Zwei Männer laufen im Friedrichshain gegen eine Straßenbahn

Ob da nicht der Alkohol seine Hand im Spiel hatte?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.2015 12:16 von B-V 3313.

Mal wieder Feiertagsrennen für Fahrgäste, die keine 19-22 Minuten auf den Bus warten wollen...

Detmolder Str/Blissestr

Busse (100075):
13:28|101>U Turmstr
13:50|101>U Turmstr
14:10|101>U Turmstr

Zitat
B-V 3313
Zwei Männer laufen im Friedrichshain gegen eine Straßenbahn

Ob da nicht der Alkohol seine Hand im Spiel hatte?

Oder das Smartphone oder eine unheilvolle Kooperation Beider...? .-)

Viele Grüße
Arnd

auch im Mai läuft es bei der Tram nicht rund, so gibt/gab es heute auf der M6 und M8 je eine Lücke von 20 Minuten. Über die 18 mag ich gar nicht erst reden, wenn überhaupt, dann nur alle 40 Minuten.
Da ja auch die S-Bahn es nicht schafft, ihren Fahrplan so zu fahren, wie er es vorsieht, schlage ich vor, den Grundtakt in Berlin von alle 20 Minuten auf alle 30 Minuten auszudehnen. Denn was nützt mir ein Fahrplan, auf den man sich nicht verlassen kann?

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Auch auf der 67 gab es heute mindestens eine 60min Lücke.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Auch auf der M4 fuhr nicht alles

Langes Wochenende...wer lässt sich das schon zerhackstückeln...

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das bleibt noch lange so ...auch ohne langes wochenende

Aber zusätzlicher Zündstoff sind sie doch bestimmt. Und die nächste Zeit stehen ja auch noch weitere an.

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Zitat
Philipp Borchert
Langes Wochenende

Hm, folgt man dem Grundsatz, alle Tage sind gleich lang, jedoch unterschiedlich breit, müßte doch auch jedes Wochenende gleich lang sein, oder?

Zitat
Philipp Borchert
Aber zusätzlicher Zündstoff sind sie doch bestimmt. Und die nächste Zeit stehen ja auch noch weitere an.

und genau, um wieder Zuverlässlichkeit in den Fahrplänen bei S-Bahn und BVG zu bekommen fordere ich die Ausdehnung des Grundtaktes von jetzt alle 20 Minuten auf dann alle 30 Minuten, natürlich bekommen dann die Verkehrsbetriebe weniger Zuwendungen. Aber, auch dann wird es wohl auch Ausfälle geben, denn durch diese Ausfälle haben die BVG und die S-Bahn nur ihr guten Zahlen her. Auch wenn ausgefallene Fahrten vom Senat nicht bezahlt werden, die Fahrgäste, es werden ja wohl immer mehr, die Fahrgeldeinnahmen steigen ja wohl, haben die ausgefallenen Fahrten mehr oder weniger bezahlt. Dazu kommen noch die eingesparten Betriebs- und Personalkosten, also, unter dem Strich dann ein Gewinn. Und dann weiß keiner, ob wirklich JEDE ausgefallene Fahrt beim Auftraggeber landet.
Es wird sich erst bei den Verkehrsbetrieben etwas ändern, wenn jede ausgefallene Fahrt doppelt abgezogen wird, damit es den beiden großen Verkehrsbetrieben so richtig wehtut. Aber dann kommen die Verkehrsbetriebe an, die Zuwendungen reichen nicht, wir benötigen regelmässige Fahrpreiserhöhungen. Es ist ja die Höhe, das der Fahrgast für immer mehr Schlechtleistungen immer mehr Fahrgeld zahlen soll. Der Fahrgast soll also für das Missmanagment der letzten Jahre finanziell bluten. Zukünftige Fahrpreiserhöhungen sollten auch von der Qualität der Verkehrsbetriebe abhängig gemacht werden, damit auch der Fahrgast, und nicht nur der Auftraggeber und der Verkehrsbetrieb, von den ausgefallenen Fahrten profitiert.

So, nun zerreisst mich wieder, viel Spass.

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Nun ist doch aber der extreme Sparkurs - zumindest bei der BVG - vom Senat selbst so vorgegeben. Ob dem Personalengpass allein durch andere Prioritätensetzung hätte entgegengewirkt werden können?

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Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
Philipp Borchert
Langes Wochenende

Hm, folgt man dem Grundsatz, alle Tage sind gleich lang, jedoch unterschiedlich breit, müßte doch auch jedes Wochenende gleich lang sein, oder?

Es ist halt weit verbreitet das man an Feiertagen nicht arbeitet und das Wochenende am Freitag 13:00 Uhr beginnt da alle nur im Büro arbeiten...

Zitat
micha774

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
Philipp Borchert
Langes Wochenende

Hm, folgt man dem Grundsatz, alle Tage sind gleich lang, jedoch unterschiedlich breit, müßte doch auch jedes Wochenende gleich lang sein, oder?

Es ist halt weit verbreitet das man an Feiertagen nicht arbeitet und das Wochenende am Freitag 13:00 Uhr beginnt da alle nur im Büro arbeiten...

Donnerstag ab 10 solls auch schon gehen ;-)

Inzwischen lockt wohl nicht mal mehr der Feiertagszuschlag die Bürohengste auf den Bock.
Und wer über so ein langes WE planmäßig frei hat, wird es genießen wollen,
ausser man braucht notorisch Geld oder hat ne böse Frau ;-)

T6JP

@Tradibahner

30 Minutengrundtakt? Warum willst du die Fahrgäste so bluten lassen?
Was die BVG anbelangt ist es doch eh reine Kammeralistik ob die Kosten nun (durch mangelnde Ausgleichszahlungen) bei der BVG auflaufen oder (durch höhere Ausgleichszahlungen) beim Senat auflaufen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Fangt doch an, bei Linien wie dem M29, der vor bzw. hinter der Springer-Presse vorbei fährt den 5-Minuten-Takt auf einen 10er zu strecken, dass Medien-Echo wird nicht lange auf sich warten lassen...

Die restlichen Wutbürger in Neukölln und Kreuzberg tun ggf. Ihr übriges.

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BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico

Zitat
Logital

30 Minutengrundtakt? Warum willst du die Fahrgäste so bluten lassen?

Erstens, sind wir nicht sowieso verwöhnt? Anderswo gibt es nur solche Takte.

Zweitens, lieber einen Fahrplan, auf dem ich mich verlassen kann, als solchen, wie gestern, der mich in Mühlenbeck-Mönchmühle mit 20 Minuten Verspätung ankommen liessen. Übrigens bin ich gestern von einer 20 Minutenlücke (M6 von Hellersdorf) in das nächste 20 Minutenloch (M8 Ri Springpfuhl) an der Jan-Petersen-Str. gestürzt. Die ausserplanmässige Fahrzeitverlängerung kannst du dir selbst ausrechnen. Ich hatte Glück, nach drei Minuten (20.14 Uhr) kam der 154er Ri Elsterwerdaer Platz. Aber immer passt es eben nicht.

Zitat
T6JP

Inzwischen lockt wohl nicht mal mehr der Feiertagszuschlag die Bürohengste auf den Bock.
Und wer über so ein langes WE planmäßig frei hat, wird es genießen wollen,
ausser man braucht notorisch Geld ...

Schlussfolgernd verdient man also bei der BVG ausreichend? Dann erwarte ich bei den nächsten Tarifverhandlungen nur noch den Inflationsausgleich! Ich komme im Mai auch auf 192 oder 204 Stunden und das ohne Überstundenzuschlag. Vielleicht sollte man bei der BVG auch nur noch den Mindestlohn zahlen?

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Zitat
BVG_Berlin
Fangt doch an, bei Linien wie dem M29, der vor bzw. hinter der Springer-Presse vorbei fährt den 5-Minuten-Takt auf einen 10er zu strecken, dass Medien-Echo wird nicht lange auf sich warten lassen...

Die restlichen Wutbürger in Neukölln und Kreuzberg tun ggf. Ihr übriges.

dann muss man es diesen Wutbürgern ebenso nahebringen, wie man es hier im Forum versucht, wo kein Personal, da können keine Busse und Strassenbahnen fahren. Die Neuköllner und Kreuzberger Wutbürger dürfen sich aufregen, die Marzahn-Hellersdorfer nicht? Diskriminierung des Ostens? "Ist ja nur der Osten, da können ja ruhig Fahrten ausfallen?" Und die Presse, wen interessiert die schon, die wollen dann auch nur über die BVG ihr Geld verdienen. Und machen dann aus dem Bus M29 womöglich noch eine Tramlinie X29.

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Zitat
Philipp Borchert
Nun ist doch aber der extreme Sparkurs - zumindest bei der BVG - vom Senat selbst so vorgegeben. Ob dem Personalengpass allein durch andere Prioritätensetzung hätte entgegengewirkt werden können?

Ja. Denn denn die BVG hat gar keine Personalknappheit. Es fehlt an Produktivpersonal, die Mitarbeitergesamtzahl ist für einen effektiven Betrieb dieser Größe und für diese Fahrleistungen jedoch zu hoch. Bei diesem hohen Verwaltungsanteil müsste die Fahrgastinformation eigentlich weltführend sein, Personal- und Einsatzplanung geradezu international ausgezeichnet. Und es würden 20 Festangestellte ununterbrochen den Fahrzeugbedarf durchrechnen. die Wagenknappheit bei der U-Bahn hätte mal viel früher auffallen können - vor allem weil sie schon vor 9 Jahren in der Zeitung stand. All das passiert aber nicht.

Es ist absolut ausgeschlossen, dass jeder in diesen drei Elfenbeintürmen an der Spree irgendetwas sinnvolles macht. Noch dazu, da auf den Betriebshöfen ja ebenfalls noch Verwaltung sitzt und die Leitstellen auch ganz woanders sind.

Zitat
Tradibahner
Anderswo gibt es nur solche Takte.

Also ich finde diesen 20-Minuten-Grundtakt für etwas, das "Weltstadt" sein will, schon recht beschämend.
Freilich gibt es anderswo "nur solche Takte". Aber wieder anderswo gibt es wieder andere Takte. Die Straßenbahnen in der Schweiz begnügen sich mit einem 15-Minuten-Grundtakt, der jedoch nur nach 20 Uhr angewendet wird, sonst gibt es einen 7,5-Minuten-Takt und Sonntags tagsüber den 10-Minuten-Takt.
Man sollte sich nicht immer am schlechteren orientieren.