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Neuer Vorschlag für die Straßenbahn in Mahlsdorf
geschrieben von TMBerlin 
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def
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Der Fonz
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def
Wow. Nachdem nun mehrere User erklärt haben, wieso man die aktuelle Nachfrage nicht mit dem Potential gleichsetzen sollte (Stichwort: miserables Angebot), kommt der nächste, der es tut. Geht wahrscheinlich aber eh nur ums Rumpöbeln.

Schade def. Warum denkst du eigentlich immer gleich, das jemand rumpöbelt, nur weil man nicht deiner Meinung ist?

Weil er sämtliche vorgebrachten Argumente ignoriert und den gleichen Mist hingerotzt hat, auf den längst eingegangen wurde. Mehrmals. Geht das eigentlich nicht in Dein Hirn, dass es frustrierend ist, Argumente vorzubringen, wenn dann die Gegenseite ankommt und bei völligem Ignorieren Deiner Argumentation das gleiche nochmal behauptet? Und nochmal? Und nochmal? Ist das so schwer zu kapieren?

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Der Fonz
Niemand kann wirklich vorhersagen, wie sich die Fahrgastzahlen entwickeln. Niemand. Du nicht, ich nicht, der Senat nicht.
Wir drehen uns doch nur im Kreis...

Dann lass es doch einfach und gründe eine Partei, die sich für die Einstellung aller staatlichen Investitionen ausspricht.

Und schon wieder lieferst Du keine Argumente, sondern schreibst nur, dass ich falsch liege. Solche Diskussionspartner braucht kein Mensch, ganz ehrlich.

Ist das für dich so schwer zu verstehen, das deine Argumente, die nichts weiter sind als Vermutungen, auch falsch sein können und nicht das Ergebnis bringen, was in deinem Kopf rumgeistert?

Und auch zum 2 Teil : Ich wiederhole mich, da du scheinbar ein sehr begrenztes Auffassungsvermögen hast : Ich bin doch nicht gegen diese Investitionen, ich stelle nur die von dir hier aufgestellte These in Frage, das der Ausbau ein erheblichen Anstieg der Fahrgastzahlen bedeutet. Nichts mehr, nichts weniger.
Nicht alle Pendler, die auf der Köpenicker/Chemnitzer/Hultschi zu finden sind, haben auch das Ziel Köpenick bzw. andersrum.

___
Gute Nacht, Forum!
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def
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T6Jagdpilot
Nö..das ist einfach Praxiswissen-ich schiebe genug Nachtschichten in Köpenick mit Blick auf die 62 usw. ....

Welchen Teil von "Du kannst aus der aktuellen Nachfrage nicht auf das Potential schließen" hast Du eigentlich nicht verstanden?
Und seit wann sind zwei, drei Abendstunden eigentlich entscheidend für die Wirtschaftlichkeit von Infrastruktur?

Ich antwortete übrigens dabei auf die Idee einer Metrolinie....

Und weil sich seit Jahren die Nachfrage des Nächtens mit Ausnahme von Fussballspielen oder Sauffesten in der Altstadt nicht erhöht-
und das obwohl sich in der Zeit die Zahl der EFH umzu sehr erhöht hat.
Die größten Pendlerströme gehen tags eh nur von Wendenschloß bis Bahnhof Köpenick- danach ist bis auf die Schulzeiten der Wagen nie pressvoll.
Das gleiche vom S-Mahlsdorf bis Alt-Mahlsdorf. Durchfahrende stellen nicht das Potential her was hier herbeigeredet wird.

T6JP
Warum sollte man auch JETZT durchfahren, wenn das Angebot aus einem 20-Minuten-Takt zwischen Köpenick und Mahlsdorf und mehrfachem Umsteigen besteht?
Und "in Zukunft" vielleicht 10 Minuten Fahrzeit weniger den Kohl auch nicht fett machen werden...
Das wird nie eine "Rennpiste werden, solange das nicht ein Trassenverlauf ala Legoland Marzahn ist.

T6JP
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phönix
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B-V 3313
Komisch, bei den anderen Strecken konnte man das und die Prognosen wurden immer übertroffen. Was ist in Mahlsdorf anders?

In Mahlsdorf hast Du nur begrenzt typische Mehrfamilienhausbebauung - Die Bevölkerungsdichte unterscheidet sich erheblich zu anderen Strecken und das gilt nicht nur für Mahlsdorf sondern für große Teile des Einzugsgebietes.

Das aind aber alles keine Umstände, die man in einer wissenschaftlich korrekten Potenzialanalyse bzw. NKU nicht berücksichtigen und angemessen gewichten könnte. Genau deswegen verlangt das GVFG ja die Standi und keine privaten Beobachtungen des Fahrpersonals...

Viele Grüße
Arnd
Mit alle Haltestellen durchfahren auch 15.. ;-)

T6JP
Aktuell verlierst du allein am Bahnhof Mahlsdorf 6 bzw. 7 Minuten beim Umsteigen. Startet man nicht an der Schleife Riesaer Str., sondern im Wohngebiet, ist es immer günstiger zur U5 oder zum X69er (so er denn fährt) zu fahren als zum Bahnhof Mahlsdorf. Laut Routenplaner wären aber schon die 10 Minuten ausreichend, damit die Verbindung mit der Straßenbahn in der HVZ schneller als mit dem Auto wird.
In der Tat ist die Umsteigesituation am S-Bf Mahlsdorf verbesserungswürdig.
Da führt allerdings seit Jahren kein Weg rein, die Abfahrts bzw. Ankunftszeit der 62 zu verändern-
obwohl in Köpenick in dichterer Takt der S-Bahn angeboten wird und auch noch mehr Linien am S-Bf anschlagen.

Ob mit einer Verlängerung. Ri. Riesaer und entsprechendem Gezuckel durch das Wohngebiet sooviel Zeit gegenüber dem Bus wettgemacht wird?
Es würde nur Umsteigezeit gespart, Fahrzeit wird wie erwähnt auf der restlichen Trasse Ri Köpenick/Adlershof nicht viel herauszuholen sein.

T6JP
Die Straßenbahn könnte aber von Mahlsdorf in ca. 10min in Hellersdorf (Kern, also U-Bahnhof) sein, wenn sie denn, wie angedacht, durch die Ridbacher Str. geführt wird. Die Straßenbreite lässt dies allemal zu. Außerdem könnte die Trasse ähnlich wie in der Konrad-Wolf-Str. bzw. Wendenschloßstr. errichtet werden, soviel MIV ist dort nicht unterwegs um die Straßenbahn ausbremsen zu können. Der 195er benötigt genau 16min + Umsteigezeit. Die 62 wird nach Hellersdorf also deutlich attraktiver sein, als der Bus. Den 195er und die Hönower Str. sollte man so lassen wie sie ist. Der Bus deckt die Strecke wunderbar ab.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
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Untergrundratte
Die Straßenbahn könnte aber von Mahlsdorf in ca. 10min in Hellersdorf (Kern, also U-Bahnhof) sein, wenn sie denn, wie angedacht, durch die Ridbacher Str. geführt wird. Die Straßenbreite lässt dies allemal zu. Außerdem könnte die Trasse ähnlich wie in der Konrad-Wolf-Str. bzw. Wendenschloßstr. errichtet werden, soviel MIV ist dort nicht unterwegs um die Straßenbahn ausbremsen zu können. Der 195er benötigt genau 16min + Umsteigezeit. Die 62 wird nach Hellersdorf also deutlich attraktiver sein, als der Bus. Den 195er und die Hönower Str. sollte man so lassen wie sie ist. Der Bus deckt die Strecke wunderbar ab.

Genau richtig erkannt! 1+
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B-V 3313
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Der Fonz
Niemand kann wirklich vorhersagen, wie sich die Fahrgastzahlen entwickeln. Niemand.

Komisch, bei den anderen Strecken konnte man das und die Prognosen wurden immer übertroffen.

Wenn das so ist, ist das doch ein Zeichen dafür, daß die Prognose falsch war. Es konnte also tatsächlich niemand voraussagen, wie sich die Fahrgastzahlen entwickeln würden.
Gibt es denn eigentlich ein Gegenbeispiel, also den Fall, bei dem die Erwartungen nicht erfüllt wurden? Die nördliche U8 vielleicht?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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phönix
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B-V 3313
Komisch, bei den anderen Strecken konnte man das und die Prognosen wurden immer übertroffen. Was ist in Mahlsdorf anders?

In Mahlsdorf hast Du nur begrenzt typische Mehrfamilienhausbebauung - Die Bevölkerungsdichte unterscheidet sich erheblich zu anderen Strecken und das gilt nicht nur für Mahlsdorf sondern für große Teile des Einzugsgebietes.

Das ist aber nicht so relevant, wie viele meinen. Gut zu sehen im abendlichen 169er, wenn er, meist relativ gut gefüllt, vom Elsterwerdaer Platz gen Süden startet. In Biesdorf und Kaulsdorf wird kaum gehalten, erst am Bf. Köpenick findet der nächste nennenswerte Fahrgastwechsel statt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Alter Köpenicker
Wenn das so ist, ist das doch ein Zeichen dafür, daß die Prognose falsch war. Es konnte also tatsächlich niemand voraussagen, wie sich die Fahrgastzahlen entwickeln würden.
Gibt es denn eigentlich ein Gegenbeispiel, also den Fall, bei dem die Erwartungen nicht erfüllt wurden?

Teltow Stadt hatte doch zumindest anfangs weniger Fahrgäste als erwartet.
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Jumbo
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Alter Köpenicker
Wenn das so ist, ist das doch ein Zeichen dafür, daß die Prognose falsch war. Es konnte also tatsächlich niemand voraussagen, wie sich die Fahrgastzahlen entwickeln würden.
Gibt es denn eigentlich ein Gegenbeispiel, also den Fall, bei dem die Erwartungen nicht erfüllt wurden?

Teltow Stadt hatte doch zumindest anfangs weniger Fahrgäste als erwartet.

Ebenso Julius-Leber-Brücke. M.W. haben beiden Stationen bis heute nicht die ursprüngliche Prognose erreicht.

Viele Grüße
André
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andre_de
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Jumbo
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Alter Köpenicker
Wenn das so ist, ist das doch ein Zeichen dafür, daß die Prognose falsch war. Es konnte also tatsächlich niemand voraussagen, wie sich die Fahrgastzahlen entwickeln würden.
Gibt es denn eigentlich ein Gegenbeispiel, also den Fall, bei dem die Erwartungen nicht erfüllt wurden?

Teltow Stadt hatte doch zumindest anfangs weniger Fahrgäste als erwartet.

Ebenso Julius-Leber-Brücke. M.W. haben beiden Stationen bis heute nicht die ursprüngliche Prognose erreicht.

Viele Grüße
André

Teltow kommt erst seit dem 10-Minuten-Takt langsam in den Bereich der Prognosen oder hat diese inzwischen übertroffen. Fairerweise sei aber gesagt, dass die Prognosen vor der Einführung des ABC-Tarifs entstanden und Teltow etwas unglücklich die 1. Station im C-Bereich ist. Ich vermute mal, mit der Verlängerung nach Stahnsdorf wird sich das ein wenig ausgleichen.

Aber da die Frage ja eigentlich auf Straßenbahnstecken gerichtet war: WiSta I - ich meine da sind die Prognosen bis heute nicht erreicht und bei den Prognosen für WiSta II bin ich auch vorsichtig skeptisch, wobei ich nicht abschätzen kann, wieviel da die M17-Durchbindung und der Wegfall des Umstiegs zur S-Bahn für 2 Stationen bringt. Der vorgesehen dichte Takt ist da schon bemerkenswert.

Im Falle Mahlsdorf ist der Takt das entscheidende Kriterium. Der aktuelle 20er-Takt ist völlig unattraktiv. Fahrinfo schlug mir in der Vergangenheit häufiger die Fahrt über Ostkreuz vor, als mit der "lahmen" 62, was vor allem auch auf die extrem ungünstigen Umsteigezeiten zurückzuführen ist. 62/197 war dann auch immer noch ein Wackelanschluss. Mit einem 10er-Takt wird auch der Umstieg zwischen 62 und 195 deutlich attraktiver und ich sehe auch das Potenzial einer Durchbindung der 62 zur Riesaer Straße mit entsprechender Einkürzung des 195ers. Allerdings sollte man dieses Potenzial auch nicht überbewerten. Der X69 ist aktuell auch noch weit entfernt davon sein Potenzial abzuräumen. Die 27 wird mit einem 10er-Takt auch aufgewertet, was die Tangentialströme angeht, aber da sind wir dann schon wieder weit entfernt von Mahlsdorf. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
Der X69 ist aktuell auch noch weit entfernt davon sein Potenzial abzuräumen.

Müssen die Busse erst platzen? Der X69 ist doch stets voll bis unters Dach. Das einzige, was die Linie daran hindert, ihr "Potential abzuräumen" sind die seltenen Fahrten gepaart mit einer eingeschränkten Betriebszeit.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Jumbo
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Alter Köpenicker
Wenn das so ist, ist das doch ein Zeichen dafür, daß die Prognose falsch war. Es konnte also tatsächlich niemand voraussagen, wie sich die Fahrgastzahlen entwickeln würden.
Gibt es denn eigentlich ein Gegenbeispiel, also den Fall, bei dem die Erwartungen nicht erfüllt wurden?

Teltow Stadt hatte doch zumindest anfangs weniger Fahrgäste als erwartet.

Hatte anfangs aber auch weniger Takt als erwartet.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Alter Köpenicker
Zitat
Jay
Der X69 ist aktuell auch noch weit entfernt davon sein Potenzial abzuräumen.

Müssen die Busse erst platzen? Der X69 ist doch stets voll bis unters Dach. Das einzige, was die Linie daran hindert, ihr "Potential abzuräumen" sind die seltenen Fahrten gepaart mit einer eingeschränkten Betriebszeit.

Na genau das Thema Fahrplan meine ich doch.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Alter Köpenicker
Gibt es denn eigentlich ein Gegenbeispiel, also den Fall, bei dem die Erwartungen nicht erfüllt wurden? Die nördliche U8 vielleicht?

Die nördliche U8 "krankt" an der fehlenden Weiterführung in die Großsiedlung Märkisches Viertel. Das ist aber ein anderes Thema (zur Genüge in anderen Beitragsbäumen diskutiert).
In Mahlsdorf endet der Zehnminutentakt recht nutzlos weit vor dem Aufkommensschwerpunkt am Streckenende. Durch die dichtere Belegung der eingleisigen Streckenabschnitte hat sich durch häufigere Wartezeiten auf den Gegenzug die Pünktlichkeit verschlechtert und das Störungsaufkommen entsprechend erhöht. Längere eingleisige Strecken führen den "Schienenbonus" sozusagen ad absurdum.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2020 17:03 von der weiße bim.
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