Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Sammelthread: Der ÖPNV in der Presse (2) - Thema beendet
geschrieben von nicolaas 
Früher waren dort auch 30km-h von 9-17 uhr zwischen Haltestelle Schwedter und Konnopke und seit
Sankt nimmerlein gabs drei minuten Fahrzeit zwischen Zionskirchplatz und Eberswalder und alle
Trams haben es geschafft.
Busfahrer öffnet herrenloses Paket im Wagen vor den Augen nicht evakuierter Fahrgäste.
[www.tagesspiegel.de]
Endlich mal einer der es richtig macht, den seien wir mal ehrlich, wann würde je eine Bombe gefunden? Immer das große Chaos wie Freitag am Ostbahnhof für nichts und wieder nichts
Zitat
Harald01
Endlich mal einer der es richtig macht,

Mein Reden. Vielleicht liest ja der beherzte Busfahrer hier mit, denn erst vor kurzem tat ich kund:
Zitat
Alter Köpenicker am 02.02.2016
Ich wäre bei sowas sowieso dafür, zunächst in die Tasche hineinzusehen, ob der Inhalt Aufschluß über den Besitzer gibt.

Zitat
Harald01
wann würde je eine Bombe gefunden?

Eben. Und wenn das herrenlose Gepäckstück tatsächlich eine Bombe beherbergt, kann man ja immer noch die Polizei zu Rate ziehen. Aktuell verhält es sich ja auch so, daß solche Bratenbengel ihre Knallkörper vorsichtshalber lieber am eigenen Leibe mitführen.
Zitat
Harald01
Endlich mal einer der es richtig macht, denn seien wir mal ehrlich, wann wüurde je eine Bombe gefunden? Immer das große Chaos, wie Freitag am Ostbahnhof, für nichts und wieder nichts.

Kurzzeitgedächtnis? Die in Köln in zwei Regionalzüge gestellte Bomben sind dank eines technischen Defekts nicht explodiert und landeten im Fundbüro.

Natürlich gebe ich dir aber Recht, dass der Hype um Fundsachen derzeit völlig übertrieben ist. Ich erinnere mich da noch an die zwei Taschen auf dem Alex. Die eine war an der Seite aufgerissen und man konnte reingucken. Ein Polizist aufm Motorrad, der zuvor eine Demo begleitet hatte, interessierte sich nicht dafür. BVGer räumten sie schließlich aus dem Lichtraumprofil, als der Betrieb nach der Demo wieder aufgenommen wurde. Ne Stunde später waren das dann plötzlich zwei ganz gefährliche Gegenstände, die es sogar in die Abendschau schafften.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die in Köln in zwei Regionalzüge gestellte Bomben sind dank eines technischen Defekts nicht explodiert und landeten im Fundbüro.

Diese Kofferbomben sind wegen handwerklicher Fehler nicht explodiert. Sie landeten im Fundbüro am Endstationen der Züge und wurden dort erst nach dem Öffnen entdeckt.
Die BZ mit einem "Knigge" für den ÖPNV
[www.bz-berlin.de]

Man soll also auf Bahnhöfen dem Personal Bescheid geben.

Journalismus halt...
EINMELDUNG: Busfahrer hat ohne Sicherungsmaßnahmen in eine Stulle gebissen!

Jeden Tag werden allein in Berlin hunderte Gegenstände vergessen und verloren. Würden wir jeden dieser Gegenstände mit entsprechender Vorsicht behandeln, würde unser öffentliches Leben komplett zum Erliegen kommen. Jede Brotbüchse, jeder Regenschirm, jedes Obdachlosenbett, jede Jacke - überall KANN sich etwas gefährliches befinden. Man ist, wie immer, gut beraten, mit offen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen, Menschen und ihr Verhalten zu beobachten und sich zu verkrümeln, wenn einem etwas seltsam vorkommt.

Das ist aber alles, was man machen kann. Jederzeit könnte man von Bahnsteig- oder der Bordsteinkante geschubst werden, in einen spitzen Gegenstand laufen oder an der Treppenstufe abrutschen und ungünstig fallen. Das Leben ist halt lebensgefährlich und in jedem Fall tödlich. Alles nur eine Frage der Zeit.

Besonders albern an dem ansich bereits albernen "Zeitungsartikel" als Gesamtwerk finde ich die Behauptung, Fahrgäste in einem Bus bleiben grundsätzlich immer sitzen, egal welche Gefahr besteht, und müssten immer explizit gewarnt werden. Der Bus steht in Flammen? Ich bleib erstmal sitzen und warte auf Anweisungen des Betriebspersonals. Wenn man nicht gerade oben im Doppeldecker sitzt, bekommt man das eigentlich mit, wenn der Fahrer nach hinten geht und eine Fundsache untersucht. Die Türen sind in diesem Fall selten verschlossen, wem das zu gefährlich ist, kann sich ja aus dem Staub machen und große Bögen um Postämter machen.

Die Geschichte am Freitag am Ostbahnhof soll wohl ein Gepäckstück an (Achtung, jetzt kommts!) einem Schließfach gewesen sein! Herrenloses Gepäckstück im Schließfach: ungefährlich. Herrenlosen Gepäckstück vorm Schließfach: bestimmt eine Atombombe! Terroristen haben halt kein Kleingeld, deswegen nehmen die Schließfächer auch keine 5.000,- Euro-Scheine an.
Zitat
DonChaos
Die Geschichte am Freitag am Ostbahnhof soll wohl ein Gepäckstück an (Achtung, jetzt kommts!) einem Schließfach gewesen sein! Herrenloses Gepäckstück im Schließfach: ungefährlich. Herrenlosen Gepäckstück vorm Schließfach: bestimmt eine Atombombe! Terroristen haben halt kein Kleingeld, deswegen nehmen die Schließfächer auch keine 5.000,- Euro-Scheine an.

Ich habe gestern im Zug von so ein paar besorgten Verschwörungstheoretikern erfahren, dass am Freitag eben doch etwas passiert sein soll: Es sei viel weiträumiger und länger als normal gesperrt gewesen und man erführe nichts mehr darüber... Manchmal würde ich echt gerne bei dummen Gesprächen einfach abschalten können.
Zitat
micha774
Die BZ mit einem "Knigge" für den ÖPNV
[www.bz-berlin.de]

Man soll also auf Bahnhöfen dem Personal Bescheid geben.

Journalismus halt...

Boah, kann man diese Miriam Ksoll mal am Wochendende nachts alleine durch den ÖPNV Berlins schicken und ihre schlauen Ratschläge ausprobieren lassen? Möchte nicht wissen, wie lange es dauert, bis sie das erste Mal "auf die Fresse" kassiert hat. Und Frau Krokowski vom VBB schicken wir im 10-Minuten-Abstand hinterher. Soviel gequirlte, realitätsferne Sch.... in einem Artikel hab ich lange nicht mehr gelesen.
... und das, was in Sachen "Knigge" aus gegebenem Anlass zahlreichen Fahrgästen dringendst heftigst in Erinnerung gerufen werden müsste - bei häufig überfüllten Nahverkehrsmitteln und auch nach ihren Erfahrungen mit der S-Bahn-Krise - wird nicht erwähnt: Nämlich dass der Fahrgastwechsel schneller vonstatten geht und für alle angenehmer ist, wenn Einsteigewillige erst die Aussteiger durchlassen ("erst aussteigen lassen") und man dem Fahrgastwechsel nicht im Weg rumsteht. Und dass das Offenhalten sich schließender Türen immer wieder zu Störungen führt, die Verspätungen nach sich ziehen.
Naja, ist wohl nicht so wichtig. Oder es wird doch für so selbstverständlich gehalten, wie es eigentlich wäre.

Bei Massenverkehrsmitteln im Hochleistungsbetrieb mit dichteren Zugfolgen als bei den Berliner "Wald- und Wiesenbahnen" wird entsprechendem Fahrgastverhalten sinnvollerweise durch Regeln und Personaleinsatz entgegengewirkt. In Berlin hat man das aus meiner Sicht in den zwei Jahrzehnten nach der Wende abgeschafft. Hat eine Zeit lang durchaus auch irgendwie funktioniert, weil vielerorts der Fahrgastandrang im Gegensatz zu Vorwendezeiten wohl merklich geringer war - auch im westlichen U-Bahn-Netzteil. Aber mittlerweile werden bei ungebrochen steigender Fahrgastnachfrage und kurzfristig sehr begrenzten Möglichkeiten der Angebotsverbesserung vor allem bei den drei städtischen Bahnsystemen die Nachteile dieser Laissez-Faire-Haltung schmerzlich bewusst. Die Haltezeitüberschreitungen wegen hohen Fahrgastandrangs könnte man theoretisch durchaus eingrenzen.
Interessanter Vorschlag:
Chancen für Zugverbindung von Frankfurt (O.) nach Müncheberg ?
Edit: Link Korrigiert.

Stellwerk schließungen..
Gleich 3 Stellwerke werden dieses Jahr auf der RB60 geschlossen

Tom



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2016 12:09 von TomSpeedy.
Siemensbahn könnte bald bis nach Tegel fahren
Zitat

Seit 1980 ist die Spandauer Siemensbahn stillgelegt. Jetzt könnte die Strecke mit Verlängerung nach Tegel wieder in Betrieb gehen.

Quelle: [www.morgenpost.de]

-----------
Die Deutsche Sprache ist Freeware, nicht Open Source. Du kannst sie kostenlos nutzen - aber nicht verändern



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2016 12:02 von frolueb.
Geheime Wohnung im U-Bahnschacht

Sessel, Bett, Fernseher, Bilder an der Wand! Mitarbeiter der BVG entdeckten vor einigen Tagen bei Wartungsarbeiten auf der Linie U9 eine komplett eingerichtete Wohnung. Tief in einem stillgelegten Tunnelzweig, bezugsfertig und tapeziert.

Nur die Bewohner sind verschwunden. Dabei wirkte alles frisch bezogen. Das Bett war gemacht, die Pflanze gegossen. Strom wurde von einer nahegelegenen U-Bahnstation abgezapft. Die Mitarbeiter staunten nicht schlecht, als sie plötzlich, statt im U-Bahnschacht, inmitten einer Singlewohnung standen.



[www.berliner-kurier.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2016 14:56 von S-Bahnberlin28.
Zitat
frolueb
Siemensbahn könnte bald bis nach Tegel fahren
Zitat

Seit 1980 ist die Spandauer Siemensbahn stillgelegt. Jetzt könnte die Strecke mit Verlängerung nach Tegel wieder in Betrieb gehen.

Quelle: [www.morgenpost.de]

Danke für den Link.
Mir wäre allerdings neu, dass es schon 1980 eine S4 gab. ;D

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
S-Bahnberlin28
Geheime Wohnung im U-Bahnschacht
[www.berliner-kurier.de]

Zitat
BVG-Sprecherin Petra Reetz
„Irgendwie haben sie es geschafft, das Mobiliar durch die Sicherheitsschleusen zu schmuggeln.“

Was denn für Sicherheitsschleusen? Ich habe schon öfter erlebt, wie manche einen ganzen Wohnungsumzug per U-Bahn erledigten, kann also nicht so schwierig sein, sich durch die Schleuse zu schmuggeln.

Möglicherweise wurde die kleine gemütliche Ecke ja von einem oder mehreren BVG-Mitarbeitern selbst eingerichtet, um dort die eine oder andere Mußestunde verbringen zu können.
Zitat
Alter Köpenicker
Was denn für Sicherheitsschleusen?

Sämtliche Notausstiege können von der Feuerwehr auch von außen geöffnet werden. Eine wirksame Verriegelung ist nicht zulässig.
Normalerweise wird jedes Öffnen in der zuständigen Leitstelle angezeigt. Da ist wohl manipuliert worden.

BVGer können es nicht gewesen sein, die haben beheizte Pausenräume. Außerdem dürfen sie ortsveränderliche elektrische Geräte ohne gültige Prüfplakette nicht verwenden ... ;-)

so long

Mario
Warum wird der Artikel über Siemensbahn nicht in den dafür vorhandenen (?) thread verlinkt. Dann könnte man vernünftig darüber diskutieren. Die Umsteigemöglichkeiten am Wernerwerk zur U-Bahn sind leider nicht optimal. Man sollte den Gedanken der Anbindung der Wasserstadt nicht ganz aufgeben. Wer weiß, wie die Gegend sich noch entwickelt. Als Interimslösung schlage ich private Investoren vor, die darauf eine Touristenattraktion installieren. Von Tresine bis Magnet-Caddy ist alles drin. Wir brauchen keine Seilbahn. Blos nicht schon wieder Radschnellweg. ;-)
Wenigstens da ist Frau Nikutta mit Eifer dabei...

[www.bz-berlin.de]
Dass wir hier das Ganze mehr oder weniger amüsiert aufnehmen mag eine Sache sein. Aber mich würde interessieren, warum es für diese im Grunde völlig überflüssige Information eine "Offizielle Senatsmitteilung" gibt. Und auch, warum die B.Z. diese Meldung für wichtiger hält als die Informationen über die Baumaßnahme am U-Bahnhof Kienberg*?

* Schöner, neuer und knackiger Name für das bisherige Namensungetüm - verwende ich einfach jetzt schon.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Dieses Thema wurde beendet.