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def
Ich hoffe doch (und lese es auch in Jays Antwort zwischen den Zeilen), dass der S-Bahnhof Hennigsdorf Nord etwas weiter südlich entsteht als sein gleichnamiger Vorgänger am A**** der Welt. Es ist schon ganz sinnvoll, dass die RB20 das Mittelzentrum Hennigsdorf direkt anbindet und dort auch den Umstieg zu ALLEN Zügen der Kremmener Bahn (nicht nur zur S-Bahn) ermöglicht.
Der Haltepunkt Hennigsdorf Nord als Umsteigepunkt mag seine Berechtigung zu Zeiten gehabt haben, als die Sputnik-Züge möglichst schnell die Gemeinden westlich Berlins erreichen und nebenbei auch die Kremmener Bahn anbinden sollten. Nach der Wende hat er seine Bedeutung recht schnell eingebüßt und wurde nicht umsonst Ende der 90er geschlossen, so wie sein Pendant Bergholz im Süden.
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Global Fisch
(...)
Im konkreten Fall Hennigsdorf Nord gebe ich Dir recht. Es ist natürlich sinnvoller, dass die Züge vom Außenring Hennigsdorf direkt anbinden.
Was generell die Bahnhöfe am Außenring angeht: es fahren (was denen einen oder anderen überraschen mag) in der Summe auf den meisten Abschnitten mehr Nahverkehrszüge dort lang als zu DDR-Zeiten. Und oft, ohne dass es eine Verbindung zu den Radialen gibt; m.E. verschenktes Potential. Potsdam Pirschhheide wird vermutlich wieder kommen; genauso hielte ich einen Halt in Bergholz (für die Relation von der Wetzlarer Bahn zum Flughafen) für durchaus sinnvoll oder eine Verknüpfung im Nordwesten.
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Jay
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Harald Tschirner
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flierfy
Die S-Bahn ist schliesslich keine Wald- und Wiesenbahn, die man endlos weit hinaus verlängern kann.
Die S-Bahn Verlängerung von Hennigsdorf nach Velten, die bereits bis 1961 bestand, umfasst heute lediglich einen Haltestellenabstand und vermeidet für viele Fahrgäste unnötige Umsteigevorgänge. Von endlos weit kann m.E. keine Rede sein.
Zumal für diese eine Station schon derzeit Taktverdichter gefahren werden, die nur auf diesem Abschnitt pendeln und damit ziemlich unwirtschaftlich sind. Die S-Bahn bekommt dann noch einen Haltepunkt in Hennigsdorf Nord und schließt damit noch ein größeres Wohngebiet an, das derzeit nur per Bus (und somit Umsteigezwang) erschlossen ist.
1961 bestand dort überhaupt keine S-Bahn. Auf der Kremmener Bahn gab es nur Vorläufer-Verkehr einer S-Bahn. Die S-Bahn fährt dort bis heute auf den Fernbahngleisen. Das fällt zwar nicht weiter auf, weil südlich von Hennigsdorf kaum andere Züge fahren. Aber eine richtige S-Bahn mit eigenen Gleisen gibt es in diesem Korridor bislang nicht.Zitat
Harald Tschirner
Die S-Bahn Verlängerung von Hennigsdorf nach Velten, die bereits bis 1961 bestand, umfasst heute lediglich einen Haltestellenabstand und vermeidet für viele Fahrgäste unnötige Umsteigevorgänge. Von endlos weit kann m.E. keine Rede sein.
Der Anschluss ist ja nur deswegen unbefriedigend, weil der Regionalverkehr nicht nach Berlin durchfährt. Deswegen muss die S-Bahn ja nicht verlängert werden.Zitat
Marienfelde
Das sehe ich anders und verlinke zur Illustration der sich aus dem heutigen Bahnbetrieb ergebenden Probleme noch einmal die Petition "Fahrgäste von RB55 und RE6 fordern: Anschlussgarantie in Hennigsdorf und schnellstmöglichen Ausbau!": [www.openpetition.de]
Wenn es um eine Verlängerung der Gleichstrom-S-Bahn nach Nauen, Wünsdorf oder Fürstenwalde ginge, würde ich Deiner Argumentation zustimmen, aber nicht in diesem Fall, in dem es lediglich um den Wiederaufbau eines relativ kurzen Abschnitts der Berliner S-Bahn geht.
Dem stimme ich von der S-Bahn nach Velten abgesehen zu. Bei mir sehe das Ziel so aus:Zitat
Marienfelde
Langfristig wünschen würde ich mir einen (jedenfalls teilweisen) Halbstundentakt von Neuruppin über Velten, Hennigsdorf und Tegel nach Berlin Gesundbrunnen (- Ostkreuz?, ?), der im Berliner Raum durch die S-Bahn mit ihrem 20-Minutentakt ab Velten (ab Hennigsdorf den Zielvorstellungen Brandenburgs entsprechend teilweise alle 10 Minuten) ergänzt wird.
Die Verlängerung der S-Bahn über Hennigsdorf hinaus halte ich für Unsinn. Eine in Hennigdorf endende S-Bahn lässt sich ohne viel Aufwand vom Fernbahn-Verkehr separieren. Und so kann man auch die Fernbahngleise mal mindestens bis Kremmen elektrifizieren.Zitat
Marienfelde
Durch die Überlagerungen von Regional- und S-Bahn zwischen Velten und Gesundbrunnen besteht immerhin die Möglichkeit, für einen großen Anteil von Reisenden umsteigefreie Direktverbindungen bzw. ein im Vergleich zur S-Bahn schnelleres Angebot aufzubauen. Mit dem oben skizzierten Zielangebot wären schlanke Anschlüsse zwischen RE und S-Bahn in Hennigsdorf möglich; außerdem könnte man mit so einem Angebot mit einiger Sicherheit die sehr hohen MIV-Anteile in Reinickendorf und sicher auch im Pendlerverkehr in diesem Korridor reduzieren.
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flierfy
Die Verlängerung der S-Bahn über Hennigsdorf hinaus halte ich für Unsinn. Eine in Hennigdorf endende S-Bahn lässt sich ohne viel Aufwand vom Fernbahn-Verkehr separieren. Und so kann man auch die Fernbahngleise mal mindestens bis Kremmen elektrifizieren.
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flierfy
Eine S-Bahn über Hennigsdorf hinaus hat den gravierenden Nachteil, dass man die Gleisanlagen des Güterverkehrs und die Verbindungsstrecken zum BAR kreuzen muss. Den offiziellen Planung nach soll das höhengleich erfolgen, was einen sehr konfliktreichen Betriebsablauf zur Folge hat.
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flierfy
1961 bestand dort überhaupt keine S-Bahn.
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Harald Tschirner
DR Kursbuch Sommer 1960
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flierfy
1961 bestand dort überhaupt keine S-Bahn. Auf der Kremmener Bahn gab es nur Vorläufer-Verkehr einer S-Bahn. Die S-Bahn fährt dort bis heute auf den Fernbahngleisen. Das fällt zwar nicht weiter auf, weil südlich von Hennigsdorf kaum andere Züge fahren. Aber eine richtige S-Bahn mit eigenen Gleisen gibt es in diesem Korridor bislang nicht.Zitat
Harald Tschirner
Die S-Bahn Verlängerung von Hennigsdorf nach Velten, die bereits bis 1961 bestand, umfasst heute lediglich einen Haltestellenabstand und vermeidet für viele Fahrgäste unnötige Umsteigevorgänge. Von endlos weit kann m.E. keine Rede sein.
Der Anschluss ist ja nur deswegen unbefriedigend, weil der Regionalverkehr nicht nach Berlin durchfährt. Deswegen muss die S-Bahn ja nicht verlängert werden.Zitat
Marienfelde
Das sehe ich anders und verlinke zur Illustration der sich aus dem heutigen Bahnbetrieb ergebenden Probleme noch einmal die Petition "Fahrgäste von RB55 und RE6 fordern: Anschlussgarantie in Hennigsdorf und schnellstmöglichen Ausbau!": [www.openpetition.de]
Wenn es um eine Verlängerung der Gleichstrom-S-Bahn nach Nauen, Wünsdorf oder Fürstenwalde ginge, würde ich Deiner Argumentation zustimmen, aber nicht in diesem Fall, in dem es lediglich um den Wiederaufbau eines relativ kurzen Abschnitts der Berliner S-Bahn geht.
Dem stimme ich von der S-Bahn nach Velten abgesehen zu. Bei mir sehe das Ziel so aus:Zitat
Marienfelde
Langfristig wünschen würde ich mir einen (jedenfalls teilweisen) Halbstundentakt von Neuruppin über Velten, Hennigsdorf und Tegel nach Berlin Gesundbrunnen (- Ostkreuz?, ?), der im Berliner Raum durch die S-Bahn mit ihrem 20-Minutentakt ab Velten (ab Hennigsdorf den Zielvorstellungen Brandenburgs entsprechend teilweise alle 10 Minuten) ergänzt wird.
Oben dargestellt ist die Bedienhäufigkeit, wobei eine Linie ein Zugpaar pro Stunde repräsentiert, und unten drunter der dazu gehörige Gleisplan. Nicht elktrifizierte Fernbahngleise in schwarz, Elektrifizierte in rot und S-Bahn-Gleise in grün.
Die Verlängerung der S-Bahn über Hennigsdorf hinaus halte ich für Unsinn. Eine in Hennigdorf endende S-Bahn lässt sich ohne viel Aufwand vom Fernbahn-Verkehr separieren. Und so kann man auch die Fernbahngleise mal mindestens bis Kremmen elektrifizieren.Zitat
Marienfelde
Durch die Überlagerungen von Regional- und S-Bahn zwischen Velten und Gesundbrunnen besteht immerhin die Möglichkeit, für einen großen Anteil von Reisenden umsteigefreie Direktverbindungen bzw. ein im Vergleich zur S-Bahn schnelleres Angebot aufzubauen. Mit dem oben skizzierten Zielangebot wären schlanke Anschlüsse zwischen RE und S-Bahn in Hennigsdorf möglich; außerdem könnte man mit so einem Angebot mit einiger Sicherheit die sehr hohen MIV-Anteile in Reinickendorf und sicher auch im Pendlerverkehr in diesem Korridor reduzieren.
Eine S-Bahn über Hennigsdorf hinaus hat den gravierenden Nachteil, dass man die Gleisanlagen des Güterverkehrs und die Verbindungsstrecken zum BAR kreuzen muss. Den offiziellen Planung nach soll das höhengleich erfolgen, was einen sehr konfliktreichen Betriebsablauf zur Folge hat.
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dubito ergo sum
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Harald Tschirner
DR Kursbuch Sommer 1960
Sehe ich da durchgehenden stündlichen Nachtverkehr?
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485er-Liebhaber
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dubito ergo sum
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Harald Tschirner
DR Kursbuch Sommer 1960
Sehe ich da durchgehenden stündlichen Nachtverkehr?
Nur Samstag zu Sonntag.
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andre_de
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485er-Liebhaber
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dubito ergo sum
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Harald Tschirner
DR Kursbuch Sommer 1960
Sehe ich da durchgehenden stündlichen Nachtverkehr?
Nur Samstag zu Sonntag.
Das war früher die wichtigste Erkenntnis beim Kursbuch-Lesen: Obacht bei einer Wellenlinie vor den Zeiten :-)
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485er-Liebhaber
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dubito ergo sum
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Harald Tschirner
DR Kursbuch Sommer 1960
Sehe ich da durchgehenden stündlichen Nachtverkehr?
Nur Samstag zu Sonntag.
Ich lüge mir überhaupt nicht in die Tasche. Wenn man mehr Züge fahren lassen will, was angesichts der steigenden Fahrgastzahlen und des unbefriedigenden Status Quo unumgänglich ist, muss man ohnehin mehr Gleise anlegen und somit etliche EÜs neubauen oder verbreitern. Die Frage ist somit eher, ob man mit dem ohnehin erforderlichen Aufwand nicht sehr viel mehr erreichen kann. Mit meinem Vorschlag hab ich einen Weg aufgezeigt.Zitat
def
Würdest Du uns noch das Geheimnis verraten, wieso Du es für möglich hältst, südlich von Hennigsdorf "ohne viel Aufwand" S- und Regionalbahnverkehr zu separieren? Und worin der Vorteil zweier parallel verlaufender eingleisiger Strecken gegenüber einer zweigleisigen bestünde? (Mehr als zwei Gleise wirst Du ja eher nicht vorsehen, oder Du lügst Dir bei "wenig Aufwand" selbst in die Tasche.)
Energieeffizienz und in diesem speziellen Fall die Möglichkeit, die Züge in den Tiergartentunnel mindestens hinein, besser jedoch hindurch zu verlängern.Zitat
def
Würdest Du uns außerdem verraten, welchen volkswirtschaftlichen Gewinn eine Elektrifizierung der Ferngleise bis Kremmen bringen soll?
Du kannst dich ja darüber mockieren. Eine ordentliche Planung sieht jedoch Lösungen vor, die Probleme von vorn herein vermeidet.Zitat
def
Stimmt, wir wissen alle, dass der Betrieb in Birkenwerder (wo die RB20 ebenfalls die Gleisanlagen der S-Bahn nutzt) und Karow (dort auch, sogar im 30-min-Takt) regelmäßig zusammenbricht.
Erstens profitieren die Fahrgäste am Meisten von einem konfliktarmen Betriebsablauf. Und zweitens bietet mein Konzept eine umstiegsfreie Verbindung zum Lehrter Bahnhof. Velten und Hennigsdorf bekommen zwei zügige Verbindungen pro Stunde ins Zentrum Berlins. Damit entfällt der Bedarf für diese Stationen in Gänze bzw weitensgehend, mit einer Bahn bedient zu werden, die auf dem Weg bis Friedrichstrasse 15-mal hält.Zitat
def
Dein Alternativplan ist allein von möglichen, eventuell auftretenden betrieblichen Problemen her gedacht - und nicht ansatzweise aus Fahrgastsicht. Letztlich würde das für Velten eine wesentlich schlechtere Anbindung bedeuten; und ein möglicher 10-min-Takt der S25 bis Hennigsdorf wäre auf Jahrzehnte hinaus unmöglich.
Beweist nur das, was niemand in Frage gestellt hat.Zitat
Harald Tschirner
DR Kursbuch Sommer 1960
Das mag vielleicht spitzfindig klingen. Es ist aber nun mal die Wahrheit, dass die S-Bahn dort immer noch auf den Fernbahngleisen verkehrt. Krieg, Teilung und Anwohnerklagen haben fast ein Jahrhundert lang einen Zustand konserviert, der wahrscheinlich nur für wenige Jahre vorgesehen war. Ein Ende dieses Provisoriums ist nun glücklicher Weise absehbar.Zitat
Marienfelde
1. Ich verstehe zwar, was Du meinst (S-Bahn nur im "Mischbetrieb" mit der "großen" Eisenbahn ohne eigene Gleise), denke aber, Deine Sicht ist schon sehr spitzfindig. Demnach würde ich selbst also seit 1984 (jedenfalls zwischen Mariendorf/Attilastraße und Marienfelde) zwar in im 10-Minutenverkehr verkehrenden S-Bahnen zur Arbeit fahren, die aber wegen des absolut untergeordneten Verkehrs zu inzwischen nur noch einem (!) Anschließer auf dem Gelände des früheren Gaswerks Mariendorf keine S-Bahnen sind.
Den Einwand lass ich gelten. Neuruppin ist in der Tat der bessere Endpunkt für eine Elektrifizierung.Zitat
Marienfelde
3. Was ich an Deinem Konzept überhaupt nicht verstehe, ist ein (vorläufiges?) Ende der mit 15 KV zu elektrifizierenden Strecke in Kremmen. Wenn man sich dazu entschließen würde, die RE 6 zu elektrifizieren, sollte der erste Abschnitt konsequenterweise in Neuruppin enden.
Den RE 6 zeitweise in Neuruppin zu brechen, würde mir jedenfalls eher einleuchten, als irgendwelche teureren Triebwagen zu beschaffen, um mit diesen den nicht elektrifizierten Abschnitt zwischen Kremmen und Neuruppin (- Wittenberge) zu überbrücken.
Zitat
flierfy
Ich lüge mir überhaupt nicht in die Tasche. Wenn man mehr Züge fahren lassen will, was angesichts der steigenden Fahrgastzahlen und des unbefriedigenden Status Quo unumgänglich ist, muss man ohnehin mehr Gleise anlegen und somit etliche EÜs neubauen oder verbreitern. Die Frage ist somit eher, ob man mit dem ohnehin erforderlichen Aufwand nicht sehr viel mehr erreichen kann. Mit meinem Vorschlag hab ich einen Weg aufgezeigt.
Die Segregation vom Fernverkehr ist das Wesensmerkmal einer S-Bahn schlechthin. Sie ist durch den enormen Geschwindigkeitsunterschied zwischen S-Bahn- und Fernbahn-Zügen zwingend notwendig. Im Falle Berlins ist sie sogar Voraussetzung für die Elektrifizierung des Fernbahn-Verkehrs. Wenn man eine durchgehende Verbindung von nördlichen havellands ins Zentrum Berlins anstrebt, wird man nicht umhin kommen, auch entlang der Kremmener Bahn S-Bahn-Gleise anzulegen.
Zitat
Ergebnisbericht
Streckenhöchstgeschwindigkeit beträgt aufgrund der vorhandenen Trassierung (Abschnitt Schönholz - Tegel) sowie gemäß Ausbaustandard der S-Bahn (Abschnitt Tegel - Hennigs-dorf) durchgehend 100 km/h
Die Reisegeschwindigkeiten der S-Bahn liegt bei ungefähr 40 km/h, die des Regionalverkehrs auf langen stationslosen Abschnitte geht an die 100 km/h ran. Der Unterschied ist enorm.Zitat
PassusDuriusculus
Du hälst Eingleisigkeiten für einen konfliktärmeren Betriebsablauf?
Du hälst den Unterschied zwischen 120km/h und 100km/h für enorm?
Ja ich weiß, dass die S-Bahn ein bisschen öfter hält, aber dafür beschleunigt sie ja viel schneller.
Anonymer Benutzer
Re: Keine S-Bahn nach Velten - da Velten kein Vorort von Berlin sein möchte! 13.03.2020 00:14 |
Zitat
flierfy
Die Reisegeschwindigkeiten der S-Bahn liegt bei ungefähr 40 km/h,