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Kurzmeldungen November 2016
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
J. aus Hakenfelde
Gibt es dann vielleicht auch eine Türnotöffnungsüberbrückung? Ich kenne mich mit der Technik kaum aus, daher kann ich darüber nur mutmaßen.

Die Türnotöffnung muss auch im Notfall, z.B. Feuer im Zug, kompletter Ausfall der Elektronik oder - Gott bewahre - einem Unfall, noch funktionieren. Von innen und von außen (Feuerwehr, sonstige Ersthelfer).
Da wird nichts überbrückt.

Zitat

Ansonsten würde ich darauf tippen, dass die Türnotöffnung von der Notbremse unabhängig ist. Soweit ich mich recht entsinne, wird beim betätigen dieser einfach die Druckluft abgelassen, welche die Tür in der geschlossenen Position festhält.

Und sie öffnet sich ein paar Zentimeter weit.

Zitat

Daher könnte man beim Betätigen des Nothahns/-hebels die Tür auch während der Fahrt öffnen.

Zumindest wäre der Hund dann sofort vom anfahrenden Zug gelöst.
Und der Beschleunigungsvorgang sollte mit einem ziemlichen Ruck beendet sein.


Bei höheren Geschwindigkeiten wirst du dann aber posthum mit dem Darwin Award ausgezeichnet. Und irgendjemand von der Kripo muss dann die blöde Tür suchen gehen.


nic
Zitat
VvJ-Ente


Da steht nichts von einer Einschränkung auf den Tunnelbetrieb. Laut Aufschrift auf der Notbremse führt das Ziehen grundsätzlich zum Halt im Bahnhofsbereich. Macht eigentlich auch Sinn bei dem geringen Abstand der Halte.

Hatten die Baureihen 475, 476 und 477 auch eine Notbremsüberbrückung?
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
J. aus Hakenfelde
Gibt es dann vielleicht auch eine Türnotöffnungsüberbrückung? Ich kenne mich mit der Technik kaum aus, daher kann ich darüber nur mutmaßen.

Die Türnotöffnung muss auch im Notfall, z.B. Feuer im Zug, kompletter Ausfall der Elektronik oder - Gott bewahre - einem Unfall, noch funktionieren. Von innen und von außen (Feuerwehr, sonstige Ersthelfer).
Da wird nichts überbrückt.

Einerseits muß es auch Möglichkeiten geben (und die gibt es), die Türnotöffnung zu überbrücken. Sonst könnte ein schadhafter Zug mit einer nicht schließenden Tür nie allein in die Werkstatt kommen und andererseits wird die Türnotöffnung nicht überbrückt, sondern nur die Auswirkungen (Ausfall Grünschleife).

Zitat

Zitat

Daher könnte man beim Betätigen des Nothahns/-hebels die Tür auch während der Fahrt öffnen.

Zumindest wäre der Hund dann sofort vom anfahrenden Zug gelöst.
Und der Beschleunigungsvorgang sollte mit einem ziemlichen Ruck beendet sein.

Da ist nichts mit Ruck. Das Betätigen der Türnotöffnung bewirkt nur erst einmal ein Abschalten des Antriebs. Der Zug beschleunigt erst einmal nicht weiter.

Zitat

Bei höheren Geschwindigkeiten wirst du dann aber posthum mit dem Darwin Award ausgezeichnet. Und irgendjemand von der Kripo muss dann die blöde Tür suchen gehen.

Nein, die Tür bleibt wo sie ist. So schnell fahren unsere S-Bahnen nicht.
Zitat
Bd2001
Einerseits muß es auch Möglichkeiten geben (und die gibt es), die Türnotöffnung zu überbrücken. Sonst könnte ein schadhafter Zug mit einer nicht schließenden Tür nie allein in die Werkstatt kommen und andererseits wird die Türnotöffnung nicht überbrückt, sondern nur die Auswirkungen (Ausfall Grünschleife).

Moment, wir haben hier ein Missverständnis.
Die Frage nach der Überbrückung hatte ich so interpretiert, dass der Fragesteller wissen wollte, ob es analog zur NBÜ auch ein System gibt, das die Notentriegelung bis zum Stillstand außer Kraft setzt.

Zitat

Da ist nichts mit Ruck. Das Betätigen der Türnotöffnung bewirkt nur erst einmal ein Abschalten des Antriebs. Der Zug beschleunigt erst einmal nicht weiter.

Genau das meinte ich.

Zitat

Nein, die Tür bleibt wo sie ist. So schnell fahren unsere S-Bahnen nicht.

Nicht mehr, meinst du.
Anyway, zumindest eine Führerstandstür (480) ist vor Jahren mal im Unterholz zwischen Tegel und Heiligensee gelandet.
Zitat
Henning

Hatten die Baureihen 475, 476 und 477 auch eine Notbremsüberbrückung?

natürlich nicht, wie auch, wenn man die Türen sogar während der Fahrt öffnen konnte!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Da bringt man am S Landsberger Allee einen neuen Anzeiger an, und vergisst die Folie zu entfernen?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Ronny_Sommer
[RE 1 zwischen Berlin und Frankfurt]
Nachteil ist und bleibt die geringe Nachfrage außerhalb der HVZ

"Außerhalb der HVZ" bedeutet auf dieser Strecke wohl "nachts". Tagsüber sind die Züge jedenfalls voll bis unters Dach, sowohl morgens um sechs, als auch mittags um zwölf oder abends um sieben.

Aber auch nicht (bis vielleicht auf einzelne Züge) so voll, dass man erst in Fürstenwalde einen Sitzplatz kriegen würde. Außer vielleicht, der einzig genehme Sitzplatz ist ein Vierer pro Person.
Zitat
Tradibahner
Da bringt man am S Landsberger Allee einen neuen Anzeiger an, und vergisst die Folie zu entfernen?

Wozu gibt es Vandalismus? ;)
Zitat
JeDi
Aber auch nicht (bis vielleicht auf einzelne Züge) so voll, dass man erst in Fürstenwalde einen Sitzplatz kriegen würde.

Gut, über Mittag bekommt man schon ab Erkner einen Sitzplatz ;-)
Aber im Großen und Ganzen sind die Züge der Linie RE 1 schon recht gut gefüllt, so daß man langsam darüber nachdenken sollte, Abhilfe zu schaffen, wenn der Trend weiter anhält.
S-Bahnmeldung von 17:18: "Wegen Schäden an der Bahnsteigkante in Sonnenallee entfällt für die Linie S41 der Verkehrshalt. Fahrgäste fahren bitte bis Neukölln und benutzen bitte von dort die Linie S42."

Was ist denn da los?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
S-Bahnmeldung von 17:18: "Wegen Schäden an der Bahnsteigkante in Sonnenallee entfällt für die Linie S41 der Verkehrshalt. Fahrgäste fahren bitte bis Neukölln und benutzen bitte von dort die Linie S42."

Was ist denn da los?

War das vielleicht auch die Ursache für den Polizeieinsatz, der dem Ring heute gegen 17:30 das Genick gebrochen hat? HVZ-Verstärker gabs nicht, und Taktlücken von über 15 Minuten, scheinbar hat es auch ein paar Stammumläufe erwischt.

Dennis
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
JeDi
Aber auch nicht (bis vielleicht auf einzelne Züge) so voll, dass man erst in Fürstenwalde einen Sitzplatz kriegen würde.

Gut, über Mittag bekommt man schon ab Erkner einen Sitzplatz ;-)
Aber im Großen und Ganzen sind die Züge der Linie RE 1 schon recht gut gefüllt, so daß man langsam darüber nachdenken sollte, Abhilfe zu schaffen, wenn der Trend weiter anhält.

Hallo zusammen!

Die Frage ist nur: Was kann man sinnvollerweise machen?

Bahnsteige verlängern? Wäre langfristig vielleicht mit den geringsten Kosten verbunden.

Der Ausbau Knappenrode-Horka (Wiederaufbau zweites Streckengleis, Elektrifizierung) dürfte nach dessen Fertigstellung (dort dann 120 zusätzliche Güterzugtrassen pro Tag) erhebliche Entlastung bei den Trassen auf der Frankfurter Bahn bringen. Der Ausbau Angermünde-Stettin bringt sicherlich auch nochmal etwas, auf der Stadtbahn müssten vielleicht wie beschrieben die Blockabstände verringert werden. So wäre m.E. auch ein dichterer Takt beim RE1 denkbar.

Es bliebe aber in beiden Fällen das Problem der wesentlich schlechteren Auslastung westlich von Potsdam. Ideen?

Viele Grüße
Manuel
Ich weiß nicht inwieweit die Bahnsteiglängen auf der Strecke des RE1 das zulassen, aber vllt 6-Wagentriebzug, anstatt Wendezüge.
Schon heute passen in Rosengarten nur die Wagen an den Bahnsteig, die Lok steht davor.

Bäderbahn
Zitat
manuelberlin
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
JeDi
Aber auch nicht (bis vielleicht auf einzelne Züge) so voll, dass man erst in Fürstenwalde einen Sitzplatz kriegen würde.

Aber im Großen und Ganzen sind die Züge der Linie RE 1 schon recht gut gefüllt, so daß man langsam darüber nachdenken sollte, Abhilfe zu schaffen.

Es bliebe aber in beiden Fällen das Problem der wesentlich schlechteren Auslastung westlich von Potsdam. Ideen?

Viele Grüße
Manuel

Dann vielleicht einfach einen der drei Züge pro Stunde in Potsdam enden lassen? Dadurch, dass der langsamere RE1 (vielleicht sollte man ihn besser RB 1 nennen) länger braucht, würde vielleicht in Brandenburg ein annähernder Halbstundenstakt herauskommen. Im Moment ist es ja auch so, dass nur in Berlin ein exakter Halbstundentakt angeboten wird.
Seit 17.36 Uhr dreht auf der U1 ein Hk (1002, 1004) seine Runden und seit 20.41 Uhr fährt auch wieder mal ein G-Zug durch Kreuzberg.
Ist das wieder sehr selten geworden? Mein letzter Kenntnisstand ist, dass beide Reihen derzeit prinzipiell dort fahren, wenn auch deutlich in der Unterzahl gegenüber den A3-Zügen.

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Tradibahner
Zitat
Henning

Hatten die Baureihen 475, 476 und 477 auch eine Notbremsüberbrückung?

natürlich nicht, wie auch, wenn man die Türen sogar während der Fahrt öffnen konnte!

Das war nur bei der Baureihe 475 möglich. Die 476 und 477 hatten meines Wissens einen Türdauerverschluss.
Zitat
Henning
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Tradibahner
Zitat
Henning

Hatten die Baureihen 475, 476 und 477 auch eine Notbremsüberbrückung?

natürlich nicht, wie auch, wenn man die Türen sogar während der Fahrt öffnen konnte!

Das war nur bei der Baureihe 475 möglich. Die 476 und 477 hatten meines Wissens einen Türdauerverschluss.

Irgendwas in der Art hatte man in den letzten zwei, drei Einsatzjahren noch gebastelt. Bis dahin wurde etwa 30 Sekunden nach dem Türschließen die Anlage "luftfrei" und die Türen ließen sich normal aufschieben...

Gruß
Salzfisch

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
manuelberlin
Es bliebe aber in beiden Fällen das Problem der wesentlich schlechteren Auslastung westlich von Potsdam. Ideen?

Dann stellt sich aber die Frage, warum zwischen Potsdam und Brandenburg HVZ-Verstärker eingesetzt werden, zwischen Erkner und Fürstenwalde jedoch nicht. Ansonsten beginnen in Potsdam vier Linien in westliche Ausfahrtsrichtung. Da wäre - abgesehen von Brandenburg Hbf - z.B. Golm ein naheliegendes Ziel für solche Fahrten. Immerhin wird der RE1 ja heute schon in der HVZ zwischen Friedrichstraße und Potsdam durch die RB21/22 nach Golm verstärkt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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