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Kurzmeldungen September 2015
geschrieben von Zektor 
Solche Dinge würde man in anderen Verkehrsbetrieben (bestimmt nicht bei allen, aber bei vielen) um alles in der Welt vermeiden. In Dresden oder München würde der SEV-Bus vermutlich dann noch warten, wenn schon der nächste Gewehr bei Fuß steht.

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Zitat
Harald Tschirner
Solche Leute müssten sofort entlassen werden! Wissen die eigentlich nicht wozu sie da sind? Solange dieser Betrieb seine Leute nicht soweit disziplinieren kann, wenigstens im SEV, der schon shlimm genug ist, solche Anschlüsse zu gewährleisten, wird dieser #weilwirdichlieben Schwachsinn eine Farce bleiben!
Und es komme mir niemand mit "Fahrplan": wenn die Straßenbahn Verspätung hat, kann sie sich auch nicht vorausbeamen, um den Fahrplan wieder einzuhalten.

Genau so argumentiert die BVG aber bei Beschwerden, in den SEV-Fahrplan sind schließlich Pausen- und Ablösezeiten, Anschlüsse (???)
und noch vieles mehr fest eingearbeitet, das muß man doch verstehen.
Klar: der Fahrgast steht im Mittelpunkt und damit im Weg!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Solche Leute müssten sofort entlassen werden!

Da würde sich der Arbeitsrichter freuen. Selbst wenn das ginge, würde der/die Fahrer/Fahrerin sofort bei einer anderen Firma des privaten Omnibusgewerbes eine neue Stelle finden bzw. von der Arbeitsagentur vermittelt bekommen.
Zumindest sollte die BVG die Fremdfirmen abmahnen, die solche Personale einsetzen. Im Wiederholungsfall nicht mehr beauftragen. Dazu müssen sich Betroffene Fahrgäste möglichst in jedem einzelnen Fall beschweren. Smartphone-Halter können die Wartezeit auf den nächsten Bus gleich mit dem Schreiben einer Beschwerde-Mail an BVG.de verbringen. Einfach den Link aufrufen: [www.bvg.de] (Tag und Uhrzeit stehen schon drin), Vorfall kurz beschreiben (Wagennummer ist bei der Findung sehr hilfreich) und absenden.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.09.2015 13:02 von der weiße bim.
Zitat
Harald Tschirner
wenn die Straßenbahn Verspätung hat,

Ich glaube, die Bahn hatte gar keine Verspätung. Auf die Minute weiß ich es nicht, jedenfalls hätte ich mit ihr, als auch mit dem vorgesehenen SEV meinen 165er am Bf. Schöneweide noch geschafft, so mußte ich 17 Minuten warten. Vielleicht ist nur der Übergang etwas knapp kalkuliert, so wie nachts am Schloßplatz: Die zwei vorgesehenen Minuten vom stadteinwärts fahrenden N65 zu den Bussen auf der anderen Straßenseite sind praktisch nicht zu schaffen, sie stammen noch aus der Zeit, als dort die Straßenbahn noch nicht fuhr und man die Straße querfeldein queren konnte. Zudem sind auch die geplanten sechs Minuten vom Müggelschlößchenweg zum Schloßplatz reine Utopie: Der Bus hält an jeder Haltestelle sowie an jeder Ampel mit dem Resultat, daß einem kurz vor Erreichen des Schloßplatzes sämtliche Anschlüsse entgegenkommen, oft warten diese aber auch noch, bis der N65er die Türen aufgemacht hat. Letztens haben die Fahrer sogar gewartet, bis ich die Straßenseite gewechselt habe und sind erst dann an mir vorbei gefahren. Mein Winken blieb natürlich ergebnislos.
Tja, da gilt offensichtlich: "weil wir dich....." (hier kann jeder einsetzen was er sich bei dieser Praxis so denkt).

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
der weiße bim
Smartphone-Halter können die Wartezeit auf den nächsten Bus gleich mit dem Schreiben einer Beschwerde-Mail an BVG.de verbringen. Einfach den Link aufrufen: [www.bvg.de] (Tag und Uhrzeit stehen schon drin), Vorfall kurz beschreiben (Wagennummer ist bei der Findung sehr hilfreich) und absenden.

Na, hoffentlich gelten da nicht die drei "F" der Beschwerde: formlos, fristlos, fruchtlos.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Tja, da gilt offensichtlich: "weil wir dich....." (hier kann jeder einsetzen was er sich bei dieser Praxis so denkt).

Weil die BVG uns so liebt hat zumindest der Alter Köpenicker nachts die Möglichkeit auf Kosten der BVG ein Taxi zu nehmen.

Was ich aber nicht verstehe, bei dem Besuch des KCO anläßlich des Straßenbahnjubiläum wurde uns erklärt. daß der Disponent alle Nachtanschlüsse überwacht und es ihm auch angezeigt wird, wenn Anschlüsse gefährdet sind so daß er eingreifen kann.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.09.2015 13:41 von Bd2001.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Harald Tschirner
wenn die Straßenbahn Verspätung hat,

[...] Vielleicht ist nur der Übergang etwas knapp kalkuliert, so wie nachts am Schloßplatz: Die zwei vorgesehenen Minuten vom stadteinwärts fahrenden N65 zu den Bussen auf der anderen Straßenseite sind praktisch nicht zu schaffen, sie stammen noch aus der Zeit, als dort die Straßenbahn noch nicht fuhr und man die Straße querfeldein queren konnte. Zudem sind auch die geplanten sechs Minuten vom Müggelschlößchenweg zum Schloßplatz reine Utopie: Der Bus hält an jeder Haltestelle sowie an jeder Ampel mit dem Resultat, daß einem kurz vor Erreichen des Schloßplatzes sämtliche Anschlüsse entgegenkommen, oft warten diese aber auch noch, bis der N65er die Türen aufgemacht hat. Letztens haben die Fahrer sogar gewartet, bis ich die Straßenseite gewechselt habe und sind erst dann an mir vorbei gefahren. Mein Winken blieb natürlich ergebnislos.

Krass, wie viele Taxiquittungen hast du denn bereits eingereicht?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Bd2001
Zitat
Harald Tschirner
Tja, da gilt offensichtlich: "weil wir dich....." (hier kann jeder einsetzen was er sich bei dieser Praxis so denkt).

Weil die BVG uns so liebt hat zumindest der Alter Köpenicker nachts die Möglichkeit auf Kosten der BVG ein Taxi zu nehmen.

Was ich aber nicht verstehe, bei dem Besuch des KCO anläßlich des Straßenbahnjubiläum wurde uns erklärt. daß der Disponent alle Nachtanschlüsse überwacht und es ihm auch angezeigt wird, wenn Anschlüsse gefährdet sind so daß er eingreifen kann.

KCO? Ich kann mir lebhaft vorstellen wie das überwacht wird. Bus kommt laut Programm noch 20 Sekunden vor der geplanten Abfahrt der Anschlüsse an, das Programm schweigt. Diese Systeme können nicht das wachsame Auge des Fahrpersonals ersetzen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
KCO? Ich kann mir lebhaft vorstellen wie das überwacht wird. Bus kommt laut Programm noch 20 Sekunden vor der geplanten Abfahrt der Anschlüsse an, das Programm schweigt. Diese Systeme können nicht das wachsame Auge des Fahrpersonals ersetzen.

KCO Kompetenz-Center Oberfläche

Ich kenne nicht das Programm bei der BVG aber bei der DB zeigt das System alle gefährdeten Anschlüsse an. Als gefährdet gilt da ein Anschluß, wenn zwischen Ankunft und Abfahrt des Anschlusses weniger Zeit als die Mindestübergangszeit verbleibt.

Das wachsame Auge des Fahrpersonal ist immer gut, aber gerade am Schloßplatz Köpenick kann man da schnell den Überblick verlieren ob nun alle Busse da sind. Oder am Bahnhof Schöneweide kann z.B. der N65 nicht erkennen, ob die M17 schon durch ist oder Verspätung hat. Da ist man auf die Informationen der Leitstelle angewiesen.
Zitat
Philipp Borchert
Solche Dinge würde man in anderen Verkehrsbetrieben (bestimmt nicht bei allen, aber bei vielen) um alles in der Welt vermeiden. In [..] München würde der SEV-Bus vermutlich dann noch warten, wenn schon der nächste Gewehr bei Fuß steht.

Klar, weil er noch nicht zugelassen ist;-)

ACHTUNG! Dieser Beitrag könnte Spuren von Erbsenzählerei enthalten.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
der weiße bim
Einfach den Link aufrufen: [www.bvg.de] (Tag und Uhrzeit stehen schon drin), Vorfall kurz beschreiben (Wagennummer ist bei der Findung sehr hilfreich) und absenden.

Na, hoffentlich gelten da nicht die drei "F" der Beschwerde: formlos, fristlos, fruchtlos.

Freilich gelten die uneingeschränkt.
Nachdem ich dort einmal auf einen Mißstand aufmerksam machte, kam Wochen später eine Mail, man würde den Vorgang an die entsprechende Fachabteilung weiterleiten, nicht ohne den Vorfall sehr zu bedauern und ich möge mich in Geduld üben, bis von dort mein Anliegen fundiert beantwortet wird. Aus, Maus.
Zitat
Logital
Krass, wie viele Taxiquittungen hast du denn bereits eingereicht?

Drei oder vier mal habe ich das schon gemacht.

Problem ist ja auch, erstmal eine Kraftdroschke zu bekommen, die sind in den frühen Morgenstunden am Wochenende in dieser Gegend nicht gerade reich gesät. Oft fällt der Fahrer, der sich gerade mühsam versucht, gen Westen zu tasten, von wo man ihn unlängst ins ferne Köpenick entführte, dann aus allen Wolken, wenn er erfährt, daß die Fahrt ins nördliche Biesdorf gehen soll.

Über den Daumen gepeilt würde ich sagen, der Anschluß klappt bei einer von drei Fahrten nicht. Am übernächsten Wochenende habe ich wieder das Vergnügen.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Logital
Krass, wie viele Taxiquittungen hast du denn bereits eingereicht?

Drei oder vier mal habe ich das schon gemacht.

Toll! Für die BVG ist es also billiger, Taxis zu bezahlen, als ihren Fahrern mal so einzuheizen, dass sie gefälligst im Sinne der Fahrgäste agieren! Und ich dachte, RBL-Syteme könnten sowas unterstützen...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Die Fahrer der U7 halten ja auch immer vorne.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Logital
Krass, wie viele Taxiquittungen hast du denn bereits eingereicht?

Drei oder vier mal habe ich das schon gemacht.

Toll! Für die BVG ist es also billiger, Taxis zu bezahlen, als ihren Fahrern mal so einzuheizen, dass sie gefälligst im Sinne der Fahrgäste agieren! Und ich dachte, RBL-Syteme könnten sowas unterstützen...

Ich bin mir nicht sicher, ob es zwischen der Marketingabteilung, die die Garantieleistungen bearbeitet und der Betriebsführungsabteilung überhaupt eine Kommunikationsleitung gibt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital


Ich bin mir nicht sicher, ob es zwischen der Marketingabteilung, die die Garantieleistungen bearbeitet und der Betriebsführungsabteilung überhaupt eine Kommunikationsleitung gibt.

Wenn nicht, sollte man sie schnell einrichten! Damit ließe sich vielleicht ein Wenig für die schwarze Null tun...?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Logital


Ich bin mir nicht sicher, ob es zwischen der Marketingabteilung, die die Garantieleistungen bearbeitet und der Betriebsführungsabteilung überhaupt eine Kommunikationsleitung gibt.

Wenn nicht, sollte man sie schnell einrichten! Damit ließe sich vielleicht ein Wenig für die schwarze Null tun...?

Nee, das bestreitet die BVG aus dem Marketingbudget. Es gibt also mit jeder Taxiquittung einfach nur ein bisschen weniger gelbe Herzen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Die Traditionsfahrt von der ATB auf der Linie 100 wird doch nicht wie eigentlich geplant, am 10. Oktober, sondern erst am 31. Oktober durchgeführt. Grund dafür ist eine Großdemonstration, die den Verkehr sonst behindert hätte.
[www.traditionsbus.de]
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