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S-Bahn-Unfälle
geschrieben von anwohnerin 
Zitat
Lehrter Bahnhof
Verschwörungstheorie: Vielleicht will die BVG ja gar nicht, dass da möglichst viele draufdrücken. So wird der Fahrgast abgeschreckt, und die BVGer müssen weniger arbeiten.

Genau. Da macht die DBAG alles richtig, stellt erst gar keine Info/Notrufsäulen auf und kein Eisenbahner wird von Reisenden bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit gestört. ;-}

Inzwischen haben doch die meisten Kunden/Kundinnen der Eisenbahn ein tragbares Telefon bei sich, mit dem alle möglichen Notrufe getätigt und Informationen eingeholt werden können. Niemand muss sich zur Betätigung von ortsfesten Rufeinrichtungen aus der Deckung begeben. Selbst in die sieben unterirdischen S-Bahnhöfe ließen die wichtigsten Mobilfunkbetreiber Sende- und Empfangsanlagen installieren.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.2015 12:12 von der weiße bim.
Re: S-Bahn-Unfälle
02.12.2015 17:54
Zitat
der weiße bim


Inzwischen haben doch die meisten Kunden/Kundinnen der Eisenbahn ein tragbares Telefon bei sich, mit dem alle möglichen Notrufe getätigt und Informationen eingeholt werden können. Niemand muss sich zur Betätigung von ortsfesten Rufeinrichtungen aus der Deckung begeben. Selbst in die sieben unterirdischen S-Bahnhöfe ließen die wichtigsten Mobilfunkbetreiber Sende- und Empfangsanlagen installieren.

Dann bin ich bei 110 jedoch erstmal 30 Sekunden in der Wartechleife des Kundecenters der Polizei. Die muss dann erstmal, nachdem sie Bahnhof und Vorfall begriffen hat das korrekt an die BVG/DB weitervermitteln.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Nicht-dynamische Signatur
Re: S-Bahn-Unfälle
05.12.2015 17:00
Zitat
Lehrter Bahnhof
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Dagegen hätte eine Aufsicht aber auch nicht geholfen...
Re: S-Bahn-Unfälle
09.12.2015 21:09
Zitat
DonChaos
Zitat
Lopi2000
Es dauert durchschnittlich 9 Minuten zwischen einem Notruf und dem Eintreffen von Sicherheitspersonal. Vor allem letztere Zahl sollte man im Hinterkopf behalten, bevor man die Notrufsäule nutzt und mit dem Lärm auf sich aufmerksam macht.

Steht nur leider nicht dran an der Notrufsäule. Das erste Mal macht dann wohl jeder eher unfreiwillig auf sich aufmerksam. Eine zweite Gelegenheit hat derjenige dann vielleicht nicht mehr.

In der Pressemitteilung zum neuen Ringbahn-Verkehrsvertrag für die S-Bahn steht unter anderem folgendes: "Fahrgäste können zudem über mobile Endgeräte einen stillen Service- und Fahrgastruf absenden und damit Service- oder Sicherheitspersonal direkt in den Wagen rufen." Ein interessanter Ansatz, den man ggf. auch auf andere Fahrzeuge und Verkehrsmittel übertragen könnte.
INW
Re: S-Bahn-Unfälle
14.12.2015 23:03
Zitat
der weiße bim
Genau. Da macht die DBAG alles richtig, stellt erst gar keine Info/Notrufsäulen auf und kein Eisenbahner wird von Reisenden bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit gestört. ;-}

Bei der Hamburger S-Bahn haben alle Stationen mindestens eine kombinierte Info-/Notruf-Säule. Stationen mit mehreren Zugängen haben mindestens 2 Säulen. Bei Benutzung wird ein Kamerabild aufgeschaltet, bei Betätigung des Notruftasters ertönt zusätzlich ein Alarm in der BLZ.

Wenn ich mich richtig erinnere, war es mit der Einführung der Zentralen Zugabfertigung Altona (ZZA) in den 80er Jahren Zulassungsvoraussetzung, daß es eine Sprechverbindung zur Abfertigungsstelle gab -- das waren natürlich nicht die heutigen Säulen. Für die TF gab es zur Erkennung der Abfertigungsart Steckschilder am Bahnsteigkopf, die weiß waren (ZZA fertigt ab) und rückseitig den Aufdruck "öA" für örtliche Aufsicht. An Stationen, die ausschließlich aus Altona abgefertigt wurden, waren die weißen Schilder festgeschraubt.

Gruß Ingo
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