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BVG stellt neue U-Bahn-Baureihe IK vor - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Trittbrettfahrer 
Zitat
B-V 3313
Zitat
Flexist
Also ja an Samstagen, wenn Fußballspiele sind, sollte man ihn vllt lieber in den Depots lassen. Sicher ist sicher.

Eine U-Bahn ist doch kein Ausstellungsstück. Sie soll Leute befördern.

Leute. Du sagst es. Und keine Räuberbanden.



D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Okay, dann gehöre ich zur Räuberbande. Wär mir neu, aber du musst es ja wissen.

Mal ehrlich, es gibt bei Fußballspielen nicht mehr oder weniger Vandalismus, als sonstwann.
Vor 10 jahren war es noch stärker ausgeprägt, es hat sich aber ganz klar gelegt.

MFG
Böser Fußballfan



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.08.2015 20:31 von Barnimer.
Der Tagesspiegel berichtet das die Premierenfahrt heute gegen 18:30 Uhr an der Warschauer Straße startet:

[www.tagesspiegel.de]

Gruß,
Sebastian



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2015 11:11 von chilldow.
Zitat
chilldow
Der Tagesspiegel berichtet das die Premierenfahrt heute gegen 18:30 Uhr an der Warschauer Straße startet:

[www.tagesspiegel.de]

Gruß,
Sebastian

Aber nur für geladene Gäste! Selbst Pressevertreter sollten sich diesmal vorab namentlich anmelden, da "der Platz begrenzt ist".

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Oha, mag "unser" Bürgermeister das gemeine Volk etwa nicht? ;-)
Zitat
micha774
Oha, mag "unser" Bürgermeister das gemeine Volk etwa nicht? ;-)

Das hat nichts mit dem Bürgermeister zu tun, das richtet ja die BVG aus.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
micha774
Oha, mag "unser" Bürgermeister das gemeine Volk etwa nicht? ;-)

Die BVG hat bekanntlich die Teilnahme an der Jungfernfahrt unter den Teilnehmern der U2-Ansagekampagne verlost.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Vor ca. einer Stunde rollte der IK bei seiner letzten jungfräulichen Fahrt auf der Hochbahntrasse der U12 nach Warschauer Straße. Dort steht er nun für seine Jungfernfahrt bereit.


@Schutzhalt: Zwei sehr schöne Bilder. Zufälligerweise kenne ich den Fahrer. Du hast da meinen Vater geknipst :-)
Ik hat um 1955 als Kurs 05 von Warschauer Str. nach Theodor Heuß Pl. eingesetzt.

Beste Grüße
Harald Tschirner






MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!




Um 15:30 war noch eine Testfahrt? In der Abendschau sah man Nikutta bei einer heutigen Fahrt und jetzt ist er regulär im Einsatz?
Mit der Bitte um Aufklärung.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
15:30 Zuführung nach Warschauer Straße. Dann winken mit Siggi und Michi und danach Planbetrieb.

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Zitat
Harald Tschirner
Ik hat um 1955 als Kurs 05 von Warschauer Str. nach Theodor Heuß Pl. eingesetzt.

20:09 Uhr hielt Icke im Bahnhof Gleisdreieck (oben).

so long

Mario


Zitat
Grenko
Um 15:30 war noch eine Testfahrt? In der Abendschau sah man Nikutta bei einer heutigen Fahrt und jetzt ist er regulär im Einsatz?
Mit der Bitte um Aufklärung.

15.30 Uhr war die Überführung nach Warschauer Str. Dort fand die Taufe statt und anschließend ging es mit geladenen Gästen zur Sonderfahrt nach Zoologischer Garten.
...sieht doch auf den aktuellen Bildern nicht so schlecht aus, wie ich bei den Bildern bei der Vorstellung dachte. Bin mal gespannt den in echt zu sehen.
Bei den Flexis ging es mir auch so, bei den Fotos fand ich sie häßlich, das erste mal original gesehen, und da haben sie dann gefallen....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
chilldow
Der Tagesspiegel berichtet das die Premierenfahrt heute gegen 18:30 Uhr an der Warschauer Straße startet:

[www.tagesspiegel.de]

Gruß,
Sebastian

Wie sollen diese Bahnen zum Teil umgebaut werden, so dass sie im Großprofil verkehren können?
Zitat
Harald Tschirner
Ik hat um 1955 als Kurs 05 von Warschauer Str. nach Theodor Heuß Pl. eingesetzt.

Ein kleiner Tipp: Der Mann hieß Heuss. ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Immer noch besser, als wenn Harald den früheren Namen genutzt hätte ;-)
Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 2. September 2015

Frisch getauft an die Arbeit: Neuer Berliner U-Bahnzug „Icke“ ab sofort im Linienbetrieb

Das übernimmt der Regierende Bürgermeister höchstpersönlich: Mit einer Flasche Berliner Weiße hat Michael Müller am heutigen Mittwoch, den 2. September 2015, die neue U-Bahn für das Berliner Kleinprofilnetz auf den Namen „Icke“ getauft. Dass der Neuzugang in der BVG-Flotte so heißen soll, hatten die Berlinerinnen und Berliner bereits im Frühjahr entschieden. Über 1.500 Namensvorschläge wurden eingereicht. Und „Icke“ ging aus einer Abstimmung bei Facebook als klarer Sieger hervor. 30 Teilnehmer des Onlinevotings durften nun samt Begleitung als Ehrengäste an der Jungfernfahrt teilnehmen. Vom U-Bahnhof Warschauer Straße ging es nach der Taufe auf der Linie U12 bis zum U-Bahnhof Zoologischer Garten. Von dort nahm der neue Zug, der auch auf die technische Typenbezeichnung „IK“ oder die Nummern 1025 und 1026 hört, den regulären Linienbetrieb auf.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, sagte: „Hochmodern und aus der Region – der neue U-Bahnwagen vom Typ ‚IK‘ ist ein echtes lokales Produkt, entwickelt und gebaut von der Firma Stadler an Produktionsstätten in unserer Stadt und im benachbarten Velten. Mit seinem Namen ‚Icke‘ wird der neue Zug aber zum echten Berliner und hat schon jetzt das Zeug zum Berliner Original. Mit den neuen Zügen können künftig mehr Menschen noch bequemer durch Berlin fahren – damit macht Icke das U-Bahn-Fahren noch attraktiver. Ich danke allen Beteiligten, nicht zuletzt den Namensgebern, und wünsche allzeit unfallfreie Fahrt.“

„Es ist ein tolles Gefühl, dass wir unseren Fahrgästen erstmals seit dem HK im Jahr 2001 einen komplett neuen U-Bahntyp anbieten können“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorsitzende des Vorstands und Vorstand Betrieb bei der BVG. „In so einer Entwicklung stecken viele Jahre harter Arbeit. Und herausgekommen ist ein Zug auf der Höhe der Zeit – komfortabel, durchgängig barrierefrei, hell und freundlich gestaltet und mit einem modernen Fahrgastinformationssystem ausgerüstet. Einen renommierten Designpreis hat der IK bereits gewonnen, aber jetzt muss er sich natürlich auch im anspruchsvollen Berliner U-Bahnalltag bewähren.“

„Es ist etwas ganz Besonderes, heute den Fahrgästen in Berlin unseren Zug – produziert in Berlin von Berlinern – übergeben zu können“, sagte Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Mit dem IK wurden alle technischen und terminlichen Meilensteine pünktlich eingehalten“, so Braker weiter. „Mein Dank dafür gilt allen Beteiligten, die daran mitgewirkt haben. Besonders freue ich mich über die pünktliche Zulassung, mit der einem termingerechten Fahrgastbetrieb nichts mehr im Wege steht.“

Lob gab es schon einmal von denjenigen, die künftig die meiste Zeit im IK verbringen werden – die Fahrer sind mit ihrem neuen Arbeitsplatz sehr zufrieden. Ein Gremium aus Fahrpersonal, Fahrdienst, Personalrat, Frauen- und Schwerbehindertenvertretung, Betriebsarzt, Betriebsleiterbüro und Fahrzeugtechnikern der BVG hatte die gesamte Entwicklung begleitet, die Konstrukteure der Stadler Pankow GmbH setzten die so gewonnenen Ideen um. Entstanden ist ein moderner und ergonomischer Fahrerstand mit drei Monitoren (Fahrzeugdiagnose, Bordrechner für Funk und Fahrgastinfo, Video), Klimaautomatik, Fensterhebern, Zentralverriegelung, diversen Heizungen und einem bequemen Sitz. Und auch im Stehen kann der neue Zug bedient werden.

Außer dem Fahrer finden in jedem der vierteiligen IK-Züge etwa 330 Fahrgäste Platz, davon rund 80 auf längs eingerichteten Sitzen. In den Einsatz gehen wie bei der Jungfernfahrt jeweils zwei Züge gekoppelt zu einer Acht-Wagen-Einheit. Neben dem mit dem iF Design Award 2015 ausgezeichneten Designkonzept weist der IK eine Reihe weiterer moderner Features auf: Dank einer leichten Wölbung der Außenhaut – Bombierung genannt – vergrößert sich das Platzangebot im Inneren im Vergleich zu anderen Kleinprofilserien um 10 Zentimeter. Hierdurch konnten z. B. die Mehrzweckabteile für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen, Fahrrädern oder sperrigem Gepäck größer und komfortabler angelegt werden. Die Beleuchtungs- und Signaltechnik wurde energiesparend ausgeführt. Luftgefederte Fahrwerke sorgen dafür, dass die Züge mit besonderer Laufruhe durch die Hauptstadt rollen. Und wie alle Berliner U-Bahnzüge ist natürlich auch der IK zur Sicherheit der Fahrgäste mit moderner Videotechnik ausgestattet.

Die zwei nun in den Dienst gestellten Vorserienfahrzeuge waren im Frühjahr von der Stadler Pankow GmbH vom Standort Velten per Schwertransport nach Berlin geliefert worden. Auf den Testgleisen der Betriebswerkstatt Grunewald nahe des U-Bahnhofs Olympia-Stadion hatten die Ingenieure und Techniker von BVG und Stadler zunächst die wichtigen Bremstests durchgeführt, bevor umfangreiche Testfahrten ohne Fahrgäste im Kleinprofilnetz (Linien U1-U4) anstanden. Bemerkenswert: Statt in vertraglich zugesicherten sechs Monaten wurde die Typprüfung der Züge in gerade einmal 89 Tagen absolviert, so dass die Vorserienfahrzeuge termingerecht in den Fahrgastbetrieb gehen konnten.

Vertraglich vereinbart ist die Lieferung von insgesamt 37 Zügen. Das Land Berlin finanziert 158 Millionen Euro. Weitere 58 Millionen Euro kommen aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) des Senats.

Die mögliche Einrichtung von 11 Zügen für's Großprofil wurde von Frau Nikutta nur mündlich erwähnt.

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.09.2015 00:29 von Harald Tschirner.
Dieses Thema wurde beendet.