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Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21)
geschrieben von Nemo 
Zitat
Jay
Wie im Artikel zu lesen ist, wurde eine Lösung mit einer höhenverstellbaren Oberleitung geprüft & die geprüfte Lösung verworfen.

Ist das die angesprochene Standardlösung aus anderen Städten? Falls ja, wo? Das würde ich mir dann gern mal anschauen.


Zitat
Jay
Bei Bedarf muss die Feuerwehr die Oberleitung eben schneiden, um eine Höhenrettung vorzunehmen, also wie überall anders in der Stadt auch.

Was genau spricht eigentlich gegen diese Lösung? Insbesondere, wenn das sonst überall in der Stadt genau die Lösung ist?
Zitat
Wutzkman
Zitat
Jay
Wie im Artikel zu lesen ist, wurde eine Lösung mit einer höhenverstellbaren Oberleitung geprüft & die geprüfte Lösung verworfen.

Ist das die angesprochene Standardlösung aus anderen Städten? Falls ja, wo? Das würde ich mir dann gern mal anschauen.

Nein, das ist die Speziallösung. Ein Beispiel gibt es in Dresden an einer Kreuzung, wo häufig Schwertransporte stattfinden. Das ist aber ein vergleichsweise simpler Anwendungsfall, weil einfach die 4 Masten auf beiden Seiten der Kreuzung eine Vorrichtung haben, um die Fahrleitung anzuheben.


Zitat

Zitat
Jay
Bei Bedarf muss die Feuerwehr die Oberleitung eben schneiden, um eine Höhenrettung vorzunehmen, also wie überall anders in der Stadt auch.

Was genau spricht eigentlich gegen diese Lösung? Insbesondere, wenn das sonst überall in der Stadt genau die Lösung ist?

Tja, genau das ist eben die Frage.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Wahrscheinlich ist es nicht das letzte Kapitel, aber zumindest ein neues in der schier unendlichen Planungsgeschichte der Neubaustrecke zur direkten Anbindung des Bahnhofs Ostkreuz an das Berliner Straßenbahnnetz.
Denn die Senatsverkehrsverwaltung bestätigt auf Anfrage von »nd« den zuletzt avisierten Termin »Sommer 2024« für die wegen großer Probleme nötig gewordene dritte öffentliche Auslage der Unterlagen des Planfeststellungsverfahrens. Das ist schon fast eine kleine Sensation, denn immer wieder wurden die angekündigten Termine gerissen, zwischenzeitlich wollte man überhaupt keine Prognose abgeben.
Eine gewisse Skepsis schwingt trotzdem mit, wenn Michael Herden, Sprecher der Senatsverwaltung, erklärt: »Da die BVG die überarbeiteten Unterlagen für den Mai 2024 angekündigt hat, ist grundsätzlich davon auszugehen, dass eine Auslegung der Planfeststellungsunterlagen im Sommer 2024 stattfinden könnte, sofern die Unterlagen vollständig sind und den gesetzlichen Ansprüchen genügen.«

Mehr, unter anderem über eine neu angeordnete Langsamfahrstelle auf der Altstrecke in meinem Artikel in nd.
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