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Prominente sprechen die Stationen der U2
geschrieben von m7486 
Also ich saß heute in einem A3E und man hat von den Ansagen nicht so viel verstanden. Nur die von Otto war echt nicht zu überhören. xD
Aber geil.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2015 18:36 von Flexist.
Wenn man nicht taeglich die gleiche Strecke faehrt, ist das ja auch lustig.

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Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2015 19:10 von Lehrter Bahnhof.
Zitat
gt670dn
Zitat
Grenko
Zitat

Wenn ich daran denke, dass einzelne Fahrer schon Anschiss bekommen haben, wenn sie die Stationen mit eigener Stimme durchgesagt haben, so wundert mich die Aktion auch etwas.
Weshalb wundert Dich das? Eine unkontrollierte Eigenmächtigkeit ist nicht mit einer gewollten Aktion zu vergleichen.

Gab es nicht vor ein paar Jahren einen Fahrer, der an der Weberwiese eine manuelle Durchsage machte, die dann sogar im Radio lief? Ich denke da hat sich kein Anschiss ergeben...

Das war Pierre Gelbke Ende 2011. Und der Mann hatte einfach das Glück, dass zufällig jemand von den Medien (hier: 104,6 RTL) an Bord war, der die Ansage aufnahm, in seiner Sendung abspielte und für Amüsement sorgte. Da wäre es etwas schwierig geworden von BVG-Seite, auf den Zf, der für ein Berlin-weites Schmunzeln gesorgt hatte, im Nachhinein einzudreschen …

Zitat
485-Liebhaber
Richtig, es ist wie mit den GT-U. Hätte man ordentlich Geld gehabt, hätte man die so gut modernisiert wie 1522/1527.

Ich sehe das ja etwas anders. Die Verschachtelung der Lautsprecher hat nicht gerade für eine bessere Verständlichkeit der Ansagen gesorgt in den GT6U. Aber das trifft nicht nur auf 1522 und 1527 zu.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Ich habs mir heute mal angehört. Es ist tatsächlich nicht so schlimm, wie ich dachte. Kann man sich einmal tatsächlich anhören. Wer das zwei Mal täglich von und zur Arbeit ertragen muss, ist hingegen nicht zu beneiden.

Zumindest die Umsteigebeziehungen und Sonderansagen werden an die Promi-Texte einfach drangehangen. Demnach gehen keine wichtigen Informationen verloren.

Die Promi-Texte sind audio-qualitativ extrem unterschiedlich. Manche sind sogar sehr viel besser zu verstehen, als die angehangenen Umsteigebeziehungen. Hier kann man also nach der Aktion sich gern nochmal die Standardtexte vornehmen. Da ist mehr drin!
Zitat
Philipp Borchert
In München sind derzeit übrigens die ersten Wagen der A-Reihe (also Baujahre ab 1967) mit Monitoren ausgestattet worden. Genaueres weiß ich nicht, nur dass einer der Doppelmonitore eine vollwertige Fahrgastinformation bietet. Bei der BVG wird ja behauptet, in den alten Zügen der F-Reihe sei dafür keine Kapazität für die notwendige Technik zur Informationsweitergabe...

Hallo Philipp,

München rüstet gegenwärtig die gesamte U-Bahnflotte auf das RBL-Steuerungssystem Copilot von INIT um, wie es bereits seit Jahren in allen Bussen und Trambahnen eingebaut ist. Aufgrund dessen lassen sich sich die Haltestellenanzeigen und später auch Echtzeitdaten im Münchner Fenster darstellen. München hat sich dafür entschieden, den technisch bereits etwas in die Jahre gekommenen U-Bahnzügen ein modernes System zu spendieren, das Fahrgastinformation, Digitalfunk und auch Fahrplaninformationen für das Fahrpersonal kombiniert (und seit Jahren an der Oberfläche erfolgreich im Einsatz ist).

Daran scheitert es in Berlin. Das Berliner Fenster ist mit den analogen Neumann-Anlagen, die in allen Baureihen - außer H und HK - eingebaut sind und unsere Haltestellenansagen steuern, nicht kompatibel. Daran wird sich die nächste Zeit wohl auch nichts ändern. Eine Umrüstung der Altbaureihen mit RBL-Rechnern ist bei der BVG m.W. momentan nicht angedacht. Letztlich die übliche Geldfrage.
Zitat
DonChaos
Ich habs mir heute mal angehört. Es ist tatsächlich nicht so schlimm, wie ich dachte. Kann man sich einmal tatsächlich anhören. Wer das zwei Mal täglich von und zur Arbeit ertragen muss, ist hingegen nicht zu beneiden.

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es denen geht, die es auf Arbeit ertragen müssen. Die armen U-Bahnfahrer...
Ist am falschen Ende gespart, meines Erachtens. Immerhin sollen die F-Wagen doch noch an die 20 Jahre hier fahren. Und die zu modernisieren (anstatt ausschließlich auf Neuwagen zu setzen), IST doch schon das Ergebnis einer Geldfrage. Zu Recht, wie ich denke. Aber dass es dann an sowas scheitert...ähnlich wie beim GT6N-Umbau.

Wenn die komplette Lösung einfach zu schwierig ist, sollen sie sich was pragmatisches einfallen lassen. Meinetwegen hängt dann in jedem Wagen 'ne Anzeige, auf der alle Stationen hinterlegt sind und in die 'ne simple Spracherkennung eingebaut ist, die die bislang eingesetzten Durchsagen erkennt und dadurch den richtigen Namen anzeigt. Irgendwas, das abgesehen von der Bordspannung ansonsten autark arbeiten kann und nicht in irgendwelche Strukturen eingreifen muss. Oder irgendwas, was auf GPS-Daten der Mobilfunknetze zurückgreifen kann.

Auch für mich nachvollziehbar, dass es da zu Fehlern kommen kann, aber mir möchte doch auch niemand erzählen, dass irgendwem daran gelegen ist, in 15 oder 20 Jahren immer noch nur halbherzig informiert durch unsere Tunnel zu rauschen.

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Zitat
marth
Es war wohl eine Frage von Platz auf der Speicherkarte ;)

Bei Youtube haben die Ansagen der U2 eine Länge von 3 Minuten.
Hochgerechnet auf alle U-Bahnlinien wären das 30 Minuten*
Wieviele GB sind das?

*Ja ich weiß, die U55 geht in einer Minute, dafür die U7 wieder länger als die U2.
Zitat
micha774
Bei Youtube haben die Ansagen der U2 eine Länge von 3 Minuten.
Hochgerechnet auf alle U-Bahnlinien wären das 30 Minuten*
Wieviele GB sind das?

Keine Ahnung.
Aber hinzu kommen noch die Ansagen der Umsteigemöglichkeiten und die ausländischen Ansagen.
In guter Tonqualität dürften da so 64 GB (weit verbreitete Kartengröße) schon eng werden.

Gruß Ingo
Und schon kommen die ersten Spaßbremsen aus ihren Löchern
[www.tagesspiegel.de]
3 Minuten in ausreichender Sprachqualität als mp3 machen ca. 1 MB (bei 64 kbit/s), 30 Minuten entsprechend 10 MB. Ein paar Steuerdaten dazu und man ist bei 16 MB. Hört sich nach verdammt wenig an, war aber von vielen Jahren eine gebräuchliche Speicherkartengröße. Man darf nie vergessen, dass die verwendeten Systeme schon ein paar Jahre alt sind.

Edit: Wenn man das jetzt verdoppelt (für Umsteigebeziehungen und Fremdsprachen), dann kommt man auf 32 MB, so eine Karte habe ich noch hier rumliegen.

Bäderbahn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2015 11:15 von Bäderbahn.
Zitat
micha774
Und schon kommen die ersten Spaßbremsen aus ihren Löchern
[www.tagesspiegel.de]

Sonst haben die keine Sorgen!?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Scheinbar nicht.
Vielleicht sollte der rbb mal den Herrn Bachmann anrufen und fragen ob er die Mohrenstr. übernehmen will, wäre ja naheliegend bei ihm :-x

Dann können sich die Leute aufregen!
Zitat
micha774
Und schon kommen die ersten Spaßbremsen aus ihren Löchern
[www.tagesspiegel.de]
Zitat
Tagesspiegel
[...]Tahir Della von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland [...] „In der Debatte um ,Ich bin nicht Rappaport‘ hat Herr Hallervorden sich so dargestellt, als würde ihm Rassismus angedichtet, jetzt hätte er die Möglichkeit gehabt, sich davon zu distanzieren. Wenn ihm diese Haltestelle zugeteilt wurde, wäre es eine Chance gewesen, in der Ansage kritisch zum Straßennamen Stellung zu beziehen. Er hätte seine Prominenz dazu nutzen können, dem Thema Gewicht zu verleihen. Das hat er leider nicht getan“, sagt Della.[...]

Ich... also... sprachlos.
Und über so einen Nonsens berichtet der Tagesspiegel - auweia....

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Ein Wunder, dass man noch nicht die Umbenennung des gesamten Straßennamens gefordert hat. Klingt ja politisch überhaupt nicht mehr korrekt (*augenroll*)

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Zitat
Grenko
Ein Wunder, dass man noch nicht die Umbenennung des gesamten Straßennamens gefordert hat. Klingt ja politisch überhaupt nicht mehr korrekt (*augenroll*)

Klar hat man das! Steht doch im Artikel!
Stimmt, da hatte ich den Quatsch schon gar nicht mehr weitergelesen...

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
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Radio 88.8 hat mir geantwortet:

Zitat
vielen Dank für Ihre Email und Ihr Interesse an unserer neuen Aktion.
Die Ansagen der Berliner werden dann nur für einige Wochen zu hören sein.
Alle Informationen zur Aktion finden Sie auf radioberlin.de.


Der "Spaß" hat also zum Glück ab April/Mai ein Ende..
Zitat
Untergrundratte
Und über so einen Nonsens berichtet der Tagesspiegel - auweia....

Ich dachte auch erst, das wäre der Postillon gewesen. ^^
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