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Kurzmeldungen April 2014
geschrieben von Zektor 
Die Kehrgleise an der Südseite der Ringbahn gab es vor dem Umbau schon. Vielleicht ist geplant (oder war geplant) dort mal einen Reservezug zu hinterstellen.
Weiterhin wurden die Kehrgleise damals dazu genutzt HVZ Verstärker ein- und auszusetzen, Ostkreuz ist schließlich der wichtigste Umsteigeknoten im Schienennahverkehr in Berlin.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Vor dem Umbau gab es am Ostkreuz (Ring) doch sogar zwei südliche Kehrgleise. Man benötigt diese Kapazitäten ja nicht nur für den Linienbetrieb tagsüber, sondern auch für das nächtliche Abstellen von Zügen. Ansonsten dienen sie der betrieblichen Flexibilität und gelegentlich notwendig werdenden Anpassungen des Betriebsprogramms. Insofern wäre ein Kehrgleis am Hauptbahnhof schon recht hilfreich, aber möglicherweise wollte man die damit verbundene "Infrastruktur", also irgendwelche Putzeimer etc., im Glaspalast einfach nicht haben.
Der große Unterschied, am Hbf hätte es westlich teure Brückenbauwerke notwendig gemacht, östlich wäre überhaupt kein Platz gewesen, am Ostkreuz war der Bahndamm in der Breite vorhanden.
In Friedrichstraße wäre es nur unter sehr großen Anstrengungen eventuell möglich gewesen. Im Planbetrieb wird zwischen Charlottenburg und Ostbahnhof keine Abstellkapazität benötigt. Das östliche Kehrgleis am Bf Zoo wurde auch nur wieder aufgebaut weil es schon vorhanden war.
Die Flexibilität auf der Stadtbahn sollten die vielen, im Zuge des Neuaufbaus, eingbauten Gleiswechsel herstellen. Wenn diese im Störfall nicht genutzt werden liegt es nicht an DB-Netz sondern eher an Inkompetenz in der Betriebszentrale.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
les_jeux
Vor dem Umbau gab es am Ostkreuz (Ring) doch sogar zwei südliche Kehrgleise. Man benötigt diese Kapazitäten ja nicht nur für den Linienbetrieb tagsüber, sondern auch für das nächtliche Abstellen von Zügen. Ansonsten dienen sie der betrieblichen Flexibilität und gelegentlich notwendig werdenden Anpassungen des Betriebsprogramms. Insofern wäre ein Kehrgleis am Hauptbahnhof schon recht hilfreich, aber möglicherweise wollte man die damit verbundene "Infrastruktur", also irgendwelche Putzeimer etc., im Glaspalast einfach nicht haben.

Ganz so einfach ist das nicht: Wollte man westlich des (oberen) S-Bahnsteiges Hbf ein Kehrgleis einbauen, müsste die komplette Brückenkonstruktion anders ausgeführt werden...

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2014 18:53 von Arnd Hellinger.
Danke, das ist mir natürlich auch klar. Als man die Brückenkonstruktion seinerzeit geplant und gebaut hat, wäre eine abweichende Ausführung denkbar gewesen. Damals sah man eben nicht, dass eine Kehrmöglichkeit westlich des Hauptbahnhofs mal notwendig sein könnte. Aus verkehrlichen Gründen hat sich das mit der durchgehenden U5 demnächst auch erledigt, und von deren umgehender Fertigstellung ging man damals natürlich auch aus. Betrieblich wäre das in Frage stehende Kehrgleis natürlich trotzdem "nice to have".
Zitat
Pedalritter
Die Kehrgleise an der Südseite der Ringbahn gab es vor dem Umbau schon. Vielleicht ist geplant (oder war geplant) dort mal einen Reservezug zu hinterstellen.
Weiterhin wurden die Kehrgleise damals dazu genutzt HVZ Verstärker ein- und auszusetzen, Ostkreuz ist schließlich der wichtigste Umsteigeknoten im Schienennahverkehr in Berlin.

Ausreden wie "am Bhf Friedrichstraße ist schlicht kein Platz" hätte ich ja akzeptiert. Aber nun die Wichtigkeit des Umsteigeknotens heranzuziehen während es um Friedrichstraße geht empfinde ich als schlechtes Argument. Beides sind wichtige Knotenbahnhöfe. Es ist bei der Infrastruktur immer das Henne-Ei-Problem. Wenn es da eine gäbe wer weiß, ob die nicht öfter im Einsatz wäre als das Gleis in Ostkreuz.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2014 20:28 von Logital.
Tja, Pedalritter ist halt gut darin, alles was ihm paßt schönzureden und alles andere schlechtzureden. Argumenten ist er jedenfalls nicht offen, daher Glückwunsch, bist der erste auf meiner Ignore-Liste.

Dennis
Zitat
drstar
Tja, Pedalritter ist halt gut darin, alles was ihm paßt schönzureden und alles andere schlechtzureden. Argumenten ist er jedenfalls nicht offen, daher Glückwunsch, bist der erste auf meiner Ignore-Liste.

Dann bring Argumente und keine Träumereien. Du wußtest ja nichteinmal wie der Bf Friedrichstraße von Gleisbild her aussieht.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Pedalritter
Ist die Logik im Osterurlaub?

Bei dir ist sie lange schon in Rente gegangen.


Zitat
Pedalritter
Die Kehrgleise an der Südseite der Ringbahn [in Ostkreuz] gab es vor dem Umbau schon. Vielleicht ist geplant (oder war geplant) dort mal einen Reservezug zu hinterstellen.
Zitat
Pedalritter
[Irgend ein Unfug mit vielen Abkürzungen] [...]Aus betrieblichen Gründen sind am Hbf und auch am Bf Friedrichstraße keine Kehrgleise erforderlich und deswegen gibt es sie nicht. Die Stadtbahnstrecke ist seit der Sanierung wesentlich flexibler nutzbar, wenn man die eingebauten Gleiswechsel auch nutzen würde statt wie 1991 zu fahren.

Hm, in Ostkreuz sind Abstellgleise betrieblich sinnvoll, in der Nähe des Hauptbahnhofs nicht? Bestes Beispiel war doch Gründonnerstag. Schadzug auf der Stadtbahn, der mehrfach verreckte. Gleiswechsel schön und gut, trotzdem steht er auf dem Streckengleis und damit im Weg. Normalerweise hätte man ihn in eine Kehre gefahren oder geschoben und später abgeholt. Sowas geht nur mit Gleiswechseln nunmal nicht.


Zitat
Pedalritter
Wenn diese [Gleiswechsel] im Störfall nicht genutzt werden liegt es nicht an DB-Netz sondern eher an Inkompetenz in der Betriebszentrale.

Ja, das stimmt. Da wäre auch am Gründonnerstag sehr viel mehr möglich gewesen, als gemacht wurde. Wobei: dass das nicht DB Netz wäre, stimmt ja nun nicht mehr so ganz. Im Zuge der ganzen Ausschreiberei wandert da derzeit ganz viel vom Einflussbereich der S-Bahn zu DB Netze.
So denken nicht-SBTs über das tolle Oster-Strassenbahn-Angebot der BVG.

IsarSteve


Welche bei Touristen "beliebten" Strassenbahnlinien fahren denn heute mit kürzeren Zügen? Könnte da nur die M1, M2 und vielleicht M10 erkennen. Fahren die sonst mit Doppeltraktion?
Oder ist hier die M4 gemeint?

Aber Hauptsache was bei Facebook posten...
Hmm...die M8 scheint dieses Wochenende komplett mit GTZ zu fahren statt mit F6Z gemischt. Aber das ist jetzt nicht wirklich eine Touristenlinie.
Ich denke mal es sind eher die U-Bahnen gemeint. ;-)

Aber heute - Berufsverkehr???

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Ich denke mal es sind eher die U-Bahnen gemeint. ;-)

Ja, auch in der U9 um 10:30, Kurzzüge im 10 Minuten Takt. Im Übrigen, es hat nicht nur mit Touristen zu tun. Die Meisten Berliner bleiben auch nicht zuhause über Ostern. Der Senat wirbt ohne Ende und mit sehr viel Erfolg um die Zahlen der Touristen zu erhöhen und gleichzeitig kurzt die BVG das Angebot.

Der Pfarrer, der im FB schrieb, wohnt in F'Hain und es kann nur um U5 oder M13 handeln.

@Joe ja, gerade bei FB und Twitter posten.

IsarSteve
Wahrscheinlich notwendig aber trotzdem Scheußlich.. [www.flickr.com]

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Der Pfarrer, der im FB schrieb, wohnt in F'Hain und es kann nur um U5 oder M13 handeln.

Die U5 fuhr teilweise mit Kurzzügen.
Mein Zug von Lichtenberg bis Tierpark (weiter nach Hönow) war ein 4-Wagen-Zug und ziemlich voll. Für die 2 Stationen habe ich allerdings auch nicht nach Sitzplätzen Ausschau gehalten, aber es standen einige Leute.

Dafür wurde ich auf dem Rückweg am Tierpark mit einem völlig leeren H-Zug entschädigt. Wobei ich auf diese "Entschädigung" und das vorhergehende Kuddelmuddel gern verzichtet hätte, denn es hat mir eine Stunde Wartezeit in Lichtenberg eingebracht.

Das Kuddelmuddel: als ich am Tierpark von der Straßenbahn zur U-Bahn runter kam, stand am rechten Gleis ein 4-Wagenzug. Der Zug hatte Hönow geschildert, aber DAISY blinkte Alexanderplatz. Rennen lohnte nicht mehr, denn es ertönte grad das Abfahrsignal.
Zur planmäßigen Anfahrtszeit des nächsten Zuges Richtung Alex kam erstmal auf dem Gleis, wo normalerweise die Züge NACH Hönow fahren, ein beschmierter H-Zug AUS Richtung Hönow (Fahrgastraumbeleuchtung war aus), stoppte kurz und fuhr dann weiter. DAISY zeigte "Bitte nicht einsteigen" und blinkte darunter "Alexanderplatz". 2 Minuten später kam dann der erwähnte leere H-Zug ebenfalls auf diesem Gleis eingefahren. Leider waren die 2 Minuten die, die ich gebraucht hätte, um in Lichtenberg vom Bahnsteigende des Regionalbahnsteigs zur Halteposition des Zuges zu kommen...
Und die 61 stellt heute ihren Betrieb auch wieder um 21h ein, obwohl morgen ein Feiertag ist. Aber die BVG fährt halt nach Defintion eines Feiertages, nicht nach verkehrlichen Prinizipien.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ich bin ja heute nicht gerade weit herumgekommen, aber es war schon ein bemerkenswerter Verkehr da draußen. Los bin ich in der 11-Uhr-Stunde. Sehr auffällig: Auf der B2 sah es zwischen Lindenberg und der Rennbahnstraße landwärts aus wie nachmittags im Berufsverkehr - inklusive dem besonders zähfließenden Verkehr vor Malchow. In ihm stand auch ein 154er, der zumindest von außen recht voll wirkte.

Viele Haltestellen in Weißensee und demzufolge auch Züge waren recht gut nachgefragt. Die M4 fuhr sauber mit 40-Meter-Zügen, auf der M5 konnte ich einen 30-Meter-Zug sehen, ansonsten auch nur große.

Auf den Hinweis mit der 61 habe ich nur gewartet...

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Zitat
Philipp Borchert

Auf den Hinweis mit der 61 habe ich nur gewartet...

Zuverlässig wie der Osterhase kommt der jedes Jahr von mir.

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