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Kurioses-Thema 5 (ab Juli 2015) - Thema beendet
geschrieben von INW 
Seit wann endet die U2 am Ernst-Reuter-Platz?
Zitat
Harald
Wer nur bis hierher liest:
Richtung
S+U Pankow
zwischen
U Hausvogteiplatz
und
U Märkisches Museum
Ursache
Sperrung wegen Bauarbeiten


wird glauben, die Strecke ist gesperrt!

Ähm...deshalb liest man einen Text ja auch zu Ende.
Wer am Fahrplanaushang vom 150er am S-Bahnhof Blankenburg in der 18-Uhr-Zeile aufhört zu lesen wird meinen, dann sei Betriebsschluss.

;)

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2016 20:33 von Philipp Borchert.
Fand Spittelmarkt nicht erst vor Kurzem die Sanierung der Tunneldecke statt?
Spittelmarkt ist eigentlich durchsaniert, hatte aber schon kurz nach der Beendingung wieder Wasserflecke an der Decke, war also nur eine Frage der Zeit bis es passiert.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Harald
Wer nur bis hierher liest:
Richtung
S+U Pankow
zwischen
U Hausvogteiplatz
und
U Märkisches Museum
Ursache
Sperrung wegen Bauarbeiten


wird glauben, die Strecke ist gesperrt!

Ähm...deshalb liest man einen Text ja auch zu Ende.

;)

Sollte man. Aber man zuerst liest bleibt haften und überdeckt u.U. spätere Infos. Tatsächlich gab es doch keine Sperrung, nur den Haltausfall! Die Angabe ist an der Stelle völlig falsch und kann zu Irrtümern führen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
TobiBER
Spittelmarkt ist eigentlich durchsaniert, hatte aber schon kurz nach der Beendingung wieder Wasserflecke an der Decke, war also nur eine Frage der Zeit bis es passiert.

Vinetastraße ist ja auch so ein Fall - die ewige Tropfsteinhöhle :D

Spittelmarkt wird es dann wohl auf Pfusch-Suche herauslaufen und dann muss
man prüfen, ob bei der Baufirma was zu holen ist. Die gehen ja so schnell
insolvent und sind eh meist nur Projektgesellschaften für die Dauer des
Projekts...
Darum sollte man bei solchen Projektgesellschaften und GmbHs vorsichtig sein. Darauf achten, daß jemand nicht nur mit dem Gesellschaftsvermögen sondern auch mit dem Privatvermögen haftbar ist.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Harald
Wer nur bis hierher liest:
Richtung
S+U Pankow
zwischen
U Hausvogteiplatz
und
U Märkisches Museum
Ursache
Sperrung wegen Bauarbeiten


wird glauben, die Strecke ist gesperrt!

Ähm...deshalb liest man einen Text ja auch zu Ende.
Wer am Fahrplanaushang vom 150er am S-Bahnhof Blankenburg in der 18-Uhr-Zeile aufhört zu lesen wird meinen, dann sei Betriebsschluss.

;)


Verstehe auch nicht was daran so schwer ist, das in einen Einzeiler zu packen:
U2: Züge Richtung Pankow halten nicht (am) Spittelmarkt.
Zitat
Denyo
Verstehe auch nicht was daran so schwer ist, das in einen Einzeiler zu packen:

Das kommt halt dabei raus, wenn die IT und Verkehrstechnologen ein Formular vorgeben, das nicht editierbar ist.
Störmeldungen sollten ja möglichst schnell online zu sehen sein und nicht noch durch die Werkstatt der Webdesigner gehen.

Das Problem ist aber behoben, so dass seit Betriebsbeginn wieder alle Züge ganz normal halten.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Das kommt halt dabei raus, wenn die IT und Verkehrstechnologen ein Formular vorgeben, das nicht editierbar ist.
Störmeldungen sollten ja möglichst schnell online zu sehen sein und nicht noch durch die Werkstatt der Webdesigner gehen. [...]

Ne, das kommt dabei raus, wenn Leute, die bei einem Verkehrsbetrieb für die Einpflege von Störungsmeldungen angestellt sind, zu doof dazu sind! Ganz eindeutig! Denn:


Zitat
Denyo
Verstehe auch nicht was daran so schwer ist, das in einen Einzeiler zu packen:
U2: Züge Richtung Pankow halten nicht (am) Spittelmarkt.

Was da drüber oder da drunter steht, ist geschenkt, solange der Betreff der Meldung lesbar ist. Und hier hat Denyo gezeigt, dass das sehr wohl mit vorhandener IT machbar ist. Einzig die geistige Fähigkeit fehlte, diesen Text in das dafür vorgesehene Feld "Auswirkung" einzutragen und dieses stattdessen mit Sprachfehlleistungen wie: "Die Linie verkehrt ohne Halt in Richtung U Pankow." zu füllen. DAS ist peinlich, genauso, wie es auf die IT zu schieben!
Zitat
DonChaos
Und hier hat Denyo gezeigt, dass das sehr wohl mit vorhandener IT machbar ist.

Sorry, im Gegensatz zu dir oder Denyo sind mir die Feinheiten der Formulartexteigaben im Leitstellenrechnersystem bisher nicht bekannt. Wieder was gelernt.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Sorry, im Gegensatz zu dir oder Denyo sind mir die Feinheiten der Formulartexteigaben im Leitstellenrechnersystem bisher nicht bekannt. Wieder was gelernt.

Oh, du hast noch nie Freitext in ein Formular eingetragen? Und wie postest du dann hier?

2. Frage: Wenn dir das gar nicht bekannt ist, wie kannst du die Schuld dann in deinen Beiträgen oben unwissentlich auf die IT schieben?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2016 15:16 von DonChaos.
Zitat
der weiße bim
Zitat
DonChaos
Und hier hat Denyo gezeigt, dass das sehr wohl mit vorhandener IT machbar ist.

Sorry, im Gegensatz zu dir oder Denyo sind mir die Feinheiten der Formulartexteigaben im Leitstellenrechnersystem bisher nicht bekannt. Wieder was gelernt.

Was gibt's denn da zu lernen? Wenn man das eine eintragen kann, könnte man doch auch das andere eintragen. Obwohl ich mir auch lebhaft vorstellen kann, daß die da mit vorgefertigten, unveränderlichen Textbausteinen arbeiten müssen.
Zitat
Alter Köpenicker
Was gibt's denn da zu lernen? Wenn man das eine eintragen kann, könnte man doch auch das andere eintragen. Obwohl ich mir auch lebhaft vorstellen kann, daß die da mit vorgefertigten, unveränderlichen Textbausteinen arbeiten müssen.

Offensichtlich nicht, es gibt ja unterschiedliche Formulierungen. Eine gewisse, veränderliche Vorgabe an Textbausteinen, die verwendet werden sollen, ist aber trotzdem nicht verkehrt, damit es eine Einheitlichkeit gibt und sich gelungene Formulierungen etablieren können.

Von dem, was man als Nutzer so sehen kann, dürfte die Eingabemaske eine Kombination aus Auswahllisten und freien Feldern sein, in die vorgegebene Formulierungen eingetragen werden sollen. Die Auswahllisten sind auch wichtig, um eine Verknüpfung mit anderen Auskunftsmedien hin zu bekommen. Das Durchfahren einer Haltestelle habe ich schon häufiger nach dem Vorbild "von Spittelmarkt bis Spittelmarkt" gesehen. Vor dem Hintergrund der Verknüpfung finde ich die Vorgehensweise auch sinnvoll.
Ach, Leute...

Gut, gucken wir uns mal exemplarisch eine BVG-Baumeldung an.

Linie: Auswahlfeld Linien
Richtung: Auswahlfeld Endstationen der ausgewählten Linie oder "beide"
Abschnitt von und bis (im Screenshot als "zwischen" und "und" bezeichnet): Auswahlfeld Stationen der Linie
Ursache: Auswahlfeld
Auswirkungen: Freitext
Ersatzverkehr: Freitext
gültig von und bis: Datum/Zeit-Felder
letzte Änderung: wird automatisch gesetzt
PDF: Datei
(dann gibts noch ein zwei optionale Felder, wie bspw. "Umfahrung")

Wenn jetzt eine Sperrung auftritt, die nur eine Station betrifft, ist doch klar, dass die Felder für den betroffenen Abschnitt zu 50 Prozent überflüssig sind. Geschenkt. Sieht halt lustig aus, trotzdem weiß jeder was Sache ist, wenn da "zwischen Spittelmarkt und Spittelmarkt" steht. Blöd ist natürlich, wenn da einer "von U Hausvogteiplatz bis U Märkisches Museum" einträgt, was zwar faktisch richtig ist (denn Spittelmarkt liegt ja zwischen den beiden Stationen), dem Leser aber nichts bringt, denn die beiden Stationen sind ja gänzlich unbetroffen und die betroffene Station taucht gar nicht auf.

Das Feld "Ersatzverkehr" wird häufig mit einer Standardfloskel gefüllt, auch wenn diese manchmal gar nicht stimmt. Doch das Wichtigste ist doch die Beschreibung im Feld "Auswirkungen"! Da kann man auch keine Vorlagen vorschreiben - wer weiß schon, wie alle zukünftigen Störungen oder Bauarbeiten aussehen. Da muss die eintragende Person die Situation kurz und verständlich beschreiben können. Wer geistig dazu nicht in der Lage ist, dem helfen auch keine Richtlinien oder Vorgaben.

Wenn erst die dritte Korrektur nach über einem halben Tag die erste verständliche Variante hervorbringt, dann liegt das nicht an der Technik!

Version 1: Die Linie fährt ohne Halt durch den Bahnhof.
Version 2: Die Linie verkehrt ohne Halt in Richtung U Pankow.
Version 3: In Fahrtrichtung Pankow wird auf dem U Bahnhof Spittelmarkt nicht gehalten.

Nochmal: wer für den Bereich "zwischen U Hausvogteiplatz und U Märkisches Museum" auswählt und in den Text dann schreibt: "Die Linie fährt ohne Halt durch den Bahnhof.", sodass jeder Leser erstmal den Liniennetzplan raussuchen muss, um herauszufinden welcher Bahnhof denn überhaupt gemeint ist, der kann nicht ganz knusper sein und ist eine eindeutige Fehlbesetzung für alle Jobs in der Fahrgastinformation! So mies die Technik auch manchmal ist, aber DAS hier ist menschliches Versagen. Und leider kein Einzelfall.


Zitat
DonChaos
So mies die Technik auch manchmal ist, aber DAS hier ist menschliches Versagen. Und leider kein Einzelfall.

Bei den BVG-Meldungen ist die unsaubere Arbeit leider der Regelfall. Recht oft erlebe ich wortkarge Meldungen in dem Stil "Is Störung. Aus Gründen." ohne Erläuterungen zur Ursache oder Informationen zu brauchbaren Umfahrungsmöglichkeiten. Dagegen ließen sich aus ausführlichen Begründungen im besten Falle Rückschlüsse über die Störungsdauer ableiten. Doch nicht oft wird einfach nur "technische Störung" als Begründung angegeben. Darunter kann man sich alles vorstellen - und meine Erfahrung zeigt, dass alles auch schon einmal zutraf - wie Signalstörungen an eingleisigen Strecken, Fahrzeugstörungen, Oberleitungsstörungen, Verkehrsunfall und Wasserrohrbrüche.

Ich befürchte, dass es sich hier um ein PIFOS-Phänomen handelt. Offenbar scheint der dienst habende Mitarbeiter bei der Ausübung seiner Tätigkeit nicht allzu motiviert sein. Mit der Masse an hier verwendeten Textbausteinen ließe sich jedes Bingo gewinnen. Dabei sind zu viele Textbausteine bzw. Standardisierungen auch hinderlich. Nämlich dann wenn andere Plattformen diese Meldungen abgreifen und in neue Layouts einarbeiten. Zum Beispiel wählt leitstreifen aus, lässt bestimmte Textfelder weg und verpackt das Ergebnis in eine automatisch generierte E-Mail. Mit der Folge, dass die Infomail zur Spittelmarktstörung aus zwei Zeilen bestand: Betroffene Linie: U2, Grund: Die Linie verkehrt ohne Halt in Richtung U Pankow. Was macht man mit solch einer Meldung?

Liebe BVG, bitte setzt jemand anderes vor dieser Eingabemaske. Jemand der über das Auswählen von Textbausteinen hinaus denkt, sich in die Lage eines betroffenen Fahrgast hinein versetzen kann und dementsprechend brauchbare Störungsmeldungen produziert. Das System ist kein Bugtracker, wo man formal alle Störungen hinein kippt, weil der VBB oder eine andere Institution das möchte. Sondern es ist ein Informationsmedium, auf das viele Menschen angewiesen sind. Dementsprechend sollten die Aspekte Sorgfalt, Qualität und Nutzen der Störungsmeldungen von euch mal kritisch beleuchtet werden.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2016 12:29 von Florian Schulz.
Das liegt nicht an den Mitarbeitern und ihrer Motivation, sondern an ihrer ungenügenden Anzahl für die Fülle der gleichzeitig zu leistenden Tätigkeiten, die unzureichende Ausbildung / Schulung (was wiederum hauptsächlich an der zu kurzen Personaldecke liegt) und der mangelnden Unterstützung durch die Firma und deren Führungskräfte.

Generell muss bei Vorkommnissen / Störungen zuerst Rettung von Personen, Verhinderung der Schadensvergrößerung und Sicherung von Sachwerten erfolgen, dann die schnellstmögliche Entstörung eingeleitet werden, dann die Information aller Betroffenen entsprechend der festgelegten Meldepläne (intern und extern), dann die Dokumentation und die Begleitung der Entstörung sowie Wiederherstellung des fahrplanmäßigen Betriebsablaufs.
Alles gleichzeitig fehlerfrei auszuführen kann kein Mensch leisten. Die Generierung von Meldungen muss für jedes Medium gesondert, als mehrfach auf unterschiedlichsten Systemen erfolgen. Dazu müssten ständig pro Unternehmensbereich ein dutzend Mitarbeiter rund um die Uhr an aufgerüsteten Arbeitsplätzen auf die nächste Störung warten. Diese Stellen gibt es ebenso wenig wie deren Arbeitsplätze existieren.

Die Störungsdauer durch umfassende Information zu verlängern ist nicht der richtige Weg. Für die Infomedien Standards festzulegen und deren Finanzierung muss in den Verkehrsplänen und Verträgen festgeschrieben werden. Nur dann kann sich was verbessern.

so long

Mario
@ der weiße bim

Es stellt keiner die Prioritätenfestlegung im Störungsfall in Frage, wenn es darum geht wann welche Rettungskräfte alarmiert werden. Sondern es geht um die Qualität der Information, die an die Fahrgäste weitergegeben wird. Du kannst nicht einen Kausalzusammenhang zwischen der Größe einer Störung und den Informationsgehalt einer Störumgsmeldung konstruieren. Kleine Fahrzeugstörungen erfordern die selbe Informationsqualität wie eine Großstörung.

Doch was ist eigentlich eine Information von hoher Qualität? Aus Fahrgastsicht ist es die Art von Information, auf deren Grundlage er eine möglichst rationale Handlungsentscheidung treffen kann. Lohnt es sich für ihn die betroffene Linie in einer halben Stunde wieder zu nutzen oder muss er sich nach alternativen Routen umsehen? Damit er die Entscheidung zum Vorteil seiner selbst treffen kann, braucht der Informationen über Grund der Störung, die zeitliche Gültigkeit (sofern absehbar), die betroffenen Streckenabsachnitte/Linien und im besten Falle Umfahrungsmöglichkeiten oder allgemeine Informationen zum gefahrenen Störungsprogramm (Pendelverkehr, Umleitungen, Linienunterbrechungen). Jedoch ist das bei vielen Störungsmeldungen der BVG nicht gegeben, da oft die Informationsdichte nicht ausreicht um solche Entscheidungen nachhaltig fällen zu können. Das hat nichts mit der Störungsgröße zu tun, denn darauf hat der Fahrgast ohnehin keinen Einfluss, sondern es hängt mit falscher Prioritätensetzung seitens des Agenten zusammen, weil er nicht in der Lage ist seinen Prinzipal mit ausreichend Informationen zu versorgen.

Als Gegenbeispiel möchte ich die derzeitige Signalstörung in Rummelsburg vorbringen und den Nachweis, dass die S-Bahn die Informationspolitik deutlich besser hinbekommt.
Es begann mit der Meldung, dass der Bahnbetrieb wegen mehrfacher Signalstörungen unzuverlässig läuft. Dann war er kurzzeitig eingestellt. Als sich abzeichnete, dass die Störung was größeres werden wird, kam abermals eine E-Mail rein. Nun mit dem Hinweis, dass bis zum Abend Pendelverkehr gefahren wird. Garniert mit den Abfahrtsminuten des Pendelzugs für JEDEN Bahnhof. Wieder ein wenig später eine erneute Nachricht. Die Störungsbeseitigung wird bis zum Folgetag dauern, der Pendelverkehr besteht weiter.

Hat jeder den Unterschied gemerkt? Ich kann beschreiben, wie die Situation an der Strecke war und immer noch ist. Und das, obwohl ich gerade kein Nutzer der S3 bin. Immer wenn es neue Informationen gibt, wird sie an die Fahrgäste weitergereicht. Treten Veränderungen im Betriebsprogramm auf, werden sie kommuniziert. Bei Störungen im Netz der BVG kann ich das meist nicht. Warum nicht?

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
der weiße bim
[...] Alles gleichzeitig fehlerfrei auszuführen kann kein Mensch leisten. [...]

Deshalb machen das ja auch mehrere. Die Verkehrsmeldung Spittelmarkt hat beispielsweise kein U-Bahn-Fahrer oder Disponent eingetragen, sondern ein Info-Manager, der für die Fahrgastinformation zuständig ist und in der Betriebsleitstelle sitzt. Der ist nicht vor Ort, um die schwimmenden Fahrgäste vorm Ertrinken zu retten. Wenn du mal in deine Mitarbeiter-Zeitung gucken würdest... da waren die Leitstellen und Arbeitsplätze mal vorgestellt. Etwas abgespeckt wenig später auch in der Kundenpostille.


Zitat
der weiße bim
Das liegt nicht an den Mitarbeitern und ihrer Motivation, sondern an ihrer ungenügenden Anzahl für die Fülle der gleichzeitig zu leistenden Tätigkeiten, die unzureichende Ausbildung / Schulung (was wiederum hauptsächlich an der zu kurzen Personaldecke liegt) und der mangelnden Unterstützung durch die Firma und deren Führungskräfte. [...]

Die angesprochenen Punkte sind vielleicht alle korrekt, das kann ich in diesem Umfang nicht absolut beurteilen. Aber die Fähigkeit, nen Satz fehlerfrei geradeauszuschreiben und dabei die nötige Information unterzubringen, erwarten die ach so bösen Führungskräfte zurecht von jedem Realschulabsolventen OHNE Fortbildung!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2016 19:20 von DonChaos.
Zitat
der weiße bim
Generell muss bei Vorkommnissen / Störungen zuerst Rettung von Personen, Verhinderung der Schadensvergrößerung und Sicherung von Sachwerten erfolgen, dann die schnellstmögliche Entstörung eingeleitet werden, dann die Information aller Betroffenen entsprechend der festgelegten Meldepläne (intern und extern), dann die Dokumentation und die Begleitung der Entstörung sowie Wiederherstellung des fahrplanmäßigen Betriebsablaufs.

Das klingt, als ob der Notarzt höchstselbst zwischen dem Aufziehen und dem Setzen einer Spritze mal eben schnell noch die Störungsmeldung absetzen muß.
Dieses Thema wurde beendet.