Irgendwie fehlt hier was und irgendwie scheint es immer häufiger vorzukommen, dass nur die Umsteigemöglichkeiten, jedoch nicht die Haltestelle angezeigt wird.

OBU und M1 sind im Moment ein ganz heißes Thema ...

Nur ein kleiner Ausschnitt:
Kommt man an der Haltestelle Am Kupfergraben an und gibt die Türen zum Ausstieg frei, routet die OBU auf die nächste Route (Richtung Rosenthal oder Nie'hausen) um und nimmt den aktuellen Standort als Startreferenz. Da der Zug aber nicht an der eigentlichen Startposition steht sondern 30m weiter vorne, klappt das nicht so einwandfrei. Die Folge ist, dass sich der Zug an sämltichen Ampeln bis zum U-Bahnhof Oranienburger Tor zu früh an und auch wieder abmeldet. Will man das Problem umgehen, indem man an der eigentlichen Startposition nochmals die richtige Route neu eintippt, funktionieren zwar die Ampeln, aber ab S-Bahnhof Oranienburger Straße bleibt die OBU mit der Ansage erst auf selbiger Stationen und im späteren Verlauf am Zionskirchplatz hängen (davon gibt es natürliche noch weitere Variationen) um dann am U-Bahnhof Eberswalder Straße den Fahrer nach draußen zu schicken um die Weiche zu stellen.

Man hat also immer Abwechslung damit :D



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2016 23:41 von samm.

Das Spiel hatte ich letzten auf der M2 an der Prenzlauer Promenade/Am Steinberg. Ich stand an der Haltestelle und wunderte mich, warum plötzlich das A anspringt, obwohl weit und breit kein Zug zu sehen war. Es kam allerdings auch keine Phase! Als der Zug dann anhielt, ging das A wieder aus. Es reichte allerdings ein Knopfdruck, um es wieder herzuzaubern. Der Zug fuhr dann auch ohne Haltestellenanzeige (oder Ansage) durch die Gegend, aber die Anforderungen klappten im Anschluss.

Ziemlich traurig, dass das nach all den Jahren immer noch beim Kunden reift. Wie stehts eigentlich mit dem Thema Analog- VS. Digitalfunk?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
samm
OBU und M1 sind im Moment ein ganz heißes Thema ...

Nur ein kleiner Ausschnitt:
Kommt man an der Haltestelle Am Kupfergraben an und gibt die Türen zum Ausstieg frei, routet die OBU auf die nächste Route (Richtung Rosenthal oder Nie'hausen) um und nimmt den aktuellen Standort als Startreferenz. Da der Zug aber nicht an der eigentlichen Startposition steht sondern 30m weiter vorne, klappt das nicht so einwandfrei. Die Folge ist, dass sich der Zug an sämltichen Ampeln bis zum U-Bahnhof Oranienburger Tor zu früh an und auch wieder abmeldet. Will man das Problem umgehen, indem man an der eigentlichen Startposition nochmals die richtige Route neu eintippt, funktionieren zwar die Ampeln, aber ab S-Bahnhof Oranienburger Straße bleibt die OBU mit der Ansage erst auf selbiger Stationen und im späteren Verlauf am Zionskirchplatz hängen (davon gibt es natürliche noch weitere Variationen) um dann am U-Bahnhof Eberswalder Straße den Fahrer nach draußen zu schicken um die Weiche zu stellen.

Man hat also immer Abwechslung damit :D

Heißes Thema im Moment? Solange es diese Anlagen gibt, sind sie m.E. ein heißes Thema und man könnte auch sagen: BVG und Elektronik passen einfach nicht zusammen.

Beste Grüße
Harald Tschirner

Um diese "Spaßeinlagen" der OBU auf der 62 und 68 abzustellen hat man über ein halbes Jahr herumgedoktert-
mit dem Ergebnis als es einigermaßen funktionierte, wurden die Uboote an den Einsatzhafen Weissensee abgegeben...

Anstalt live..

T6JP

Zitat
Jay
Wie stehts eigentlich mit dem Thema Analog- VS. Digitalfunk?

Interessante Frage. Irgend jemand?

Zitat
lkf
irgendwie scheint es immer häufiger vorzukommen, dass nur die Umsteigemöglichkeiten, jedoch nicht die Haltestelle angezeigt wird.

Ist mir auch schon aufgefallen. Inzwischen habe ich es schon dutzendfach bei den unterschiedlichsten Linien, egal ob Bus oder Straßenbahn, erlebt. Auch die Daisy-Anzeiger kommen mir im gesamten Stadtgebiet immer unzuverlässiger vor und es läßt sich auch beobachten, daß da keiner mehr groß drauf achtet. Letztens wurde am Elsterwerdaer Platz der nächste X69er nach Marzahn in 47 Minuten angekündigt. Trotzdem blieben alle Leute unbeirrt stehen, statt zum 154er rüberzugehen. Eine richtige Entscheidung, den bereits nach ganz wenigen Minuten nahte der ersehnte Bus heran.

Das hängt zusammen mit der Frage darüber: "Wie stehts eigentlich mit dem Thema Analog- VS. Digitalfunk?", die ich hier gern wiederhole.

Zitat
lkf

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Irgendwie fehlt hier was und irgendwie scheint es immer häufiger vorzukommen, dass nur die Umsteigemöglichkeiten, jedoch nicht die Haltestelle angezeigt wird.

Die OBU benötigt gelegentlich mal ein Reset, jedoch ist das eine Sache die mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist. Bei knapp gehalten Wendezeiten haben oftmals andere Dinge Priorität als das komplette Ab- und Wiederaufrüsten des Zuges, denn das kann schon mal 5 Minuten und tlw. auch länger dauern. Wenn die Weichen richtig springen und die LSA-Anforderungen klappen, fummeln die meisten Fahrer nicht daran rum. Zum Vergleich: das Neustarten eines GT mit dem alten IBIS-Gerät dauert ca. eine Minute, KT noch weniger. ;-)

Zitat
DonChaos
Das hängt zusammen mit der Frage darüber: "Wie stehts eigentlich mit dem Thema Analog- VS. Digitalfunk?", die ich hier gern wiederhole.

Da gibt's noch keine Neuigkeiten. Die GTU's und Flexi haben zusätzlich zum Digitalfunkgerät ein analoges, weil RBL-Datenfunk und Ampelansteuerung weiterhin nur analog funktionieren. Das wird sich wohl erst ändern wenn der letzte Tatra auf dem Abstellgleis steht und die verbleibenden GT6 und -Z auf Digitaltechnik umgerüstet wurden. Der derzeitige Parallelbetrieb von Analog- und Digitaltechnik bringt für Leitstelle und Fahrer jedenfalls mehr Schwierigkeiten mit sich, als der reine Analogbetrieb vorher.

Mal wieder was Neues: Der GT6U 1583 (ex1083) ist fertig. Vorhin gesehen als "Betriebsfahrt" auf der Stendaler Str. bzw. in der GS Riesaer Str. Trägt noch die Huawei Vollwerbung.

Zitat
Tatra77

Die OBU benötigt gelegentlich mal ein Reset, jedoch ist das eine Sache die mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist. Bei knapp gehalten Wendezeiten haben oftmals andere Dinge Priorität als das komplette Ab- und Wiederaufrüsten des Zuges, denn das kann schon mal 5 Minuten und tlw. auch länger dauern. Wenn die Weichen richtig springen und die LSA-Anforderungen klappen, fummeln die meisten Fahrer nicht daran rum. Zum Vergleich: das Neustarten eines GT mit dem alten IBIS-Gerät dauert ca. eine Minute, KT noch weniger. ;-)

Beim KT Altbau ging das noch schneller, ein paar Kurbelumdrehungen und man hatte das neue Ziel angezeigt. Auf den Seitenpappen stand alles wichtige drauf....

Grüße vom Tf

Zitat
Triebfahrzeugführer
Beim KT Altbau ging das noch schneller, ein paar Kurbelumdrehungen und man hatte das neue Ziel angezeigt. Auf den Seitenpappen stand alles wichtige drauf....

Schon vergessen, das Mitschleppen von vier (sechs beim Großzug) Seitenschildern und dem Heckschild aus Blech beim Suchen des Zuges auf der Platte, oft noch ein paar Kisten Bremssand. Zum Feierabend wieder alles einsammeln und sortieren. Die dafür nötigen Mitarbeiter sind eingespart, Vorbereitungs- und Abschlusszeiten (auch für den Kaffee und die Zigarette danach ;-) längst gestrichen, Wendezeiten gekürzt.

Viele Grüße von der Schwarzen Null ;-)

Zitat
der weiße bim

Zitat
Triebfahrzeugführer
Beim KT Altbau ging das noch schneller, ein paar Kurbelumdrehungen und man hatte das neue Ziel angezeigt. Auf den Seitenpappen stand alles wichtige drauf....

Schon vergessen, das Mitschleppen von vier (sechs beim Großzug) Seitenschildern und dem Heckschild aus Blech beim Suchen des Zuges auf der Platte, oft noch ein paar Kisten Bremssand. Zum Feierabend wieder alles einsammeln und sortieren. Die dafür nötigen Mitarbeiter sind eingespart, Vorbereitungs- und Abschlusszeiten (auch für den Kaffee und die Zigarette danach ;-) längst gestrichen, Wendezeiten gekürzt.

Viele Grüße von der Schwarzen Null ;-)

Ja gut, aber in Weißensee sind die Wege halt kürzer. In Marzahn, standen die Züge oft schon in Polen abgestellt und in Dienstfahrrad wäre dort angebrachter. Und nicht den Sanikoffer vergessen! :-)
Und ob die Eingesparten Gelder für die Mitarbeiter und allem drumherum mehr bringt, als dieser ganze störanfälligen elektronischen Krempel, auf dem sich auch keiner verlassen kann, weder Fahrgast noch die Leitstelle, ob der Zug wirklich kommt oder dort steht... :-(

Grüße vom Tf,
der jetzt wieder an der schwarzen Null schrauben geht...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.2016 12:08 von Triebfahrzeugführer.

Zitat
der weiße bim

Zitat
Triebfahrzeugführer
Beim KT Altbau ging das noch schneller, ein paar Kurbelumdrehungen und man hatte das neue Ziel angezeigt. Auf den Seitenpappen stand alles wichtige drauf....

Schon vergessen, das Mitschleppen von vier (sechs beim Großzug) Seitenschildern und dem Heckschild aus Blech beim Suchen des Zuges auf der Platte, oft noch ein paar Kisten Bremssand. Zum Feierabend wieder alles einsammeln und sortieren. Die dafür nötigen Mitarbeiter sind eingespart, Vorbereitungs- und Abschlusszeiten (auch für den Kaffee und die Zigarette danach ;-) längst gestrichen, Wendezeiten gekürzt.

TV-N Berlin, §9, Abs. 5:

Für die Vorbereitungs- und Abschlusszeiten wird die notwendige Zeit in die Arbeitszeit eingerechnet und im Dienstplan ausgewiesen.

Zitat
der weiße bim
Viele Grüße von der Schwarzen Null ;-)

Es gibt keine schwarze Null, die BVG erwirtschaftet vielmehr ein Defizit von etwa 300 Mio. p.a. und hatte zum 31.12.14 ein Schuldenstand von über 800 Mio. €. Die "schwarze Null" ist Augenwischerei und die Finanztransfers zwischen Stadt Berlin und ihrer AöR, die in deren GuV zu einem positiven Ergebnis führen, werden andernorts passend "Defizitausgleich" genannt.

Wenn die BVG diese Millionenbeträge als Ergebnis einer wettbewerblichen Ausschreibung erhalten würde, dürfte sie sich gern für die schwarze Null feiern lassen, aber so m.E. nicht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.2016 12:21 von M2204.

Zitat
M2204

Es gibt keine schwarze Null, die BVG erwirtschaftet vielmehr ein Defizit von etwa 300 Mio. p.a. und hatte zum 31.12.14 ein Schuldenstand von über 800 Mio. €. Die "schwarze Null" ist Augenwischerei und die Finanztransfers zwischen Stadt Berlin und ihrer AöR, die in deren GuV zu einem positiven Ergebnis führen, werden andernorts passend "Defizitausgleich" genannt.

Wenn die BVG diese Millionenbeträge als Ergebnis einer wettbewerblichen Ausschreibung erhalten würde, dürfte sie sich gern für die schwarze Null feiern lassen, aber so m.E. nicht.

Ich glaube, dass es auch niemanden gibt, der das mit der schwarzen Null für Ernst nimmt...

Nachdem der GT6U 1583 seinen Umbau hinter sich hat und der 1585 bald folgt. Gibt es Info`s, welche GT6 jetzt zum Umbau sind bzw. folgen?
Danke für Info.

Zitat
S4289
Gibt es Info`s, welche GT6 jetzt zum Umbau sind bzw. folgen?

Im Umbau zu GT6U ist neben 1085 der GT6 1084, dann soll 1086 folgen.

so long

Mario

Ich kram das Thema mal wieder vor, denn ich hab da mal ne blöde Frage, die hier aber noch nicht gestellt wurde:

Weißensee hat ja nun mehrere U-Boote im Einsatz und diese dürfen ja nach langer, langer Zeit auch im Zugverband fahren. Aus welchen Gründen kamen bislang keine doppelten U-Boote auf der M4 zum Einsatz? Dürfen die Weißenseer bzw. Lichtenberger Personale keine Doppelboote fahren oder traut sich Weißensee nicht, die zu kuppeln?

An etwaigen Fahrleitungskontakten kann es nicht liegen, die F8Z fahren auch mit dem B-Führerstand voraus und auch die GTZ kamen auf der 3/M4 im Zugverband zum Einsatz.

Ich danke für informative Antworten, denn ich als BVG-Fremder kann mir da keinen Reim drauf machen.

x-x-x

Elendige Signaturdiebe hier! War doch deutlich als Sarkasmus gekennzeichnet...

Ich denke es liegt einfach an der fehlenden Ausbildung.