Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 4) - Thema beendet
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
L.Willms
Zitat
manuelberlin
ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige mit #bendgate nichts anfangen konnten.
Ich hätte das als Abendgate gelesen. Der Abend geht, die Nacht kommt. Und ich bin auch schon nicht mehr ganz wach.

Hallo L.Willms,

auch eine schöne Interpretation. Ich hoffe, dass Dich nicht ausgerechnet die Fotostrecke zum Einschlafen gebracht hat ;)

Viele Grüße
Manuel
Ist mal wieder typisch, dass ein älterer Typ von Bahnsteigleuchten verwendet wird. Die LED Technik, wie sie an der Haltestelle Bammelecke verwendet wird, wäre doch viel besser gewesen!?

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2014 10:54 von LariFari.
@Stefan Metze: Freut mich, daß meine Frage nach kryptischen Wortspielen auf soviel Hilfsbereitschaft gestoßen ist. Dank also besonders an Manuel. Allerdings ist die Gehhilfe für Google bei mir leider sinnlos, weil ich grundsätzlich immer andere Suchmaschinen verwende.

Da dies hier ein deutschsprachiges Forum ist, wäre es schön, wenn auch Leute wie ich, die zwar schon so 27 Jahre vor einem Fenster-Rechner sitzen und sogar gelernt haben, mit einem angebissenen Obst-Rechner umzugehen, auch in Zukunft ohne ständig Nachschlagen zu müssen die Texte hier verstehen können. Denn das finde ich einfach lästig. Vielen Dank im Voraus.

Ansonsten sind die Beiträge hier auf jeden Fall informativ und ich möchte darauf nicht verzichten.

Gruß O-37
Hallo zusammen,

es tut mir leid, mit meiner nebensächlichen, scherzhaften Bemerkung zum "bendgate" soviel Staub aufgewirbelt zu haben.

Bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass hier im Forum zu viele Anglizismen verwendet werden, aber jeder empfindet das anders und das ist auch völlig in Ordnung. Ich werde in Zukunft noch mehr darauf achten.

Viele Grüße
Manuel



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2014 11:03 von manuelberlin.
Sollen die Bauarbeiten in Ruhe beendet werden.
Gibt eh keinen Fahrer für irgendwelche Netzerweiterungen .

bis dann.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, das wäre mal gut , dann hätt man auch genügend Fahrer.

Mit der Frauenquote is ja wohln Witz von Frau N
Es beworben sich sich schon immer mehr Frauen als Männer als Strabfahrer.
Zitat
tram-kenner
Sollen die Bauarbeiten in Ruhe beendet werden. Gibt eh keinen Fahrer für irgendwelche Netzerweiterungen.

Hallo tram-kenner,

könnte denn nach Deiner Einschätzung der Fahrermangel einen Einfluss auf den möglichen Eröffnungstermin haben?

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Hallo tram-kenner,

könnte denn nach Deiner Einschätzung der Fahrermangel einen Einfluss auf den möglichen Eröffnungstermin haben?

Viele Grüße
Manuel

Wohl eher nicht, das wäre ja ziemlich peinlich für die Polit- und Firmenprominenz.
Eher wird wieder an den Dienstplänen rumgebastelt oder bei einer anderen Linie der Takt ausgedünnt, falls dann immer noch Fahrer fehlen sollten.

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
O-37

Da dies hier ein deutschsprachiges Forum ist, wäre es schön, wenn auch Leute wie ich, die zwar schon so 27 Jahre vor einem Fenster-Rechner sitzen und sogar gelernt haben, mit einem angebissenen Obst-Rechner umzugehen, auch in Zukunft ohne ständig Nachschlagen zu müssen die Texte hier verstehen können. Denn das finde ich einfach lästig. Vielen Dank im Voraus

Was ist gegen Nachschlagen einzuwenden, insbesondere wenn man schon vor einem angebissenen Apfel sitzt? Ich schlage ständig nach und das, mal abgesehen von Englisch, obwohl es wohl kaum ein Wort gibt, dass ich nicht kenne.
Zitat
tram-kenner
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, das wäre mal gut , dann hätt man auch genügend Fahrer.

Mit der Frauenquote is ja wohln Witz von Frau N
Es beworben sich sich schon immer mehr Frauen als Männer als Strabfahrer.


Die erste Aussage unterstütze ich.

Die zweite hingegen ist falsch. Bei der letztem Bewerbungswelle bei der an den Daisy-Anzeigern explizit nach Fahrerinnen gesucht wurde und wo es extra Schnuppertage für Frauen in allen Sparten der BVG gab, gingen zumindest bei der Strassenbahn im Verhältnis zu den weiblichen Bewerbungen ein vielfaches davon von männliche Bewerbungen ein.

Lediglich der Satz "Frauen und Behinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt" wird dazu geführt haben das mehr Frauen als Männer geladen wurden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2014 10:23 von tramfahrer.
Zitat
manuelberlin
könnte denn nach Deiner Einschätzung der Fahrermangel einen Einfluss auf den möglichen Eröffnungstermin haben?
Zitat
Der Fonz
Wohl eher nicht, das wäre ja ziemlich peinlich für die Polit- und Firmenprominenz.
Eher wird wieder an den Dienstplänen rumgebastelt oder bei einer anderen Linie der Takt ausgedünnt, falls dann immer noch Fahrer fehlen sollten.

Notfalls kann man auch noch eine monatelange Baustelle aus dem Hut zaubern, die das halbe Netz lahmlegt.
Hallo zusammen,

Aktuelles von der Baustelle:

- Am Nordbahnhof wurden weitere Schienenprofile und Schwellen angeliefert, die für rund 200 Meter Gleis ausreichen dürften. Die Weichen für den Abzweig sind aber noch nicht da.

- Auf dem Planum zwischen Eichendorffstraße und Nordbahnhof wurde der Gleisverlauf weiter abgesteckt.

- Am neuen Gleisabschnitt zwischen Eichendorffstraße und Caroline-Michaelis-Straße wurden die Schienenprofile montiert.

- Nach halbherzigen Anläufen vor einigen Wochen werden nun die Fahrleitungsmasten Stück für Stück in einem dunkleren Grau lackiert.

- Montagearbeiten an der Fahrleitung gab es die ganze Woche nicht.

Haltestelle Hauptbahnhof:

- Die Schalung der nordöstlichen Brüstung ist weiter fortgeschritten und müsste nach einem weiteren Werktagen fertig sein. Die anderen drei Brüstungen wurden noch nicht begonnen.

- Die Bewehrungsarbeiten für das Dach gehen weiter, kommen aber nur sehr langsam voran. Fortschritte sind in erster Linie auf der Nordseite zu erkennen.

Viele Grüße
Manuel
Hallo zusammen,

hier als Ergänzung zu meinem Beitrag von vorhin noch zwei Fotos der Fahrleitungsmasten - Farben kann man sich ohne Bild dann doch nicht so gut vorstellen.

Mit Fotos von Sandhaufen und Schienenstapeln möchte ich Euer Datenvolumen nicht unnötig belasten, die Bewehrungsarbeiten am Dach der Haltestelle Hauptbahnhof lassen sich aktuell nicht aussagekräftig im Bild umsetzen.

Viele Grüße
Manuel

Neulackierter Fahrleitungsmast im Vordergrund, dahinter ein Mast in der bisherigen Farbe, die sich damit nun definitiv als Vorstrich herausstellt.


Arbeiten vor dem Arbeitsgericht: Vergleich der Farben an einem Mast.

Ein Detail, das bisher unerwähnt blieb... (Schon nicht mehr ganz aktuell):
Bei beiden Fußgängerüberwegen beim Hauptbahnhof, dem bestehenden und dem zukünftigen, hängen mittlerweile alle Ampeloptiken, die der geneigte Verkehrsteilnehmer da so braucht:



... und noch eins:
Das ist mir neulich aufgefallen und ich habe glatt vergessen, das zu posten. Anscheinend werden am Probestück der Haltestellenüberdachung verschiedene Methoden der Oberflächenbehandlung ausprobiert um sich dann für das finale Finish zu entscheiden. Vier unterschiedliche Felder sind erkennbar, irgendwas flattert im Wind, teilweise scheinen da Membrane drauflaminiert zu sein. Leider komme ich da mit meinem Equipment nicht näher dran, ist ne Kampfaufgabe für unsere Teledokumentatoren. Manuel, André, falls Ihr mal wieder in der Gegend seid...

Freunde, wir haben den ersten Unfall im Zusammenhang mit der Straßenbahninfrastruktur, obwohl sie noch nicht mal rollt. Wird wohl nie in der allgemeinen Statistik auftauchen, wenn mal nach 3-4 Jahren die Invalidenstraße und deren Konzept analyisiert wird.

Zitat
Polizeibericht Berlin, Sun, 19 Oct 2014 13:17:03
Ein Beamter der Fahrradstaffel verletzte sich heute Morgen bei einem Unfall in Mitte schwer. Nach den bisherigen Erkenntnissen folgten zwei Beamte mit ihren Diensträdern gegen 7.15 Uhr in der Invalidenstraße in Fahrtrichtung Sandkrugbrücke einem anderen Radfahrer, der zuvor bei „rot“ eine Ampel passiert hatte. Als der unbekannte Radler die Fahrradstreife bemerkte, trat er in die Pedalen und ergriff die Flucht. Als die Polizisten ihm nachsetzten geriet einer der beiden mit dem Vorderrad in die, auf der Fahrbahn befindliche Straßenbahnschiene und stürzte zu Boden. Der Polizeioberkommissar zog sich dabei eine Klavikulafraktur und Prellungen zu, die stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Rotlichtsünder entkam.

http://polizeinewsberlin.de/11059/201410/polizist-der-fahrradstaffel-schwer-verletzt/

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Berufsrisiko. Warum muss man Fahradsünder auch mit Fahradstaffel bekämpfen? Demnächst werden Fußgänger von Fußgängern verfolgt?
Zitat
Polizeibericht Berlin
Der Polizeioberkommissar zog sich dabei eine Klavikulafraktur und Prellungen zu [...]

Hallo zusammen,

Klavikulafraktur = Schlüsselbeinbruch. Autsch, sehr unangenehm. Da bekommt man den Arm vor den Bauch gegipst. Aber immer noch besser als mit der Schnauze zu bremsen :o

Dürfte der erste bekannt gewordene Unfall bei der Fahrradstaffel sein.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
Polizeibericht Berlin, Sun, 19 Oct 2014 13:17:03
Ein Beamter der Fahrradstaffel verletzte sich heute Morgen bei einem Unfall in Mitte schwer. Nach den bisherigen Erkenntnissen folgten zwei Beamte mit ihren Diensträdern gegen 7.15 Uhr in der Invalidenstraße in Fahrtrichtung Sandkrugbrücke einem anderen Radfahrer, der zuvor bei „rot“ eine Ampel passiert hatte. Als der unbekannte Radler die Fahrradstreife bemerkte, trat er in die Pedalen und ergriff die Flucht. Als die Polizisten ihm nachsetzten geriet einer der beiden mit dem Vorderrad in die, auf der Fahrbahn befindliche Straßenbahnschiene und stürzte zu Boden. Der Polizeioberkommissar zog sich dabei eine Klavikulafraktur und Prellungen zu, die stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Rotlichtsünder entkam.

Tja, kleine Sünden bestraft der liebe Gott nunmal sofort. Mich stören mehrere Tatsachen bei diesem Bericht:

  1. Das Wort "rot" ist in Anführungsstrichen gesetzt. Stellt sich daher die Frage: War es wirklich rot?
  2. Sonntag früh, 7.15 Uhr. Auf der Invalidenstraße. Wenn der Radfahrer bei rot gefahren sein soll, dann hat er erstens nicht den Fußweg oder irgend eine falsche Fahrbahn oder die falsche Straßenseite benutzt und ist demnach zweitens der korrekten aberwitzigen Radfahrergängelungsradspurführung gefolgt - trotz komplett leerer Straße. Schonmal sehr bemerkenswert.
  3. In dem Bericht ist an keiner Stelle erwähnt, dass vom Radfahrer eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausging, obwohl man in den Polizeiberichten sonst jede Möglichkeit der Erwähnung dessen wahrnimmt. - Vermutlich aufgrund des kompletten fehlens anderer Verkehrsteilnehmer. "Rotlichtsünder" und Polizeioberkommissar waren wahrscheinlich die einzigen Menschen in der Gegend.
  4. Um mit dem Vorderrad in der Straßenbahnschiene festzuhängen müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. Erstens: Man hat keinen blassen Schimmer was passiert, wenn man mit dem Vorderrad spitz in eine Straßenbahnschiene fährt. Und zweitens: Man fährt ein Rennrad mit solchen Rädern, die da exakt reinpassen. Habs im Sommer mal mit den Callabike-Rädern versucht: es funktioniert nicht.

Ich treffe jeden Tag mindestens dreißig Radfahrer, die in Wohngebieten über die Fußwege rasen, bei Dunkelheit ohne Licht, obwohl eine verkehrsberuhigte großzügig asphaltierte Wohngebietsstraße wenige Centimeter daneben liegt. Ein anderer radelt mich mitten auf dem Alexanderplatz an der Straßenbahnhaltestelle um, pöbelt mich an, ob ich noch ganz knusper bin und bedroht mich, weil ich nicht sofort beiseite gesprungen bin. Da hätte ich gern einen Polizeioberkommissar in der Nähe gehabt. Schade, dass die alle Sonntag früh Rötlichsünder jagen und Personen, denen ihr Taschentuch unachtsam aus der Hose gefallen ist. Oder Personen, die zu Fuß bei rot über eine Straße gehen, die die Polizei selber für alle anderen Verkehrsteilnehmer gesperrt hat.
Zitat
DonChaos
4. Um mit dem Vorderrad in der Straßenbahnschiene festzuhängen müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. Erstens: Man hat keinen blassen Schimmer was passiert, wenn man mit dem Vorderrad spitz in eine Straßenbahnschiene fährt. Und zweitens: Man fährt ein Rennrad mit solchen Rädern, die da exakt reinpassen. Habs im Sommer mal mit den Callabike-Rädern versucht: es funktioniert nicht.

Machbar ist das schon, auf diese Weise zu stürzen. Ich wurde in der Pappelallee im damals kurzen eingleisigen Abschnitt mal so mit einem Callabike-Rad von einem Autofahrer abgedrängt, dass ich so in die Schiene kam, dass ich stürzte. Dazu muss man ja nicht zwingend komplett in der Schiene "stecken".
Dieses Thema wurde beendet.