Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 12.08.2018 17:59 |
Zitat
micha774
In Deutschland ist sie auf dem "bestem" Wege ;-)
Anonymer Benutzer
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 12.08.2018 18:45 |
Zitat
T6
Zahlen!
Ich setze die Polizeiliche Kriminalitätsstatitistik dagegen, im Vergleich zum Vorjahr um 10% gesunken.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 12.08.2018 19:08 |
Anonymer Benutzer
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 12.08.2018 19:21 |
Zitat
Philipp Borchert
Lustig, für mich ist ausschließlich das Erleben ausschlaggebend. Mir ist bislang nichts passiert, also brauche ich mich auch nicht vor irgendwas fürchten.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 12.08.2018 23:03 |
Zitat
Railroader
Zitat
Logital
Bezüglich Kriminalität in Nordkorea dürfte es keine vertrauenswürdige Quelle im Internet geben.
Bezüglich Nordkorea dürfte es generell keine vertrauenswürdige Quelle im Internet geben. Wir wissen über dieses Regime nur das, was uns die hiesigen Medien erzählen. Man kann es aber ableiten. Generell ist die Kriminalitätsrate in Korea oder China sehr gering, Wenn man dazu noch die harten Strafen und die ständige Überwachung in Nordkorea nimmt, wo der Diebstahl persönlichen Eigentums lt. unserer Medien mit der Todesstrafe geahndet werden kann, scheint eine sehr gringe Kriminalität irgendwo logisch.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 13.08.2018 08:20 |
Zitat
Railroader
Zitat
Philipp Borchert
Lustig, für mich ist ausschließlich das Erleben ausschlaggebend. Mir ist bislang nichts passiert, also brauche ich mich auch nicht vor irgendwas fürchten.
Die Einstellung wird nicht jeder haben. Nur weil ich persönlich noch keinen Personenunfall erlebt habe, existiert das Problem mit all den Folgen dennoch. Ich kann es mir nicht aus der Welt reden, nur weil ich es noch nicht erlebt habe.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 13.08.2018 09:45 |
Zitat
micha774
Zitat
Railroader
Zitat
Philipp Borchert
Lustig, für mich ist ausschließlich das Erleben ausschlaggebend. Mir ist bislang nichts passiert, also brauche ich mich auch nicht vor irgendwas fürchten.
Die Einstellung wird nicht jeder haben. Nur weil ich persönlich noch keinen Personenunfall erlebt habe, existiert das Problem mit all den Folgen dennoch. Ich kann es mir nicht aus der Welt reden, nur weil ich es noch nicht erlebt habe.
1+
Was ich nicht erlebt habe existiert auch nicht. Fake News!
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 13.08.2018 10:48 |
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 13.08.2018 11:33 |
Zitat
micha774
Ich unterstelle niemandem etwas.
Aber diese Erklärung a la "was ich nicht selbst erlebt habe existiert quasi nicht" legt nahe das man denken könnte es sind fake news in den Medien wenn jedes Wochenende etwas am Alex passiert, die Polizei keine Leute hat und es dauert bis eine Anzeige aufgenommen wird oder es gar Gebiete gibt wo die Polizei schon gar nicht mehr rein geht.
siehe obenZitat
micha774
Aber klar, wenn man jwd wohnt oder keine alltäglichen Erfahrungen macht, ist alles super.
Ich treibe mich (auch beruflich) in wirklich allen Ecken der Stadt rum. Trotzdem gab es keinerlei Vorkommnisse welche mich dazu bewegen würden irgendeine Ecke der Stadt nicht zu betreten.Zitat
micha774
Einfach mal mit offenen Augen durch die Stadt gehen und sehen was los ist.
Dazu kann ich nichts sagen.Zitat
micha774
Tut mir ja leid das ich in einem Berufszweig arbeite wo Kriminalität in Form von Diebstählen und eventueller Bedrohung "normal" sind. Aufklärungsrate ist dabei minimal oder Verfahren werden aus fadenscheinigen Gründen eingestellt. Warum wohl?
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 13.08.2018 12:38 |
[/quote]Zitat
t6
Ich treibe mich (auch beruflich) in wirklich allen Ecken der Stadt rum. Trotzdem gab es keinerlei Vorkommnisse welche mich dazu bewegen würden irgendeine Ecke der Stadt nicht zu betreten.Zitat
micha774
Einfach mal mit offenen Augen durch die Stadt gehen und sehen was los ist.
Dazu kann ich nichts sagen.Zitat
micha774
Tut mir ja leid das ich in einem Berufszweig arbeite wo Kriminalität in Form von Diebstählen und eventueller Bedrohung "normal" sind. Aufklärungsrate ist dabei minimal oder Verfahren werden aus fadenscheinigen Gründen eingestellt. Warum wohl?
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 13.08.2018 14:07 |
Zitat
micha774
Aber diese Erklärung a la "was ich nicht selbst erlebt habe existiert quasi nicht"
Zitat
micha477
Na dann mal ein Usertreffen um 22 Uhr am Alex planen mit anschl. Fahrten der U8 ;-)
Zitat
micha477
Ein Grund zum jubeln weil es insg. 7% weniger sind? Sicher nicht.
Zitat
micha477
Einfach mal mit offenen Augen durch die Stadt gehen und sehen was los ist.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 13.08.2018 23:43 |
Zitat
Philipp Borchert
Wenn ich 'ne rosarote Brille auf habe, was habt ihr dann bloß?
Anonymer Benutzer
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 14.08.2018 02:56 |
Zitat
T6
micha774s Post geht aber, zumindest verstehe ich es so, in eine andere, gefährlichere Richtung. Hier wird populistischer Weise jedes "Fühlen" als Fakt hingestellt. .
Anonymer Benutzer
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 14.08.2018 03:14 |
Zitat
T6
Hat niemand behauptet. Aber genauso wie dein Empfinden aus deinem Erleben heraus resultiert werden Andere andere Erfahrungen haben. Beides sind aber nur punktuelle Ausrisse der Wirklichkeit und haben keinen Anspruch auf Verallgemeinerung.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 14.08.2018 06:11 |
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 14.08.2018 08:40 |
Zitat
der weiße bim
(...)
Die objektive Sicherheit in der U-Bahn ist auch am Alexanderplatz, Zoologischen Garten oder Hermannplatz sehr hoch.
(...)
Gefährlicher (im Sinne eines höheren Risikos Opfer zu werden) als auf den Bahnhöfen ist es stets auf den Straßen drumherum.
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 14.08.2018 09:39 |
Zitat
micha774
...
Die Statistik weist 39% weniger Taschendiebstähle auf. Aber 32% mehr Gewaltfälle aufgrund sexueller Orientierung inkl. Vergewaltigungen.
[www.berlin.de]
Ein Grund zum jubeln weil es insg. 7% weniger sind?
Sicher nicht.
Zitat
PKS Berlin
"Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist ein Fallzahlenanstieg um 918 Fälle (+32,2%) zu verzeichnen. Der Anteil an allen Straftaten beträgt 0,7% (Vorjahr 0,5%). Hier zeigt sich die Auswirkung der umfassenden Strafrechtsänderung bzw. –verschärfung im Bereich der Sexualdelikte.
Der Straftatbestand „sexuelle Belästigung“ gemäß §184i StGB wurde neu geschaffen. Dadurch wird die tätliche Belästigung mit sexuellem Hintergrund (z. B. das sogenannte Grabschen) in die Kategorie der Sexualstraftaten aufgenommen und explizit unter Strafe gestellt - zuvor ergab sich die Strafbarkeit solcher Handlungen meist aus dem §185 StGB (Beleidigung). Allein auf den neuen Erfassungsgrund sexuelle Belästigung (114000) entfielen im Berichtsjahr 498 Fälle. Die Beleidigung auf sexueller Grundlage (673100), die in den Bereich der sonstigen Straftatbestände fällt, weist einen Rückgang um 561 auf 694 Fälle (-44,7%) auf."
"Die hierdurch bedingten Fallzahlenänderungen können statistisch nicht einzeln herausgerechnet werden. Die Daten sind mit dem Vorjahr somit nicht vergleichbar und eine Aussage darüber, ob sich die Kriminalität in diesem Bereich tatsächlich erhöht hat oder ob sich in den Daten nur die Strafrechtsänderung widerspiegelt, ist seriös nicht möglich.
Bei der Betrachtung der Fallzahlenentwicklung im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sollte auch die deutlich gestiegene mediale Präsenz berücksichtigt werden, welche zu einer erhöhten Anzeigenbereitschaft geführt haben könnte.
Zu den Sexualdelikten wurden insgesamt 2.171 Tatverdächtige ermittelt, 96,2% waren männlich, 35,4% hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit (Vorjahr: 32,3%)."
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 14.08.2018 10:38 |
Zitat
Marienfelde
Kontraproduktiv ist aus dieser Perspektive z.B. die Aufhebung von Nachtbushaltestellen im Zuge von U-Bahnlinien (z.B. Roennebergstraße, die im Moment ja noch einige Tage in einer Richtung zum Ausstieg aus zwei Tagesbuslinien benutzt werden kann).
Einen schönen Tag wünscht Euch
Marienfelde
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 14.08.2018 11:28 |
Zitat
Railroader
... Interessanter wäre eine Aufschlüsselung, bei welchen Delikten die Zahlen zurückgegangen sind und bei welchen sie zugenommen haben. Die BVG meldet jedenfalls einen Anstieg von Gewalttaten in Zahlen:
[m.tagesspiegel.de]
....
(Hervorhebung von mir, ob der Sexualstraftaten verweise ich auf meinen Post zwei drüber, das Format des Zitat hab ich so von der BVG übernommen)Zitat
Sicherheitsbericht BVG
"Das Lagebild ÖPNV der Polizei verdeutlicht die positive
Entwicklung: Gegenüber dem Vorjahr gab es in den Anlagen
der BVG im Jahr 2017 rund 28 Prozent weniger
Straftaten. Ein besonders starker Rückgang konnte bei
den Taschendiebstählen verzeichnet werden – im Vergleich
zu 2016 (13.869) um fast die Hälfte. Dennoch
stellten sie mit 7.057 Fällen auch 2017 die mit Abstand
häufigste Deliktart dar. Zwar liegt die Zahl der Straftaten
ohne Diebstahl im Jahr 2017 mit 7.850 um 318 Vorfälle
höher als im Vorjahr. Trotzdem unterschreitet sie das
langjährige Mittel (2009–2017: 8.853) um 11 Prozent.
Die Zahl der physischen Delikte, zu denen Körperverletzung,
Raub, Nötigung, Bedrohung, Freiheitsberaubung
sowie die ab dem Jahr 2017 umfassender
definierten Sexualdelikte zählen, lagen 2017 mit 3.384 Vorfällen
leicht über dem langjährigen Mittel (2009–2017:
3.346), gleichzeitig jedoch 9 Prozent unter dem Wert
von 2009 (3.731). Parallel hat sich das Fahrgastaufkommen
zwischen 2009 und 2017 um 15 Prozent von
925 Millionen auf annähernd 1.064 Millionen Fahrten
erhöht."
Zitat
Tagesspiegel
"Insgesamt sei die Zahl der Straftaten im Nahverkehr rückläufig, erklärte die Polizei. Abgenommen hat nach Tagesspiegel-Informationen vor allem die Zahl der Taschendiebstähle. Die Zahlen der Taten und Videoanforderungen seien nicht vergleichbar. So könne es bei einer Tat mehrere Anzeigen, aber nur eine Auswertung der Aufnahmen geben.
Gewalttaten gegen Mitarbeiter sind nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz auch zurückgegangen: von 555 auf 544. Allerdings habe die Brutalität zugenommen. 71 Mitarbeiter seien nach Attacken länger als drei Tage krankgeschrieben gewesen, 2016 waren es 67. Angaben zu Übergriffen auf Fahrgäste gibt es noch nicht.
Als Straftat gewertet wird auch das Schwarzfahren. Bei mehr als 14 Millionen Kontrollen wurden im vergangenen Jahr bei der BVG und der S-Bahn zusammen rund 542 000 Nutzer ohne gültiges Ticket erwischt. Das waren knapp vier Prozent. Dies teilte die Justizverwaltung auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Sebastian Schlüsselburg mit."
Re: Krise bei der Berliner U-Bahn 14.08.2018 18:10 |
Zitat
micha774
Gibt es nicht mehr den Ausstieg zwischen den Haltestellen, gültig ab 20 Uhr und bei den Nachtlinien?