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Abweichungen bei der S-Bahn (2. Hj.2015)
geschrieben von Tradibahner 
Mußt du mal den Egon und Hans fragen, vielleicht sogar den Gregor, die können dir das bestimmt beantworten. :-)
Zitat
drstar
[...]

Deine Kritik an meiner Aussage kann ich nicht recht nachvollziehen. Die Probleme am 480er traten nicht plötzlich auf, sondern bereits mehrere Stationen vorher, zumindest war das mein Eindruck. Bereits in Westkreuz oder Halensee das erste Mal. Daher sei die Frage gestattet, weshalb man den Zug dann nicht schon vorher aus dem Verkehr zieht? Er hat den nachfolgenden Zügen bereits in Südkreuz etliche Minuten Verspätung beschert, denn bereits an mindestens 2 Bahnhöfen mußte er entstört werden, mehrfaches Türenschließen, Türenfreigeben und zentrales Türenöffnen sprechen da eine ebenso deutliche Sprache wie das sehr eigenwillige Beschleunigungsverhalten, daß so zum 480er gar nicht paßte. Kritikpunkt 1 also: Weshalb läßt man den Zug solange fahren, bis er endgültig liegenbleibt?

Ich habe ja nicht deine Aussage an sich kritisiert, sondern den Standpunkt der negativen Darstellung des Tf. Über die wahren Gründe lässt sich nur spekulieren. Untergrundratte hatte das schon treffend formuliert. Wenn er jetzt das z.B. in Westkreuz wird man nicht gleich entscheiden den Zug auszusetzen, sondern versuchen ihn erstmal zu entstören. Ich geb dir recht, wenn das mehrfach hinter einander passiert deutet das darauf hin, das dieses Problem größer ist. Die Frage wäre dann, wer trifft die Entscheidung den Zug wo auszusetzen? Und was macht man bis zu dieser Entscheidung? Den Zug stehen lassen oder erstmal mit Verspätung weiter fahren lassen (da es ja mit Aufwand möglich war, weiter zu kommen) in der Hoffnung das man Ihn vielleicht gleich nach Schöneweide weiter bekommt. Das ist keine Ad-hoc Entscheidung sondern sollte gut überlegt sein. Ich bin mir auch im Moment nicht im klaren, ob die Kehrgleise in Südkreuz im Moment für eine Abstellung geeignet sind, da ja an der Zugbildungsanlage gearbeitet wird.

Zitat
drstar
In Tempelhof keinerlei Ansagen, mehrere Minuten blieben die Türen geschlossen, keinerlei Information seitens des Personals (zumindest nicht im Zug). Nach 10 MInuten die erste und einzige Ansage im Zug (Zugschaden, keine Weiterfahrt mehr möglich). Kritikpunkt 2 also: Weshalb informiert man die Fahrgäste im Zug nichtmal, eine erste Ansage nach 10 Minuten finde ich reichlich dürftig.

Auch hier kann ich dich verstehen und teile deine Kritik. Ich habe das auch schon zu oft erlebt und fluche dann innerlich wieso es nicht weiter geht und frage mich woran es liegt, warum keiner was sagt. Bd2001 schrieb ja auch, das eine kurze Info beruhigend wirkt. Aber ganz ehrlich. Wär ich Tf und hätte morgens im Berufsverkehr eine Störung, dann würde der Stresspegel schnell nach oben gehen und ich würde auch erstmal versuchen das Ding wieder in Gang zu bekommen und vermutlich eine Information der Fahrgäste erstmal vergessen. Hier ist es dann eher wichtig zu sensibilisieren, welche Schritte die richtigen sind und neben der Störungsbeseitigung auch die Fahrgastinformation nicht zu vergessen oder zu vernachlässigen.

Zitat
drstar
Am Bahnsteig nach dem Herauskomplimentieren herrscht dann weitere 10 Minuten lang Ungewißheit, ob und wenn ja wie es weitergeht. Da ich nach Hermannstr. mußte, stellte sich mir also die Frage, warten oder mit U6+U7+U8 umfahren? Immerhin war ja auch denkbar, daß man eingleisig fährt, wenngleich nur alle 10 oer 20 Minuten, dazu kam es ja ann nicht. Insgesamt dauerte es 20 (!) Minuten, bis eine Information kam, die für mich letztlich relevant war, nämlich kein Zugverkehr mehr Richtung Hermannstr. Kritikpunkt 3 also: Es dauerte viel zu lange, bis sich mal jemand bequemte, die Fahrgäste auf dem Bahnsteig zu informieren.

Eingleisig fahren ist eher unüblich. Das würde beide Richtungen oft zu sehr belasten. Zumal hier nicht unbedingt damit zu rechnen ist, das es zu längeren beidseitigen Sperrungen kommt wie bei Personenunfällen. Bisher war es wirklich sachlich und gute Kritik. Und zum Schluss wieder dieses " bis sich mal jemand bequemte". 20 Minuten Wartezeit für eine wichtige Information zur Art der Fortsetzung des Reisewegs ist zu lange. Nur die Person, welche die Information für die Bahnsteige macht, braucht auch erstmal die Notwendigen Informationen ob der Zugverkehr unterbrochen ist oder vielleicht gleich wieder aufgenommen wird. Das hat doch nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Sondern eher damit, das hier womöglich die Informationswege zu lang oder zu kompliziert sind.
Zitat
GSIII8030
Zitat
drstar
[...]
Kritikpunkt 1 also: Weshalb läßt man den Zug solange fahren, bis er endgültig liegenbleibt?

Ich habe ja nicht deine Aussage an sich kritisiert, sondern den Standpunkt der negativen Darstellung des Tf. Über die wahren Gründe lässt sich nur spekulieren. Untergrundratte hatte das schon treffend formuliert. Wenn er jetzt das z.B. in Westkreuz wird man nicht gleich entscheiden den Zug auszusetzen, sondern versuchen ihn erstmal zu entstören. Ich geb dir recht, wenn das mehrfach hinter einander passiert deutet das darauf hin, das dieses Problem größer ist. Die Frage wäre dann, wer trifft die Entscheidung den Zug wo auszusetzen? Und was macht man bis zu dieser Entscheidung? Den Zug stehen lassen oder erstmal mit Verspätung weiter fahren lassen (da es ja mit Aufwand möglich war, weiter zu kommen) in der Hoffnung das man Ihn vielleicht gleich nach Schöneweide weiter bekommt. Das ist keine Ad-hoc Entscheidung sondern sollte gut überlegt sein. Ich bin mir auch im Moment nicht im klaren, ob die Kehrgleise in Südkreuz im Moment für eine Abstellung geeignet sind, da ja an der Zugbildungsanlage gearbeitet wird.

Daß dies nicht der Tf entscheidet, dessen bin ich mir bewußt. Aber ich gehe mal schwer davon aus, daß er entsprechende Meldungen gemacht hat. Aus meiner Sicht ist unverständlich, weshalb man den Zug nicht entleert und dann als Leerfahrt ins Bw rollen läßt. So hat man sich schön noch größere Probleme eingehandelt, und die waren vermeidbar. Unpassenderweise trat dies zum Ende der Früh-HVZ auf, die Leerfahrten der S47 haben da unpraktisch gestört.

Zitat
GSIII8030
Zitat
drstar
[...]
Kritikpunkt 2 also: Weshalb informiert man die Fahrgäste im Zug nichtmal, eine erste Ansage nach 10 Minuten finde ich reichlich dürftig.

Auch hier kann ich dich verstehen und teile deine Kritik. Ich habe das auch schon zu oft erlebt und fluche dann innerlich wieso es nicht weiter geht und frage mich woran es liegt, warum keiner was sagt. Bd2001 schrieb ja auch, das eine kurze Info beruhigend wirkt. Aber ganz ehrlich. Wär ich Tf und hätte morgens im Berufsverkehr eine Störung, dann würde der Stresspegel schnell nach oben gehen und ich würde auch erstmal versuchen das Ding wieder in Gang zu bekommen und vermutlich eine Information der Fahrgäste erstmal vergessen. Hier ist es dann eher wichtig zu sensibilisieren, welche Schritte die richtigen sind und neben der Störungsbeseitigung auch die Fahrgastinformation nicht zu vergessen oder zu vernachlässigen.

Die Fahrgastinformation hätte maximal 15 Sekunden gedauert und zumindest den Fahrgästen geholfen. Wäre für mich absehbar gewesen, daß der Tf dabei ist, eine Störung zu beseitigen, wäre ich wohl gleich in die U-Bahn umgestiegen.

Zitat
GSIII8030
Zitat
drstar
[...]
Kritikpunkt 3 also: Es dauerte viel zu lange, bis sich mal jemand bequemte, die Fahrgäste auf dem Bahnsteig zu informieren.

Eingleisig fahren ist eher unüblich. Das würde beide Richtungen oft zu sehr belasten. Zumal hier nicht unbedingt damit zu rechnen ist, das es zu längeren beidseitigen Sperrungen kommt wie bei Personenunfällen. Bisher war es wirklich sachlich und gute Kritik. Und zum Schluss wieder dieses " bis sich mal jemand bequemte". 20 Minuten Wartezeit für eine wichtige Information zur Art der Fortsetzung des Reisewegs ist zu lange. Nur die Person, welche die Information für die Bahnsteige macht, braucht auch erstmal die Notwendigen Informationen ob der Zugverkehr unterbrochen ist oder vielleicht gleich wieder aufgenommen wird. Das hat doch nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Sondern eher damit, das hier womöglich die Informationswege zu lang oder zu kompliziert sind.

Doch, genau das ist es. Es kam keinerlei Ansage, wir Fahrgäste standen rum und keiner wußte, was nun wird. Eine Ansage wie Derzeit ist der Zugverkehr Richtung Hermannstr. vorerst unterbrochen wäre das mindeste, was man als zahlender Fahrgast erwarten darf. So hofft man, daß die S-Bahn sich vielleicht mal flexibel zeigt und wenigstens die Ringbahnen im 10'-Takt durchschleust, aber man läßt die Fahrgäste lieber dumm stehen. Bei Störungen erwarte ich einfach Kommunikation. Trifft übrigens auch auf heute zu. Es ist ja schön, die Laufschrift Wegen einer Signalstörung nach Kabeldiebstahl ist der Zugverkehr auf der S42 zzt. unregelmäßig anzuzeigen, aber daß dann Züge runtergezählt werden und einfach verschwinden, ohne zu fahren, ist dann auch ein Unding. Ansagen Fehlanzeige, stand heute in der HVZ mal wieder 12 Minuten, weil 2 Phantomzüge fleißig runtergezählt und angekündigt wurden, um dann einfach zu verschwinden. Fallen mehrere Züge hintereinander aus, erwarte ich mal eine prognostizierte Abfahrt für einen Zug, der auch fährt. So fühlt man sich, ich spreche das Wort lieber nicht aus...

Dennis
@drstar

Ich kann als Fahrgast Deine Kritik verstehen. Ich wäre auch sauer. Ich versetze mich beim lesen Deiner Kritik aber auch in den Tf. Und dies mit fehlendem Betriebswissen bzw. dessen Routine und der Vorgehensweise des Tf.
Ohne die Vorschriften und Routinen zu kennen hätte ich bei Deinem Fall auch nicht sofort den Zug in Südkreuz geräumt. Wenn bei jedem Ruckeln oder bei jeder roten Lampe der Tf den Zug aussetzt hätten wr täglich noch mehr Chaos und Ausfälle. Vermutlich hat die Leitstelle dies auch nicht empfohlen? Aus betrieblichen Gründen bzw. weil gar kein Abstellgleis frei wäre?
Warum hier nicht rechtzeitig Ansagen gemacht wurden wissen wir nicht. Heutzutage ist alles so krankhaft technisch vernetzt, dass man ja alles erst auf hundert Ebnen nachfragen muß eh man Infos ausgibt.
Wenn man es eilig hat fehlt eh jede Verständnis für irgendwas. Aber Kritik an den Leuten auszulassen die im Betrieb auf den letzten oder vorletzten Stufen stehen halte ich für unfair und unangebracht. Die Verantwortlichen sitzen mit Krawatte ganz oben.

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Deren Kundenservice der reinste Müll ! Nach 18 Minuten kam endlich eine S42 die über Gesundbrunnen fahren sollte, ab Schönhauser Allee änderte es sich in S42 Richtung Blankenburg und es wurden keine Informationen an die Fahrgäste übergeben, sodass über 200 Leute Bornholmer Straße ausstiegen und mit der S1 bis Gesundbrunnen fuhren ...
Zitat
Grenko
Aber Kritik an den Leuten auszulassen die im Betrieb auf den letzten oder vorletzten Stufen stehen halte ich für unfair und unangebracht. Die Verantwortlichen sitzen mit Krawatte ganz oben.

Nein, für die fehlende Infos an die Fahrgäste im Zug ist ganz allein der TF verantwortlich.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Grenko
Aber Kritik an den Leuten auszulassen die im Betrieb auf den letzten oder vorletzten Stufen stehen halte ich für unfair und unangebracht. Die Verantwortlichen sitzen mit Krawatte ganz oben.

Nein, für die fehlende Infos an die Fahrgäste im Zug ist ganz allein der TF verantwortlich.

Auch ein Tf kann dummerweise nur weitergeben, was er selbst auch weiß. Die Verantwortung liegt also in Halensee bzw. Schöneweide, wobei ich diese Aufspaltung der früheren Betriebsleitung S-Bahn in Betriebszentrale (Infrastruktur) und Transportleitung (Verkehrsunternehmen) an sich auch für fragwürdig und suboptimal halte...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Auch ein Tf kann dummerweise nur weitergeben, was er selbst auch weiß.

Richtig, aber selbst das tat er nicht.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Grenko
@drstar

Ich kann als Fahrgast Deine Kritik verstehen. Ich wäre auch sauer. Ich versetze mich beim lesen Deiner Kritik aber auch in den Tf. Und dies mit fehlendem Betriebswissen bzw. dessen Routine und der Vorgehensweise des Tf.
Ohne die Vorschriften und Routinen zu kennen hätte ich bei Deinem Fall auch nicht sofort den Zug in Südkreuz geräumt. Wenn bei jedem Ruckeln oder bei jeder roten Lampe der Tf den Zug aussetzt hätten wr täglich noch mehr Chaos und Ausfälle. Vermutlich hat die Leitstelle dies auch nicht empfohlen? Aus betrieblichen Gründen bzw. weil gar kein Abstellgleis frei wäre?
Warum hier nicht rechtzeitig Ansagen gemacht wurden wissen wir nicht. Heutzutage ist alles so krankhaft technisch vernetzt, dass man ja alles erst auf hundert Ebnen nachfragen muß eh man Infos ausgibt.
Wenn man es eilig hat fehlt eh jede Verständnis für irgendwas. Aber Kritik an den Leuten auszulassen die im Betrieb auf den letzten oder vorletzten Stufen stehen halte ich für unfair und unangebracht. Die Verantwortlichen sitzen mit Krawatte ganz oben.

Kann es sein, daß Du meinen Beitrag nicht gelesen hast? Der Zug hat bereits Westkreuz / Halensee mit den Störungen losgelegt, bis Südkreuz waren es schon 6-7 Minuten Verspätung, Südkreuz standen wir auch wieder mehrere Minuten. Daß der Zug demnächst liegenbleibt, war eigentlich schon fast zwingend, war ja dann auch so, kam noch eine Station weit und dann war das große Problem da.
Wenn der Tf (noch) nicht weiß, ob es weitergeht, dann soll er das gefälligst ansagen, dann kann man sich nämlich nach Möglichkeit eine Alternative überlegen. Fakt ist, ich habe dank dieses Kunststücks der S-Bahn für eine (!!) Station 50 Minuten gebraucht. Hätte ich 'nen AB-Fahrschein gehabt, hätte ich es womöglich geschafft, die 2h-Frist zu überschreiten. Wer bezahlt dann das zweite Ticket? Mal abgesehen davon, daß man dann als Fahrgast auch sauer reagiert.

Dennis
Mich verwundert es aber, dass der Tf auf Biegen und Brechen versucht den Zug auf der Linie weiterzubekommen. Ist das Blödheit, normales Vorgehen oder Anweisung?

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"Sehr geehrte Fahrgäste, ich habe leider Probleme mit dem Zug, ist unter den Fahrgästen jemand der sich damit auskennt und mir helfen kann?"

:-)
Zitat
micha774
"Sehr geehrte Fahrgäste, ich habe leider Probleme mit dem Zug, ist unter den Fahrgästen jemand der sich damit auskennt und mir helfen kann?"

:-)
wenns helfen würde, aber meistens ist das wünschen weiterer wünsche unerwünscht
Zitat
Grenko
Mich verwundert es aber, dass der Tf auf Biegen und Brechen versucht den Zug auf der Linie weiterzubekommen. Ist das Blödheit, normales Vorgehen oder Anweisung?

Normales Vorgehen. Wenn Dein Auto, PC, Smartphone, whatever spinnt, versuchst Du ja wohl auch zunächst selbst die Fehlerbehebung, bevor Du das Ding einer Fachwerkstatt zuführst, oder?

Und ja: Gerade bei mit Rechnertechnik vollgestopften Zügen wie dem 481 hilft manchmal ein zweimaliges Ab- und Aufrüsten sehr wohl...

Viele Grüße
Arnd
Aufgrund eines Polizeieinsatzes in Heidelberger Platz wurde die S41/4 um 15.35 Uhr in Südkreuz ausgesetzt. Bei Eintreffen in Südkreuz wuden vom Tf entsprechende Durchsagen im Zug gemacht, die aber aus mir nicht bekannten Gründen sehr leise und unverständlich waren. (Zu leises sprechen oder zu leise eingestellte Lautsprecher.) Der Zug war voll besetzt, manche Fahrgäste stiegen aus, andere verblieben im Zug, weitere stiegen auch noch zu, obwohl die Anzeiger auf dem Bahnsteig "Zug endet hier" zeigten. So hatte der Tf alle Mühe, den Zug zu räumen um dann nach genau 9 (ja genau, in Worten neun) Minuten den Zug in die östliche Kehranlage zu fahren. So mußte die nachfolgende S46, die dann auch nur als Halbzug daherkam, auch noch 4 Minuten am Einfahrsignal Südkreuz warten. Mit 7 Minuten Verspätung wurde dann am Südkreuz die Fahrt fortgesetzt, kurz vor Schöneberg ließ der Tf dann die Fahrgäste wissen, daß dieser Zug auch nur bis Bundesplatz fährt. In Südkreuz wurden überhaupt keine Durchsagen am Bahnsteig gemacht, daß die S41 hier endet, geschweige denn, daß der nachfolgende Zug auch nur bis Bundesplatz fährt, so hätte sich der eine oder andere eine andere Fahrmöglichkeit gesucht. Außerdem könnte man doch mit entsprechenden Ansagen durch die auf dem Bahnsteig befindliche Stammaufsicht den Tf dadurch beim Räumen des Zuges unterstützen um das Gleis in kurzer Zeit wieder frei zu machen. Desweiteren standen noch ein paar Tf zur Ablösung bereit, die eigentlich auch mal dem Kollegen helfen könnten. Bei solchen außerplanmäßigen Aktionen hat die S-Bahn noch so manche Hausaufgaben zu machen.
Viele Grüße
Jörg
Zitat
Jörg2864
Aufgrund eines Polizeieinsatzes in Heidelberger Platz wurde die S41/4 um 15.35 Uhr in Südkreuz ausgesetzt. Bei solchen außerplanmäßigen Aktionen hat die S-Bahn noch so manche Hausaufgaben zu machen.
Viele Grüße
Jörg

Lieber Jörg,
ich habe die Folgen heute bei Leitstreifen verfolgt und muss sagen, dass es die S-Bahn trotz aller im Detail verbesserungswürdigen Aktionen diesmal geschafft hat, den Betreib relativ schnell wieder zu stabiliseren. Auch um den preis, dass zwei Züge fast eine ganze Runde aussetzten. Das habe ich selten erlebt. Liegt aber wohl auch an mehr Luft auf dem Ring sonntags.
Die S-Bahn erschrickt die Kunden gerne:

Aus dem Online Bauinfo der nächsten Woche:

"vom 9.10. (Fr) ca. 22 Uhr durchgehend bis 12.10. (Mo) ca. 1.30 Uhr
Grund: Weichenarbeiten Hermannstraße
Einschränkung: Neukölln <-> Westend Zugverkehr nur im 20-Minutentakt"


um hinterher im Text zu revidieren das doch alle 10min gefahren wird mit Umstieg Hermannstraße.

[www.s-bahn-berlin.de]
#S45, #S46, #S8, #S85 & #S9: wegen Tier im Gleis in #Adlershof kommt es zu Einschränkungen, bitte hier informieren: [mobil.s-bahn-berlin.de] …


Was für ein Tier ist das was den Bahnbetrieb aufhält???
Auch mal was Positives: Ansage des Tf. in der S1, dass der Zugverkehr zw. Schöneberg und Tempelhof wg. Polizei- u. Feuerwehreinsatz unterbrochen ist. Alternative mit S2, S25 hat er auch genannt.

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Das ist ganz normaler Service und keine "nette Geste".

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich habe es ja nicht als nette Geste dargestellt sondern wollte hier auch mal etwas Positives schreiben (weengleich es traurig ist, dass es nicht selbstverständlich ist). Es gibt eben auch noch die "anderen" Mitarbeiter ;-)

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