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Kurzmeldungen April 2014
geschrieben von Zektor 
Ich habe noch eine schnelle Anschlussfrage:

Welcher User wird der S-Bahn gleich unterstellen, dass man damit wieder einmal schön Leistungen einsparen kann und die Polizeieinsätze nur vorgeschoben sind?

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Tradibahner, gelegentlich auch Logital

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Warum ist eigentlich die S3 ein Inselbetrieb? Es gibt doch die Weichenverbindung am Ostkreuz, dort habe ich vor zwei, drei Monaten auch mal etwas drüber fahren sehen. Ist die nicht mehr nutzbar?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2014 19:25 von Tramler.
Ich glaube, die ist noch nutzbar, aber bei dem Gegenverkehr sicherlich nicht förderlich :-)
Ich bin ja nun wirklich kein Fan von den ganzen Anti-S-Bahn-Verschwörungstheorien, aber wie aus einem Polizeieinsatz am Heidelberger Platz eine Kompletteinstellung der S85 resultieren kann, muss mir mal einer erklären.

MFG, FlexiFan
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Es lebe Berlin
ist doch auch merkwürdig, Ferien, kein Personal, da muss ja etwas passieren, damit der Personalnotstand nicht so auffällt. Vorzeitiges Aussetzen der HVZ-Ringzüge ist ein gutes Mittelund der Rest der fährt, fährt durch den langen Fahrgastwechsel Unsummen an Verspätungen ein.

Genauso die Bombensuche Oranienburg - Birkenwerder, die wurde schon kurz vor Ende der Streckensperrung des RE5 durchgeführt, nur man denkt, man hat dies vergessen, das es auch damals schon eine Streckensperrung bei der S- und Regiobahn nördlich von Birkenwerder gab, auch mit der Begrümdung der Bombensuche. War muss die Stadtbahn zweimal gesperrt werden? In diesem Sommer um die Schienen zu wechseln, vier Wochen waren geplant, sechs Wochen sollen es nun werden, und das in der Urlaubszeit, damit gar nicht auffällt, das auch das Personal Anspruch auf Sommerurlaub hat. Im nächsten Jahr wird dies mit der Brückensanierung am Hbf dann wiederholt. Angeblich kann das Schienenwechseln nicht aufgeschoben werden, hat man dies vertrödelt? Wie man es dreht und wendet, die Bahn ist immer Schuld, und DB Netze spielt da gut mit!

Ein etwas älteres Beispiel zu Beginn der Stadtbahnsanierung zwischen Friedrichstr. und Zoo, da wurde gependelt, auch die nächsten Wochenenden sollte gependelt werden, weil gebaut werden sollte, aber es waren keine Bauarbeiter zu sehen, das bekam die Presse mit, diese hat ein wenig Welle gemacht, und schon fiel der Pendelverkehr für die nächsten drei Wochenenden aus, es wurde planmässig gefahren! Aber solange man der S-Bahn hörig ist, und der S-Bahn Berlim GmbH alles glaubt was sie erzählt umd ich hier alleine stehe, wird sich bei der S-Bahn nichts ändern und sie kann weiter so machen. Schön, Störungen können vorkommen, aber, wie die S-Bahn damit umgeht, bzw. mit den Fahrgäste umgeht, das ist das grosse Problem.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
FlexiFan
Ich bin ja nun wirklich kein Fan von den ganzen Anti-S-Bahn-Verschwörungstheorien, aber wie aus einem Polizeieinsatz am Heidelberger Platz eine Kompletteinstellung der S85 resultieren kann, muss mir mal einer erklären.

wurde doch auch hier schon oft genug erklärt, man benötigt wegen dem Personalmangel das Personal um die anderen Kollegen ihre rechtmässige Ablösung zur Pause/zum Feierabend zu gewährleisten.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner

Genauso die Bombensuche Oranienburg - Birkenwerder, die wurde schon kurz vor Ende der Streckensperrung des RE5 durchgeführt, nur man denkt, man hat dies vergessen, das es auch damals schon eine Streckensperrung bei der S- und Regiobahn nördlich von Birkenwerder gab, auch mit der Begrümdung der Bombensuche.

Du willst mir jetzt erzählen, dass die Bahn da Bomben sucht?
offiziell schon, inoffiziell spart man Personal, damit einige Triebfahrzeugführer/Lokführer auch in den Genuss der Osterferien kommen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Chapeau, Holger!

Deine Verschwörungstheorien sind wieder einmal spitze! So absurd, dass man sie fast glauben könnte...

Fehlt nur noch, dass du uns erzählen willst, die Bahn bezahle die Kinder, die auf den Bahnanlagen spielen. Was ist mit dem Jugendlichen, der an der Herthabrücke den Stein auf die S-Bahn warf? Von wem wurde der "gesteuert"?

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Nochmal zu meinem besseren Verständnis: Die Bahn sucht da selbstständig nach Kampfmittelresten? Habe immer gedacht, das macht eine Abteilung vom Innenministerium/der Polizei etc.
Wieder was gelernt.
Ich teile nicht die Ansichten von Tradibahner, denn die Tf gehen mit einer vereinbarten Dienstlänge zur Arbeit. Kein Tf kriegt weniger Dienst bezahlt nur weil ein Polizeieinsatz stattfindet. An der Stelle geht die Argumentation nicht auf.

Was ich jedoch sehe ist, dass eine Mindermotivation der GmbH besteht nach oder während Störungen, den Betrieb möglichst schnell wieder hochzufahren. Denn die kriegen die Züge dank Vertragskonstruktion bei Fremdverschulden auch dann bezahlt wenn sie nicht fahren. Einfach das Label Polizeieinsatz draufpappen und die Zuggruppen einstellen. Wird trotzdem bezahlt. Das ist so als ob ich mir ein Taxi hole, dieses wegen Demonstartaion nicht kommt und ichs trotzdem bezahle.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2014 21:22 von Logital.
Zitat
Tradibahner
offiziell schon, inoffiziell spart man Personal, damit einige Triebfahrzeugführer/Lokführer auch in den Genuss der Osterferien kommen.

Klar, der eine freigesetzte Umlauf macht schon richtig was her. Das sind dann vermutlich so um die fünf Personale Minderbedarf. Können also vielleicht zehn, zwölf Leute jeweils ne Woche in den Urlaub (der ja immerhin bezahlt ist; klar, andernfalls könnten sie ihn vielleicht erstmal gar nicht nehmen).
Auf der anderen Seite muss die S-Bahn übrigens in nicht unerheblichem Maße Geld für den Schienenersatzverkehr abdrücken, der erheblich mehr Personal bindet. Ungünstig wirkt sich zudem aus, dass das Werk Oranienburg zwei weitere Wochen abgehängt ist. Klar, da könnten noch ein paar mehr Leutchen in den Urlaub, aber irgendwo müssen halt auch die Züge gewartet werden, sodass ich eher davon ausgehe, die Mehrzahl der Oranienburger Mitarbeiter muss dann zwischenzeitlich in Wannsee oder Grünau zusätzliche Schichten übernehmen.
Was die 5 Minutenverstärker auf dem Ring angeht, bin auch der Meinung, daß man hier sehr gerne Gründe sucht und bewußt Störungen länger rausschleppt, damit diese
nicht fahren "müssen".
Was die Ablösepunkte angeht, ist wohl auch der Stuhrheit des Unternehmes, der Leitstelle und der einzelnen Tf zuzuschreiben.
Zitat
Logital
Was ich jedoch sehe ist, dass eine Mindermotivation der GmbH besteht nach oder während Störungen, den Betrieb möglichst schnell wieder hochzufahren. Denn die kriegen die Züge dank Vertragskonstruktion bei Fremdverschulden auch dann bezahlt wenn sie nicht fahren. Einfach das Label Polizeieinsatz draufpappen und die Zuggruppen einstellen. Wird trotzdem bezahlt. Das ist so als ob ich mir ein Taxi hole, dieses wegen Demonstartaion nicht kommt und ichs trotzdem bezahle.

Jeder Monatskarteninhaber, pardon Fahrcardinhaber zahlt im Voraus seine 60 EUR
und erwartet dann Leistung die z.T. nicht stattfindet.
Das scheint zumindest die BVG mehr zu stören als die (S-)Bahn oder gibt es seitens
der Bahn eine Garantie und die Möglichkeit das Fahrgeld anteilig zurückzubekommen?
Zitat
les_jeux
Klar, der eine freigesetzte Umlauf macht schon richtig was her. Das sind dann vermutlich so um die fünf Personale Minderbedarf. Können also vielleicht zehn, zwölf Leute jeweils ne Woche in den Urlaub (der ja immerhin bezahlt ist; klar, andernfalls könnten sie ihn vielleicht erstmal gar nicht nehmen).

Gibt es denn mehr Züge als die S5-Verstärker Mahlsdorf-Ostbahnhof die in den Ferien nicht fahren?

Zitat
les_jeux
Auf der anderen Seite muss die S-Bahn übrigens in nicht unerheblichem Maße Geld für den Schienenersatzverkehr abdrücken, der erheblich mehr Personal bindet.

Müssen es aber manchmal drei Busse pro Zug sein,
wie z.b. am letzten Wochenende für die S5 in Strausberg Nord?
Zitat
Tradibahner
offiziell schon, inoffiziell spart man Personal, damit einige Triebfahrzeugführer/Lokführer auch in den Genuss der Osterferien kommen.

Du möchtest Dich dringend mit der gesetzlich geregelten Aufgabenverteilung zwischen den Behörden des Landes Brandenburg und den Eisenbahnen des Bundes im Falle des Auffindens und Beseitigens von Kampfmitteln aus dem 2. Weltkrieg befassen.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Tradibahner
Genauso die Bombensuche Oranienburg - Birkenwerder, die wurde schon kurz vor Ende der Streckensperrung des RE5 durchgeführt, nur man denkt, man hat dies vergessen, das es auch damals schon eine Streckensperrung bei der S- und Regiobahn nördlich von Birkenwerder gab, auch mit der Begrümdung der Bombensuche.

Dass es zwei Sperrungen zur Bombensuche geben wird, war bereits von Anfang an klar. Oranienburg sollte zumindest Richtung Süden nicht komplett vom Bahnverkehr abgekoppelt werden.

Dass dann doch eine Zeit lang beide S-Bahn und Regionalverkehr gesperrt wurden, lag daran, dass ein Verdachtspunkt unterm Regionalgleis, unmittelbar neben dem S-Bahn-Gleis gefunden wurde. Bilder von dem Spundkasten neben dem S-Bahn-Gleis hatte ich damals gepostet.
Und am Dienstag wurde auch tatsächlich gesucht - der S-Bahnsteig war mit Maulwurfshügeln übersäht. (Der Fahrscheinautomat funktionierte aber zum Glück; die spezielle Funktion, die ich brauchte, gibt's nicht am "NTA")
Aber vermutlich war das auch nur eine Verschwörung der Bahn, als im letzten Jahr jemand sein Obdach verloren hat wegen einer Bombenneutralisation in geringer Entfernung zum Bahndamm.

Übrigens ist aufgrund der Bombensuche in den letzten Wochen der letzte Rest vom Bahndamm der Umgehungsbahn zwischen Nordbahn und André-Pican-Straße abgetragen worden.
Ansonsten muss man auch Ergänzen, dass der Ring nur mittels Holzhammermethode wieder gerade gerückt werden kann. Früher, als noch nicht 480 und 481 gemischt fuhren, war es beim gerade rücken weniger schlimm welche Fahrzeuge auf welchem Umlauf nun fährt, aber heutzutage muss das ja auch alles so bleiben damit dann noch die Dienste am Ende funktionieren (Baureihenberechtigung) und die Übergänge Abends / am Wochenende auf die anderen Linien. Und m.E. tritt das streichen der 5er Verstärker wesentlich öfter auf seitdem die 480 aufm Ring unterwegs sind.
Mich wundert es eigentlich, dass nicht noch die S47 gestrichen wurde, damit würde man, zusammen mit der S85, m.E. Ost als auch Südring entlasten.

Langfristig kann der Ring aber nur stabilisiert werden, wenn man sich vom Ring-Konzept verabschiedet...
Mal in die Runde die (Nonsens-)Frage geworfen,
ob es einen Sinn machen würde, die Ringbahn täglich alle 5min fahren zu lassen
(auch wochenends) und die anderen Linien die den Ring berühren, jeweils am ersten möglichen Ringbahnhof (w)enden zu lassen?

Also S45, 46 und 47 aus dem Süden bis Neukölln
S8 Zeuthen - Treptower Park und Birkenwerder - Schönhauser Allee
S85 Grünau - Treptower Park und Waidmannslust - Schönhauser Allee
S9 Schönefeld - Treptower Park und Pankow - Schönhauser Allee.

Jetzt mal unabhängig von den zusätzlichen Umsteigevorgängen und der Umlaufanzahl,
würde das den Betrieb stabilisieren?
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