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Straßenbahn zum Hauptbahnhof - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
DonChaos
Extrem unglaubwürdig.

Das ist dein Problem.
Wie es tatsächlich wird, werden wir bald erleben. Bislang sind das alles nur Prognosen.

so long

Mario
Zitat
DonChaos
Zitat
der weiße bim
Zitat
hansaplatz
Wieso das? die Gleise von der Kreuzung Invaliden-/Chausseestraße gen Nordbahnhof "ragen" doch bereites gen Nordbahnhof. Für einen Anschluss dieser Gleise an den M8/M10-Teil wird die M5-Strecke doch gar nicht tangiert. Wozu also bis zu 4 Wochen Sperrung?

[Bla Bla] Die Zeit wird gebraucht, um die Fahrleitung im Kreuzungsbereich bis zur Gartenstraße zu errichten, zu prüfen und in Betrieb zu setzen. [Bla bla, aberwitzige Begründung, bla bla] etwas großzügiger kalkulieren, daher 2 bis 4 Wochen.

Das ist arm. Und unglaubwürdig. Extrem unglaubwürdig.

Nun ja, im Gegensatz zu Mario arbeitest Du weder bei einer der am Projekt direkt oder indirekt beteiligten Firmen und Einrichtungen, noch kennst Du sämtliche Zwangspunkte der Maßnahme im Detail, oder übersehe ich hier jetzt etwas?

Insofern steht es Dir - übrigens ebenso mir - meiner bescheidenen Meinung nach nicht wirklich zu, Dich hier in dieser Form zu äußern... :-(

Jedes Projekt dieser Größenordnung hat seine Eigenheiten, so dass Vergleiche mit anderen bereits abgeschlossenen Vorhaben oftmals stark hinken. Auf uns Laien mag das oft unverständlich wirken, ist aber Fakt.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Nun ja, im Gegensatz zu Mario arbeitest Du weder bei einer der am Projekt direkt oder indirekt beteiligten Firmen und Einrichtungen, noch kennst Du sämtliche Zwangspunkte der Maßnahme im Detail, oder übersehe ich hier jetzt etwas?

Insofern steht es Dir - übrigens ebenso mir - meiner bescheidenen Meinung nach nicht wirklich zu, Dich hier in dieser Form zu äußern... :-(

Jedes Projekt dieser Größenordnung hat seine Eigenheiten, so dass Vergleiche mit anderen bereits abgeschlossenen Vorhaben oftmals stark hinken. Auf uns Laien mag das oft unverständlich wirken, ist aber Fakt.


Es geht um ein bisschen Fahrleitung. Fahrleitung! Und das nicht über hunderte Kilometer, sondern für wenige Meter! Selbst wenn die vor Ort von chinesischen Seidenspinnen handgeblasen werden müssen, muss dafür nicht 4 Wochen der Straßenbahnverkehr unterbrochen werden!
Zitat
DonChaos
Es geht um ein bisschen Fahrleitung. Fahrleitung! Und das nicht über hunderte Kilometer, sondern für wenige Meter! Selbst wenn die vor Ort von chinesischen Seidenspinnen handgeblasen werden müssen, muss dafür nicht 4 Wochen der Straßenbahnverkehr unterbrochen werden!

Toll wie Du die Arbeit anderer schätzt. Es sind ja nur Fahrleitungsmonteure.
Naja, für Fahrleitung hinhängen, wäre es tatsächlich ein bisschen viel Zeit. Aber was ist denn wenn zusätzlich noch ein paar computergesteuerte Weichen etc. geprüft werden müssen? Die Aussage aus dem Artikel war ja schliesslich nicht "wir brauchen vier Wochen um die Fahrleitung zu hängen" sondern "wir müssen vier Wochen sperren um diese Strecke in Betrieb zu nehmen". Zum ersteren kann man sich schon eine Meinung bilden, beim zweiten Punkt fehlen uns allen hier einfach die Informationen was noch zu tun ist um die Strecke in Betrieb zu nehmen...
Zitat
DonChaos
Es geht um ein bisschen Fahrleitung. Fahrleitung! Und das nicht über hunderte Kilometer, sondern für wenige Meter! Selbst wenn die vor Ort von chinesischen Seidenspinnen handgeblasen werden müssen, muss dafür nicht 4 Wochen der Straßenbahnverkehr unterbrochen werden!

Welche Qualifikation hast du denn um mitzureden? Labern kannst du gut, was hast du vorzuweisen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Möglicherweise hat er einfach nur ein gesundes Misstrauen gegenüber großen schwerfälligen Unternehmen wie die BVG eines ist. Das könnte sich auf Grund von Erfahrungen aus der Vergangenheit sogar noch verstärkt haben.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Meinst du so böse Erfahrungen wie die vorzeitige Beendigung von Bauarbeiten bei der U-Bahn?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Halli Hallo,

hier mal zwei schicke Bilder von der Invalidenstraße aus dem Denkmalschutzbuch: "Denkmale in Belin OT Mitte"



Übersichtsplan von 1876-81

Sieh' sich doch mal einer diese wunderschön graziösen Oberleitungsmasten an...

Und sowas kann man heitzutage nicht mehr produzieren oder wie? :-/

LG: Metropolitan
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"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."
Interessant auch, dass westlich des Nordbahnhofs an derselben Stelle schonmal ein Wendedreieck war.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2014 08:29 von Logital.
Zitat
Logital
Interessant auch, dass westlich des Nordbahnhofs an derselben Stelle schonmal ein Wendedreieck war.

Nicht ganz. Die heutige Caroline-Michaelis-Str. ist eine Querstraße weiter. Da stand früher der Stettiner Bahnhof.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Interessant finde ich vor allem, dass es viel mehr Straßenbahnstrecken in dem Bereich gab, z.B. auch in der Borsigstraße.

Wofür gab es denn die Stichstrecke in der Hessischen Straße? Konnten da von von Norden kommende Straßenbahnen wieder nach Norden wenden?
Zitat
SaroEngels
Naja, für Fahrleitung hinhängen, wäre es tatsächlich ein bisschen viel Zeit. Aber was ist denn wenn zusätzlich noch ein paar computergesteuerte Weichen etc. geprüft werden müssen? [...]

Die liegen doch schon und können auch getestet werden, ohne die nicht betroffene Strecke zu sperren. Und die anderen müssen ja bereits abgenommen sein, da da ja schon Straßenbahnen drüberfahren.


Zitat
Giebelsee
Toll wie Du die Arbeit anderer schätzt. Es sind ja nur Fahrleitungsmonteure.

Was hat das damit zu tun? Selbstverständlich schätze ich Tatsache, dass allein durch Fahrleitungsmonteure der Betrieb von Oberleitungen möglich ist. Ohne die gibts keine Straßenbahnen. Und ich muss laufen.

Wenn mir aber ein Oberleitungsmonteur erzählt, er braucht für die Verbindung der Neubautrasse mit der bestehenden vier Wochen, dann zeig ich dem nen Vogel. Weil ich gesunden Menschenverstand besitze. Aber das muss ich gar nicht, weil das der Oberleitungsmonteur auch gar nicht erzählt. Denn der weiß auch, dass das Unsinn ist.

Es ist nunmal eine Fahrleitung. Macht daraus keine Raketenwissenschaft!
Vor allem konnte man an der ach so komplizierten Kreuzung Invaliden/Chaussee noch in jede Richtung abbiegen. Sowas ist heute eben nicht mehr möglich. Ach, früher hatten wir nen Kaiser seufz...
Konnte man wirklich von West nach Nord abbiegen? Und wo siehst du da ohne Anschlussstrecke heute nen Sinn? Soll die U6 zugeschüttet werden?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Und wo siehst du da ohne Anschlussstrecke heute nen Sinn? Soll die U6 zugeschüttet werden?
Ich denke mal, dass er sich vorstellt, dass dort U6 und Straßenbahn ein Stück weit parallel fahren (wie übrigens auch auf der Chaussee-/Friedrichstraße oder der Schönhauser Allee). Die Straßenbahn hat ja, wie man so schön sagt, eine Naherschließungsfunktion.
In der Schönhauser Allee gebe ich dir recht. In der Chaussee- und Friedrichstraße ist die U6 aber eine Art "Unterpflasterstraßenbahn". Relativ problemlos in der Minus-1-Ebene zu erreichen und im dichteren Takt als die Straßenbahnlinien oben. Die Straßenbahn hat ja dort auch nicht mehr Haltestellen als die U6 Bahnhöfe.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Denke die Trasse zur Schwarzkopffstraße ist nun endgültig Geschichte. Die wenigen Fahrgäste damals rechtfertigen dort keine Straßenbahn, zumal dort die U6 fährt. Zu DDR-Zeiten war das ja anders. Kann man auf keinen Fall mit der Schönhauser vergleichen, da an dem Straßenbahnknoten an der Bornholmer keine U-Bahn-Station ist.

Parallelverkehr wird es immer geben müssen, zum Beispiel Schloßstraße in Steglitz oder der Busparallelverkehr zur U1 auf dem Kudamm....

Die Strecke zur Schwarzkopffstraße war zu DDR-Zeiten wichtig zur Bedienung des "Stadion der Weltjugend", aber auf dem Gelände residieren heute die Schlapphüte....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2014 15:51 von Wollankstraße.
Zitat
B-V 3313
In der Schönhauser Allee gebe ich dir recht. In der Chaussee- und Friedrichstraße ist die U6 aber eine Art "Unterpflasterstraßenbahn". Relativ problemlos in der Minus-1-Ebene zu erreichen und im dichteren Takt als die Straßenbahnlinien oben. Die Straßenbahn hat ja dort auch nicht mehr Haltestellen als die U6 Bahnhöfe.
Ich glaube, es geht da auch mehr um die Tatsache, dass man z.B. mit der Straßenbahn ohne Umstiege vom Hackeschen Markt zum Oranienburger Tor kommt. Genauso wie man mit der M1 in der Schönhauser Allee die Kastanienallee und den Hackeschen Markt ohne Umsteigen erreichen kann.
Dieses Thema wurde beendet.