Wo findet sich denn der Straßenbahnnetzplan, der die neue Strecke schon aufführt?

Zitat
berlin.central
Wo findet sich denn der Straßenbahnnetzplan, der die neue Strecke schon aufführt?

In der heutigen Morgenpost-Beilage "Winterfahrplan 2014/15".

Beste Grüße
Harald Tschirner

Hätte ich das mal gewusst ;)

Danke für die Info.

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berlin.central
Hätte ich das mal gewusst ;)

Danke für die Info.

Ich sah es zufällig und habe mit dem Handy noch eine Meldung in die Kurzmeldungen gesetzt.

Gibt es eigentlich noch die Stadtteil-Büros der Zeitungen? Dort könnte man solche Beilagen vielleicht noch bekommen. Oder vielleicht bei einem Besuch des Axel-Springer-Hauses?

Beste Grüße
Harald Tschirner

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Harald Tschirner
Oder vielleicht bei einem Besuch des Axel-Springer-Hauses?

Da wohl eher nicht, nachdem die Morgenpost seit Dezember im Neuen Kranzler Eck am Kurfürstendamm sitzt und seit dem Frühjahr auch nicht mehr zu Springer gehört.

Die neue Haltestelle "East Side Gallery" für die verlängerte Linie 248 hat nun ihren Haltestellenmast erhalten.

Eigentlich schade dass man nicht den 142er Bus verlängert hat.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Wie auch schon weiter oben angeführt, ändert sich in Potsdam besonders viel. Am auffälligsten ist die Zurücknahme der beiden HVZ-Linien 98 und 99 zum Biesamkiez, sodass diese beiden Linien zur Verstärkung der Stern-Strecke wegfallen. Kompensiert wird das Ganze lediglich mit einer mäßigen Taktverdichtung der 92, die nun in der HVZ mit allen Fahrten (6x/h) zur Marie-Juchacz-Straße fährt. Dorthin sind es dennoch künftig neun statt bislang zwölf Züge/Stunde. Wie das mit den viel zu kleinen Fahrzeugen und der doch eigentlich sehr guten Nachfrage auf dieser Strecke vereinbar ist - ich bin gespannt. Mir ist jedenfalls nicht so, als würde sich die Auslastung der Linien am Biesamkiez besonders stark ändern.

Die neue Buslinie zur Erschließung von Babelsberg-Nord erhält die Nummer 616, warum auch immer. Hier sollte man sich vielleicht doch mal an 'ne Neuordnung der Potsdamer Stadtlinien wagen, um dieses Nummernwirrwarr mal aufzudröseln.

Der Straßenbahnliniennetzplan für Berlin weist natürlich den (hoffentlich nur kurz währenden) ursprünglich geplanten Bauzustand aus, also komplett bis zur Wendeschleife, auch wenn diese ja nun ganz offensichtlich noch nicht in Betrieb gehen wird.

Die textliche Übersicht der BVG-Buslinien in der Morgenpost-Beilage ist nur teilweise auf dem neuesten Stand, vom ODEG-Bahnhof Schöneweide abgesehen sind zum Beispiel die Bucher Kiezlinien noch drin, während der mittlerweile sehr wichtige 893er nirgends aufgeführt wird.

Der Liniennetzplan Regionalverkehr weist nach wie vor alle bisherigen Prignitz-Strecken aus.

Stand am Montag beim VBB noch, die neuen Liniennetzpläne wären ab dem 24.11., und gestern ab dem 25.11. bei den Downloads zu finden, so ist jetzt nur "in Kürze" angegeben.

[www.vbb.de]

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Sie befinden sich HIER.

Zitat
Philipp Borchert
Der Straßenbahnliniennetzplan für Berlin weist natürlich den (hoffentlich nur kurz währenden) ursprünglich geplanten Bauzustand aus, also komplett bis zur Wendeschleife, auch wenn diese ja nun ganz offensichtlich noch nicht in Betrieb gehen wird.

Natürlich geht die Schleife in Betrieb.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Ein Fakt, der mir bislang irgendwie verborgen blieb. War ein Denkfehler meinerseits.

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Sie befinden sich HIER.

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Philipp Borchert
Wie auch schon weiter oben angeführt, ändert sich in Potsdam besonders viel. Am auffälligsten ist die Zurücknahme der beiden HVZ-Linien 98 und 99 zum Biesamkiez, sodass diese beiden Linien zur Verstärkung der Stern-Strecke wegfallen. Kompensiert wird das Ganze lediglich mit einer mäßigen Taktverdichtung der 92, die nun in der HVZ mit allen Fahrten (6x/h) zur Marie-Juchacz-Straße fährt. Dorthin sind es dennoch künftig neun statt bislang zwölf Züge/Stunde. Wie das mit den viel zu kleinen Fahrzeugen und der doch eigentlich sehr guten Nachfrage auf dieser Strecke vereinbar ist - ich bin gespannt. Mir ist jedenfalls nicht so, als würde sich die Auslastung der Linien am Biesamkiez besonders stark ändern.

Das verstehe ich auch nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass man hier recht schnell zurückrudert. Leider passt die Maßnahme in mein Bild der Potsdamer Stadtentwicklungspolitik: alles in die Innenstadt, die selbstverständlich von kostengünstigen Wohnungen wie Plattenbauten befreit gehört, und der Rest der Stadt, insbesondere der Stern, kann sehen, wo er bleibt. Soll der Pöbel doch Kuchen essen, wenn er kein Brot hat.

Insgesamt habe ich außerdem das Gefühl, dass die Entwicklung der Potsdamer Straßenbahn derzeit eher stagniert. Um die Jahrtausendwende wurde eine Strecke nach der anderen eröffnet, die neuen Fahrzeuge waren lang genug, um die Fahrgäste aufzunehmen. Nun kann man von neuen Strecken nur noch träumen, und die aktuell beschafften Fahrzeuge ignorieren sämtliche Bevölkerungsprognosen für die Landeshauptstadt.

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Philipp Borchert
Die neue Buslinie zur Erschließung von Babelsberg-Nord erhält die Nummer 616, warum auch immer. Hier sollte man sich vielleicht doch mal an 'ne Neuordnung der Potsdamer Stadtlinien wagen, um dieses Nummernwirrwarr mal aufzudröseln.

Wenigstens wird dadurch die Flächenerschließung besser: südlich der S-Bahn bedient er zwei neue Haltestellen, und auch die Linie 694 erhält eine neue Haltestelle "Kreuzstraße".

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Stefan Metze

Die neue Haltestelle "East Side Gallery" für die verlängerte Linie 248 hat nun ihren Haltestellenmast erhalten. Eigentlich schade dass man nicht den 142er Bus verlängert hat.

Ich weiß nicht. Natürlich würde der 142er eine neue interessante Querverbindung innerhalb Friedrichshains darstellen. Ich halte für die Verbindung von der Warschauer Straße zum Volkspark aber einen von der Weberwiese zum Platz der Vereinten Nationen verlängerten 347er für sinnvoller (wie auch von der IGEB vorgeschlagen), zumal der eine weitere durch BVG 2005+ gerissene Lücke schlösse. Dafür könnte vielleicht der 147er zur Weberwiese verlängert werden.

Thema "Straßenbahn zum Hauptbahnhof":

Ich habe gestern mal probeweise eine Verbindung vom S-Bahnhof Oranienburger Straße zum Hauptbahnhof für den 15.12.2014 gesucht. Mir wurden nur Wege mit S- und U-Bahnen angezeigt. Entweder, das geht wirklich schneller (was ich mir bei den 11-13 min Fahrzeit nicht vorstellen kann) - oder die M5 zum Hauptbahnhof ist noch nicht eingepflegt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2014 09:25 von def.

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def
Um die Jahrtausendwende wurde eine Strecke nach der anderen eröffnet, die neuen Fahrzeuge waren lang genug, um die Fahrgäste aufzunehmen. Nun kann man von neuen Strecken nur noch träumen, und die aktuell beschafften Fahrzeuge ignorieren sämtliche Bevölkerungsprognosen für die Landeshauptstadt.

Von welchem Potsdam sprichst du? Etwa von der Stadt, die 48 30m-Wagen (Combinos) beschaffen wollte und nur durch die Combinokrise aus dem Liefervertrag raus kam? Schon damals gab es genug mahnende Stimmen, die den gravierenden Kapazitätsverlust zum KT4D-Doppel anmerkten.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Die M5 ist eingepflegt mit Endziel Hackescher Markt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
B-V 3313

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def
Um die Jahrtausendwende wurde eine Strecke nach der anderen eröffnet, die neuen Fahrzeuge waren lang genug, um die Fahrgäste aufzunehmen. Nun kann man von neuen Strecken nur noch träumen, und die aktuell beschafften Fahrzeuge ignorieren sämtliche Bevölkerungsprognosen für die Landeshauptstadt.

Von welchem Potsdam sprichst du? Etwa von der Stadt, die 48 30m-Wagen (Combinos) beschaffen wollte und nur durch die Combinokrise aus dem Liefervertrag raus kam? Schon damals gab es genug mahnende Stimmen, die den gravierenden Kapazitätsverlust zum KT4D-Doppel anmerkten.

Der Ausstieg aus dem Liefervertrag war eine der dümmsten Entscheidungen, die man treffen konnte. Die Combinos, wie auch die als Nachfolger beschafften Variobahnen sind unbestritten zu kurz. Aber so günstig, wie die fehlenden Combinos gewesen wären, kommt man nie wieder zu Neufahrzeugen. Dank der modularen Bauweise lässt sich eine Verlängerung auch noch nachträglich durchführen. Die Entscheidung für "zu kurze" Fahrzeuge ist aber letztendlich bewusst gefallen, weil man die Werkstätten entsprechend "zu kurz" gebaut hat und einen Umbau bisher scheute.

@def: Die eingesparte Leistung auf der Sternstrecke wandert ans andere Linienende zur Kirschallee, wo dafür dann 6 statt 3 Bahnen in der Stunde fahren. Leider im 7/13-Hinketakt, damit auf der Sternstrecke alle 7/7/6-Minuten gefahren werden kann.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay
@def: Die eingesparte Leistung auf der Sternstrecke wandert ans andere Linienende zur Kirschallee, wo dafür dann 6 statt 3 Bahnen in der Stunde fahren. Leider im 7/13-Hinketakt, damit auf der Sternstrecke alle 7/7/6-Minuten gefahren werden kann.

Zur HVZ gibt es doch heute schon 6 Bahnen die Stunde nach Bornstedt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313

Zitat
Jay
@def: Die eingesparte Leistung auf der Sternstrecke wandert ans andere Linienende zur Kirschallee, wo dafür dann 6 statt 3 Bahnen in der Stunde fahren. Leider im 7/13-Hinketakt, damit auf der Sternstrecke alle 7/7/6-Minuten gefahren werden kann.

Zur HVZ gibt es doch heute schon 6 Bahnen die Stunde nach Bornstedt.

Nein, es sind am Nachmittag 6 Einzelfahrten, die über 3h einen 30-Minuten-Takt bilden, der natürlich zum 20er-Haupttakt inkompatibel ist. Die Taktverdichtung soll nach meiner Kenntnis aber etwas umfangreicher ausfallen. Unschön ist die Ausdünnung der Sternstrecke natürlich trotzdem ohne Frage. Vielleicht ist das ja auch ein Testballon. Wird doch mal wieder Zeit für eine Netzreform in Potsdam. Eine "M92" wäre doch ein Anfang. ;-)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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Lopi2000

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Harald Tschirner
Oder vielleicht bei einem Besuch des Axel-Springer-Hauses?

Da wohl eher nicht, nachdem die Morgenpost seit Dezember im Neuen Kranzler Eck am Kurfürstendamm sitzt und seit dem Frühjahr auch nicht mehr zu Springer gehört.

Oha, danke für die Info, das ist an mir vorbei gegangen!

Beste Grüße
Harald Tschirner

Ein jeder Kioskbetreiber der Zeitungen verkauft, kann kurzfristig Exemplare nachbestellen ohne Mehrkosten für den Käufer.

Die Berliner Morgenpost dürfte nunmehr vom "Berliner Pressevertrieb" betreut werden, kurz bpv. [www.bpv-berlin-online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2014 19:34 von micha774.

Zitat
Philipp Borchert
Wie auch schon weiter oben angeführt, ändert sich in Potsdam besonders viel. Am auffälligsten ist die Zurücknahme der beiden HVZ-Linien 98 und 99 zum Biesamkiez, sodass diese beiden Linien zur Verstärkung der Stern-Strecke wegfallen. Kompensiert wird das Ganze lediglich mit einer mäßigen Taktverdichtung der 92, die nun in der HVZ mit allen Fahrten (6x/h) zur Marie-Juchacz-Straße fährt. Dorthin sind es dennoch künftig neun statt bislang zwölf Züge/Stunde. Wie das mit den viel zu kleinen Fahrzeugen und der doch eigentlich sehr guten Nachfrage auf dieser Strecke vereinbar ist - ich bin gespannt. Mir ist jedenfalls nicht so, als würde sich die Auslastung der Linien am Biesamkiez besonders stark ändern.

Der Ansicht bin ich schon immer gewesen aber dieser Plan einer Verstärkung gab es schon länger. Man kann eigentlich froh, dass nicht der aus einen Gutachten (?) vorgeschlagene 15-Minutentakt eingeführt wurde nämlich dann würden die Linien 98 und 99 Geschichte werden, was dann sogar bedeuten würde, dass zum Kirchsteigfeld nur noch acht Bahnen fahren würden und nach Babelsberg nur noch vier Bahnen. [/quote]

Zitat
Philipp Borchert
Die neue Buslinie zur Erschließung von Babelsberg-Nord erhält die Nummer 616, warum auch immer. Hier sollte man sich vielleicht doch mal an 'ne Neuordnung der Potsdamer Stadtlinien wagen, um dieses Nummernwirrwarr mal aufzudröseln.

Man sollte nicht nur es ist dringend notwendig. Dank diesen Wirrwarr bei den 600er-Linien blickt doch kein Fahrgast mehr durch welche Linie eine Stadtbuslinie und welche nicht. Überall in Brandenburg hat man es fast geschafft eine wunderbare Sortierung hinbekommen aber VBB, HVG und ViP scheinen hierzu gemeinsam nicht in der Lage zu sein.

Zitat
Philipp Borchert
Der Straßenbahnliniennetzplan für Berlin weist natürlich den (hoffentlich nur kurz währenden) ursprünglich geplanten Bauzustand aus, also komplett bis zur Wendeschleife, auch wenn diese ja nun ganz offensichtlich noch nicht in Betrieb gehen wird.

Meinst du jetzt Hauptbahnhof? Wieso soll die Schleife jetzt nicht genutzt werden? Die BVG hatte doch letztens erst gesagt, dass man die im Bau befindliche Haltestelle am Hauptbahnhof eingleisig durchfahren möchte, was ohne weiteres möglich sei, da es in diesem Bereich zu keiner geplanten Kreuzung kommen würde und sich dahinter nur ein Fahrzeug befinden würde. Sollte es nicht der Fall sein möchte ich langsam einmal wissen wo die BVG überall noch Zweirichtungsfahrzeuge einsetzen möchte so langsam dürfte die Reserve dann ja im Berufsverkehr bei 0 angekommen sein, wenn noch Bauarbeiten hinzukommen.

Zitat
Vogtland-Express

Zitat
Philipp Borchert
Die neue Buslinie zur Erschließung von Babelsberg-Nord erhält die Nummer 616, warum auch immer. Hier sollte man sich vielleicht doch mal an 'ne Neuordnung der Potsdamer Stadtlinien wagen, um dieses Nummernwirrwarr mal aufzudröseln.

Man sollte nicht nur es ist dringend notwendig. Dank diesen Wirrwarr bei den 600er-Linien blickt doch kein Fahrgast mehr durch welche Linie eine Stadtbuslinie und welche nicht. Überall in Brandenburg hat man es fast geschafft eine wunderbare Sortierung hinbekommen aber VBB, HVG und ViP scheinen hierzu gemeinsam nicht in der Lage zu sein.

Vieles ist von der Definition von "Stadtbuslinie" abhängig.

Die Liniennummern 69x sind die Nachfolger der Buchstaben-Linien, die Liniennummer 638 entstand durch den Betreiberwechsel der Linie 38 (bzw 138) von BVG zur ViP (später Havelbus). Die restlichen Liniennummern entstammen den alten D-Regionalverkehrslinien.
Viele dieser Linien übernehmen inzwischen auch Stadtverkehrsfunktionen, zum Teil fahren sie auch im gleichen dichten Takt.

"Regionalbusse" sind, wenn man die Maßstäbe der anderen Städte ansetzt, nur 580, 604, 611, 618, 650 und 750.
(Wobei es mich schon wundert, warum der 601 nicht auch im Liniennetz wegen dem dichten Takt hervorgehoben wird)

Zitat
Vogtland-Express

Man sollte nicht nur es ist dringend notwendig. Dank diesen Wirrwarr bei den 600er-Linien blickt doch kein Fahrgast mehr durch welche Linie eine Stadtbuslinie und welche nicht. Überall in Brandenburg hat man es fast geschafft eine wunderbare Sortierung hinbekommen aber VBB, HVG und ViP scheinen hierzu gemeinsam nicht in der Lage zu sein.

Wobei man fairerweise sagen muss, dass es die anderen Städte auch einfacher haben, weil sie sich nicht in die Berliner Logik einfügen müssen. Kaum jemand wird die Cottbuser Buslinie 16 mit der Berliner Straßenbahnlinie 16 verwechseln (selbst zwischen Berlin und Potsdam halte ich die Verwechslungsgefahr für relativ gering, aber zumindest im Grenzbereich gegeben).

Allerdings: ist die Unterscheidung zwischen Regional- und Stadtbus für den Fahrgast nicht letztlich egal? In beiden gelten Verbundfahrausweise, und was zuerst kommt, nimmt man dann halt. Die Unterscheidung könnte doch nur relevant sein, wenn man davon ausgeht, dass Stadtbusse i.d.R. häufiger und abends vielleicht länger fahren als Regionalbusse. Taktdichte und Betriebszeiten kann man aber auch anders kommunizieren.