Zitat
Philipp Borchert
Im südlichen Barnim gibt es ab dem neuen Schuljahr deutliche Änderungen im Liniennetz, auch im Zusammenhang mit Angebotsausweitungen.

Auch die Stadt Oranienburg hat kürzlich einige eher mittelfristige Angebotsausweitungen angekündigt:
[oranienburg.de]

PlusBus 825
Der PlusBus 825 nach Bernau soll ab Dezember werktags von 5 bis 20 Uhr stündlich fahren und am Wochenende 2-stündlich.
Meine Meinung: Endlich! gibt es eine solche Querverbinung zwischen südlichem Oberhavel und Barnim, die auch Fahrten in Richtung Uckermark vereinfacht.

Bus 804
Der Bus 804 von Oranienburg-Süd nach Malz, der seit ca. 20 Jahren ein reiner Stadtbus ist (weil damals Malz nach Oranienburg eingemeindet wurde), soll ab 2025 in der HVZ auf einen 30-Minuten-Takt verstärkt werden und nicht mehr nur bis 21 Uhr, sondern bis 23 Uhr fahren. (Wobei das mit 21 Uhr so auch nicht stimmt: der letzte Bus ab Oranienburg-Süd fährt schon kurz nach 20 Uhr.) Weitere Änderungen sind denkbar, wenn im Gewerbegebiet Oranienburg-Süd eine neue Straßenverbindung geschaffen wird.

Bus 800
Die Linie nach Kremmen soll nach den Sommerferien bis 21 Uhr (statt bisher 19 Uhr) und außerdem häufiger fahren.

Bus 823
Da sich Kremmen und Oberkrämer nicht mehr an der Finanzierung beteiligen, läuft der Probebetrieb nur noch bis zum 31. Oktober diesen Jahres als reine Stadtbuslinie im 2-Stunden-Takt am Wochenende bis zum Tierpark weiter. Bei guter Nutzung ist aber ein ganzjähriger Einsatz und eine häufigere Taktung denkbar. Auch ist eine andere Streckenführung möglich.
Meine Beobachtung: ich bin letztes Wochenende mit dem ersten Bus nach dem Wolkenbruch gefahren, da saßen 6 Leute drin. Für eine reine Ausflugslinie zu einem Freiluftgelände fand ich das gut. Und vor drei Jahren war der Bus so voll, dass eine Großfamilie mit Kinderwagen, die auf dem Hinweg am Tierpark ausgestiegen war, auf dem Rückweg über Kremmen gefahren ist.
Meine Meinung: die Streckenführung über die Walther-Bothe-Straße statt über die Kremmener Straße finde ich sinnvoll, da die Linie damit auch etwas mehr zur innerstädtischen Erschließung beiträgt, weil sie im Stadtgebiet dann nicht mehr den ohnehin häufiger fahrenden 824 (nach Hennigsdorf), sondern den seltener fahrenden 800er (nach Kremmen) verstärkt.

Zehlendorf
Die RB27 soll sowohl Zehlendorf als auch Schmachtenhagen täglich bedienen (höchstwahrscheinlich jeweils im 2-Stunden-Takt, weil es anders auf der vorhandenen Infrastruktur nicht geht). Eine Finanzierungsvereinbarung für die Mehrkosten in Höhe von 420.000 € soll von der Stadt erarbeitet werden.

Großveranstaltungen
Bei größeren Veranstaltungen soll der innerstädtische Busverkehr verstärkt werden.
Meine Meinung/Beobachtung vom diesjährigen Stadtfest: gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Der 821 (normal nur werktags und bis Tiergarten) fuhr im 2-Stunden-Takt nach Sachsenhausen, allerdings sehr kurz vor bzw. nach dem regulär im 2-Stunden-Takt fahrenden 804, sodass sich auf dem Bündelungsabschnitt ein 5/115- bzw. 15/105-Minuten-Takt ergab.

Zitat
Jumbo
Der Bus 804 von Oranienburg-Süd nach Malz, der seit ca. 20 Jahren ein reiner Stadtbus ist (weil damals Malz nach Oranienburg eingemeindet wurde), soll ab 2025 in der HVZ auf einen 30-Minuten-Takt verstärkt werden und nicht mehr nur bis 21 Uhr, sondern bis 23 Uhr fahren.

Meines Erachtens überfällig und noch immer nicht konkurrenzfähig und auch weiterhin ein ziemlich mageres Angebot, wenn man bedenkt, was ähnliche Städte (Bernau, Königs Wusterhausen) und die Flächengemeinden (Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow, Falkensee, "Märkische S5-Region") bereits seit Jahren auf die Beine stellen. Warum aber selbst diese kleine Maßnahme für Oranienburg einen so großen Aufwand bedeutet, dass es bis 2025 dauert, sie umzusetzen, bleibt mir ein Rätsel. Dazu passt aber auch, dass man sich mit der öffentlichen Anbindung eines der offensichtlich interessantesten touristischen Ziele der ganzen Region so enorm zurück hält.

Absolutes Unverständnis. Vielleicht übersehe ich aber auch was und Oranienburg sowie der Landkreis OHV sind ganz arme Gegenden, die nie vom Boom des Berliner Speckgürtels profitiert haben. Dann will ich nichts gesagt haben.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.

Zitat
Jumbo
Zehlendorf
Die RB27 soll sowohl Zehlendorf als auch Schmachtenhagen täglich bedienen (höchstwahrscheinlich jeweils im 2-Stunden-Takt, weil es anders auf der vorhandenen Infrastruktur nicht geht). Eine Finanzierungsvereinbarung für die Mehrkosten in Höhe von 420.000 € soll von der Stadt erarbeitet werden.

Ist in Richtung Zehlendorf überhaupt noch Eisenbahninfrastruktur vorhanden? Mit 420.000€ wird man da ja sonst nicht weit kommen. Wobei dann wohl eher ein Lückenschluss Schmachtenhagen - Oranienburg aus Oranienburger Sicht interessant wäre, als die Bahnstrecke nach Zehlendorf.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.

Hinter Schmachtenhagen ist das alte Gleis komplett zugewuchert, der Bahnhof Zehlendorf sieht von weitem aus wie an privat verkauft.
Lohnt sich das überhaupt?

Zitat
Nordender
Hinter Schmachtenhagen ist das alte Gleis komplett zugewuchert, der Bahnhof Zehlendorf sieht von weitem aus wie an privat verkauft.
Lohnt sich das überhaupt?

Laut Flurkarte dürfte nur das Bahnhofsgebäude Zehlendorf verkauft sein, der Bahnsteig selbst nicht.
Aber bei einer dauerhaften Inbetriebnahme dürfte ohnehin ein neuer Bahnsteig notwendig sein. Den könnte man notfalls östlich des Gleises errichten, da ist lt. Flurkarte definitiv noch Platz.

Und Schmachtenhagen liegt ja an einer anderen Strecke. Deswegen ja auch nur der 2-Stunden-Takt, weil die stündlich in Wensickendorf ankommenden Züge im Wechsel nach Schmachtenhagen oder nach Zehlendorf weiterfahren würden. Dass das Gleis hinter Schmachtenhagen nicht mehr existiert, stünde einer Wiederaufnahme des Verkehrs nach Zehlendorf nicht entgegen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2023 19:33 von Jumbo.

Zitat
Bumsi
Ist in Richtung Zehlendorf überhaupt noch Eisenbahninfrastruktur vorhanden? Mit 420.000€ wird man da ja sonst nicht weit kommen.

Voriges Jahr war in der örtlichen Tageszeitung (Bezahlschranke) zu lesen, dass man mit einem Triebwagen sogar bis Kreuzbruch gefahren war – also düfte die Infrastruktur prinzipiell noch vorhanden sein. Über den Zustand kann ich aber nichts sagen.
Nur nach Liebenwalde kommt man derzeit nicht, weil die Brücke über den Oder-Havel-Kanal höhergelegt wurde und als Prellbock fungiert, wie ich vor mehreren Jahren mal mit eigenen Augen gesehen habe.

Und die 420.000 € dürften nur die zusätzlichen Bestellerentgelte sein, schätze ich mal. Die Investitionen in die Infrastruktur käme vermutlich noch obendrauf.

Hinter Schmachtenhagen liegt noch das Gleis, aber garantiert Schrott. Wie ist eigentlich jetzt das Potenzial von Liebenwalde, die jetzt fehlende Brücke hätte man eh mal neu bauen müssen.

Zitat
Nordender
Hinter Schmachtenhagen liegt noch das Gleis, aber garantiert Schrott. Wie ist eigentlich jetzt das Potenzial von Liebenwalde, die jetzt fehlende Brücke hätte man eh mal neu bauen müssen.

Auf dem Luftbild hier ist deutlich zu erkennen, dass im Bereich des früheren Bahnhofs Schmachtenhagen, der westlich der Straße nach Bernöwe lag, kein Gleis mehr vorhanden ist.

Zitat
Jumbo

Zitat
Nordender
Hinter Schmachtenhagen liegt noch das Gleis, aber garantiert Schrott. Wie ist eigentlich jetzt das Potenzial von Liebenwalde, die jetzt fehlende Brücke hätte man eh mal neu bauen müssen.

Auf dem Luftbild hier ist deutlich zu erkennen, dass im Bereich des früheren Bahnhofs Schmachtenhagen, der westlich der Straße nach Bernöwe lag, kein Gleis mehr vorhanden ist.

Glaubt man den OSM-Daten, dann liegt allerdings ein Großteil des Gleises von Oranienburg Richtung Schmachtenhagen noch und zwar bis zur Bäke in Schmachtenhagen. Es fehlen demnach rund 1000m in Höhe Schmachtenhagen. Entscheidend für die Verbindung dürfte allerdings der Zustand der (beeindruckenden!) Brücke über den Oder-Havel-Kanal sein.

Zitat
Stichbahn

Zitat
Jumbo

Zitat
Nordender
Hinter Schmachtenhagen liegt noch das Gleis, aber garantiert Schrott. Wie ist eigentlich jetzt das Potenzial von Liebenwalde, die jetzt fehlende Brücke hätte man eh mal neu bauen müssen.

Auf dem Luftbild hier ist deutlich zu erkennen, dass im Bereich des früheren Bahnhofs Schmachtenhagen, der westlich der Straße nach Bernöwe lag, kein Gleis mehr vorhanden ist.

Glaubt man den OSM-Daten, dann liegt allerdings ein Großteil des Gleises von Oranienburg Richtung Schmachtenhagen noch und zwar bis zur Bäke in Schmachtenhagen. Es fehlen demnach rund 1000m in Höhe Schmachtenhagen. Entscheidend für die Verbindung dürfte allerdings der Zustand der (beeindruckenden!) Brücke über den Oder-Havel-Kanal sein.

Richtig, das Gleis (und sogar die Weiche) liegen noch. Die Brücke über die Havel-Oder-Wasserstraße müsste wohl neu gebaut werden. Der Bahndamm wies bei meinem letzten Besuch auch einige Schäden auf, so dass die Tragfähigkeit wohl nicht mehr überall gegeben ist. Insbesondere im moorig wirkenden Bereich (Stinegraben) dürften Kosten schlummern. Ich denke allerdings auch, dass das eine interessante Verbindung wäre, zumal es kaum Anlieger gibt, die sich über eine Wiederinbetriebnahme echauffieren könnten.

Aber blicken wir kurz zurück: Der Probebetrieb nach Zehlendorf war damals an sich zu Grenzkosten erfolgreich. Er endete schließlich, weil die Aufsichtsbehörde einen regelkonformen Zustand einforderte. Dafür sind aber Investitionen, u.A. in den Bahnübergang am Bahnhof Wensickendorf, erforderlich, die die NEB damals nicht allein schultern konnte. Fördermittel gab's nicht. Ein neuer Versuche wäre aber sicher überlegenswert, da sich auch das Thema Fördermittel seither geändert hat.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2023 22:56 von Jay.

Danke @Jay für die spannenden Ergänzungen.

Wie soll eigentlich die neue Buslinie (825) Oranienburg - Bernau zwischen Oranienburg und Wandlitz fahren - über Schmachtenhagen und Wensickendorf oder über Zühlsdorf? Ich würde von ersterem ausgehen, weil die Strecke kürzer ist und ein größeres Fahrgastpotential hat (kürzere Strecken durch Wälder, außerdem liegen mit der KZ-Gedenkstätte und der FH der Polizei auch zwei wichtige Ziele an diesem Weg).

Nur dann dürfte der PlusBus die (m.E. sowieso nicht wirklich geplante) Wiederinbetriebnahme zwischen Schmachtenhagen und Oranienburg nicht einfacher machen. Das Potential zwischen Basdorf/ Zühlsdorf/ Wensickendorf/ Oranienburg dürfte sowieso nicht so extrem hoch sein, und wenn ein Großteil noch durch den Bus abgefangen wird, werden die Baukosten kaum zu rechtfertigen sein. Umgedreht hat es natürlich Sinn, dass der hart erkämpfte Bus tatsächlich zwischen Bernau, Wandlitz und Oranienburg durchfährt und nicht in Wensickendorf gebrochen wird, um Züge zu füllen.

Noch ein Gedanke zur Verlängerung nach Zehlendorf: die hätte nebenbei den Vorteil, dass in Verbindung mit dem mutmaßlich über Wensickendorf geführten 825er der 805er Oranienburg - Liebenwalde den direkten Weg von Schmachtenhagen und Zehlendorf nehmen und so ca. 10 min Fahrzeit sparen könnte. Aktuell ginge das nicht, ohne den Übergang zur RB27 und die Verbindung Oranienburg - Wensickendorf aufzugeben (für letzteres gibt es ab Dezember ja den 825er).



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2023 23:25 von def.

Zitat
def
Wie soll eigentlich die neue Buslinie (825) Oranienburg - Bernau zwischen Oranienburg und Wandlitz fahren - über Schmachtenhagen und Wensickendorf oder über Zühlsdorf? Ich würde von ersterem ausgehen, weil die Strecke kürzer ist und ein größeres Fahrgastpotential hat (kürzere Strecken durch Wälder, außerdem liegen mit der KZ-Gedenkstätte und der FH der Polizei auch zwei wichtige Ziele an diesem Weg).

Nur dann dürfte der PlusBus die (m.E. sowieso nicht wirklich geplante) Wiederinbetriebnahme zwischen Schmachtenhagen und Oranienburg nicht einfacher machen. Das Potential zwischen Basdorf/ Zühlsdorf/ Wensickendorf/ Oranienburg dürfte sowieso nicht so extrem hoch sein, und wenn ein Großteil noch durch den Bus abgefangen wird, werden die Baukosten kaum zu rechtfertigen sein. Umgedreht hat es natürlich Sinn, dass der hart erkämpfte Bus tatsächlich zwischen Bernau, Wandlitz und Oranienburg durchfährt und nicht in Wensickendorf gebrochen wird, um Züge zu füllen.

Noch ein Gedanke zur Verlängerung nach Zehlendorf: die hätte nebenbei den Vorteil, dass in Verbindung mit dem mutmaßlich über Wensickendorf geführten 825er der 805er Oranienburg - Liebenwalde den direkten Weg von Schmachtenhagen und Zehlendorf nehmen und so ca. 10 min Fahrzeit sparen könnte. Aktuell ginge das nicht, ohne den Übergang zur RB27 und die Verbindung Oranienburg - Wensickendorf aufzugeben (für letzteres gibt es ab Dezember ja den 825er).

Für die NKU wäre der 825 sicher eher schlecht, aber da bisher nichts in Richtung Wiederinbetriebnahme absehbar ist, halte ich den Plusbus für die beste Lösung. Und in der Tat würde die umlaufneutrale Verlängerung nach Zehlendorf (OHV) die Stichfahrt nach Wensickendorf überflüssig machen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich das alles weiter entwickelt. Bisher hat hier ja (wie so oft) die Kreisgrenze blockiert, insofern ist der Plusbus ein absoluter Quantensprung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
def
Wie soll eigentlich die neue Buslinie (825) Oranienburg - Bernau zwischen Oranienburg und Wandlitz fahren - über Schmachtenhagen und Wensickendorf oder über Zühlsdorf? Ich würde von ersterem ausgehen, weil die Strecke kürzer ist und ein größeres Fahrgastpotential hat (kürzere Strecken durch Wälder, außerdem liegen mit der KZ-Gedenkstätte und der FH der Polizei auch zwei wichtige Ziele an diesem Weg).

Im verlinkten Artikel stand, dass der 825er über die Haltestelle Finanzamt auch die KZ-Gedenkstätte erschließen soll. Somit dürfte die Verbindung über Schmachtenhagen gesetzt sein.

Ich vermute, dass der Bus dann die direkte Verbindung über die B273 nehmen wird. Über diese schmale Straße durch den Wald östlich des Lehnitzsees (verlängerte Magnus-Hirschfeld-Straße) wird man wohl nicht nach Lehnitz fahren wollen.
Bei der Führung über die B273 würde die Anbindung an den Westast der RB27 ohne weiteren Umweg automatisch in Wensickendorf hergestellt. Die weitere Führung über Zühlsdorf könnte zwar etwas mehr Fahrgäste erschließen, weil Zühlsdorf, Seefeld und Kolonie Rahmer See etwas größer aussehen als Wensickendorf (das bei dieser Führung nur am Rande angebunden wäre), Siedlung am Rahmer See und Solzenhagen-Rahmer See. Aber andererseits könnte der dadurch notwendige Umweg auch durchfahrende Fahrgäste kosten. Und außerdem wäre die Anbindung des Westasts der RB27 nur über eine Stichfahrt möglich.
Wobei ich schon hoffe, dass ein Umstieg zum Ostast der RB27 per Stichfahrt zum Bahnhof Wandlitz ermöglicht wird.

Zitat
Jay
Für die NKU wäre der 825 sicher eher schlecht, aber da bisher nichts in Richtung Wiederinbetriebnahme absehbar ist, halte ich den Plusbus für die beste Lösung. Und in der Tat würde die umlaufneutrale Verlängerung nach Zehlendorf (OHV) die Stichfahrt nach Wensickendorf überflüssig machen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich das alles weiter entwickelt.

Naja, eine Stichfahrt zur RB27 wird der 805 sowieso machen müssen, ob nun in Wensickendorf oder in Zehlendorf, ist da fast egal (wobei der Bahnhof in Zehlendorf etwas dichter an der Nord-Süd-Verbinung L21 liegt, sodass die Stichfahrt in Zehlendorf kürzer ausfallen würde).

Was aber beim 805 wegfallen würde, wenn man direkt von Schmachtenhagen nach Zehlendorf fahren könnte, ist die Stichfahrt durch den Dorfkern von Schmachtenhagen zum ehemaligen Bauernmarkt – die wäre dann einfach in die Linie integriert. Schmachtenhagen-Süd und -Ost bekämen ihre Anbindung ans Zentrum dann ja über den 825.
Nur die Triftwegsiedlung verlöre ihre (ohnehin schon schlechte, weil weit entfernte) Busanbindung.

Zitat
Jay
Bisher hat hier ja (wie so oft) die Kreisgrenze blockiert, insofern ist der Plusbus ein absoluter Quantensprung.

Volle Zustimmung!

125 Jahre Straßenbahn in Frankfurt (Oder)

Bäderbahn

Ach, die Cheerleaders der RedCocks...

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass die Leute, die den Namen zusammengesetzt haben, im Wörterbuch cock und rooster verwechselt haben.

Mir glaubt immer kein Mensch, dass es in meiner Heimatstadt tatsächlich eine Football-Mannschaft mit so einem grenzdebilen Namen gibt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.08.2023 19:32 von fatabbot.

Oder den Namen hat jemand eingeschmuggelt, der genau wusste, was das heißt... Seit wann heißen die denn so? Anfang bis Mitte der 90er könnten die Entscheidungsträger durchaus noch eher rudimentäre Englischkenntnisse gehabt haben und mal eben Google anwerfen ging auch nicht.

Zitat
fatabbot
Ach, die Cheerleaders der RedCocks...

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass die Leute, die den Namen zusammengesetzt haben, im Wörterbuch cock und rooster verwechselt haben.

Mir glaubt immer kein Mensch, dass es in meiner Heimatstadt tatsächlich eine Football-Mannschaft mit so einem grenzdebilen Namen gibt...

Du kannst in jeder Bar einen CockTail bestellen. Das ist auch nicht besser.

Zitat
Global Fisch

Zitat
fatabbot
Ach, die Cheerleaders der RedCocks...

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass die Leute, die den Namen zusammengesetzt haben, im Wörterbuch cock und rooster verwechselt haben.

Mir glaubt immer kein Mensch, dass es in meiner Heimatstadt tatsächlich eine Football-Mannschaft mit so einem grenzdebilen Namen gibt...

Du kannst in jeder Bar einen CockTail bestellen. Das ist auch nicht besser.

Aber ein schwanziger Schwanz ist immernoch ein wenig besser als rote Schwänze.