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Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21)
geschrieben von Nemo 
Vielleicht auch noch mal die Feuerwehr fragen ob das wirklich so geht? Anwohner haben vielleicht auch neue Einwände die man berücksichtigen muss.
So wie die Schuldenbremse uns heute auf die Füße fällt, keine anderes Land hat sie, wird uns auch das NKF-Verfahren auf die Schienen fallen.
Zitat
Nordender
Vielleicht auch noch mal die Feuerwehr fragen ob das wirklich so geht? Anwohner haben vielleicht auch neue Einwände die man berücksichtigen muss.

Nö, neue Einwände müssen nicht berücksichtigt werden.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
md95129
Da die Sommerferien meiner Meinung nach vorbei sind: Gibt es Neuigkeiten zur Wieder-Auslegung der Pläne für die Verlegung der 21 übers Ostkreuz?

Dem Vernehmen nach fehlt es weiterhin an einer Einigung zwischen BVG und Feuerwehr. Die BVG möchte hier (wieder mal) eine maximalkomplizierte technische Lösung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay

Dem Vernehmen nach fehlt es weiterhin an einer Einigung zwischen BVG und Feuerwehr. Die BVG möchte hier (wieder mal) eine maximalkomplizierte technische Lösung.
Und gegen die hat die Feuerwehr etwas?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Jay

Dem Vernehmen nach fehlt es weiterhin an einer Einigung zwischen BVG und Feuerwehr. Die BVG möchte hier (wieder mal) eine maximalkomplizierte technische Lösung.
Und gegen die hat die Feuerwehr etwas?

Dazu müsste die BVG erstmal die Paramater liefern. Genau daran hapert es aber. Höhenverstellbare Fahrleitungsanlagen gibt es noch nicht so häufig hierzulande. Üblicherweise gibt es sowas nur bei Klapp- und Hubbrücken. Irgendwo, ich meine es ist Dresden, gibt es sowas an einer Kreuzung mit häufigen Schwertransporten. Da betrifft es aber nur den Bereich der querenden Fahrbahn, also zwischen zwei Fahrleitungsmasten. In der Sonntagstraße geht es aber wohl um den gesamten Bereich der künftigen Haltestelle Sonntagstraße und damit bis zu 100 Metern Länge.

Das Ganze muss dann auch noch als Planänderung in die Unterlagen eingearbeitet werden, bevor eine erneute Planauslegung durchgeführt wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
md95129
Da die Sommerferien meiner Meinung nach vorbei sind: Gibt es Neuigkeiten zur Wieder-Auslegung der Pläne für die Verlegung der 21 übers Ostkreuz?

Dem Vernehmen nach fehlt es weiterhin an einer Einigung zwischen BVG und Feuerwehr. Die BVG möchte hier (wieder mal) eine maximalkomplizierte technische Lösung.

Ist es nicht originäre Aufgabe einer Planfeststellungsbehörde, ggf. in Abstimmung mit der - vorliegend ja praktischerweise im gleichen Haus ansässigen - TAB solche Streitigkeiten zwischen Bauherrn (hier BVG) und Einwender (hier Feuerwehr) zu entscheiden? In anderen Städten mit BOStrab-Bauvorhaben läuft das jedenfalls so...

Erwähnte ich eigentlich schon, dass in Würzburg - wohlgemerkt in CSU-/FW-Bayern - z. B. in 2020 eine Neubaustrecke durch die noch engere Theaterstraße planfestgestellt wurde und die Stammstrecke seit über 100 Jahren im Minutentakt durch die kaum breitere Augustinerstraße fährt? Evtl. sollte SenMVKU mal die dortigen Stadtwerke und Berufsfeuerwehr befragen, wie die das handhaben?

Viele Grüße
Arnd
Danke Arnd Volle Zustimmung in der Grundaussage. Allerdings wäre es spannend zu wissen, ob die Häuser in deinem Würzburg-Beispiel evtl. niedriger sind als in der Sonntagsstraße...
Vielleicht will man auch einfach nicht zuviel Wirbel machen, da sonst noch ganz andere bereits vorhandene Strecken ins Fadenkreuz geraten.
In der Zeit hätten Feuerwehr und BVG sich treffen können und Lösungen erarbeiten. Hat man das?
Zitat
PassusDuriusculus
Allerdings wäre es spannend zu wissen, ob die Häuser in deinem Würzburg-Beispiel evtl. niedriger sind als in der Sonntagsstraße...

voila [www.google.com]
Zitat
PassusDuriusculus
Danke Arnd Volle Zustimmung in der Grundaussage. Allerdings wäre es spannend zu wissen, ob die Häuser in deinem Würzburg-Beispiel evtl. niedriger sind als in der Sonntagsstraße...

Ja, Beispiele mit annähernd gleicher, begrenzter Straßenbreite gibt es wahrscheinlich viele zu finden. Auch mit Baumbestand vor den Häusern.
Mir fallen vergleichbare und deutlich engere Straßenzüge mit Haltestellenpositionen ein, aber vielleicht sind die nicht unbedingt vom Dachgeschossausbau über dem 5. Geschoss betroffen.

Besonders aussergewöhnliche "enge" großstädtische Straßenquerschnitte kennt man ja z.B. aus Magdeburg am Hasselbachplatz: Haltestelle Hasselbachpl./Breiter Weg und Hasselbachpl./Guerickestr., aber auch vielerorten in Halle und Leipzig oder (bei kleineren, ehem. Großstädten) Zwickau im Straßenzug Leipziger Straße oder Bahnhofstraße...
Sorry, und diese haben natürlich kein neues Planrechtsverfahren durchlaufen, klar sind Bestandsanlagen... war jetzt mein Denkfehler...
Zitat
phönix
Zitat
PassusDuriusculus
Allerdings wäre es spannend zu wissen, ob die Häuser in deinem Würzburg-Beispiel evtl. niedriger sind als in der Sonntagsstraße...

voila [www.google.com]

Wir hätten dort auch noch Kaiser- und Augustinerstraße mit jeweils beidseitig mindestens viergeschossigen sowie aktiver elektrischer Bahnanlage nach BÖStrab. Gerüchteweise gibt es Berufsfeuerwehr und TAB übrigens auch in Bayern/Franken...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Nordender
In der Zeit hätten Feuerwehr und BVG sich treffen können und Lösungen erarbeiten. Hat man das?

Man hätte auch gemeinsam die Dienste des großen rot-weißen VBB-Mitgliedsunternehmens nutzen und sich die Lösungen anderer Städte vor Ort ansehen sowie von den lokal Zuständigen erläutern lassen können. Möglicherweise entfiele damit die Notwendigkeit, selbst "Losungen erarbeiten" zu müssen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nordender
In der Zeit hätten Feuerwehr und BVG sich treffen können und Lösungen erarbeiten. Hat man das?

Man hätte auch gemeinsam die Dienste des großen rot-weißen VBB-Mitgliedsunternehmens nutzen und sich die Lösungen anderer Städte vor Ort ansehen sowie von den lokal Zuständigen erläutern lassen können. Möglicherweise entfiele damit die Notwendigkeit, selbst "Losungen erarbeiten" zu müssen...

Aber auch eine Ausrede, und am Ende muss man noch eine Straßenbahnstrecke bauen. Das kann nun bei der BVG wirklich niemand wollen.
Zitat
def
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nordender
In der Zeit hätten Feuerwehr und BVG sich treffen können und Lösungen erarbeiten. Hat man das?

Man hätte auch gemeinsam die Dienste des großen rot-weißen VBB-Mitgliedsunternehmens nutzen und sich die Lösungen anderer Städte vor Ort ansehen sowie von den lokal Zuständigen erläutern lassen können. Möglicherweise entfiele damit die Notwendigkeit, selbst "Losungen erarbeiten" zu müssen...

Aber auch eine Ausrede, und am Ende muss man noch eine Straßenbahnstrecke bauen. Das kann nun bei der BVG wirklich niemand wollen.

Ich überlege gerade, ob die Strecke vom Blockdammweg oder Karlshorst zum Frankfurter Tor der Länge der vorgesehenen Magnetbahnreferenzstrecke entsprechen könnte. Was wäre denn sonst der Plan B wenn die alte Strecke von der Aufsichtsbehörde stillgelegt wird?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2023 18:37 von Nemo.
Zitat
phönix
Zitat
PassusDuriusculus
Allerdings wäre es spannend zu wissen, ob die Häuser in deinem Würzburg-Beispiel evtl. niedriger sind als in der Sonntagsstraße...

voila [www.google.com]

Danke.

@Arndt:
Gut das sind halt Kleinstadt*häuser mit drei bis vier niedrigen Neubauetagen und nicht mit der Sonntagsstr. zu vergleichen mit fünf bis sechs hohen Altbauetagen

*Ugs. gemeint, nicht nach geographischer Definition
Zitat
Nemo
Zitat
def
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nordender
In der Zeit hätten Feuerwehr und BVG sich treffen können und Lösungen erarbeiten. Hat man das?

Man hätte auch gemeinsam die Dienste des großen rot-weißen VBB-Mitgliedsunternehmens nutzen und sich die Lösungen anderer Städte vor Ort ansehen sowie von den lokal Zuständigen erläutern lassen können. Möglicherweise entfiele damit die Notwendigkeit, selbst "Losungen erarbeiten" zu müssen...

Aber auch eine Ausrede, und am Ende muss man noch eine Straßenbahnstrecke bauen. Das kann nun bei der BVG wirklich niemand wollen.

Ich überlege gerade, ob die Strecke vom Blockdammweg oder Karlshorst zum Frankfurter Tor der Länge der vorgesehenen Magnetbahnreferenzstrecke entsprechen könnte. Was wäre denn sonst der Plan B wenn die alte Strecke von der Aufsichtsbehörde stillgelegt wird?

Die bisherige Strecke ist genehmigt, und bleibt das auch bei einer Grundinstandsetzung. Hier würde nur die Gleisanlage analog der Boxhagener Straße nach Beantragung entsprechender Fördermittel erneuert werden.
Übrigens auch ein Grund warum die Betriebsstrecke Alte/Neue Schönhauser Straße weiter unterhalten wird.

Natürlich wäre es nachhaltiger, die Bausubstanz an der NBS entsprechend den Anforderungen der Bauordnung nachträglich mit zweiten Rettungswegen auszustatten und die Kosten dafür zu übernehmen. Beim U-Bahnbau erhalten doch auch bestehende Bauwerke neue, tiefere Fundamente und andere Sicherungseinrichtungen. Das muss halt geplant, gebaut und die Interessen der Eigentümer sowie ggf. deren Mieter finanziell ausgeglichen werden.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim

Natürlich wäre es nachhaltiger, die Bausubstanz an der NBS entsprechend den Anforderungen der Bauordnung nachträglich mit zweiten Rettungswegen auszustatten und die Kosten dafür zu übernehmen.

Leider lehnen die Eigentümer einen zweiten Rettungsweg, der dann vor ihren Wohnzimmerfenstern lang geht, ab.
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