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Buszug aus München bald bei der BVG - Thema beendet
geschrieben von Tradibahner 
Laut dem Begleiter des Capacity kam der Capacity bei den Fahrgästen besser an.
Zitat
VT 646
Laut dem Begleiter des Capacity kam der Capacity bei den Fahrgästen besser an.

Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge Reinhard kontern: "Aber der Wendekreis...!"

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
München vs. Stuttgart:-)
Zitat
VT 646
Laut dem Begleiter des Capacity kam der Capacity bei den Fahrgästen besser an.

Kann ja sein, dass das die Fahrgäste so gesehen haben. Soweit in beiden Fällen neutrale Interviewer der BVG als Begleiter dabei waren, geht das ja auch in Ordnung.

Die Zahl der Sitzplätze dürfte dabei aber keine Rolle gespielt haben, oder?!?
Zitat
Reinhard Busfreak
Die Zahl der Sitzplätze dürfte dabei aber keine Rolle gespielt haben, oder?!?

Das tut sie auf einer Linie wie dem 236er auch nicht wirklich.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Reinhard Busfreak

Die Zahl der Sitzplätze dürfte dabei aber keine Rolle gespielt haben, oder?!?

Normale Menschen interessiert weder ob der mehr Sitzplätze hat noch der Umbau von Werkstätten oder der Wendekreis.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Reinhard Busfreak

Die Zahl der Sitzplätze dürfte dabei aber keine Rolle gespielt haben, oder?!?

Normale Menschen interessiert weder ob der mehr Sitzplätze hat noch der Umbau von Werkstätten oder der Wendekreis.

Die teilen ja auch ihre subjektiv empfundenen Eindrücke mit und werden auch nicht alles andere zu berücksichtigen haben, wie z. B. die Entscheider in einem Verkehrsbetrieb.

Sollte ich jedoch mit meinen Beiträgen jemandem hier auf den Keks gegangen sein, so bleibt ja die Möglichkeit "Beiträge dieses Users verstecken" anzuklicken.
Zitat
B-V 3313
Ich gehe aber jede Wette in, dass Berlin von diesen Dingern verschont bleibt.

Ich hoffe mit Dir - schlimm genug, dass die BVG, für nachfragestarke Linien mit Beschränkungen der Durchfahrtshöhe, Gelenkbusse vorhalten muss...

Gruß
Salzfisch
Zitat
Salfisch
Ich hoffe mit Dir - schlimm genug, dass die BVG, für nachfragestarke Linien mit Beschränkungen der Durchfahrtshöhe, Gelenkbusse vorhalten muss...

denke, das wird in anderen Städten nicht anders sein mit begrenzter Durchfahrtshöhe. Die ganzen Durchfahrten alle Doppeldecker-tauglich umzubauen dürfte Unsummen verschlingen und Jahre oder Jahrzehnte dauern.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
VT 646
Laut dem Begleiter des Capacity kam der Capacity bei den Fahrgästen besser an.

Begleiter? Bei meiner Testfahrt von Haselhorst zum Bf Spandau tauchte kein Begleiter im Anhänger auf.

Sollte die BVG den CapaCity anschaffen, kann ich mir kaum vorstellen, dass es diese Variante mit 5 Türen wird. Auch wenn ich vom Buszug wegen der sehr hohen Erwartungen etwas enttäuscht war, könnte ich mich mit dem Konzept gut anfreunden - natürlich als Übergangslösung zu Ausbau der Straßenbahn.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Die ganzen: "Nichtfahrkartenkäufer" werden dann immer hinten Einsteigen, in der Hoffnung, das die BVG diese nicht Dauerhaft mit Kontrolleure besetzt.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Die ganzen: "Nichtfahrkartenkäufer" werden dann immer hinten Einsteigen, in der Hoffnung, das die BVG diese nicht Dauerhaft mit Kontrolleure besetzt.

Als "Nur-1x-im-Jahr-Fahrkartenkäufer" werde ich diese Option auch sehr gern nutzen und tue es schon heute bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Meinte jemand etwa, man solle DD-Busse auf den 136/236 einsetzen?
Also an sich reichen die Gelenkbusse über den Tag insgesamt aus; nur im Berufsverkehr muss halt etwas mehr fahren...
-> Aktuell haben wir ja einen 5-Takt mit Gelenkbussen + je einen EN oder gar GN als Verstärker zwischen Rathaus Spandau und Werderstraße.
... Nur liegt es meiner Meinung auch nicht an der Kapazität, sondern schon irgendwie an den Fahrgästen. Diese stürmen ja anscheinend immer in den ersten Bus der kommt. Auch wenn der [236] 7 Minuten Verspätung hat, zwar ist der 136 auch schon überfällig, aber das hatte auch keinen interessiert. Der hatte mich am Amorbacher Weg überholt und dann entdeckte ich auch gleich den nächsten 236 hinter mir. Und was war das nun? Die Leute müssen sich einfach mal mehr verteilen... Es ist doch verständlich und logisch, dass ein voll-ausgelasteter Bus nicht so schnell fahren kann bzw. sollte als wie geplant (!?) Da kann die BVG die Busse alle 3 Minuten fahren lassen, irgendwann hat man das Gegenteil erreicht. Das merkt man schon bei den Verstärker-Bussen, die immer 2 Minuten vor dem "Plan-Bus" fahren... Kommt der 236 mit 2-3 Minuten Verspätung aus Haselhorst, der 136E ist eine zu früh, und dann sieht man davor noch einen 136 mit 8 Minuten Verspätung und alle behindern sich irgendwie gegenseitig. Spätestens an der Moritzstraße, dem Rathaus und auf der Klosterstraße, wo man als 3. Bus meisten nochmal vorne anhalten darf bzw. müsste, wenn jemand (...) das kostet dann auch noch Minuten. Aber ich kann nur aus meiner Erfahrung von einzelnen Fahrten sprechen. Wie das über einen Zeitraum an den jeweiligen Haltestellen bzw. in den anderen Bussen aussieht weiß ich nicht. Andere scheinen ja die Fahrzeiten (immer) zu schaffen - nur habe ich da Zweifel, wie die Durchführung ausschaut. ^^

Abgesehen von dem Fahrgastverhalten müssten die Bezirke dafür sorgen, dass sämtliche öffentliche Straßen bzw. Fahrbahnen das 4m-Lichtraumprofil einhalten (?) Mir fallen 3 Haltestellen ein, wo die Äste schon die Dächer der Gelenkbusse streicheln:
• Johannestift, beim herausfahren
• Amorbacher Weg, Ri. Hennigsdorf (hatte ich zwar u.a. gemeldet gehabt, aber wenigstens hat man den anderen Punkt bearbeitet: diese Buschwucherungen um den Bäumen im Haltestellenbereich, die aber auch schon wieder mächtig nachgewachsen sind)
• Endhaltestelle Aalemannufer, dort könnte sogar ein etwas kräftigerer Zweig im LP ragen.
(mal davon abgesehen, dass die Zustiegshaltestelle der Kurzläufer am Aalemannufer eine Katastrophe ist)
Da muss nur ein Fahrgast im Rollstuhl sitzen und ein Scania-GN fahren und schon kann der Fahrgast nich rein - denn wie?
Vorne keine Rampe und die Zweite Tür ist zu weit Weg vom Bordstein... also, dass da noch nichts geplant ist...
Warum ist die Wendestelle am Aalemannufer nicht so wie die am Johannestift? An sich wäre doch die Fläche da (?)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.2015 18:20 von Nahverkehrsplan.
Johannesstift war mal eine Stabaendstelle. Da ist genug Platz
Am Aalemannufer ist der Kanal im Weg.
Es wohnen dort übrigens einige Rollifahrer. Bis jetzt scheint immer jeder weg gekommen zusein.

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Zitat
Nahverkehrsplan
Meinte jemand etwa, man solle DD-Busse auf den 136/236 einsetzen?
Also an sich reichen die Gelenkbusse über den Tag insgesamt aus; nur im Berufsverkehr muss halt etwas mehr fahren...
-> Aktuell haben wir ja einen 5-Takt mit Gelenkbussen + je einen EN oder gar GN als Verstärker zwischen Rathaus Spandau und Werderstraße.
... Nur liegt es meiner Meinung auch nicht an der Kapazität, sondern schon irgendwie an den Fahrgästen. Diese stürmen ja anscheinend immer in den ersten Bus der kommt. Auch wenn der [236] 7 Minuten Verspätung hat, zwar ist der 136 auch schon überfällig, aber das hatte auch keinen interessiert. Der hatte mich am Amorbacher Weg überholt und dann entdeckte ich auch gleich den nächsten 236 hinter mir. Und was war das nun? Die Leute müssen sich einfach mal mehr verteilen... Es ist doch verständlich und logisch, dass ein voll-ausgelasteter Bus nicht so schnell fahren kann bzw. sollte als wie geplant (!?) Da kann die BVG die Busse alle 3 Minuten fahren lassen, irgendwann hat man das Gegenteil erreicht. Das merkt man schon bei den Verstärker-Bussen, die immer 2 Minuten vor dem "Plan-Bus" fahren... Kommt der 236 mit 2-3 Minuten Verspätung aus Haselhorst, der 136E ist eine zu früh, und dann sieht man davor noch einen 136 mit 8 Minuten Verspätung und alle behindern sich irgendwie gegenseitig. Spätestens an der Moritzstraße, dem Rathaus und auf der Klosterstraße, wo man als 3. Bus meisten nochmal vorne anhalten darf bzw. müsste, wenn jemand (...) das kostet dann auch noch Minuten.

Und deswegen wird es schon bei 10min.-Takten mit Gelenkbussen Zeit für eine Straßenbahn!

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.2015 22:32 von dubito ergo sum.
Zitat
Nahverkehrsplan
... Nur liegt es meiner Meinung auch nicht an der Kapazität, sondern schon irgendwie an den Fahrgästen. Diese stürmen ja anscheinend immer in den ersten Bus der kommt...

Nein es liegt nicht an den Fahrgästen sondern am System Bus. Busse fahren im dichten Straßenverkehr zwangsläufig kleinere oder größere Verspätungen heraus. Ist die Nachfrage so groß, dass eigentlich alle 5 Minuten ein Bus kommen müsste, sammeln sich durch diese Verspätungen an den Haltestellen so viele Fahrgäste an, dass zusätzlich auch die Haltezeiten sich verlängern. Auf diese Weise entstehen schnell 5 Minuten Verspätung und der nachfolgende Bus mit logischerweise nur kurzen Haltezeiten schließt auf - Kolonnenbildung ist bei solche Buslinien fast unvermeidbar. Der Vorneeinstieg bei den BVG Bussen gibt dem Ganzen den Rest:



4406 am 02.09.2015 als 236


Derart chaotische Einstiegssituationen kann man durch die Freigabe aller drei Türen des Gelenkbusses für den Einstieg zumindest entschärfen. Und - wenn die Busse eh zur Kolonnenbildung neigen - ist der Einsatz eines Buszuges vielleicht gar nicht so dumm.

Derart stark nachgefragte Linien lassen sich fahrgastfreundlich nur mit einem Verkehrsmittel betreiben, das weitgehend unabhängig vom Autoverkehr operieren kann. Busspuren oder Busbeschleunigung ala Hamburg sind zwar ein Ansatz, aber man müsste dann auch dafür sorgen, dass dort niemand mehr parkt. Wozu offenbar in Berlin keiner Lust hat. Ich halte die Umstellung solche Linien auf die Straßenbahn für den besseren Ansatz.

Gruß
Micha



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.2015 22:31 von Micha.
Es gibt genau drei Probleme, was die Fahrplanlage gefährdet!
-Vorne Einstieg
-Zu spätest Abfahren von der Endstelle
-Ohhh plötzlich kommt der Bus,da suche ich mal ganz in Ruhe die Fahrkarte raus!

Ich fahre selbst Bus, ich achte immer drauf pünktlichst abzufahren, und wenn man den normalen Straßenverkehr berücksichtigt und zwar nur den, dann schafft man die Fahrzeit sehr gut(Ausnahmen wie die Heerstr.)nachmittags bestätigen aus meiner Sicht die Regel.
Zitat
Harald01
Es gibt genau drei Probleme, was die Fahrplanlage gefährdet!
-Vorne Einstieg
-Zu spätest Abfahren von der Endstelle
-Ohhh plötzlich kommt der Bus,da suche ich mal ganz in Ruhe die Fahrkarte raus!

Ich fahre selbst Bus, ich achte immer drauf pünktlichst abzufahren, und wenn man den normalen Straßenverkehr berücksichtigt und zwar nur den, dann schafft man die Fahrzeit sehr gut(Ausnahmen wie die Heerstr.)nachmittags bestätigen aus meiner Sicht die Regel.

Problem 3 tritt nur bei Problem 1 auf.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
dubito ergo sum
Zitat
Harald01
Es gibt genau drei Probleme, was die Fahrplanlage gefährdet!
-Vorne Einstieg
-Zu spätest Abfahren von der Endstelle
-Ohhh plötzlich kommt der Bus,da suche ich mal ganz in Ruhe die Fahrkarte raus!

Ich fahre selbst Bus, ich achte immer drauf pünktlichst abzufahren, und wenn man den normalen Straßenverkehr berücksichtigt und zwar nur den, dann schafft man die Fahrzeit sehr gut(Ausnahmen wie die Heerstr.)nachmittags bestätigen aus meiner Sicht die Regel.

Problem 3 tritt nur bei Problem 1 auf.

Das Problem mit dem zu späten Abfahren tritt leider in Berlin recht häufig auf. Beispiel (kürzlich selbst erlebt):
Haltestelle HBF Linie M10. Man sieht den Wagen an der Endstelle abbiegen, als Daisy schon blinkte. Ampel Caroline-Michaelis-Straße und Kreuzung B96 jeweils Ampelphase abwarten. Am HBF Türfreigabe erst gelöscht, als Ampel auf Fahrt umsprang. Jetzt zweimal junge kräftige und mutige Männer die die Tür mit dem Fuß blockieren, weil noch jemand mitwill. Daher an der Pförtnerampel "Invalidenpark" Signal weg. Einen kompletten Umlauf gewartet. Bin bis Husemannstraße gefahren. Dort, obwohl jetzt alles flüssig lief und auch in der Danziger kein Auto im Halteverbot stand 4 min Verspätung auch weil natürlich bei dem hohen Fahrgastaufkommen und der Verspätung an den Haltestellen sehr viel Fahrgäste mitwollten. Bus und Tramfahren muss man halt können.
Das Problem mit der Fahrkartensuche ließe sich ja auch mit dem "Vor-der-Wende-Verfahren" lösen, dass der Fahrgast im OS-Wagen die Fahrkarte den Mitreisenden vorzeigt. Mal sehen, ob der soziale Druck im heutigen Berlin auch noch funktionieren würde.
Dieses Thema wurde beendet.