Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 18.06.2018 17:33 |
Zitat
def
Die Spandauer CDU beliebt zu scherzen. Sie fordert eine Brücke vom Breitehornweg über die Insel Lindwerder zur Havelchaussee und in Verlängerung eine Straße durch den Grunewald zur A115.
[www.berliner-zeitung.de]
Außerdem fordert sie eine Autofähre über den Wannsee und eine höhere Fahrtdichte bei der F10 und der Autofähre Aalemannufer - Tegelort.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 18.06.2018 20:58 |
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 18.06.2018 20:59 |
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 18.06.2018 21:08 |
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RathausSpandau
Ich muss sagen, dass Kladow und Gatow besser erreichbar wären, fände ich so schlecht nicht. Es profitiert ja nicht nur der MIV, sondern auch der Busverkehr von den neuen Straßen/Brücken. Dann würden Gatow und Kladow (und Groß Glienicke) als Wohnort natürlich auf ein Schlag wesentlich attraktiver werden. Ich sehe das daher nicht so negativ.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 08:07 |
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Nemo
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RathausSpandau
Ich muss sagen, dass Kladow und Gatow besser erreichbar wären, fände ich so schlecht nicht. Es profitiert ja nicht nur der MIV, sondern auch der Busverkehr von den neuen Straßen/Brücken. Dann würden Gatow und Kladow (und Groß Glienicke) als Wohnort natürlich auf ein Schlag wesentlich attraktiver werden. Ich sehe das daher nicht so negativ.
Ich glaube nicht, dass die BVG dann eine Buslinie von den Dörfern im Spandauer Süden durch den Wald zur Avus anbieten wird. Von daher wird der ÖV dann nichts davon haben.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 10:21 |
Zitat
CDU Spandau
Zudem können wir uns vorstellen, die U-Bahnlinie 7 von der Heerstraße in den Spandauer Süden oder auch nach Staaken weiterzuführen.
[...]
Langfristig halten wir am Ziel fest, den Spandauer Süden schienengebunden z.B. über die U-Bahn zu erschließen.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 10:59 |
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def
Wenn der Bedarf aus Gatow, Kladow und angrenzenden Gemeinden tatsächlich so groß ist, dass eine neue Havelbrücke gerechtfertigt ist, sollte man diese als kombinierte S-Bahn-/ Fahrrad-/ Fußgängerbrücke bauen. Denn hätte der Umweltverbund auch mal tatsächlich einen Zeitvorteil. Wenn - ich glaube nicht dran. Die finanziellen und idieellen Kosten (starker Eingriff in den Grunewald und die Havellandschaft) wären einfach zu hoch.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 11:20 |
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hvhasel
Bitte vergesst nicht die Verlängerung der U7 nach Kladow, die in dem "Konzept" gefordert wird!
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 11:30 |
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Havelländer
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def
Wenn der Bedarf aus Gatow, Kladow und angrenzenden Gemeinden tatsächlich so groß ist, dass eine neue Havelbrücke gerechtfertigt ist, sollte man diese als kombinierte S-Bahn-/ Fahrrad-/ Fußgängerbrücke bauen. Denn hätte der Umweltverbund auch mal tatsächlich einen Zeitvorteil. Wenn - ich glaube nicht dran. Die finanziellen und idieellen Kosten (starker Eingriff in den Grunewald und die Havellandschaft) wären einfach zu hoch.
Das kann man gleich neben dem Spur-Expreßbus unter der Sammelüberschrift UNSINN ablegen.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 11:33 |
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Havelländer
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hvhasel
Bitte vergesst nicht die Verlängerung der U7 nach Kladow, die in dem "Konzept" gefordert wird!
Die Idee ist nicht dumm und richtig umgesetzt würde sie mehr Menschen in den ÖPNV ziehen als die üblichen Tram-Phantasien.
Südlich der Heerstraße kann die Strecke in weiten Abschnitten oberirdisch angelegt werden.
Als ganz kühne Idee würde ich den Ritterfelddamm als Straße aufheben und die U-Bahn bis kurz vor Kladow Dorfplatz in einem Trog verlegen.
Querungsmöglichkeiten bleiben vorhanden und weiter nördlich zwischen Siedlung und ex Flughafen sowie an Habichtswald vorbei würde ich eine neue Verbindungsstraße zur B2 legen.
Dann würde ich außerdem noch die Fährverbindung zwischen Kladow und Wannsee auf einen 15min Takt in der HVZ und einen 30min Grundtakt ganzjährig verdichten und bitte auch wieder mit Freiluftplätzen auf dem Oberdeck.
Für die Autofahrer wünsche ich mir eine weiträumige Potsdamumfahrung über eine neue B2 oder eine neue Querverbindung über die L92 zur 273 südlich an Fahrland vorbei um die A10 zu erreichen, die hoffentlich bald auf 3 Spuren erweitert wird.
Eine südwestliche Umfahrung Potsdams wäre trotzdem notwendig.
PS: Es gab vor rund 100 Jahren schon die Idee die "Bötzowbahn" nach Kladow/Gatow von Spandau zu verlängern.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 11:39 |
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def
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Havelländer
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hvhasel
Bitte vergesst nicht die Verlängerung der U7 nach Kladow, die in dem "Konzept" gefordert wird!
Die Idee ist nicht dumm und richtig umgesetzt würde sie mehr Menschen in den ÖPNV ziehen als die üblichen Tram-Phantasien.
Südlich der Heerstraße kann die Strecke in weiten Abschnitten oberirdisch angelegt werden.
Als ganz kühne Idee würde ich den Ritterfelddamm als Straße aufheben und die U-Bahn bis kurz vor Kladow Dorfplatz in einem Trog verlegen.
Querungsmöglichkeiten bleiben vorhanden und weiter nördlich zwischen Siedlung und ex Flughafen sowie an Habichtswald vorbei würde ich eine neue Verbindungsstraße zur B2 legen.
Dann würde ich außerdem noch die Fährverbindung zwischen Kladow und Wannsee auf einen 15min Takt in der HVZ und einen 30min Grundtakt ganzjährig verdichten und bitte auch wieder mit Freiluftplätzen auf dem Oberdeck.
Für die Autofahrer wünsche ich mir eine weiträumige Potsdamumfahrung über eine neue B2 oder eine neue Querverbindung über die L92 zur 273 südlich an Fahrland vorbei um die A10 zu erreichen, die hoffentlich bald auf 3 Spuren erweitert wird.
Eine südwestliche Umfahrung Potsdams wäre trotzdem notwendig.
PS: Es gab vor rund 100 Jahren schon die Idee die "Bötzowbahn" nach Kladow/Gatow von Spandau zu verlängern.
Egal, welches Zeug Du nimmst: nimm weniger davon...
Vielleicht würde die U7 nach Kladow noch mehr Leute zum Umstieg motivieren, wenn sie auf dem Weg von Kladow nach Spandau noch eine gigantische Schleife über den Havelpark drehte. Kladow - Havelpark - Altstadt Spandau - Siemensstadt - Charlottenburg, so erreicht man sicher massenhaft Fahrgäste. :)
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 12:58 |
Zitat
def
Egal, welches Zeug Du nimmst: nimm weniger davon...
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 13:46 |
Zitat
def
Egal, welches Zeug Du nimmst: nimm weniger davon...
Vielleicht würde die U7 nach Kladow noch mehr Leute zum Umstieg motivieren, wenn sie auf dem Weg von Kladow nach Spandau noch eine gigantische Schleife über den Havelpark drehte. Kladow - Havelpark - Altstadt Spandau - Siemensstadt - Charlottenburg, so erreicht man sicher massenhaft Fahrgäste. :)
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 13:48 |
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Nemo
Das gute daran ist, dass wenn die CDU so einen Schwachsinn an Alternativen aufbringen muss, um die Straßenbahn zu verhindern, dann haben die wirklich Angst davor, was wiederum heißt, sie gehen davon aus, dass sie kommt!
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 14:34 |
Zitat
B-V 3313
Richtig, die CDU-Spandau hat im Verkehrsbereich leider nur extrem inkompetente Leute zu bieten. Erinnert sei da an die selten dämliche Behauptung, der U2-Tunnel unter der Havel wäre schon fertig...
Zitat
CDU Spandau
Für einen Straßenbahnbetrieb in Spandau müsste im Bezirk ein Betriebshof für die Straßenbahn errichtet werden, für den nach Expertenmeinung ein Platzbedarf von mindestens 200.000 m² erforderlich wäre (zum Vergleich: Die Spandauer Altstadt umfasst eine Verkaufsfläche von rund 40.000 m². Die Zitadelle Spandau hat eine Fläche von 15.000 m²). Die CDU Spandau sieht für eine solch große Fläche derzeit keinen geeigneten Ort.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 14:49 |
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hvhasel
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B-V 3313
Richtig, die CDU-Spandau hat im Verkehrsbereich leider nur extrem inkompetente Leute zu bieten. Erinnert sei da an die selten dämliche Behauptung, der U2-Tunnel unter der Havel wäre schon fertig...
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CDU Spandau
Für einen Straßenbahnbetrieb in Spandau müsste im Bezirk ein Betriebshof für die Straßenbahn errichtet werden, für den nach Expertenmeinung ein Platzbedarf von mindestens 200.000 m² erforderlich wäre (zum Vergleich: Die Spandauer Altstadt umfasst eine Verkaufsfläche von rund 40.000 m². Die Zitadelle Spandau hat eine Fläche von 15.000 m²). Die CDU Spandau sieht für eine solch große Fläche derzeit keinen geeigneten Ort.
Die Frage ist doch, was nehmen die für ein Zeug und wo bekommt man das her?
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 14:57 |
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 15:01 |
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def
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CDU Spandau
Für einen Straßenbahnbetrieb in Spandau müsste im Bezirk ein Betriebshof für die Straßenbahn errichtet werden, für den nach Expertenmeinung ein Platzbedarf von mindestens 200.000 m² erforderlich wäre (zum Vergleich: Die Spandauer Altstadt umfasst eine Verkaufsfläche von rund 40.000 m². Die Zitadelle Spandau hat eine Fläche von 15.000 m²). Die CDU Spandau sieht für eine solch große Fläche derzeit keinen geeigneten Ort.
Das muss das selbe Zeug sein, das Havelländer nimmt. :)
Ernsthaft: ein Straßenbahnbetriebshof für Spandau braucht die fünffache Fläche der Spandauer Altstadt? Mich würden auch mal die Experten interessieren, die das behaupten. Aber es hat ja auch niemand gesagt, dass es sich um Experten für Verkehrsplanung oder Straßenbahnbetrieb handelt.
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 15:02 |
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Nemo
Die Fünffache Fläche - also etwa 20x so groß wie der Betriebshof Marzahn? Sowas schreiben die?
Vielleicht eher 1/5 der Fläche, dann würde es passen...
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin 19.06.2018 15:03 |
Zitat
B-V 3313
Du bist auf einen (sicherlich gewollten) Trick reingefallen, nicht die Spandauer Altstadt ist 40.000 m² groß, sondern die Verkaufsfläche in der Altstadt.