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Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg
geschrieben von Marc1 
Zitat
Global Fisch
Zitat
fatabbot
Ach, die Cheerleaders der RedCocks...

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass die Leute, die den Namen zusammengesetzt haben, im Wörterbuch cock und rooster verwechselt haben.

Mir glaubt immer kein Mensch, dass es in meiner Heimatstadt tatsächlich eine Football-Mannschaft mit so einem grenzdebilen Namen gibt...

Du kannst in jeder Bar einen CockTail bestellen. Das ist auch nicht besser.

Oder man setzt sich ins CockPit, also in die Hahnengrube :)
Leute, Leute

Cock

Das interessiert euch.

Mich interessiert eher folgendes:
Tatra fahren in FF/O
GT6 in Meterspur
Großverbundplatten im Regelbetrieb
... und die Cheerleader Mädels sind gut, richtig gut.

Bäderbahn
Zitat
Bäderbahn
Mich interessiert eher folgendes:
Tatra fahren in FF/O
GT6 in Meterspur

Da fährt sogar ne T6A2 noch im schönsten BVG-Gelb, auf Meterspur umgebaut als Schleiffahrzeug, genannt "Schleifi" (ist auch drauflackiert oder foliiert) ;-)
Zitat
VvJ-Ente
Seit wann heißen die denn so?

Seit der Gründung des Vereins 1994.
Zitat
Wutzkman
Aber ein schwanziger Schwanz ist immernoch ein wenig besser als rote Schwänze.

Vor allem erkläre mal als Minderjährige deinen Eltern, dass du gerne Cheerleaderin bei den roten Schwänze werden willst!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.08.2023 22:37 von fatabbot.
Nachdem der SEV zwischen Angermünde und Szczecin ja letztes Jahr um ein Jahr verlängert wurde, weil man nicht in der Lage war, eine Weiche einzubauen und nachdem die endlich mal eingebaut wurde weiter nichts fuhr wegen "Softwareupdate" und anschließend daran der Dauer-SEV zur stabilisierenden Maßnahme zur Planungssicherheit erklärt wurde, hat DB Netz heute schonmal die Inbetriebnahme der Ausbaustrecke um ein Jahr verschoben.

Falls dann tatsächlich nach gut 4 Jahren mal wieder Personenzüge da lang fahren bin ich mal gespannt ob es noch Kunden für die Strecke gibt...
Zitat
fatabbot
Falls dann tatsächlich nach gut 4 Jahren mal wieder Personenzüge da lang fahren bin ich mal gespannt ob es noch Kunden für die Strecke gibt...

Die Bahnverbindung ist nach der Sanierung deutlich attraktiver als Fernbus oder PKW, insofern bin ich da mal optimistisch, selbst wenn es noch ein paar weitere Jahre lang dauert, was natürlich unschön ist.
Der rbb hat untersucht, wie gut der ÖPNV erreichbar ist. Man beachte die große Differenz von Berlin zu Brandenburg.

Edit:
und hier noch der Link zur Datenquelle:
[www.allianz-pro-schiene.de]

Bäderbahn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2023 09:49 von Bäderbahn.


Zitat
Bäderbahn
Der rbb hat untersucht, wie gut der ÖPNV erreichbar ist. Man beachte die große Differenz von Berlin zu Brandenburg.

Hallo, die Liste entspricht, mit einigen Abweichungen, so ziemlich der Bevölkerungsdichte der Bundesländer, daher wenig überraschend.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
Nutzlose Untersuchung. Was sagt denn die Erreichbarkeit über den Nutzen aus? Gar nichts!
In dem Dorf wo ich aufgewachsen bin, lag die Haltestelle quasi vor der Tür. Nutzt nur nix wenn nur 3 mal am Tag ein Bus fährt.
Dann Lauf ich doch lieber ein paar Minuten und hab alle 5 Minuten einen Bus oder eine Bahn.
Zitat
tramfahrer
Nutzlose Untersuchung. Was sagt denn die Erreichbarkeit über den Nutzen aus? Gar nichts!
In dem Dorf wo ich aufgewachsen bin, lag die Haltestelle quasi vor der Tür. Nutzt nur nix wenn nur 3 mal am Tag ein Bus fährt.
Dann Lauf ich doch lieber ein paar Minuten und hab alle 5 Minuten einen Bus oder eine Bahn.

So clever war die Allianz pro Schiene auch schon, daher wurden bei der Studie entsprechende Mindestbedienstandards festgelegt und nur solche Haltestellen gewertet, die sie erfüllen. Das sagt natürlich noch immer nichts darüber aus, ob die Angebote auch sinnvoll nutzbar sind, geht aber deutlich über "da ist eine Haltestelle" hinaus. Insofern hat das Ergebnis schon eine gewisse Aussagekraft und zeigt auf, wo Angebotslücken bestehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Das ist ja schon wieder so ein Lidl-und-Aldi-Moment. In den Stadtstaaten ist der ÖPNV tendenziell gut, in Flächenländern eher schlecht.

~~~~~~
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Zitat
Philipp Borchert
Das ist ja schon wieder so ein Lidl-und-Aldi-Moment. In den Stadtstaaten ist der ÖPNV tendenziell gut, in Flächenländern eher schlecht.

Wenn dann sollte man eher Gemeinden mit Gemeinden und Landkreise untereinander vergleichen.

Das Problem ist dann natürlich dass die Liste dann nicht mehr in unsere Spatzenhirne passen würde.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Jay
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tramfahrer
Nutzlose Untersuchung. Was sagt denn die Erreichbarkeit über den Nutzen aus? Gar nichts!
In dem Dorf wo ich aufgewachsen bin, lag die Haltestelle quasi vor der Tür. Nutzt nur nix wenn nur 3 mal am Tag ein Bus fährt.
Dann Lauf ich doch lieber ein paar Minuten und hab alle 5 Minuten einen Bus oder eine Bahn.

So clever war die Allianz pro Schiene auch schon, daher wurden bei der Studie entsprechende Mindestbedienstandards festgelegt und nur solche Haltestellen gewertet, die sie erfüllen. Das sagt natürlich noch immer nichts darüber aus, ob die Angebote auch sinnvoll nutzbar sind, geht aber deutlich über "da ist eine Haltestelle" hinaus. Insofern hat das Ergebnis schon eine gewisse Aussagekraft und zeigt auf, wo Angebotslücken bestehen.

Dann schönt diese Untersuchung letztlich das Ergebnis.
Wieviel Haltestellen gibt es in Berlin die weniger als 29 Abfahrten am Tag haben und wieviele gibt es in Brandenburg? Da dürfte doch kaum ein Dorf außerhalb des Speckgürtels überhaupt in dieser Untersuchung enthalten sein, selbst in den Kleinstädten dürften das dann lediglich 2-3 Haltestellen sein an denen mehrere Linien aus diversen Dörfern vorbeikommen. Diese Untersuchung sagt überhaupt nichts aus. Außerhalb vom Speckgürtel wäre ein riesiger weißer Fleck.
Zitat
tramfahrer

Wieviel Haltestellen gibt es in Berlin die weniger als 29 Abfahrten am Tag haben und wieviele gibt es in Brandenburg? Da dürfte doch kaum ein Dorf außerhalb des Speckgürtels überhaupt in dieser Untersuchung enthalten sein, selbst in den Kleinstädten dürften das dann lediglich 2-3 Haltestellen sein an denen mehrere Linien aus diversen Dörfern vorbeikommen. Diese Untersuchung sagt überhaupt nichts aus. Außerhalb vom Speckgürtel wäre ein riesiger weißer Fleck.

Immerhin müssen Haltestellen mit Plusbussen auf 30 Abfahrten am Tag kommen, wenn sie in beide Richtungen bedient werden. Das sind schon einige.

Deutlich sichtbar ist jedoch der ÖPNV im besten Bundesland Deutschlands auf dem vorletzten Platz! Vermutlich auch nur weil die München, Nürnberg, Regensburg und noch weitere Größstädte haben.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Interessant ist es übrigens dass der beste (edit: ländliche) ÖPNV im Landkreis Fürstenfeldbrück (Bayern!) angeboten wird. <Edit> Dort erreicht man mit 99,2 % Werte, die man anderswo in Großstädten erreicht. <\Edit>Offenbar ist es also auch in Bayern möglich, außerhalb der Großstädte ÖPNV zu machen, dennoch ist in der Fläche in Bayern sonst wenig los.

edit: Ok, es ist eigentlich Großraum München, also doch irgendwie Großstadt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2023 12:19 von Nemo.
Zitat
tramfahrer
Dann schönt diese Untersuchung letztlich das Ergebnis.
Wieviel Haltestellen gibt es in Berlin die weniger als 29 Abfahrten am Tag haben und wieviele gibt es in Brandenburg? Da dürfte doch kaum ein Dorf außerhalb des Speckgürtels überhaupt in dieser Untersuchung enthalten sein, selbst in den Kleinstädten dürften das dann lediglich 2-3 Haltestellen sein an denen mehrere Linien aus diversen Dörfern vorbeikommen. Diese Untersuchung sagt überhaupt nichts aus. Außerhalb vom Speckgürtel wäre ein riesiger weißer Fleck.

Selbst bei einem Stundentakt von 5-20 Uhr (mit Fahrten in beide Richtungen) kommst du auf 30 Abfahrten. Und so einen Anspruch sollte der ÖV auch in Dahme/Mark, Burg im Spreewald oder in Lychen erfüllen. Und Orte die zu klein sind für einen Stundentakt (z.B. Güstebieser Loose im Oderbruch) sollten dann wiederum so wenig Einwohner haben, dass sie in der Statistik kaum auffallen.

Berlin kann sich auch mit Schwanenwerder und Co ein paar Orte ohne ÖV leisten und liegt deutlich über 99 Prozent.

Und auch in Brandenburg wohnen allein 26 Prozent der Einwohner in den zehn größten Städten/Gemeinden (Potsdam, Cottbus, Brandenburg Havel, FFO, Oranienburg, Falkensee, Bernau, Eberswalde, KW, Schwedt) mit mehr als 31.000 Einwohnern, da sollten ÖV-Angebote, die die Studie fordert, selbstverständlich und flächendeckend sein.
Weitere 17 Prozent der Brandenburger leben in Städten / Gemeinden mit über 20.000 Einwohnern (von Fürstenwalde bis Prenzlau), auch da muss man eigentlich flächendeckend einen besseren ÖV als einen ganztägigen Stundentakt haben und sollte ein kleines Stadtbussystem vorhalten. Zusammen mit den ganzen Städten / Gemeinden der Größenordnung <20.000 bis >5.000 (typische Gemeinden wie Velten, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Lübben, Lübbenau, Angermünde, Finsterwalde, Calau) solltest Du fast schon 80 Prozent der Einwohner mit dem ÖPVN erschlossen haben. Wir sprechen hier also weniger über Dörfer, wir sprechen m.E. eher über fehlende Stadtbussysteme in solchen Städten, etc.
Zitat
Philipp Borchert am 4.8.23
Generell sind die Verbesserungen am ehesten auf den Schulverkehr konzentriert.

Bemerkenswert finde ich den neuen Knoten Schwanebeck, Schule. Hier entsteht ein völlig neuer Busbahnhof mit sagenhaften sechs Steigen. Auch der 893er wird den Knoten künftig anbinden. Und etwa eineinhalb Jahre nach Eröffnung des "Holland-Parks" (so eine Art "Karl's", nur mit weniger Erdbeeren) gibt's nun endlich auch eine entsprechende Haltestelle, die zudem Schwanebeck besser erschließt.

Sechs Bussteige. Alle auf der westlichen Seite der vielbefahrenen Bundesstraße B2, so dass nahezu alle Schüler diese zwei Mal täglich überqueren müssen.
Die derzeitigen Haltestellen sind auf der östlichen Seite, direkt an der Schule.
Die von den BVG-Linien 259 und 893 bedienten Haltestellen sind zufällig? am weitesten von der Schule entfernt ...

Das Haltestellenpaar "Freizeitpark" (eigentlich ein Gartenmarkt mit großem, überwiegend kostenpflichtigem Kinderspielplatz und genauso großem Parkplatz) ist bereits fertig gestellt.

so long

Mario
War schon immer so:
Anderswo finanziert man ÖV-Fahrten, in Brandenburg lieber Bushaltestellen, die im schicken Zustand vier Mal am Tag angefahren werden.
Ich kenne das aus anderen Gegenden auch. Und das ist sehr oft so: Die Infrastruktur wurde gebaut, obwohl (mutmaßlich absehbar) gar kein Geld für eine adäquate Bespielung derer da ist. Oder für die Instandhaltung.

In Schwanebeck trifft das ja nun aber ganz offensichtlich nicht zu, denn man baut ja gerade deshalb diesen Knoten, um das Angebot zu verbessern (und auch zu vereinfachen). Ich kenne das von Rügen, wo es zuweilen auch mitten im Nirgendwo solche Umsteigestellen gibt, an denen sich dann stündlich (oder öfter) verschiedene Linien treffen. Hier ist es also so, dass die Infrastruktur sich deutlich an den Anforderungen orientiert. Die alte Haltestellenanlage ist schon seit Jahren überfordert gewesen, Busse mit ein wenig Wendezeit mussten Wagen mit früherer Abfahrtzeit durch das Drehen von Ehrenrunden Platz machen oder mussten auf dem wilden Lehrerparkplatz stehen.

Dass die neue Haltestelle auf der anderen Straßenseite liegt, wird schlicht dem Platz geschuldet sein. Denn auch die Schule selbst bekam und bekommt ja stets An- und Zubauten, die ebenfalls Platz benötigen.

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