Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 12:38 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 13:43 |
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Heidekraut
Also ich fuhr neulich durch den kleinen Tiergarten und fand die drei sich dort begegnenden Schlenkerbusse ein extremeres Verkehrshindernis (für den MIV) als jede Straßenbahn. Es war kein Durchkommen mehr.
Wahlkampf ist. Nun auch der Tagesspiegel
Tagesspitzel
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CDU Spandau
Straßenbahnen in Spandau lehnen wir ab, da diese den Autoverkehr unverhältnismäßig stark belasten würde.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 14:04 |
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def
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Ronny_Sommer
Ich denke die U3-Süd wird hier falsch bewertet, der Erfolg wird sich einstellen. Beim Strassenbau wird immer gern angeführt, daß die Verbesserung einer schlechten Situation nur neue Verkehre anzieht und somit abzulehnen ist.
Auf die U3-Süd umgesetzt müßten sich die Züge füllen, weil sie neue Wege ermöglicht.
Aber welche relevanten Verkehrsströme würde die U3 denn abdecken? Allenfalls noch von Potsdam zur FU - aber sind diese Ströme so groß, dass sie eine U-Bahn rechtfertigen?
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def
Glaubst Du eigentlich wirklich, Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen würden nicht untersucht - und es würde nicht in Szenarien gerechnet?
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 14:11 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 14:46 |
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frolueb
Und die CDU Spandau dann so:
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CDU Spandau
Straßenbahnen in Spandau lehnen wir ab, da diese den Autoverkehr unverhältnismäßig stark belasten würde.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 15:00 |
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B-V 3313
Genauso wenig wie eine verlängerte U7 oder U2 das tägliche Chaos auf den Linien 136 und 236 lindern werden!
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 16:17 |
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L.Willms
Das Netz hat hier eine offene Masche, und die gilt es zuzuknüpfen, damit das Netz insgesamt trag- und leistungsfähiger wird.
Die Verlängerung der Dahlemer U-Bahn um einen Kilometer von Krumme Lanke zum Umsteigeknoten Mexikoplatz wird der Strecke nördlich von Krumme Lanke mehr Verkehr bescheren, weil KL dann nicht mehr Endstation ist. Die S-Bahn bringt und nimmt Fahrgäste aus und nach Potsdam, Wannsee und Nikolassee zum Einzugsgebiet der Dahlemer U-Bahn bis in den S-Bahn-Ring hinein.
Gerne kann man diese U-Bahn-Strecke auch um 2 weitere Kilometer verlängern über die Lindenthaler Allee bis zur Station Düppel-Kleinmachnow einer wiederaufgebauten Stammbahn (mit durchgehend 2 Gleisen, bitte). Und eine Verlängerung durch die Kleinmachnower Karl-Marx-Straße bis zur Förster-Funke-Allee (2 km) oder gar bis zum Teltow-Kanal.
Wobei die Entwicklungsperspektiven nur Schätzungen sind, genauso wie die vermuteten verkehrlichen Wirkungen. Wir haben bei der Diskussion über den Wiederaufbau der Stammbahn schon gesehen, daß die geschätzten Wachstumsraten der Bevölkerung in Kleinmachnow und Umgebung von der Realität schon übertroffen worden sind.
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L.Willms
Und was das Geld angeht -- man nehme es aus dem Etat der Bundeswehr. Deren Auslandseinsätze braucht von uns kein Mensch, das interessiert nur die Kapitalisten, die sich damit Rohstoffquellen und Absatzmärkte sichern, internationale Handelswege und Pools billiger Arbeitskräfte ("Investitionsmöglichkeiten") kontrollieren wollen -- siehe "Verteidigungspolitische Richtlinien". Und Milliarden für einen neuen Panzerkrieg "im Osten" sind sogar echt schädlich.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 16:39 |
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Nicolas Jost
Du warst schon länger nicht mehr in der Schloßstraße, oder?
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 16:57 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 18:07 |
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IsarSteve
He should try selling this rubbish to the Poles, Lithuanians or Latvians...
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 18:18 |
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micha774
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frolueb
Und die CDU Spandau dann so:
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CDU Spandau
Straßenbahnen in Spandau lehnen wir ab, da diese den Autoverkehr unverhältnismäßig stark belasten würde.
Ich erlebe es eher andersrum.
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micha774
Wenn an den Plänen wirklich was dran sein sollte, würde ich die Strecken verlängern wo heute hoher Busverkehr herrscht, also U9 nach Lankwitz, U8 runter nach Buckow und auch die U7 zum BER. Wie gesagt, wenn... ;-)
Dito. Wenn Berlin einmal nicht wissen sollte, wohin mit dem Geld oder uns ein Ölscheich sein Erbe vermacht: U1 via Wismarer Platz zum S-/U-Bf Frankfurter Allee verlängern. Perspektivisch im Futurama-Zeitalter :-) ...Zitat
micha774
U1 zum Ostkreuz finde ich persönlich völligen Nonsens.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 19:04 |
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Bovist66
Die U9 nach Lankwitz hat neben den hohen Bau- und Betriebskosten zwei weitere Knackpunkte: Die Relationen der Busse M82 und X83. Beide Linien lassen sich m.E. zwischen Lankwitz und Steglitz nur mit ziemlichem Aufwand so umleiten, dass weiterhin eine attraktive Verbindung zwischen Marienfelde Süd und der Schlossstraße bestünde. Zu befürchten wären jedoch in der Praxis eher gebrochene Verkehre von Marienfelde bis Lankwitz, um die U9 dort auszulasten. Ebenso sehr müsste man sich etwas einfallen lassen, wie man den von Dahlem kommenden X83 ab Rathaus Steglitz weiterführt. Richtig günstige Lösungen gibt es hier m.E. kaum, sollte die U9 eines Tages gebaut werden. Wiederum also das Problem des gebrochenen Verkehrs. Insbesondere auch deshalb kann ich mich nicht richtig für die U9 nach Lankwitz erwärmen, die aber zugegebenermaßen auf einem Netzplan schön aussehen würde. Sehr viel mehr aber auch nicht ...
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 19:37 |
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DaniOnline
Ich hätte eine U9-Verlängerung bis Appenzeller Straße (Lichterfelde) als Alternative im Angebot, so dass der Bus M85 komplett entfallen könnte (M48 übernimmt alleine den Korridor durch Schöneberg, zwischen Potsdamer Platz und Hbf übernimmt der M41) und der Bus 285 dann zwischen Lichterfelde Süd und Dahlem Waldfriedhof verkehren könnte.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 21.06.2016 22:50 |
Nun, das löst sich wie schon immer bei gebauten Verlängerungen, dass Linien komplett neu geführt werden. Würde die U9 verlängert werden gibt es den X83 vielleicht gar nicht mehr sondern einen 183er der ab Rathaus Steglitz abbiegt und andere Strßenzüge übernimmt. Man kann nicht pauschal sagen, dass Linien gebrochen werden. Schon damals in den 1980ern bei Übernahme der S-Bahn durch die BVG haben sich viele Linien verändert um Parallelverkehr zu vermeiden.Zitat
Die U9 nach Lankwitz hat neben den hohen Bau- und Betriebskosten zwei weitere Knackpunkte: Die Relationen der Busse M82 und X83. Beide Linien lassen sich m.E. zwischen Lankwitz und Steglitz nur mit ziemlichem Aufwand so umleiten, dass weiterhin eine attraktive Verbindung zwischen Marienfelde Süd und der Schlossstraße bestünde. Zu befürchten wären jedoch in der Praxis eher gebrochene Verkehre von Marienfelde bis Lankwitz, um die U9 dort auszulasten. Ebenso sehr müsste man sich etwas einfallen lassen, wie man den von Dahlem kommenden X83 ab Rathaus Steglitz weiterführt. Richtig günstige Lösungen gibt es hier m.E. kaum, sollte die U9 eines Tages gebaut werden. Wiederum also das Problem des gebrochenen Verkehrs. Insbesondere auch deshalb kann ich mich nicht richtig für die U9 nach Lankwitz erwärmen, die aber zugegebenermaßen auf einem Netzplan schön aussehen würde. Sehr viel mehr aber auch nicht ...
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 22.06.2016 07:46 |
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L.Willms
Die Verlängerung der Dahlemer U-Bahn um einen Kilometer von Krumme Lanke zum Umsteigeknoten Mexikoplatz wird der Strecke nördlich von Krumme Lanke mehr Verkehr bescheren, weil KL dann nicht mehr Endstation ist. Die S-Bahn bringt und nimmt Fahrgäste aus und nach Potsdam, Wannsee und Nikolassee zum Einzugsgebiet der Dahlemer U-Bahn bis in den S-Bahn-Ring hinein.
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L.Willms
Wobei die Entwicklungsperspektiven nur Schätzungen sind, genauso wie die vermuteten verkehrlichen Wirkungen. Wir haben bei der Diskussion über den Wiederaufbau der Stammbahn schon gesehen, daß die geschätzten Wachstumsraten der Bevölkerung in Kleinmachnow und Umgebung von der Realität schon übertroffen worden sind.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 22.06.2016 09:21 |
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L.Willms
Die Verlängerung der Dahlemer U-Bahn um einen Kilometer von Krumme Lanke zum Umsteigeknoten Mexikoplatz wird der Strecke nördlich von Krumme Lanke mehr Verkehr bescheren, weil KL dann nicht mehr Endstation ist. Die S-Bahn bringt und nimmt Fahrgäste aus und nach Potsdam, Wannsee und Nikolassee zum Einzugsgebiet der Dahlemer U-Bahn bis in den S-Bahn-Ring hinein.
Ich bestreite ja auch nicht, dass es einen gewissen Nutzen gibt, sondern bezweifle, dass er die Kosten rechtfertigt. Als einziges über den Stadtteil hinaus relevantes Ziel, das große Nachfrage generiert, gibt es in Dahlem in FU - aber kommt diese Nachfrage wirklich aus dem Raum Nikolassee/ Wannsee/ Potsdam? Oder gibt es umgekehrt so viele Pendler aus dem Raum Dahlem Richtung Nikolassee/ Wannsee/ Potsdam?
Für die Ziele in der westlichen Innenstadt dürfte die Kombination S7/Regios plus U7/U9/U2 weiterhin schneller sein.
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Theodor Herzl, 1896 in "Der Judenstaat"
Als die Eisenbahnzeit über Europa kam, gab es Praktiker, welche den Bau gewisser Linien für thöricht erklärten, "weil dort nicht einmal die Postkutsche genug Passagiere habe". Man wusste damals die Wahrheit noch nicht, die uns heute als eine kindlich einfache vorkommt: dass nicht die Reisenden die Bahn hervorrufen, sondern umgekehrt die Bahn die Reisenden hervorruft, wobei freilich das schlummernde Bedürfniss vorausgesetzt werden muss.
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L.Willms
Wobei die Entwicklungsperspektiven nur Schätzungen sind, genauso wie die vermuteten verkehrlichen Wirkungen. Wir haben bei der Diskussion über den Wiederaufbau der Stammbahn schon gesehen, daß die geschätzten Wachstumsraten der Bevölkerung in Kleinmachnow und Umgebung von der Realität schon übertroffen worden sind.
Allerdings sind die Kosten bei der Stammbahn (vorhandene Trasse, keine Tunnelanlagen) auch ganz andere als bei der U3-Süd.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 22.06.2016 09:52 |
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L.Willms
Ich halte nichts von solchem Kleinmut. Die FU ist nicht das einzige Ziel, sondern der gesamte Einzugsbereich der Dahlemer-U-Bahn-Strecke. Es könnte auch für den unmittelbaren Einzugsbereich um die Station Heidelberger Platz dann interessanter sein, mit der Dahlemer U-Bahn bis Mexikoplatz zu fahren, und dort in die S-Bahn Richtung Potsdam umzusteigen, anstatt mit der Ringbahn nach Westkreuz oder Schöneberg, um dort in eine andere S-Bahn umzusteigen.
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 22.06.2016 11:33 |
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B-V 3313
bekannt, dass die S1 nicht nach Potsdam fährt?
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 22.06.2016 11:59 |
Re: SPD/CDU-Antrag für U-Bahnerweiterungen 22.06.2016 13:59 |
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Andreas Rauch
Letzter Punkt auf der privaten Wunschliste - Aufwertung des 194 (Herrmannplatz -> "Kreuzkölln" -> Treptower Park -> Ostkreuz -> Rummelsburg - Friedrichsfelde/Ost - Sprinpfuhl> zum M-Bus mit durchgehendem 10-Minuten-Takt.)