Da gibt es keine Grauzone. Mit dem erstmaligen Verkauf des Buches erschöpft sich das Verbreitungsrecht des Urhebers. Er wurde dafür bereits vergütet. Danach hat er keinerlei Möglichkeiten mehr, die Weiterverbreitung über Bücherboxen, Gebtauchtmärkte, Schenkungen o.ä. zu verhindern.

Die Weitergabe eines Buches ist rechtlich was anderes als das Anfertigen einer Kopie. Private Kopien dürfen im Freundes- und Bekanntenkreis weitergegeben werden solange dies zweckdienlich bleibt (was bei Thomas der Fall ist), nicht erwerbsmaßig passiert oder im Großen Stil. Um das mal grob zusammenzufassen.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
Florian Schulz
Die Weitergabe eines Buches ist rechtlich was anderes als das Anfertigen einer Kopie.

Wenn das so ist, ist es ja schön. In meinem Gedankenexperiment sah ich das Buch selbst als Kopie an, die der Urheber von seinem Manuskript, das in diesem Falle das Original wäre, angefertigt hat. Bei einer Software erwirbt man ja auch nur eine Kopie.

Ich meine mich zu entsinnen, daß es bei Ebay mal Unstimmigkeiten bezüglich dort privat gehandelter, originaler Tonträger gab. Möglicherweise wurden bzw. werden aber auch noch Unterschiede zwischen entgeltlicher und unentgeltlicher Weitergabe gemacht.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Nein das Buch, was du kaufst ist eine lizensierte Kopie*. Die darfst du weitergeben, sogar weiter verkaufen etc.. Auch für eine Million verkaufen (z.B. du berühmt bist und dein Lippenstift klebt am Buch ;) ).

Du darfst aber keine Kopien der lizensierten Kopie erstellen. Darum geht es beim Urheberrecht.

*Nenn ich einfachmal so zum Verständnis. Ist evtl. nicht der korrekte Fachbegriff

PS1: Wahrscheinlich gehört rechtlich das Manuskript auch dem Verlag, an den der Autor seine Rechte verkaufen musste

PS2: Bin letztens mit der M17 an der Gehrenseestr. vorbeigekommen (erstmals im Hellen). Wird es eine Doppelhaltestelle geben? Es gab einige die gerne von Falkenberg kommend in die M5 direkt vor uns gestiegen wären... Wird bei der Gelegenheit die ein oder andere Kurve begradigt? [Versuch wieder ontopic zu kommen]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2023 19:09 von PassusDuriusculus.

Zitat
PassusDuriusculus
PS2: Bin letztens mit der M17 an der Gehrenseestr. vorbeigekommen (erstmals im Hellen). Wird es eine Doppelhaltestelle geben? Es gab einige die gerne von Falkenberg kommend in die M5 direkt vor uns gestiegen wären... Wird bei der Gelegenheit die ein oder andere Kurve begradigt? [Versuch wieder ontopic zu kommen]

Guckstu: --> [www.bahninfo-forum.de] ;)

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Zitat
krickstadt

Bei aller Liebe, aber von einem knapp 69 Jahre alten Verein Berliner Verkehrsfreunde und Mitgliedern, die nur unwesentlich jünger sind, kannst Du so etwas nicht verlangen.

Also gibt es keine Möglichkeit, an ältere Exemplare zu gelangen (gerne auch in Papierform / als Nachdruck)? Das wäre ja ziemlich bedauerlich, insbesondere wenn man bisher kein einziges Exemplar hat und gerne mal vergangene Ausgaben bei sich zuhause zum Nachlesen haben möchte.

Dass es man dazu auch Bibliotheken aufsuchen kann, ist mir glasklar, allerdings geht es mir darum, die Ausgaben auf dem Regal bzw. auf dem Rechner in der eigenen Wohnung zu haben, um bei Lust und Laune reinschauen zu können, zumal man nicht immer die Zeit und Möglichkeit hat, in die Bibliothek zu fahren und ausschließlich vor Ort zu lesen.

Man kann ältere Ausgaben (jedoch nicht die ganz alten) direkt beim Verein beziehen. Oder Kopien einzelner Beiträge. Die Inhaltsverzeichnisse sind auf dessen Homepage hinterlegt.
[www.verkehrsblaetter.de]#

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Auf ebay sind aktuell viele ältere Jahrgänge für einen schmalen Taler zu haben.

[www.ebay.de]

Zitat

"J. aus Hakenfelde" am 5.6.2023 um 16.48 Uhr:

Also gibt es keine Möglichkeit, an ältere Exemplare zu gelangen (gerne auch in Papierform / als Nachdruck)?

Doch, es gibt immer wieder Sammlungsauflösungen von Abonnenten, die entweder gestorben sind oder nicht noch mehr Papier anhäufen wollen. Auf diese Weise und mit Hilfe und Hinweisen von Freunden habe ich eine nahezu vollständige Sammlung zusammen bekommen. Da die Ausgaben in den ersten Jahrgängen Kopien von Matrizen waren, die mit der Zeit immer unleserlicher wurden, habe ich sogar den ersten Jahrgang 1954 zusammen mit dem aktuellen Redeaktionsleiter der BVB vor einigen Jahren digitalisiert und dem Verein zum Verteilen überlassen. Auf der Homepage <http://www.verkehrsblaetter.de/> kannst Du ja 'mal nachschauen, ob sie das mittlerweile getan haben (ich finde aktuell nichts dergleichen). Unter <http://www.verkehrsblaetter.de/verzeichnisse.html> werden einige Jahrgangs-Inhaltsverzeichnisse und die drei Gesamt-Inhaltsverzeichnisse als PDF-Dateien zum Download angeboten. Diese Verzeichnisse enthalten aber nicht die (meiner Meinung nach) wichtigen Kurzmeldungen.

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Neues aus der Abteilung "Übernächstes Jahr sollte es vielleicht und möglicherweise ganz bestimmt eventuell losgehen..."

Von Seiten der BVG hört man, dass immer noch alles am fehlenden Planfeststellungsbeschluss (PFB) liegt, wann es denn nun mal in die Umsetzung geht. Der sollte eigentlich bereits Anfang Juli 2023 rausgehen. Durch Erkrankung hat sich das nun verzögert.

Wenn der PFB dann endlich da ist, geht es mit den Liegenschaftsverhandlungen, Überarbeitung der Leitungsbauprojekte etc. weiter.

2024 ist also auch unrealistisch mit nem Baustart, dafür sind wohl schon andere Baustellen vorgezogen. Und ob es 2025 was wird, wage ich auch zu bezweifeln.

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Zitat
frolueb

Von Seiten der BVG hört man, dass immer noch alles am fehlenden Planfeststellungsbeschluss (PFB) liegt, wann es denn nun mal in die Umsetzung geht. Der sollte eigentlich bereits Anfang Juli 2023 rausgehen. Durch Erkrankung hat sich das nun verzögert.

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Der einzigste zuständige Mitarbeiter ist krank? Dann gute Besserung!

Neueste Info lautet nun, das die BVG mit Ihren Ing.-Büros einen Abschlussbericht zur Interimslösung (mit 12 Anlagen) zusammen stellen musste, der nun bei den BVG-Bereichs- und Betriebsleitern im Unterschriftsgang liegt und Anfang Dezember an die Planfeststellungsbehörde von SenUMVK IV E gehen soll.

Ich glaub da ja erst dran, wenn tatsächlich auch die ersten Arbeiten beginnen...

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2023 19:48 von frolueb.

Das muss an der Ecke da liegen. Mit den alten Plattenbauten geht's ja auch nicht voran, aber seit bestimmt zehn Jahren sollen da quasi nur kurz darauf die Bauarbeiten begonnen worden sein.

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Sie befinden sich HIER.

Zitat
Philipp Borchert
Das muss an der Ecke da liegen. Mit den alten Plattenbauten geht's ja auch nicht voran, aber seit bestimmt zehn Jahren sollen da quasi nur kurz darauf die Bauarbeiten begonnen worden sein.

Da scheitert es auch immer an den verrücktesten Dingen. Erst reichte der Platz für die Schule nicht. Dann reicht er zwar immer noch nicht, aber man baut halt nun die Turnhalle entweder in den Keller oder oben aufs Dach. Dann sind zu viele 21-Geschosser dort geplant gewesen und zu dichte Bebauung. Dann passt man das an, aber die Schule war nun doch wieder zu klein geplant. Zwischendurch hieß es, man warte auf eine "bessere" Verkehrslösung. Und jetzt heißt es, man sei noch in der Abstimmung zwecks Umbau der Wollenberger Str. (also Gehwege, Radstreifen etc.).
Aber geht ganz sicher nächstes Jahr nun los. Ehrenwort. Schwör.

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Der Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Gleisschleife Gehrenseestraße in der Wartenberger Straße von Hauptstraße bis Paul-König-Straße im Bezirk Lichtenberg von Berlin liegt vom 13.11.2023 bis einschließlich 27.11.2023 (Anm: nur 2 Wochen – üblich ist doch ein Monat ‽) im Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Rungestraße 29, 10179 Berlin (Zugang über: Am Köllnischen Park 3) aus und kann nach telefonischer Vereinbarung eines Termins unter 030 9025-1565 eingesehen werden.

Die Unterlagen sind auch im Internet einzusehen: [www.uvp-verbund.de]

Zitat
Jumbo
Der Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Gleisschleife Gehrenseestraße in der Wartenberger Straße von Hauptstraße bis Paul-König-Straße im Bezirk Lichtenberg von Berlin liegt vom 13.11.2023 bis einschließlich 27.11.2023 (Anm: nur 2 Wochen – üblich ist doch ein Monat ‽) im Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Rungestraße 29, 10179 Berlin (Zugang über: Am Köllnischen Park 3) aus und kann nach telefonischer Vereinbarung eines Termins unter 030 9025-1565 eingesehen werden.

Die Unterlagen sind auch im Internet einzusehen: [www.uvp-verbund.de]

Hmm, ein Wunder ist geschehen. Sollen wir jetzt etwa alle die Hlg. Auto-Manja ehrfürchtig lobpreisen, so unendlich gnädig gewesen zu sein, uns dieses Ereignisses noch im Diesseits teilhaftig werden zu lassen...? :-)

Ernsthaft: Ich hoffe sehr, dass dagegen jetzt nicht noch großartig mit aufschiebender Wirkung geklagt wird. Die sofortige Vollziehbarkeit ist jedenfalls angeordnet. Gibt es denn im Hause Falk-Erfurt-Gast schon irgendwelche Überlegungen in welchen Phasen und Zeiträumen das Projekt nun auch ganz real umgesetzt werden soll? Das chronisch unterbesetzte SGA Lichtenberg dürfte da jedenfalls keine wirkliche Hilfe sein.

Viele Grüße
Arnd

Leider scheinen sich die Abgasfreaks mal wieder durchgesetzt zu haben, so dass kurzes Umsteigen zwischen Bussen und Straßenbahnen allenfalls "perspektivisch" möglich ist und bei den Bushaltestellen eine "Interimslösung" umgesetzt wird.

Zitat
def
Leider scheinen sich die Abgasfreaks mal wieder durchgesetzt zu haben, so dass kurzes Umsteigen zwischen Bussen und Straßenbahnen allenfalls "perspektivisch" möglich ist und bei den Bushaltestellen eine "Interimslösung" umgesetzt wird.

Letztendlich ist die Planung für die Kreuzung Murks und hätte eine unnötig komplizierte Ampelschaltung erfordert. Genau das hat die Planung nun mehrere Jahre verzögert, da es Bedenken zur Leistungsfähigkeit der Ampel gab. Viel unverständlicher finde ich, dass es jetzt so ewig gedauert hat, um das (Dauer-)Provisorium einzubringen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay

Zitat
def
Leider scheinen sich die Abgasfreaks mal wieder durchgesetzt zu haben, so dass kurzes Umsteigen zwischen Bussen und Straßenbahnen allenfalls "perspektivisch" möglich ist und bei den Bushaltestellen eine "Interimslösung" umgesetzt wird.

Letztendlich ist die Planung für die Kreuzung Murks und hätte eine unnötig komplizierte Ampelschaltung erfordert. Genau das hat die Planung nun mehrere Jahre verzögert, da es Bedenken zur Leistungsfähigkeit der Ampel gab. Viel unverständlicher finde ich, dass es jetzt so ewig gedauert hat, um das (Dauer-)Provisorium einzubringen.

Für 8 (acht!) Jahre PFV in der Tat ein äußerst mageres Ergebnis - man fragt sich da instinktiv leider doch schon, womit manche Leute so ihre (Arbeits-)Zeit verbringen bzw. ihr Geld verdienen. Als "Leistungserbringung" kann solche Tätigkeit wohl kaum noch bezeichnet werden...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
def
Leider scheinen sich die Abgasfreaks mal wieder durchgesetzt zu haben, so dass kurzes Umsteigen zwischen Bussen und Straßenbahnen allenfalls "perspektivisch" möglich ist und bei den Bushaltestellen eine "Interimslösung" umgesetzt wird.

Ich empfehle hierzu die Lektüre des Kapitels B 111.3.1.1 Allgemeine Rechtfertigung des Planfeststellungsbeschlusses (Seite 29f). Da findet sich eine Begründung für die "Interimslösung", die doch etwas überrascht...
Hier der Link:
[www.uvp-verbund.de]

Ingolf

Zitat
Ingolf

Zitat
def
Leider scheinen sich die Abgasfreaks mal wieder durchgesetzt zu haben, so dass kurzes Umsteigen zwischen Bussen und Straßenbahnen allenfalls "perspektivisch" möglich ist und bei den Bushaltestellen eine "Interimslösung" umgesetzt wird.

Ich empfehle hierzu die Lektüre des Kapitels B 111.3.1.1 Allgemeine Rechtfertigung des Planfeststellungsbeschlusses (Seite 29f). Da findet sich eine Begründung für die "Interimslösung", die doch etwas überrascht...

Stimmt:

Zitat
Freiluftmuseum Deutschland, mehr als ein halbes Jahrhundert nach der ersten Mondlandung
In absehbarer Zeit ist laut Vorhabenträgerin keine technische Lösung zur zuverlässigen Erfassung der Reihenfolge von OV-Fahrzeugen in Aussicht. [...] Diese Zwischenlösung ist so gewählt, dass, sobald die erforderliche technische Möglichkeit zur Erfassung der Reihenfolge von OV-Fahrzeugen zur Verfügung steht, der Linienbusverkehr ohne weitere Umbauten im Straßenraum entsprechend der ursprünglichen Planung in die in Mittellage der Wartenberger Straße befindliche Haltestelle eingebunden werden kann.

Und dann träumen irgendwelche Trottel in der FDP von Fusionsenergie...