilte Auffassung in dieser Frage.
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 25.01.2023 22:11 |
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Arnd Hellinger
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Arnd Hellinger
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Heidekraut
Und Frau Jarasch will wiedergewählt werden?
Natürlich möchte sie das. Genau deshalb vertritt sie die von Peter Neumann zitierte und von mir vollumfänglich geteilte Auffassung in dieser Frage.
Indes ist zu Protokoll zu nehmen, dass ich das aktionistische Vorgehen der Bettina Jarasch hinsichtlich der Friedrichstraße mit gleicher Eindeutigkeit ablehne. Hier sollte vor einer neuerlichen Sperrung für den MIV bitte zuerst mit Gewerbetreibenden, Anwohnenden sowie anderen Betroffenen ein Gestaltungs- und Verkehrskonzept für das gesamte Viertel final abgestimmt werden, was dann auch unmittelbar umsetzbar wäre. Daran fehlt es nämlich nach wie vor.
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 25.01.2023 22:20 |
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Slighter
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Arnd Hellinger
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Arnd Hellinger
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Heidekraut
Und Frau Jarasch will wiedergewählt werden?
Natürlich möchte sie das. Genau deshalb vertritt sie die von Peter Neumann zitierte und von mir vollumfänglich geteilte Auffassung in dieser Frage.
Indes ist zu Protokoll zu nehmen, dass ich das aktionistische Vorgehen der Bettina Jarasch hinsichtlich der Friedrichstraße mit gleicher Eindeutigkeit ablehne. Hier sollte vor einer neuerlichen Sperrung für den MIV bitte zuerst mit Gewerbetreibenden, Anwohnenden sowie anderen Betroffenen ein Gestaltungs- und Verkehrskonzept für das gesamte Viertel final abgestimmt werden, was dann auch unmittelbar umsetzbar wäre. Daran fehlt es nämlich nach wie vor.
Aber diese Sperrung ist doch schon langelangelange geplant und vorbereit gewesen. Eher hätte ich diese an ihrer Stelle auf eine Woche nach der Wahl verschoben, damit niemand das als Munition im Wahlkampf nutzen kann.
Sowieso ist es gerade etwas absurd, wie sehr sich der öffentliche Diskurs um Autofahrer dreht. Man könnte meine, das wären eine drangsalierte, aussterbende Spezies, die nicht in die Stadt darf, nirgends parken, dank Kostenexplosion nicht mehr betankt, ggf. mangels Ladesäulen nicht mehr geladen und sowieso kaum noch nutzbar wäre. Das ist doch absurd!
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 25.01.2023 22:29 |
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Arnd Hellinger
Indes ist zu Protokoll zu nehmen, dass ich das aktionistische Vorgehen der Bettina Jarasch hinsichtlich der Friedrichstraße mit gleicher Eindeutigkeit ablehne. Hier sollte vor einer neuerlichen Sperrung für den MIV bitte zuerst mit Gewerbetreibenden, Anwohnenden sowie anderen Betroffenen ein Gestaltungs- und Verkehrskonzept für das gesamte Viertel final abgestimmt werden, was dann auch unmittelbar umsetzbar wäre. Daran fehlt es nämlich nach wie vor.
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 25.01.2023 22:33 |
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Slighter
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Arnd Hellinger
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Arnd Hellinger
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Heidekraut
Und Frau Jarasch will wiedergewählt werden?
Natürlich möchte sie das. Genau deshalb vertritt sie die von Peter Neumann zitierte und von mir vollumfänglich geteilte Auffassung in dieser Frage.
Indes ist zu Protokoll zu nehmen, dass ich das aktionistische Vorgehen der Bettina Jarasch hinsichtlich der Friedrichstraße mit gleicher Eindeutigkeit ablehne. Hier sollte vor einer neuerlichen Sperrung für den MIV bitte zuerst mit Gewerbetreibenden, Anwohnenden sowie anderen Betroffenen ein Gestaltungs- und Verkehrskonzept für das gesamte Viertel final abgestimmt werden, was dann auch unmittelbar umsetzbar wäre. Daran fehlt es nämlich nach wie vor.
Aber diese Sperrung ist doch schon langelangelange geplant und vorbereitet gewesen.
(...)
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 05:25 |
Zitat
Arnd Hellinger
...
Dann könnte man ja auch die Ostkreuz-Tram oder die Strecke zum Kulturforum jetzt sofort bauen, in Betrieb nehmen und erst "irgendwann später" Bürgerbeteiligung, PFV etc. durchführen...
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 06:42 |
Zitat
B-V 3313
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Arnd Hellinger
Indes ist zu Protokoll zu nehmen, dass ich das aktionistische Vorgehen der Bettina Jarasch hinsichtlich der Friedrichstraße mit gleicher Eindeutigkeit ablehne. Hier sollte vor einer neuerlichen Sperrung für den MIV bitte zuerst mit Gewerbetreibenden, Anwohnenden sowie anderen Betroffenen ein Gestaltungs- und Verkehrskonzept für das gesamte Viertel final abgestimmt werden, was dann auch unmittelbar umsetzbar wäre. Daran fehlt es nämlich nach wie vor.
Ja, wie kann man nur? Sonst schreien die autogeilen Stammtischbrüder doch immer, ohne eine U-Bahn kann man nicht einen Parkplatz oder gar eine Fahrspur opfern. Nun hat man in der Friedrichstraße seit gut 100 Jahren eine U-Bahn und trotzdem wird die Parole "Freie Fahrt für freie Bürger!" bis zum letzten Benzintropfen verteidigt.
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 07:38 |
Zitat
"def" am 26.1.2023 um 6.42 Uhr:
[...] Firlefranzi [...]
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 08:44 |
Zitat
def
Witzig wiederum, wenn man sich das Factory Outlet Center in Elstal anschaut, das ja der Lage und der Parkplatzgröße zufolge vor allem auf autofahrende Kundschaft abzielt. Offensichtlich geht die Betriebsgesellschaft davon aus, dass selbst ihre autoaffine Kundschaft Autos beim Shoppen unbehelligt von Autos sein möchte und hat eine künstliche Fantasiewelt geschaffen - mit Fußgängerinnenzone*.
____
* Ich soll ja nicht gendern, damit einige Nutzende keinen Herzkasper bekommen wie Firlefranzi, wenn sie ein Fahrrad sieht - Männer und andere Geschlechter sind mitgemeint.
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 09:09 |
Zitat
samm
Ich denke, den wenigsten geht es um Fußgängerzonen per se. Es geht mehr um die Abwägung, ob etwas umgewandelt werden muss, dass aktuell Transitverkehr abwickelt.
Zitat
samm
Der Gendarmenmarkt is ja auch eine funktionierende Fußgängerzone, ohne dass jemand fordern würde, die Straßen wieder durchzubinden. Analog dazu der Alexanderplatz. Das funktioniert alles wunderbar. Ich denke allerdings nicht, dass sich der Nutzen weiter steigern würde, wenn man nun auch noch die Karl-Liebknecht-Straße dicht machte.
Zitat
samm
Und zur "Alternative" mit dem Tiergartentunnel: Das würde doch wieder mehr Verkehr durch Umwege induzieren? Denn direkt darunter verläuft der ja nun nicht, sondern in einem solchen Abstand, bei dem man auch von der Alexanderstraße als Parallelangebot sprechen könnte.
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 09:40 |
Zitat
samm
Ich denke, den wenigsten geht es um Fußgängerzonen per se. Es geht mehr um die Abwägung, ob etwas umgewandelt werden muss, dass aktuell Transitverkehr abwickelt. Ich wüsste nicht, dass für das Outlet bspw. die B5 umgewandelt wurde.
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 09:41 |
Zitat
def
Zitat
samm
Ich denke, den wenigsten geht es um Fußgängerzonen per se. Es geht mehr um die Abwägung, ob etwas umgewandelt werden muss, dass aktuell Transitverkehr abwickelt.
Wieso wickelt die Friedrichstraße denn Transitverkehr ab? Damit sie das nicht tut, wurde in den 90er Jahren der Innenstadtring ersonnen und nach und nach umgesetzt, weshalb übrigens auch die Straßenbahn zum Hauptbahnhof sich jahrelang verzögerte (weil man den Ausbau der Invalidenstraße im Planfeststellungsverfahren der Straßenbahn verstecken wollte).
Zitat
samm
Der Gendarmenmarkt is ja auch eine funktionierende Fußgängerzone, ohne dass jemand fordern würde, die Straßen wieder durchzubinden. Analog dazu der Alexanderplatz. Das funktioniert alles wunderbar. Ich denke allerdings nicht, dass sich der Nutzen weiter steigern würde, wenn man nun auch noch die Karl-Liebknecht-Straße dicht machte.
Mit anderen Worten: Fußgängerinnenzonen - ja gern, aber nur solange sie den Autoverkehr nicht stören.
Zitat
samm
Und zur "Alternative" mit dem Tiergartentunnel: Das würde doch wieder mehr Verkehr durch Umwege induzieren? Denn direkt darunter verläuft der ja nun nicht, sondern in einem solchen Abstand, bei dem man auch von der Alexanderstraße als Parallelangebot sprechen könnte.
Das ist zu kurz gefasst: der Umweg macht nämlich auch das Autofahren unattraktiver.
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 09:43 |
Zitat
samm
Die Grünen wussten noch nie, wie man Wahlen gewinnt. Das war bei der Bundestagswahl nicht anders. Irgendwie imponiert mir das auch, da das ja zu einer nachvollziehbareren Wahlentscheidung führt (pro oder kontra), die eben keine Rücksicht auf die Windrichtung nimmt. Die Merkel-CDU war da ja das absolute Gegenteil. Man kann es natürlich so machen, wie die Grünen, darf sich dann aber nicht hinstellen und Behaupten, man wär im Besitz der einzigen Wahrheit. Dafür gibt es einfach in jedem Entscheidungsbereich zu viele kontingenz diversifizierbare Nebenfolgekonflikte.
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 09:45 |
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hvhasel
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samm
Ich denke, den wenigsten geht es um Fußgängerzonen per se. Es geht mehr um die Abwägung, ob etwas umgewandelt werden muss, dass aktuell Transitverkehr abwickelt. Ich wüsste nicht, dass für das Outlet bspw. die B5 umgewandelt wurde.
Doch witzigerweise gibt es einen Zusammenhang, wenn auch zunächst andersherum. Das Outlet wurde erst in der heutigen Größe erweitert nachdem und weil die B5 autobahnähnlich bis Nauen erweitert wurde. Mittlerweile kommt es an besuchsintensiven Tagen trotzdem zu einem Rückstau auf der Ausfahrt zum Outlet. Deshalb und wegen Karls Erdbeerhof steht der weitere Ausbau der B5 bereits an.
[www.maz-online.de]
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 09:55 |
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samm
[...]
Oder meinst du, dass wegen des vermeintlichen Erfolgs der Fußgängerfriedrichstraße die Charlottenstraße bald auch "autobahnähnlich" ausgebaut werden muss? ... für Radfahrende ist das ja so halb der Fall ;-)
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 10:04 |
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PassusDuriusculus
Zitat
samm
[...]
Oder meinst du, dass wegen des vermeintlichen Erfolgs der Fußgängerfriedrichstraße die Charlottenstraße bald auch "autobahnähnlich" ausgebaut werden muss? ... für Radfahrende ist das ja so halb der Fall ;-)
Ach wird es auf der A100 auch Rechts vor Links, Ampeln und Lieferverkehr sowie querende Fußgängerinnen geben? ;-)
Re: Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt) 26.01.2023 10:06 |
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samm
1. Warum es Transitverkehr gibt? Nun, Berlin ist groß und nicht jeder Kiez Ziel- oder Quelle des Verkehrs. Diese Linie sieht auf der Karte hübsch aus, fährt sich doch aber unter Realbedingungen nur sehr bescheiden.
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samm
2. Warum muss da wieder so übertrieben werden? Nein, nicht dort, wo sie nicht stören, sondern wo sie in der Gesamtabwägung Sinn machen. Wenn es nach dem Störfaktor ginge, gäbe es ja gar keine Fußgängerzonen. In der Friedrichstraße führt die Abwägung mMn eben nicht zu einem großen Sinn. Rund um den Hackeschen sieht das ganz anders aus. Da haben wir übrigens wirklich ein Platz- und Aufteilungsproblem. Aber überall gilt: Bitte erst machen, wenn es auch wirklich was wird. Aktuell ist es ja nur eine für den MIV gesperrte Fahrbahn und das wird sich auch nicht so schnell ändern.
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samm
3. Umwege machen das Autofahren unattraktiver?
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samm
Jetzt könnte ich (analog zu deiner 2. Frage) fragen, ob Fußgängerzonen nur dort hin sollen, wo sie das Autofahren möglichst unattraktiv machen.
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samm
Ich hoffe mal, dass das nicht die einzige Zielsetzung ist. Es wirkt aber leider so. Deshalb ja auch die ganzen Gegenreaktionen auch vom Koalitionspartner.