Re: Kurzmeldungen Juli 2016 15.07.2016 04:36 |
Zitat
Tradibahner
und definitiv, so viele Störungen gab es früher nicht, auch wenn heute viel mehr bekannt wird,
Zitat
aber bei den Ausmassen, hätte man einen Schuldigen gesucht, und dieser wäre wegen Sabotage verurteilt worden.
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 15.07.2016 07:47 |
Zitat
Bd2001
Zitat
JeDi
Das Stellwerk Baumschulenweg ist Made in GDR ;-) - und zumindest ich möchte mich nicht auf Gleisfreimeldung durch Hinsehen verlassen. Zumal da bei Nebel auch schnell Essig mit Fahrbetrieb ist.
Bei Baujahr 1993 ist da nichts mehr mit "made in GDR". Selbst der Projektierungsbeginn lag nach dem Beitrittsdatum.
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 15.07.2016 07:50 |
Nach meinen Unterlagen hatte Baumschulenweg bis 1993 ein S&H 1912...Zitat
Bd2001
Vor 1993 war das Stellwerk natürlich nicht in Betrieb. Für einen Haltepunkt braucht es kein Stellwerk. Bei der S-Bahn ging der AB 37 bzw ab 1984 der AB70S durch und die Weiche war handbedient und nach 1984 ausgebaut und bei der Fernbahn ging der RB II 60 durch.
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 15.07.2016 09:29 |
Zitat
VvJ-Ente
SeidZitat
Wollankstraße
^^ Was ist bitte ein "SDDÜWF-Fahrplan" ? Hab ich noch nie gehört.
Dankbar
Dass
Überhaupt
Was
Fährt
0:-)
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 15.07.2016 10:00 |
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 15.07.2016 10:54 |
Zitat
JeDi
Nach meinen Unterlagen hatte Baumschulenweg bis 1993 ein S&H 1912...Zitat
Bd2001
Vor 1993 war das Stellwerk natürlich nicht in Betrieb. Für einen Haltepunkt braucht es kein Stellwerk. Bei der S-Bahn ging der AB 37 bzw ab 1984 der AB70S durch und die Weiche war handbedient und nach 1984 ausgebaut und bei der Fernbahn ging der RB II 60 durch.
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 15.07.2016 12:06 |
Zitat
DB Pressemeldung
Bodycams schützen DB-Mitarbeiter und Beamte der Bundespolizei
Bahn und Bundespolizei testen Körperkameras zur Reduzierung von Gewalt gegen Mitarbeiter und Beamte • Minimonitor zur Abschreckung von Angreifern • Aufzeichnung nur in Konfliktsituationen
(Berlin, 14. Juli 2016) Die Deutsche Bahn (DB) testet Bodycams für ihre Sicherheitskräfte an Berliner Bahnhöfen. „Wir versuchen mit allen Mitteln, Angriffe gegen unsere Mitarbeiter zu verhindern. Von Bodycams versprechen wir uns einen Rückgang der Gewalt gegen unsere Mitarbeiter“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar Rischke. Im ersten Halbjahr 2016 sind bundesweit 950 DB-Mitarbeiter angegriffen worden, 10 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2015. Schwere Verletzungen sind zum Glück die Ausnahme, mehr als zwei Drittel der Angriffe betreffen Sicherheitskräfte. Neben erweiterten Schulungsangeboten setzt die DB auf technische Unterstützung zum Schutz der Mitarbeiter.
„Die Bundespolizei testet seit Februar 2016 den Einsatz von Körperkameras. Die Akzeptanz bei den Beamten, das positive Interesse der Bevölkerung an dieser Technologie und erfolgreiche präventiv-polizeiliche Einsätze sprechen ganz klar für Bodycams.“ sagt Thomas Striethörster, Präsident der Bundespolizeidirektion Berlin.
Sicherheitskräfte der DB tragen Bodycams auf der Brust, die Bilder sind live auf einem Monitor am Gerät zu sehen. Ein Angreifer sieht sich also während des Angriffs selbst. In Konfliktsituationen können die Sicherheitskräfte die Bilder auf Knopfdruck abspeichern. Im Gegensatz zu den Videokameras in den Bahnhöfen geht es bei den Bodycams nicht nur um die Sicherung von Beweismaterial im Falle von Straftaten, sondern vor allem um die Abschreckung von Angreifern. Der Test ist bis zum Jahresende an den Bahnhöfen Ostbahnhof, Alexanderplatz und Zoologischer Garten geplant. Bewährt sich die Technik, können rasch weitere Stationen bundesweit folgen. Dann werden Bodycams auch im Fußball-Fanreiseverkehr sowie bei der An- und Abreise zu Volksfesten oder Veranstaltungen getestet. Alle Regeln des Datenschutzes für Kunden und Mitarbeiter sind bereits im Testbetrieb berücksichtigt. Strenge Regeln reduzieren den Umfang des aufgezeichneten Videomaterials, sichern die Verschlüsselung sowie den Datenzugriff, der ausschließlich durch die Polizeibehörden möglich ist. Es wird kein Ton aufgezeichnet. Mitarbeiter mit Bodycams sind am Schriftzug „Videoüberwachung“ zu erkennen.
Bundesweit sind 5.000 Bundespolizisten und 3.700 Sicherheitskräfte der DB im Einsatz. Die DB investiert in diesem Jahr 160 Millionen für die Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern. Bereits heute sind in Deutschland etwa 700 Bahnhöfe mit rund 5.000 Kameras ausgerüstet. Weitere 27.000 Kameras sind in Zügen des Regional- und S-Bahnverkehrs installiert. Bis 2023 geben DB und Bundespolizei gemeinsam 85 Millionen für den Ausbau der Videoüberwachung an Bahnhöfen aus.
Hinweis für die Redaktionen: Fotos von Bodycams im Einsatz sowie beispielhafte Bodycam-Filmsequenzen (mp4) finden Sie unter www.deutschebahn.com/mediathek
Re: S-Bahnstörungen Juli 2016 15.07.2016 19:23 |
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
Tradibahner
und definitiv, so viele Störungen gab es früher nicht, auch wenn heute viel mehr bekannt wird,
Wenn du "früher" schreibst, dann geht es dir ja nicht um einen Vergleich der heutigen Situation mit der im Jahr 2006 oder 1996.
Dir geht es wieder mal ausschließlich um die DDR, der du vor wenigen Tagen ja auch noch eine vorbildliche Sozialpolitik attestiert hast (O-Ton: "soziale Absicherung war besser", "sozialer Frieden").
Re: S-Bahnstörungen Juli 2016 15.07.2016 19:53 |
Re: S-Bahnstörungen Juli 2016 15.07.2016 20:50 |
Zitat
der weiße bim
Leider wies der Berliner S-Bahnbetrieb auch schon vor Gründung der DDR verhältnismäßig viele Störungen auf, die wie zu dieser Zeit üblich, nur auf den betroffenen Abschnitten durch das Betriebspersonal bekanntgemacht wurden. Mittels der legendären Kreidetafeln bzw. wenn vorhanden Lautsprecherdurchsagen.
Hin und wieder ist dazu auch Schriftverkehr überliefert, wie hier ein Telegrammbrief der Reichsbahndirektion Berlin von 1940: [www.w-schlegel.de]
In dem genannten Fall wollte die Betriebsleitung zunächst mal über aufgetretene Störungen informiert werden! Anscheinend hielt man sich tunlichst zurück mit der Meldung "nach oben". Heutzutage ist sowas nicht mehr zu verheimlichen.
Dennoch bleibt das Grundproblem. Für einen dicht getakteten Nahverkehr ist das System Eisenbahn nur eingeschränkt geeignet, trotz hohem materiellen, personellen und finanziellen Einsatz und vielen Sonderbestimmungen im fest gefügten Regelwerk der Bahn.
Re: S-Bahnstörungen Juli 2016 15.07.2016 20:58 |
Zitat
Nordender
Schlechter Vergleich mit heute, sorry.
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 15.07.2016 22:41 |
Re: S-Bahnstörungen Juli 2016 15.07.2016 22:49 |
Wer spricht denn unbedingt von der "Vorkriegszeit"? Ein Vergleich reicht doch von der Nachkriegszeit bis zur Wende. Daist nichts mit Mischbetrieb und dennoch ist die Aussage von der weiße bim gültig.Zitat
Nordender
Zitat
der weiße bim
Leider wies der Berliner S-Bahnbetrieb auch schon vor Gründung der DDR verhältnismäßig viele Störungen auf, die wie zu dieser Zeit üblich, nur auf den betroffenen Abschnitten durch das Betriebspersonal bekanntgemacht wurden. Mittels der legendären Kreidetafeln bzw. wenn vorhanden Lautsprecherdurchsagen.
Hin und wieder ist dazu auch Schriftverkehr überliefert, wie hier ein Telegrammbrief der Reichsbahndirektion Berlin von 1940: [www.w-schlegel.de]
In dem genannten Fall wollte die Betriebsleitung zunächst mal über aufgetretene Störungen informiert werden! Anscheinend hielt man sich tunlichst zurück mit der Meldung "nach oben". Heutzutage ist sowas nicht mehr zu verheimlichen.
Dennoch bleibt das Grundproblem. Für einen dicht getakteten Nahverkehr ist das System Eisenbahn nur eingeschränkt geeignet, trotz hohem materiellen, personellen und finanziellen Einsatz und vielen Sonderbestimmungen im fest gefügten Regelwerk der Bahn.
Die Probleme der Vorkriegszeit waren aber völlig anders gelagert:
-streckenweise Mischbetrieb Dampf und elektrisch
-teilweise Uralt-Signaltechnik aus Preußenzeiten, die eigentlich durch SV-Signale längst ersetzt hätte sein sollen
-Einsatz von schlechten "Heimstoffen" in Zügen und Streckenelektrik
-Infrakturstruktur und Kapazität der Anlagen für die gewachsene Millionenstadt oft unzureichend
-Betrieblicher Störfaktor Kopfbahnhof Potsdamer Ringbahnhof
-Aberwitzige Bauvorhaben der NS-Zeit haben so manche notwendige Baumaßnahme verhindert
-Störanfälllige Züge der 1. Generation (ET168, 169)
-Umstellung auf Kriegswirtschaft
Schlechter Vergleich mit heute, sorry.
Kurzmeldungen Juli 2016 16.07.2016 10:33 |
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 16.07.2016 15:53 |
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 16.07.2016 17:13 |
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 16.07.2016 18:57 |
Zitat
VvJ-Ente
Heute abend bei Unheilig in der Wuhlheide hat man sogar extra die S3 abbestellt. ^^
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 16.07.2016 21:19 |
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 17.07.2016 05:24 |
Zitat
VvJ-Ente
Heute abend bei Unheilig in der Wuhlheide hat man sogar extra die S3 abbestellt. ^^
Re: Kurzmeldungen Juli 2016 17.07.2016 20:23 |