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Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 7) - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Pneumatik 
So, Ihr Lieben,

hier mal wieder ein kleines Bilderupdate, ist ja schon wieder einiges an Zeit vergangen. Viel spannendes ist nicht passiert, doch viele kleine Details sind vielleicht einen zweiten Blick wert.

Los geht's am Nordbahnhof, hier ein Übersichtsbild. An der Kreuzung Gartenstraße passiert seit einer Woche gefühlt gar nichts, deswegen spare ich mir neue Bilder dazu. Der Abschnitt von hier bis zur Caroline Michaelis präsentiert sich jedoch schon im finalen Gewand. Ein paar wenige Markierungen fehlen noch, aber die Führung der Spuren wird schon deutlich sichtbar.


Schuss in die Gegenrichtung: hier kam ja mal die Frage auf, wie lang denn der abmarkierte autofreie Bereich vor der Kreuzung, von Westen her gesehen, wird. Die Antwort: nicht lang. So vier, fünf vor 'rot' haltende Autos wird die Bahn überholen können. Werden es mehr, steht sie hinter ihnen im Stau.


Während die östliche Fahrbahn der Caroline schon fertig und auch in Betrieb ist, ist die Westliche noch gesperrt. Ein sehr kleiner Bereich wartet noch auf seine Deckschicht, hier die Kante zum Übergang der schonfertigen Nordfahrbahn der Invaliden.


Kurz den Kopf gedreht: Bordsteine fertig, Fahrbahn sowieso schon seit Jahren, fehlt nur noch der kurze Anschluss.


Der letzte Schachthals in besagter Nordfahrbahn wird vermörtelt. Vorn eine Schachtfreischneidemaschine. Heißt bestimmt anders, tut aber genau das. Noch nie gesehen sowas.


Ist das Quertragwerk auch neu oder hängt das schon länger? Ich habe den Überblick verloren...


Der DM hüllt sich in Dampfschwaden... hier wird Bitumen gekocht 'wie bei Muttern'.


Denn der letzte Schritt beim fahrbahnbündigen Gleisbau ist regelmäßig: Freifräsen des Schienenprofils bis runter auf die Gummiprofile, die vorher außen unter den Schienenkopf geklemmt wurden...


...und anschließend sauberes Vergießen des Spaltes mit Bitumen. So ist das Gleis dann komplett elastisch gelagert, Mechanisch vom Unterbau entkoppelt. Dadurch wird kein Körperschall durch en Unterbau übertragen, und Vibrationen im Gleis führen nicht zu Rissen im Asphalt.


Naja, soweit die Theorie. In der Praxis habe ich gut über 20 dieser roten Kreuze gezählt. Hier bröckelt der Asphalt und muss ausgebessert werden. Übreigens ist über etliche dieser Stellen noch nie eine Bahn gefahren. Die Gleisschwingungen scheinen dann doch eher das nachrangige Problem zu sein.



Weil auf der Kreuzung der Belag scheinbar flächendeckend ausgetauscht werden soll, hat man den 245 gleich von 9 bis 14 Uhr bis zum Hbf zurückgezogen. Ein Aushang informiert dazu an der Haltestelle. Davor steht schon der Mast für den Ersatzverkehr der M5, wenn die Bauarbeiten am 1.8. in die letzte Runde gehen.


Nicht für alle Fälle gibt es Standardschilder. Manchmal muss man sich einfach mit dem Edding behelfen.


Nur der Vollständigkeit halber: sie hängt schon etwas länger, aber bei der Vor-Inbetriebnahme habe ich so oft auf ihr Fehlen hingewiesen, jetzt muss ich natürlich auch ihre Ankunft dokumentieren: Die Pförtnerampel, die Bald die M8/M10en und die M5er auseinanderdividieren wird. Kleines Detail am Rande: auch der Radverkehr bekommt eine eigene Ampeloptik. Bin gespannt, ob die dann wie die in der Gegenrichtung 'Dauergrün' anzeigt, oder ob tatsächlich auch die Radfahrer 'gepförtnert' werden, so eine Geradeausbahn am Bahnsteig andockt. Meine Motivation, das Rotlicht in diesem Fall zu respektieren, wäre, nun ja, sagen wir: nicht sehr ausgeprägt.


Sprung zum Hbf, Blick vom Eingang Invalidenstraße.


Jetzt ist klar, warum der Rigips-Verbau jetzt schon wegmusste: man stellt ein Gerüst auf, um die abgenommenen und zwischengelagerten Deckenverkleidungen wieder anbringen zu können.


Ich hab mich echt geärgert, bis gestern standen die Treppen frei im Raum und waren von allen Seiten einsehbar, ich war dort, habe aber keine Fotos gemacht... Nun blockiert schon wieder das Gerüst die Sicht. Nun gut, hier der Blick aus der Verteilerebene die südliche der beiden Treppen hoch zum Abfahrtsbahnsteig. Mit Lichtverhältnissen und schwierig und so.


Oben geht es auch stetig weiter: die Zuwegungen zum Südbahnsteig sind gerade dran.


An der Südostecke ist diese sogar schon gepflastert.


Außerdem wird überall und ständig noch der Beton aufgehübscht. Ich hab ja imm gesagt: Leute, wartet, bis das Ding fertig ist,bevor Ihr es zerreißt!
Momentan werde alle noch so kleinen Unebenheiten beseitigt, entweder Mit der Flex weggeschliffen, oder mit einem Mörtel ausgefüllt und dann mit der Glättkelle abgezogen. Das Ergebnis ist eine schon sehr homogene Fläche, die Flecken und Spuren der Schalung verschwinden. Es wird aber noch ein Schutzanstrich folgen, Probeanstriche als Muster mit Farben in unterschiedlichen Grautönen und mit verschiedenen Deckungsgraden oder Konzentrationen wurden kürzlich am südlichen Sockelbauwerk aufgetragen. Das Ergebnis sieht schon sehr sauber aus, für meinen Geschmack fast schon zu geleckt.



Bis bald!

s&r
Hallo schallundrausch,

ganz lieben Dank für Dein interessantes Update, ich war ja nun einige Tage nicht in Berlin.

Die Lücke an der Caroline-Michaels-Straße wird vermutlich wie schon an der anderen Richtungsfahrbahn mit Gussasphalt geschlossen, ebenso der Streifen entlang der neuen Bordsteinkante.

Das Quertragwerk, das Du zeigst, wurde am 15.7. montiert - es war das letzte Quertragwerk, das im Rahmen des Gesamtprojekts aufgehängt wurde (siehe hier).

Bei meiner Ankunft vorhin am Hauptbahnhof habe ich noch kurz einen Blick auf die Straßenbahnhaltestelle geworfen. Dazu noch folgende Ergänzungen:

- Unter dem Norddach ist nun auch die Bahnsteigkante komplett.
- Auf beiden Festtreppen ist der Belag komplett.
- Die seitlichen Beleuchtungselemente sind an der südlichen Treppe komplett, an der nödlichen fast komplett angebracht - allerdings fehlt das Innenleben (die eigentlichen Leuchten) noch vollständig.
- Alle Handläufe müssen noch angebracht werden - diese dürften wie üblich direkt auf die Halter geschweißt werden, die hier gleichzeitig auch die Beleuchtungselemente tragen.
- Die Durchbrüche zu den Rolltreppenschächten waren noch verschlossen.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin

- Die Durchbrüche zu den Rolltreppenschächten waren noch verschlossen.

Na, 'noch' is gut! Ich glaube, auf das Thema können wir gut noch Wetten abschließen. Ich will ja nicht unken, aber ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß man sich die Rolltreppen 'vorerst' spart. Immerhin wird die Passarelle derzeit so gut wie nicht genutzt, was werden 40+ Bahnen die Stunde da schon groß dran ändern? Öhöm, öhöm.

Der nächste Zeitpunkt, zu der die Rolltreppen ein wenig unverzichtbarer werden, wäre die U5-Durchbindung. Fünf Jahre Wartungskosten einsparen... Ich will's der BVG und dem Bauherrn nicht unterstellen, doch es würde mich keinesfalls überraschen.
Anonymer Benutzer
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 7)
27.07.2015 21:22
Die Radampel vor der Hst. Invalidenpark wird vo den meisten Radfahrern doch eh misachtet...
Zitat
Heidekraut
@Florian, ich widerspreche Dir nicht. Aber speziell die Invalidenstraßenstrecke hat so ihre Tücken, die ich hier deutlich machen wollte. Sie ist natürlich eine wichtige Vorraussetzung für die Weiterführung nach Westen (Turmstraße etc.). Aber ich setze sogar noch eins drauf:

Für die lange Bauzeit, den enormen Aufwand (ich bestreite auch nicht, dass die Invalidenstraße sicher dringend grundsaniert werden musste) und die enormen Kosten, hätte man gut auch die gesamte Invalidenstraße 2 Jahre lang vollsperren können und in der bewährten alten Berliner Bauweise eine U-Bahn darunter legen.[…]
Ich würde aber zumindest Zweifel anbringen, ob die "Berliner Bauweise" überhaupt noch genehmigungsfähig ist mit ihrer flächenhaften Grundwasserabsenkung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.07.2015 23:03 von Arec.
Mmmm, Rolltreppen, und zur Fernbahn, Stadtbahn überqueren die Leute die Straße?
^^Äh, ja, genau so ist das gedacht. Heißt ja auch Straßenbahn.

:P
Muss man das verstehen? Die Passerelle geht doch nicht nur zur U55 und S21, sondern auch zur Fern- und Regionalbahn, sowie zur Stadtbahn. D.h. durch sie kommt man in den gesamten Hauptbahnhof. Also wieso knausert man da mit den Rolltreppen?
Zitat
schallundrausch
Zitat
manuelberlin

- Die Durchbrüche zu den Rolltreppenschächten waren noch verschlossen.

Na, 'noch' is gut! Ich glaube, auf das Thema können wir gut noch Wetten abschließen. Ich will ja nicht unken, aber ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß man sich die Rolltreppen 'vorerst' spart. Immerhin wird die Passarelle derzeit so gut wie nicht genutzt, was werden 40+ Bahnen die Stunde da schon groß dran ändern? Öhöm, öhöm.

Der nächste Zeitpunkt, zu der die Rolltreppen ein wenig unverzichtbarer werden, wäre die U5-Durchbindung. Fünf Jahre Wartungskosten einsparen... Ich will's der BVG und dem Bauherrn nicht unterstellen, doch es würde mich keinesfalls überraschen.

Ich glaube die Rolltreppen kommen noch.
Wenn erst mal alle schmutzintensiven Arbeiten vorbei sind dann besteht Grund und Hoffnung dass sie noch eingebaut werden.
Und dann ist es so...die Dinger werden meist fertig am Stück geliefert.
Am Hbf. werden sie wohl eher von oben als von unten eingebaut. Zur Zeit ist ein Einbau mit Betrieb der M5 vom Bahnsteig her also unmöglich.
Ansonsten geht so ein Einbau immer recht schnell.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Heidekraut
Muss man das verstehen? Die Passerelle geht doch nicht nur zur U55 und S21, sondern auch zur Fern- und Regionalbahn, sowie zur Stadtbahn. D.h. durch sie kommt man in den gesamten Hauptbahnhof. Also wieso knausert man da mit den Rolltreppen?

Weil es nicht der Hauptweg zum Hauptbahnhof ist, sondern zur U5 und S21. Die Mehrheit wird den kürzeren, direkten Weg über die Straße und den Nordeingang wählen.
Zitat
MarkusH.
Die Mehrheit wird den kürzeren, direkten Weg über die Straße und den Nordeingang wählen.

Zwischen Straßenbahnhaltestelle und den vier unterirdischen Bahnsteigen Hauptbahnhof (tief) ist der kürzeste Weg quer durch das großzügige U-Bahn-Zwischengeschoss. Stammkunden kennen das schon. Allerdings schlecht für den Kommerz, weil man dabei an keinerlei Geschäften vorbei laufen muss.
Mit Eröffnung der U5-Durchverbindung wird es hier sicher ein attraktives BVG-Kundenzentrum geben.

so long

Mario
So direkt und kürzer ist der Zugang auch wieder nicht, weil man seitlich im ersten UG raus kommt und das man dort nicht an Geschäften vorbei kommt stimmt ebenfalls nicht so wirklich.
Wenn ich vom nördlichen Haupteingang die erste Rolltreppe nach unten ins 1.UG nehme, sehe ich die Geschäfte weit rechts und links, mehr nicht.
Zitat
schallundrausch
auch der Radverkehr bekommt eine eigene Ampeloptik. Bin gespannt, ob die dann wie die in der Gegenrichtung 'Dauergrün' anzeigt, oder ob tatsächlich auch die Radfahrer 'gepförtnert' werden, so eine Geradeausbahn am Bahnsteig andockt. Meine Motivation, das Rotlicht in diesem Fall zu respektieren, wäre, nun ja, sagen wir: nicht sehr ausgeprägt.

Zumal die auch soweit weg von der Haltestelle ist. Es wäre ja nicht schlimm gewesen einen extra Minimast für eine Fahrradampel direkt am Anfang des Haltestellenbereiches hinzustellen. So wird die Akzeptanz dieser Fahrradampel wirklich gegen Null tendieren. Aber mal abgesehen davon das ein schwarz/weiß denken für die Realität im Berliner Straßenverkehr eh Geldverschwendung ist - trotz StVO.

Alternative wäre eine gelbes Warnsignal am Fahrradweg doch viel besser. Immerhin geht es ja um Rücksichtnahme. Gerade wenn es in der NVZ auch mal weniger lohnt zu halten - gerade für den Radverkehr. Da sieht man doch wieder die verfehlte Radverkehrspolitik des Senats. Hier hätte man etwas zeitgemäßer aggieren können und auch einen Vorteil gegenüber dem MIV haben können. So wird es vielleicht auch mal eine Abzockerampel wenn die Fahrradstaffel der Polizei dort einen Schwerpunkttag einlegt.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Noch eine weitere Frage zum Ampelsystem. Mir fallen diese großen Webcams auf den Ampeln Invalidenstr Ri Chaussee am Nordbahnhof M8 Haltestelle auf, sowie an vielen weiteren.

Wie werden diese Verkehrsüberwachungskameras eigentlich eingesetzt? Von der VLB und/oder BVG? Werden die auch regelmäßig benutzt oder z.B. auch für ein Statistiksystem zum Verkehrsaufkommen benutzt?

Hat da jemand Infos?

Thx

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"


Die werden von der NSA eingesetzt und dienen der Terrorismusbekämpfung. Duck und weg.
Jeder kann Bilder dieser Cams einsehen. Das erste Foto eines Straßenbahnwagens auf der neuen Strecke stammte meiner Erinnerung nach auch von so einem Ding.
Verkehrskameras


Edit: Link eingefügt.

Es grüßt - der Fuchs ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.2015 16:20 von BVG-Fuchs.
Was die Fahrradampel angeht - ich bin da noch nicht sicher, kann auch sein, daß sie im Gegenteil alle Radfahrer Privilegiert, weil sie eben nicht anhalten müssen, wenn eine Bahn 'anlegt'. Die Radampel gegenüber zeigt ja auch Dauergrün. Ich bin mir gerade noch nichtmal sicher, ob die Haltelinie auf die Radspur durchgezogen ist, nachher nochmal nachschauen.

Was ich noch loswerden wollte - seit Freitag stehen schon überall die Haltestellenmaste für den umfangreichen (dreifachen) Ersatzverkehr.
- Der M8er kommt nördlich vom Nordbahnhof an der N40-Haltestelle an. Abfahrt ist aber in der Bernauer östlich der Gartenstraße, also schon fast an der M10-Haltestelle 'Gedenkstätte'. Denkbar mies zu finden, geht aber wahrscheinlich einfach nicht besser zu lösen.
- Ohne Zwang doof gelöst aber ist der M10-Bus: der fährt (natürlich) nur bis zum Jahn-Sportpark. Die Mehrzahl der Fahrgäste, die wohl doch zur U2-Eberswalder wollen, müssen für die eine Station nochmal das Fahrzeug wechseln. Schade. Obwohl, am Jahnpark kann man wenigstens 'bahnsteiggleich' umsteigen. Und die U2-Umsteiger werden wohl den Weg eher laufen, was zumindest tagsüber gegenüber der Tram mehrere Minuten Zeitvorteil bringt. Und wo sollten in der Danziger überhaupt Bushaltestellen hin…? Okay, vielleicht doch die pragmatischste Lösung.
@s&r: Da hat früher ja auch mal der 245er gewendet. In der Tat ist die Lage eine Haltestelle vor einem großen Knoten bescheiden, aber angesichts der Verkehrslage wohl trotzdem die beste Lösung.

Die Haltestellen am Nordbahnhof kann ich nicht so recht nachvollziehen. Der M10-SEV fährt von der schon lange vorhandenen Teerplattform vor der 247er-Haltestelle ab, es gibt dann also 3 unterschiedliche Abfahtshaltestellen auf der Nordseite. Laut den Daten hält der M8-SEV übrigens stadtauswärts auch an der Gedenkstätte, wohl als Ersatz für den Pappelplatz, der nur Richtung Nordbahnhof bedient wird.

Besonders unverständlich ist für mich aber die M5-SEV-Haltestelle am Naturkundemuseum Richtung Hackescher Markt. Beim letzten Mal hielt der Bus wie die Straßenbahn in der Chausseestraße. Diesmal wurde der Mast aber vor der Kreuzung an der Invalidenstraße abgeworfen. Richtung Hbf hält der Bus nun, wie die Straßenbahn, doppelt.

Oberhalb der Signalgeber werden in der Regel Sensoren angebracht, die den Verkehrsfluss erfassen. Diese können auch als "richtige" Kamera ausgeführt werden. Eventuell soll dadurch die komplette Räumung der Haltestelle sichergestellt werden. Mit moderner Technik ist in der Ampelsteuerung heutzutage einiges möglich.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
schallundrausch
Was die Fahrradampel angeht - ich bin da noch nicht sicher, kann auch sein, daß sie im Gegenteil alle Radfahrer privilegiert, weil sie eben nicht anhalten müssen, wenn eine Bahn 'anlegt'. Die Radampel gegenüber zeigt ja auch Dauergrün. Ich bin mir gerade noch nichtmal sicher, ob die Haltelinie auf die Radspur durchgezogen ist, nachher nochmal nachschauen.

Hallo schallundrausch, hallo zusammen,

ja, die Haltelinie ist auch über die Radspur gezogen, siehe Bild unten. Damit müssen wohl auch die Radfahrer bereits dort anhalten, wenn eine Bahn an die Haltestelle fährt. An der Haltestelle Invalidenpark ergibt die Haltelinie ja insofern Sinn, als es ja auch um aus der Scharnhorststraße nach links abbiegende Radfahrer geht, die sich in den Streifen einfädeln müssen.

An dieser Stelle ist es für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Man hätte die Radampel beispielsweise auch am nächsten Lichtmast anbringen können, der im Bild sichtbar ist.

Viele Grüße
Manuel


wenn sich dann die Radfahrer daran halten, die Disziplin in Sachen StVO ist ja bei der Klientel nicht besonders ausgeprägt.....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Dieses Thema wurde beendet.