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Bauarbeiten demnächst bei der Strassenbahn - II
geschrieben von SaschaT 
Wenn ein Betrieb nicht in der Lage ist, seinen Mitarbeitern klar zu machen, dass sie Fahrgäste und nicht Kartoffelsäcke befördern, ist das ein Armutszeugnis und auch nicht durch "weil wir dich..."-Kampagnen zu mildern. Was nutzt ein SEV-Bus, wenn er die Bahn nicht abwartet? Hat die Bahn im Normalfall Verspätung, kann sie sich auch nicht voraus-beamen, sondern muss die Verspätung mitschleppen. Der Verweis auf den SEV-Fahrplan ist m.E. eine Unverschämtheit!
Fährt der SEV in dichten Abständen, ist das ja kein Problem. Aber im Abendverkehr sollte sowas nicht vorkommen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Wenn ein Betrieb nicht in der Lage ist, seinen Mitarbeitern klar zu machen, dass sie Fahrgäste und nicht Kartoffelsäcke befördern, ist das ein Armutszeugnis

Und selbst beim Transport von Kartoffelsäcken, die irgendwo umgeladen werden müssen, ist es sehr ungünstig, Wenn das Fahrzeug zum Weitertransport bereits abfährt, während die zu befördernden Säcke noch abgeladen werden.
Meine ich auch, die Straßenbahn hatte ca. 5 Minuten Verspätung, es war ca. 20:15 Uhr.
Das sehe ich noch nicht ganz als Abendverkehr an, seitdem man bis 20:00 Uhr einkaufen kann, sind da ohnehin reichlich
Fahrgäste unterwegs.
Leider ist so was auch mehrfach am Tage passiert.
Ähnlich beschissen (zu wenig Busse) lief es ja auch an der Landsberger Allee, da konnte man wegen der Staus gleich laufen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.08.2015 21:14 von Nordender.
Guten Abend,

für alle, die es Interessiert 60/61 und 62 sind gekoppelt. Das heißt es geht Adlershof - Altstadt Köpenick - Wendenschloß und zurück. Außerdem ist mir aufgefallen die letzte 61 nach Adlershof fährt Wochentags 19:39 von Rathaus Köpenick.

Gruß Frank
Zitat
der weiße bim
Zur Qualitätssicherung müssten bei solchen Festlegungen durch die Behörden seitens des Straßenbahnbetriebes unbedingt Standposten aufgestellt werden. Mindestens einer auf der Haltestelleninsel, der jedem Fahrgast den Weg zum Ersatzverkehr erläutern kann. Ein weiterer an der Bushaltestelle, der dem Busfahrer den Abfahrauftrag gibt, wenn der letzte Umsteiger eingestiegen ist. Anders als mit Zusatzpersonal ist sowas nicht zufriedenstellend zu händeln.
Ich kenne nun nicht die genauen räumlichen Gegebenheiten und weiß deshalb nicht, inwieweit das auch ohne ginge.

In diesem Zusammenhang aber mal ne Zusatzfrage: Würde sowas seitens der BVG in der letzten Zeit irgendwo praktiziert?

Ich habe genau das nämlich vor einigen Wochen am Aachener Hbf beobachten können. Dort gab es ständig (auch am WE) mindestens zwei DB-Mitarbeiter, die sich um den SEV gekümmert haben - sei es den Bus am Abfahren zu hindern, weil noch einer angerannt kam (erst mit DB-OK durfte der abfahren), sei es beim Einsteigen behilflich zu sein oder einfach nur den Umsteigern den Weg zum Bus zu zeigen und eine gute Fahrt zu wünschen. Die DB-Mitarbeiter hatten sich dazu sogar so eine Art Sitzecke mit Sonnenschirm eingerichet, in der sie bei Langeweile die Zeit totschlagen konnten. Sowas in der Art habe ich in unserer Gegend noch nie beobachtet. Liegt das an meiner ungenügenden Auffassungsgabe oder geht so etwas nur in Westdeutschland?
Zitat
Harald Tschirner
Wenn ein Betrieb nicht in der Lage ist, seinen Mitarbeitern klar zu machen, dass sie Fahrgäste und nicht Kartoffelsäcke befördern, [...]

Ich hab so das Gefühl, die Fahrer machen genau das, was sie sollen, auch wenn ich damit ein wenig wie Verschwörungstheoretiker Tradibahner klinge. Grund: Ich habe in den Wochen nicht ein einziges Mal erlebt, dass der Anschluss am Rosa funktionierte. Tatsächlich wartet der Bus teilweise sogar, bis die Straßenbahn ankommt, um dann den Fahrgästen vor der Nase wegzufahren. Ich hab mir das extra mal ein paar Stunden angeguckt. Der Sichtanschluss funktionierte so hervorragend, dass er organisiert gewesen sein muss. Ich tippe auf gnadenlose Inkompetenz beim Hinterlegen eines komputergesteuerten Anschlusses im Betriebsleitsystem.
Zitat
DonChaos
Zitat
Harald Tschirner
Wenn ein Betrieb nicht in der Lage ist, seinen Mitarbeitern klar zu machen, dass sie Fahrgäste und nicht Kartoffelsäcke befördern, [...]

Ich hab so das Gefühl, die Fahrer machen genau das, was sie sollen, auch wenn ich damit ein wenig wie Verschwörungstheoretiker Tradibahner klinge. Grund: Ich habe in den Wochen nicht ein einziges Mal erlebt, dass der Anschluss am Rosa funktionierte. Tatsächlich wartet der Bus teilweise sogar, bis die Straßenbahn ankommt, um dann den Fahrgästen vor der Nase wegzufahren. Ich hab mir das extra mal ein paar Stunden angeguckt. Der Sichtanschluss funktionierte so hervorragend, dass er organisiert gewesen sein muss. Ich tippe auf gnadenlose Inkompetenz beim Hinterlegen eines komputergesteuerten Anschlusses im Betriebsleitsystem.

Neinnein, das ist ganz anders. Der Busfahrplan war schon gedruckt als die VLB in einer Nacht-und-Nebelaktion einen neuen Haltestellenplatz verlangte. Konnte ja der Fahrplanersteller nicht ahnen, dass die Umsteigezeit auf einmal so knapp werden würde. Und der Personalplaner konnte wiederum nicht ahnen, dass man den Fahrplanersteller nochmal brauchen würde. Sonst hätte der Fahrplanersteller einfach die Abfahrtzeiten dem nun längeren Umsteigeweg angepasst und er hätte einen neuen Fahrplan ausgedruckt.

Manchmal frage ich mich, ob der eine oder andere Mitarbeiter aus dem Elfenbeinturm noch zwischen einem Verkehrs- und einem Wirtschaftsunternehmen differenzieren kann. Oder ob sie nicht mittlerweile Opfer ihrer eigenen BWL- und Marketing-Religion geworden sind.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz


Neinnein, das ist ganz anders. Der Busfahrplan war schon gedruckt als die VLB in einer Nacht-und-Nebelaktion einen neuen Haltestellenplatz verlangte. Konnte ja der Fahrplanersteller nicht ahnen, dass die Umsteigezeit auf einmal so knapp werden würde. Und der Personalplaner konnte wiederum nicht ahnen, dass man den Fahrplanersteller nochmal brauchen würde. Sonst hätte der Fahrplanersteller einfach die Abfahrtzeiten dem nun längeren Umsteigeweg angepasst und er hätte einen neuen Fahrplan ausgedruckt.
Viele Grüße
Florian Schulz

Ernsthaft? Wenn das wirklich so war, ist das Armutszeugnis ja noch viel größer und es stimmt wirklich: "der Fahrgast steht im Mittelpunkt und damit im Weg".

Davon abgesehen: wie auch immer diese unmöglichen Situationen zustande kamen, es ist ein Unding, dass der Mist nicht abgestellt wurde und zeugt von wenig Kompetenz in Sachen "weil wir dich..."! Wer solche Werbekampagnen in Gang setzt, sollte auch in der Lage sein, das Geschehen draußen zu beobachten und offensichtliche Mängel dieser Art sofort abzustellen. Ansonsten verhält man sich wie eine uneinsichtige Behörde und aller Werbefirlefanz entlarft sich als solcher!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
[...] Wer solche Werbekampagnen in Gang setzt, sollte auch in der Lage sein, das Geschehen draußen zu beobachten und offensichtliche Mängel dieser Art sofort abzustellen. [...]

Vor allem wenn man am ersten Tag mehrfach sowohl per Mail, Twitter und Anrufen darüber informiert wurde.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Florian Schulz
Neinnein, das ist ganz anders. [...]

Ernsthaft? Wenn das wirklich so war, ist das Armutszeugnis ja noch viel größer und es stimmt wirklich: "der Fahrgast steht im Mittelpunkt und damit im Weg".

Der Anstalt traue ich meine Theorie durchaus zu :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Nicht zuviel Verschwörungstheorie - ich hatte am Wochenende zwischenzeitlich einen ganz guten Blick auf den SEV am Bundesplatz. Gedacht war der offensichtlich so, dass 2 Busse eine S-Bahn ersetzen sollten. Da waren zwischendurch auch immer Experten mit regelrechter Sabotage zugange. Teilweise blieb nämlich Bus 2 an der Pausenhaltestelle stehen während Bus 1 vorzog. Ergebnis: In Bus 1 hatte man Sardinenbüchsenfeeling. Erst nachdem Bus 1 seine Türen endlich schließen konnte und zur Ampel vorzog, kam Bus 2 angetrödelt - wenn Bus 1 schon über die Kreuzung war, gerne auch gleich auf der linken Spur, egal ob noch jemand an der Haltestelle stand oder nicht. Und dann bog ein leerer Bus 2 eine Ampelphasenrunde später leer oder mit 1-2 Fahrgästen besetzt in die Detmolder Str. ein. Und ich bin mir fast sicher, dass Bus 2 auf der ganzen Strecke immer knapp außer Sichtweite von Bus 1 blieb...

Was mir am Samstag abend beim Benutzen des SEV zwischen Beusselstr. und Halensee auffiel, war ein ziemliches Kuddelmuddel mit den Halten zwischen Westend und Halensee. Solange der SEV nur an den S-Bahnhöfen hält, können Ortsfremde sich mittels Netzplan orientieren. Aber dann gab es einen Zusatzstop am U-Bf. Kaiserdamm, der nicht angesagt wurde, und unglücklicherweise waren sowohl die Haltestellen für Messe Nord (vor dem ZOB) als auch für Westkreuz (am ICC) soweit entfernt, dass die Bahnhöfe nicht zu sehen waren. Da sind einige Rollkoffer-Rider durch die Gegend geirrt.
Re: Bauarbeiten und SEV
01.09.2015 07:28
Zitat
ralf51
Ich habe genau das nämlich vor einigen Wochen am Aachener Hbf beobachten können. Dort gab es ständig (auch am WE) mindestens zwei DB-Mitarbeiter, die sich um den SEV gekümmert haben - sei es den Bus am Abfahren zu hindern, weil noch einer angerannt kam (erst mit DB-OK durfte der abfahren), sei es beim Einsteigen behilflich zu sein oder einfach nur den Umsteigern den Weg zum Bus zu zeigen und eine gute Fahrt zu wünschen. Die DB-Mitarbeiter hatten sich dazu sogar so eine Art Sitzecke mit Sonnenschirm eingerichet, in der sie bei Langeweile die Zeit totschlagen konnten. Sowas in der Art habe ich in unserer Gegend noch nie beobachtet. Liegt das an meiner ungenügenden Auffassungsgabe oder geht so etwas nur in Westdeutschland?

Bei meiner einen Fahrt mit dem SEV der S-Bahn im Bereich Hohen Neuendorf neulich gab es auch solches Personal: Ein Paar Mitarbeiter stand am Bahnhof Hohen Neuendorf, ein weiteres Paar fuhr (zur Abwechslung, wie ich einem Gespräch entnehmen konnte) eine Runde mit dem SEV-Bus mit. In Mühlenbeck-Mönchmühle überzeugte sich der Busfahrer selbst, dass niemand mehr von der (etwas verspäteten) S-Bahn zum Bus unterwegs war.
Zitat
Frank39
Guten Abend,

für alle, die es Interessiert 60/61 und 62 sind gekoppelt. Das heißt es geht Adlershof - Altstadt Köpenick - Wendenschloß und zurück. Außerdem ist mir aufgefallen die letzte 61 nach Adlershof fährt Wochentags 19:39 von Rathaus Köpenick.

Gruß Frank

Irgendwas stimmt dann aber nicht. Dreht die 60/61 von Adlershof kommend eine Ehrenrunde um die Altstadt? Fahrinfo gibt eine umsteigefreie Verbindung nach Freiheit an.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Jumbo
In Mühlenbeck-Mönchmühle überzeugte sich der Busfahrer selbst, dass niemand mehr von der (etwas verspäteten) S-Bahn zum Bus unterwegs war.

Ähnliches konnte ich in Mahlow beobachten, als der Abschnitt Mahlow-Blankenfelde durch Busse bedient wurde. Ein Bahnmitarbeiter kam die Treppe zum Tunnel herunter und vergewisserte sich ob noch jemand aus dem Zugangstunnel ankam UND blickte auch kurz in den Fahrstuhlschacht. Danach lief er zur Haltestelle zurück und gab mit seiner Taschenlampe den "Abfahrauftrag".

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Frank39
Guten Abend,

für alle, die es Interessiert 60/61 und 62 sind gekoppelt. Das heißt es geht Adlershof - Altstadt Köpenick - Wendenschloß und zurück. Außerdem ist mir aufgefallen die letzte 61 nach Adlershof fährt Wochentags 19:39 von Rathaus Köpenick.

Gruß Frank

Auch hier das Problem, das der ankommende SEV aus Friedrichshagen von der Straßenbahn nicht abgewartet wird. SEV in Sichtweite, egal, Bretter zu und weg. Das alles im Beisein der Betriebsaufsicht. SOo gestern kurz von 13 Uhr am Rathaus Köpenick.

GLG.................Tramy1
Zitat
Logital
Zitat
Frank39
Guten Abend,

für alle, die es Interessiert 60/61 und 62 sind gekoppelt. Das heißt es geht Adlershof - Altstadt Köpenick - Wendenschloß und zurück. Außerdem ist mir aufgefallen die letzte 61 nach Adlershof fährt Wochentags 19:39 von Rathaus Köpenick.

Gruß Frank

Irgendwas stimmt dann aber nicht. Dreht die 60/61 von Adlershof kommend eine Ehrenrunde um die Altstadt? Fahrinfo gibt eine umsteigefreie Verbindung nach Freiheit an.

Das ist korrekt. Die 60 & 61 kommen Schloßplatz Köpenick an und schildern danach auf Wendenschloß um. Daher gibt es momentan die interessante Linienanzeige "61 Wendenschloß" (siehe Foto etwas schwer erkennbar). Dann fahren sie nach Freiheit und fahren von dort als 62 über Rathaus Köpenick, nochmal Schloßplatz Köpenick nach Wendenschloß.
In der anderen Richtung kommen die 62er von der Müggelheimer/Wendenschloßstr. als "862 Adlershof Karl-Ziegler-Str." und fahren dann ab Freiheit weiter als 60 o. 61 über Rathaus Köpenick nach Adlershof.


Zitat
Harald Tschirner
[…] Was nutzt ein SEV-Bus, wenn er die Bahn nicht abwartet? Hat die Bahn im Normalfall Verspätung, kann sie sich auch nicht voraus-beamen, sondern muss die Verspätung mitschleppen. […]

Psst, nicht zu laut sagen, sonst kommt bald: "Ding-Dang-Dong, diese Fahrt endet heute bereits an folgenden Haltestelle (z.B. Landsberger/Petersburger) und fährt zurück Richtung Hellersdorf. Fahrgäste Richtung Mitte nutzen bitte den nachfolgenden Wagen."

Für schwach bediente Abschnitte oder im Nachtverkehr bietet sich auch an: "Ding-Dang-Dong, diese Fahrt endet aufgrund der Verspätung von fünf Minuten heute bereits an folgenden Haltestelle und fährt als Betriebsfahrt ohne Halt bis Rahnsdorf. Fahrgäste Richtung Rahnsdorf steigen bitte hier aus nutzen den nachfolgenden Wagen mit kurzer Wartezeit von 15 bis 30 Minuten."

Zitat
Tramy1
Zitat
Frank39
[…] 60/61 und 62 sind gekoppelt. Das heißt es geht Adlershof - Altstadt Köpenick - Wendenschloß und zurück. Außerdem ist mir aufgefallen die letzte 61 nach Adlershof fährt Wochentags 19:39 von Rathaus Köpenick.[…]

Auch hier das Problem, das der ankommende SEV aus Friedrichshagen von der Straßenbahn nicht abgewartet wird. SEV in Sichtweite, egal, Bretter zu und weg. Das alles im Beisein der Betriebsaufsicht. SOo gestern kurz von 13 Uhr am Rathaus Köpenick.

Das ist mir bisher auch nur in Berlin so massiv und durchgängig aufgefallen. Aller anderer SEV, den ich so mitgemacht habe, hat eigentlich in den weit überwiegenden Fällen das zu ersetzende Verkehrsmittel abgewartet, der Rest kann als trauriger Umstand verbucht werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2015 12:28 von Arec.
In der Konrad-Wolf-Straße gehts gut voran. [m5baublog.wordpress.com]
Vielleicht wird man sogar früher fertig? (Ist sowas überhaupt möglich?)
Zitat
Tramy1


Auch hier das Problem, das der ankommende SEV aus Friedrichshagen von der Straßenbahn nicht abgewartet wird. SEV in Sichtweite, egal, Bretter zu und weg. Das alles im Beisein der Betriebsaufsicht. SOo gestern kurz von 13 Uhr am Rathaus Köpenick.

Verständlich. Normalwerweise kommt der SEV eine Minute vor der Bahn an, da klappt es auch.

Kommt dagegen der SEV erst nach der Bahn an und alle halten sich an die Vorschriften passiert so etwas. Erstens kann der Fahrer der Bimmel nicht erkennen, was hinter ihm steht. Zweitens darf der Busfahrer seine Gäste nicht so einfach hinter der Bahn aussteigen lassen, denn dort ist für ihn keine Haltestelle. Passiert etwas ist der Fahrer der Buhmann. Vorziehen zu seiner Haltestelle kann er auch nicht, weil ja die Bahn im Weg steht und er auch nicht an den Bordstein herankommt.
Zitat
ralf51
Zitat
der weiße bim
Zur Qualitätssicherung müssten bei solchen Festlegungen durch die Behörden seitens des Straßenbahnbetriebes unbedingt Standposten aufgestellt werden. Mindestens einer auf der Haltestelleninsel, der jedem Fahrgast den Weg zum Ersatzverkehr erläutern kann. Ein weiterer an der Bushaltestelle, der dem Busfahrer den Abfahrauftrag gibt, wenn der letzte Umsteiger eingestiegen ist. Anders als mit Zusatzpersonal ist sowas nicht zufriedenstellend zu händeln.
Ich kenne nun nicht die genauen räumlichen Gegebenheiten und weiß deshalb nicht, inwieweit das auch ohne ginge.

In diesem Zusammenhang aber mal ne Zusatzfrage: Wurde sowas seitens der BVG in der letzten Zeit irgendwo praktiziert?
...
OK, Ihr habt Beispiele für den Großraum Berlin gebracht, wo eine solche Qualitätssicherung wohl ganz gut funktioniert hat -> danke für die Antworten!

S-Bahn ist aber nicht BVG. Meine Kernfrage an den bim ist also weiterhin offen!!!
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