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Kurzmeldungen Januar 2015 - Thema J A N U A R beendet!
geschrieben von Maju1999 
Zitat
micha774
Völlig überdimensionert finde ich es z.b. das ein DL vom 172er abends als X7 weiterfährt
(um schlußendlich nachts als N7 durch die Stadt zu kurven).
Tja, das ist der Kompromiss. Die BVG kann nicht für jede Tageszeit einen unterschiedlichen Wagenpark vorrätig halten. Sonntagfrüh bis etwa 10:00 reichen auf vielen Linien Sprinter, aber am Tage und an Werktagen sind diese Wagen fast gar nicht einsetzbar.

Zitat
Alter Köpenicker
Besonders zähle ich dazu N1-N9 als U-Bahn-Ersatz, denn diese Linien kanalisieren große Fahrgastströme auch in der Nacht auf sich und sind teilweise schon überfüllt (mir beim N9 mehrfach aufgefallen).
Der N3 würde ich nicht dazu zählen, da scheinen die EN auszureichen.
Zitat
drstar
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
drstar
mitunter sind die Busse auch nicht grad leer.

Eher das Gegenteil ist der Fall und das ist auch bei anderen Nachtlinien der Fall, so daß sich der geneigte Beobachter fragen könnte, ob ein 30-Minuten-Takt während der Nachtstunden überhaupt noch zeitgemäß ist. Es gibt Straßen und Plätze in der Stadt, die nachts ebenso belebt sind, wie tagsüber.

Dem stimme ich zu. Ich denke, auf bestimmten Linien wäre ein 15'-Takt auch im Nachtverkehr angebracht. Besonders zähle ich dazu N1-N9 als U-Bahn-Ersatz, denn diese Linien kanalisieren große Fahrgastströme auch in der Nacht auf sich und sind teilweise schon überfüllt (mir beim N9 mehrfach aufgefallen). Auch einige M-Linien könnten einen 15'-Takt nachts gut vertragen, dazu zähle ich auch den M49. Beim M45 wiederum sind die Busse nachts dermaßen leer, daß da sogar EN oder LN reichen würden. Wie das in anderen Bezirken ausschaut, kann ich nicht so sagen, aber ich denke, auf stark nachgefragten Korridoren würde auch dort ein 15'-Takt Sinn machen.


Edit:

Anstatt GN meinte ich natürlich EN, GN fahren ja schon auf dieser Linie. Habe es daher korrigiert.

Auf dem N2 gibt es zwischen Zoo und Hackeschen Markt und auf dem N5 zwischen Hackeschen Markt und Wuhletal jeweils einen 15 Minuten Takt. Diese E-Wagen sind verknüpft, so dass es quasi eine umsteigefreie Verbindung S+U Zoo <> S+U Wuhltal gibt
na toll, man hat dann 2 Linien, die alle 15' fahren, aber an Knotenpunkten nur alle 30' an / von anderen nachfragestarke Linien Anschluß haben. Hab ich was verpaßt? Konsequent wäre es, N7, N8, N9 auch alle 15 Minuten fahren zu lassen. Beim N6 weiß ich nicht, wie es dort zugeht, da kann ich nichts zu sagen. Aber auf solchen Hauptstrecken sollte als adäquater U-Bahn-Ersatz dann auch entsprechend häufig gefahren werden.

Dennis
Zitat
drstar
na toll, man hat dann 2 Linien, die alle 15' fahren, aber an Knotenpunkten nur alle 30' an / von anderen nachfragestarke Linien Anschluß haben. Hab ich was verpaßt? Konsequent wäre es, N7, N8, N9 auch alle 15 Minuten fahren zu lassen. Beim N6 weiß ich nicht, wie es dort zugeht, da kann ich nichts zu sagen. Aber auf solchen Hauptstrecken sollte als adäquater U-Bahn-Ersatz dann auch entsprechend häufig gefahren werden.

Naja, nicht jede U-Bahn-Strecke ist auch als Nachtbus nachfragestark genug, also sollte man da nicht unbedingt ein Gesetz draus machen. Wenn der Bedarf da ist, klar, aber wenn nicht, braucht man auch nicht entgegen der Nachfrage aus Prinzip verdichten.

Der N8 wird auch im zentralen Abschnitt von Hermannplatz bis Osloer Straße bis 3 Uhr auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet. Nur leider setzen die Verstärker meist halbwegs pünktlich ein, während die weiter durchgebundenen Fahrten oft ziemlich verspätet unterwegs sind, so dass sich kein sinnvoller Takt ergibt.
Der N8 fährt bereits alle 15min zw. Hermannplatz und Osloer Str.

Aber der N9 und der N6 könnte zu bestimmten Zeiten auch verdichtet werden.


Das Betriebsprogramm (unter der Woche) könnte eigentlich folgendermaßen dem Fahrgastaufkommen optimiert werden (U4 / U55 kein Nachtverkehr):

- alle U-Bahnlinien: Betriebsschluss 0:00 Uhr - d.h. dass die letzten Züge gegen 0:00 aussetzen - danach beginnt der Nachtverkehr mit Bussen fließend mit dem Aussetzen der U-Bahnen im 10min Takt
- ab ca. 1:00 Uhr wird im 15min Takt gefahren (S-Bahntaktänderung in die Nacht)
- ab ca. 2Uhr könnte N3, N6, N7 in den 30min Takt wechseln, wobei der N7 im "Kernabschnitt" auf einen 15min Takt verdichtet werden sollte (z.B. Fehrbelliner Platz - Grenzallee), N1, N2, N5, N8, N9 bleiben durchgehend im 15min Takt!

Für die Taktverdichtung nach dem Aussetzen der U-Bahnen (10 / 15min Takt) werden die Busse herangezogen, die von den Tageslinien kommen und gegen 0:00 Betriebsschluss haben.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Lopi2000
Zitat
drstar
na toll, man hat dann 2 Linien, die alle 15' fahren, aber an Knotenpunkten nur alle 30' an / von anderen nachfragestarke Linien Anschluß haben. Hab ich was verpaßt? Konsequent wäre es, N7, N8, N9 auch alle 15 Minuten fahren zu lassen. Beim N6 weiß ich nicht, wie es dort zugeht, da kann ich nichts zu sagen. Aber auf solchen Hauptstrecken sollte als adäquater U-Bahn-Ersatz dann auch entsprechend häufig gefahren werden.

Naja, nicht jede U-Bahn-Strecke ist auch als Nachtbus nachfragestark genug, also sollte man da nicht unbedingt ein Gesetz draus machen. Wenn der Bedarf da ist, klar, aber wenn nicht, braucht man auch nicht entgegen der Nachfrage aus Prinzip verdichten.

Der N8 wird auch im zentralen Abschnitt von Hermannplatz bis Osloer Straße bis 3 Uhr auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet. Nur leider setzen die Verstärker meist halbwegs pünktlich ein, während die weiter durchgebundenen Fahrten oft ziemlich verspätet unterwegs sind, so dass sich kein sinnvoller Takt ergibt.
Kann ich nur bestätigen, da wartet man manchmal Richtung wittenau 40-50 Minuten obwohl laut Fahrplan alle 30 Minuten ein Bus kommen soll. Und der nächste ist dann zu früh unterwegs weil sein Vorgänger viel zu spät unterwegs ist...
Ist es nicht günstiger und vorallem zuverlässiger einfach die Bahnen der nachfragestarken Linien fahren zulassen?
Zumindest auf Hauptabschnitten.
Z.B. U8 Hermannplatz - Osloer als Bahn und dann ein Bus. Es wird wohl nicht soviele geben die die komplette Strecke bereisen.

Ich denke das es einfach an der Zeit ist einen durchgehenden Schnellbahnverkehr (auch S-Bahn) anzubieten. Wenn ich den N5 immer sehe... bereits ab Hellersdorf ist der Gelenkwagen brechend voll und man darf bis zum Alex stehen.
Auch die erste Bahn um 4 Uhr ist bereits zu min. 60% gefüllt. Weitere Leute steigen an den Knotenpunkten zu. Dann gehts alle 20 min. von vorn los....

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Zitat
Untergrundratte
- alle U-Bahnlinien: Betriebsschluss 0:00 Uhr - d.h. dass die letzten Züge gegen 0:00 aussetzen - danach beginnt der Nachtverkehr mit Bussen fließend mit dem Aussetzen der U-Bahnen im 10min Takt

Das wäre aber eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem derzeitigen Fahrplan, demzufolge das Aussetzen so ab 0:30 Uhr beginnt. Letztlich dürfte das eine Verkürzung der Betriebszeiten um 45-60 min bedeuten. Dabei wurde diese letzte halbe/dreiviertel Stunde ab Mitternacht erst jüngst durch Taktverdichtungen von 15 auf 10 min aufgewertet (wenn ich mich recht erinnere, nur auf einigen Linien).

Einen glatten Takt beim Übergang U-Bahn/Bus wirst Du kaum hinbekommen, da die Busse längere Fahrzeiten haben: wenn der Bus also an der ersten Station zehn Minuten nach der U-Bahn losfährt, sind es bei an der nächsten vielleicht schon elf und an der fünften Station 13 Minuten.

Zitat
BVG-Fuchs
Ist es nicht günstiger und vorallem zuverlässiger einfach die Bahnen der nachfragestarken Linien fahren zulassen?
Zumindest auf Hauptabschnitten.
Z.B. U8 Hermannplatz - Osloer als Bahn und dann ein Bus. Es wird wohl nicht soviele geben die die komplette Strecke bereisen.

Heißt es nicht immer, das geht wegen nächtlicher Wartungsarbeiten nicht? Es ist ja auch niemandem geholfen, wenn es das Angebot pro forma gibt und dann dreimal in der Woche SEV besteht.

Zitat
BVG-Fuchs
Wenn ich den N5 immer sehe... bereits ab Hellersdorf ist der Gelenkwagen brechend voll und man darf bis zum Alex stehen.
Auch die erste Bahn um 4 Uhr ist bereits zu min. 60% gefüllt. Weitere Leute steigen an den Knotenpunkten zu. Dann gehts alle 20 min. von vorn los....

Zu welcher Zeit denn? Immer, also auch um 2 Uhr nachts, oder nur die letzten ein, zwei Fahrten, bevor die U-Bahn wieder einsetzt? Dann wäre es eine Möglichkeit, die erste U-Bahn 20 oder 40 min eher fahren zu lassen (zumal Arbeitnehmer ja durch die kürzere Fahrzeit etwas später losmüssten)?

Und die erste U5 ist zu 60 % gefüllt? Du meinst doch sicher 60 % der Sitzplätze, oder?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2015 17:50 von def.
Zitat
BVG-Fuchs
Ist es nicht günstiger und vorallem zuverlässiger einfach die Bahnen der nachfragestarken Linien fahren zulassen?
Zumindest auf Hauptabschnitten.
Z.B. U8 Hermannplatz - Osloer als Bahn und dann ein Bus. Es wird wohl nicht soviele geben die die komplette Strecke bereisen.

Ich denke das es einfach an der Zeit ist einen durchgehenden Schnellbahnverkehr (auch S-Bahn) anzubieten. Wenn ich den N5 immer sehe... bereits ab Hellersdorf ist der Gelenkwagen brechend voll und man darf bis zum Alex stehen.
Auch die erste Bahn um 4 Uhr ist bereits zu min. 60% gefüllt. Weitere Leute steigen an den Knotenpunkten zu. Dann gehts alle 20 min. von vorn los....

Nein, die Betriebspausen sind eigentlich nur Pausen in dem Sinne, daß keine Fahrgastfahrten stattfinden. Es werden dort die diversen Wartungsarbeiten durchgeführt (Gleisprüfer, die nachts ihre Runden drehen, Gleise, die erneuert werden bei kleinen Schäden und noch andere Dinge).

Dennis
Das ist mir alles bekannt. Allerdings wird ja nicht jede Nacht jeder Meter Gleis bearbeitet.

Und wenn eine Baustelle nötig wird, muss halt gesperrt werden. Aber der Gleisläufer rechtfertig kaum die Zustände auf den Nachtbuslinien.

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Zitat
BVG-Fuchs
Aber der Gleisläufer rechtfertig kaum die Zustände auf den Nachtbuslinien.

Nochmal meine Frage: sind denn "die Zustände" ein Dauerzustand, der an allen Wochentagen die ganze Nacht hindurch zu beobachten ist? Oder geht es um die letzten ein, zwei Nachtbusfahrten, die man durch einen etwas früheren Betriebsbeginn ersetzen könnte?
Heute war auf den Entlastungszügen des RE3 ein Flirt sowie eine 143 mit Dostos.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
BVG-Fuchs
[...] Ich denke das es einfach an der Zeit ist einen durchgehenden Schnellbahnverkehr (auch S-Bahn) anzubieten. [...]

Das denke ich auch.


Zitat
drstar
[...] Nein, die Betriebspausen sind eigentlich nur Pausen in dem Sinne, daß keine Fahrgastfahrten stattfinden. Es werden dort die diversen Wartungsarbeiten durchgeführt (Gleisprüfer, die nachts ihre Runden drehen, Gleise, die erneuert werden bei kleinen Schäden und noch andere Dinge). [...]

Tut doch nicht immer so, als ob jede Nacht tausende Mitarbeiter unterwegs wären, um stundenlang jeden Meter Strecke in Ordnung zu bringen! An mindestens 350 Nächten im Jahr passiert auf den meisten Abschnitten absolut gar nicht.


Zitat
BVG-Fuchs
[...] Allerdings wird ja nicht jede Nacht jeder Meter Gleis bearbeitet.

Und wenn eine Baustelle nötig wird, muss halt gesperrt werden. Aber der Gleisläufer rechtfertig kaum die Zustände auf den Nachtbuslinien.[...]

Das kann ich so voll und ganz unterschreiben. Noch vor 15 Jahren war in der Stadt im Vergleich zu heute "werknachts" einfach nichts los. Das hat sich drastisch geändert. Die Industrie-9-to-5-Jobs sind eben bei weitem nicht mehr bei 90 Prozent der Bevölkerung anzutreffen. Gerade die Metrolinien haben doch bewiesen, dass ein ordentliches Verkehrsbedürfnis in jeder Nacht besteht.
Zitat
DonChaos
Zitat
BVG-Fuchs
[...] Ich denke das es einfach an der Zeit ist einen durchgehenden Schnellbahnverkehr (auch S-Bahn) anzubieten. [...]

Das denke ich auch.

Ich bin mir da weniger sicher. Vielleicht auf einzelnen Strecken, aber ob es einen werktäglichen Nachtverkehr nach Spindlersfeld geben muss? An sich fände ich es sinnvoller, die Lücke ins Umland zu schließen. Außer Potsdam haben selbst die unmittelbar an der Stadtgrenze gelegenen Vororte keinen Nachtverkehr. Durch eine Verlängerung von N24, N58, N61 und N68 könnten z.B. relativ einfach Hennigsdorf, Zepernick, Bernau, Erkner, Eichwalde und Zeuthen einen Nachtbus bekommen. Ist natürlich illusorisch, weil ja hier dann auch noch eine Landesgrenze überquert wird und dann wahrscheinlich noch Kreise, regionale Busgesellschaften und Gemeinden mitreden wollen. (Wofür haben wir doch gleich den VBB?)

Zitat
DonChaos
Zitat
BVG-Fuchs
Aber der Gleisläufer rechtfertig kaum die Zustände auf den Nachtbuslinien.[...]

Das kann ich so voll und ganz unterschreiben. Noch vor 15 Jahren war in der Stadt im Vergleich zu heute "werknachts" einfach nichts los. Das hat sich drastisch geändert. Die Industrie-9-to-5-Jobs sind eben bei weitem nicht mehr bei 90 Prozent der Bevölkerung anzutreffen. Gerade die Metrolinien haben doch bewiesen, dass ein ordentliches Verkehrsbedürfnis in jeder Nacht besteht.

Beweisen sie das? Wo hat die Umstelllung von normaler Nacht- zur 24-Stunden-Metrolinie denn zu einer spürbaren Angebotsausweitung geführt? Spontan fallen mir die Kastanien- und Schönhauser Allee, die M17 zwischen Gehrenseestraße und Tierpark ein (südlich davon gab es ja vorher den Bus N3 im gleichen Takt) sowie die M13 zwischen Storkower und Warschauer Straße ein. Die Auflistung ist sicher nicht vollständig, aber es gibt halt auch viele Korridore, in denen der Nachtverkehr nun halt unter einer anderen Bezeichnung läuft als früher, sich aber am Angebot nichts geändert hat (z.B. N54/M4).



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2015 19:42 von def.
Dass das Nachtnetz nicht 100% dem Tagesnetz emtsprechen soll, schrieb ich eingangs.

Für die Auslastung kann ich nur von den von mir genutzen Linien N2 und N5 berichten.

Diese sind auch im 15 Minutentakt sehr gut gefüllt. Der N5 analog zur U5 min. bis Hellersdorf. Von N2 brauchen wir in der Innenstadt nicht zu reden. Als ich am Postdamer Platz mal nach einer Spätvorstellung gegen 1:30 den Bus nehmen wollte, war kein Sitzplatz mehr frei. Wir waren froh noch mitgekommen zusein.

Das Hauptgeschäftsfeld meines Arbeitgebers ist das Gebäudemanagment. Hier wir fast ausschließlich zu Zeiten der Abwesenheit des Nutzers gearbeitet. Viele unsere Mitarbeiter bemängeln immer wieder die schlechte ÖPNV Anbindung vor 5 Uhr. Und da die Leute immer früher in Büros und Fabriken wollen und immer länger bleiben (müssen), verlagert sich unsere Arbeitszeit immer häufiger in die Nacht.

Das geht ja nun nicht nur den knapp 1000 Angestellten unseres Berliner Standorts so, sondern auch alle anderen Dienstleistern so.

Hinzu kommen z.B. Bäcker oder auch Einzelhändler (offen von Mo 7 bis Sa 23:30 Uhr).

Ich bin aber sowieso kein Verfechter von Sonntags und Nachtruhe, da ich seit Anbeginn meines Berufslebens 7 Tage 365 Tage im Jahr arbeiten gehe.

Ob man das nun gut findet oder nicht mal dahin gestellt. Btw. Ich habe einen Bekannten bei Kaisers, der durch die andauernde Nachtarbeit viel mehr Zeit mit der Familie verbringt als früher und nichtmehr tauschen will.

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Zitat
485er-Liebhaber
Heute war auf den Entlastungszügen des RE3 ein Flirt sowie eine 143 mit Dostos.

Was genau meinst du mit "den Entlastungszügen".
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass immernoch sehr viel DBuz unterwegs, die nun dort nirgends mehr fahren dürften.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
BVG-Fuchs
Für die Auslastung kann ich nur von den von mir genutzen Linien N2 und N5 berichten.

Ich verstehe auch nciht, warum der 15 min-Takt beim N5 nicht die ganze Nacht durchgezogen wird. Wenn ich nach 3 Uhr fahre, sind die Busse dadurch noch voller und ich versuche es möglichst immer zu vermeiden den Nachtbus zu nehmen. Die schnellere Fahrweise nachts macht es auch nciht gerade angenehmer, wenn man steht, aber lieber noch etwas dösen würde.

Zitat
Logital
Was genau meinst du mit "den Entlastungszügen".
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass immernoch sehr viel DBuz unterwegs, die nun dort nirgends mehr fahren dürften.

Auf dem RE3 waren heute zwei Zugpaare zusätzlich unterwegs zwischen Stralsund und Berlin Südkreuz. Solche Entlastungszüge gibt es öfter mal, heute wird es wohl gewesen sein, da morgen die meisten leute ja wieder arbeiten müssen.
Das war von DB Regio und VBB bereits so angekündigt worden, dass sich die Umstellung verzögert - nichts Ungewöhnliches.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Heute war auf den Entlastungszügen des RE3 ein Flirt sowie eine 143 mit Dostos.

den RE 18991 nach Südkreuz und RE 18992 nach Stralsund hab ich mal im Hbf und Südkreuz im Bild festgehalten:









der Flirt war 429 029

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!




Zitat
485er-Liebhaber
Na toll, auf der Rückfahrt hat man geschildert ...

mich wunderts auch, aber vielleicht konnte man nicht "Berlin-Südkreuz" schildern? Aber "Berlin-Hbf" sollte ersatzweise doch gehen, und hätte doch gereicht.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Dieses Thema wurde beendet.