Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 08.10.2024 19:15 |
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nicolaas
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Nemo
Wie ist denn gerade die 22 definiert? Eine Linie Kniprodestraße - Wismarplatz braucht ganz sicher niemand.
Mein letzter Stand war ab Bersarinplatz weiter wie 21 (keine Ahnung ob auch bis Bahnhof Lichtenberg).
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 08.10.2024 21:35 |
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def
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nicolaas
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Nemo
Wie ist denn gerade die 22 definiert? Eine Linie Kniprodestraße - Wismarplatz braucht ganz sicher niemand.
Mein letzter Stand war ab Bersarinplatz weiter wie 21 (keine Ahnung ob auch bis Bahnhof Lichtenberg).
Ich meine der letzte Stand war bis Herzbergstraße/Siegfriedstraße wie die 21 und weiter Richtung Marzahn.
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def
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nicolaas
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Nemo
Wie ist denn gerade die 22 definiert? Eine Linie Kniprodestraße - Wismarplatz braucht ganz sicher niemand.
Mein letzter Stand war ab Bersarinplatz weiter wie 21 (keine Ahnung ob auch bis Bahnhof Lichtenberg).
Ich meine der letzte Stand war bis Herzbergstraße/Siegfriedstraße wie die 21 und weiter Richtung Marzahn.
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Arnd Hellinger
Was sollen das denn jetzt für Linien sein? Sind das Eure Ideen auf LiniePlus...?
Die bisherige Planung für die 22 war/ist Kniprodestraße <-> U Frankfurter Tor <-> S Ostkrreuz DB <-> S Rummelsburg <-> Blockdammweg/Ehrlichstraße.
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 09.10.2024 00:25 |
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Latschenkiefer
Ich finde es seltsam, dass munter über Linienwege diskutiert wird, aber das eigentliche Drama hier gar nicht zur Sprache kommt: Man bekommt es nicht hin, eine neue Tram-Strecke durch die Planfeststellung zu bekommen. Und nun ist die alte so hinüber, dass diese vsl. Ende 2025 dicht gemacht werden muss. Ohne realistische Perspektive, wann denn nun die neue Strecke kommen wird.
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 09.10.2024 02:18 |
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 09.10.2024 06:57 |
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Arnd Hellinger
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nicolaas
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Nemo
Wie ist denn gerade die 22 definiert? Eine Linie Kniprodestraße - Wismarplatz braucht ganz sicher niemand.
Mein letzter Stand war ab Bersarinplatz weiter wie 21 (keine Ahnung ob auch bis Bahnhof Lichtenberg).
Ich meine der letzte Stand war bis Herzbergstraße/Siegfriedstraße wie die 21 und weiter Richtung Marzahn.
Was sollen das denn jetzt für Linien sein? Sind das Eure Ideen auf LiniePlus...?
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Philipp Borchert
Und warum malt die BVG dann den Teufel an die Wand? Als Druckmittel hat es ja offenbar nicht funktioniert, abgesehen davon dass sich die BVG die Planung teilweise selbstverschuldet verlängert.
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 09.10.2024 08:23 |
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Stefan Metze
Bei der aktuellen Haushaltslage des Landes Berlin, die sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen wird, wird es wohl insgesamt eher darauf hinauslaufen, dass wenn die 21 wirklich teilweise stillgelegt werden muss, das Bus-Netz neu geordnet wird und die Linie zwischen Warschauer Straße und Treskowallee gänzlich durch Busse ersetzt wird.
Es ist ja kaum damit zurechnen dass nach erfolgter Planfeststellung und bereits jetzt schon angekündigten Gerichtsprozessen die Neubaustrecke noch in diesem Jahrzehnt in Betrieb gehen kann.
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 09.10.2024 08:43 |
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def
Ich kann mich nur wiederholen: solange Parken in den größten Teilen der Stadt kostenlos ist und beim Rest praktisch nichts kostet und solange man es sich leisten kann, auf Vorrangschaltungen für Straßenbahnen und Busse zu verzichten, gibt es keine Haushaltsnotlage.
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„Wir haben ein Recht auf Gesundheit“, sagt Franziska Böttcher. Die gebürtige Friedrichshainerin lebt seit 16 Jahren im Kiez am Bahnhof Ostkreuz
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„In ganz Europa geht es darum, die Lärmbelastung zu verringern. Und hier wird ein Projekt geplant, das zu einer Verlärmung führen wird“, erklärt Markus Löffler, ein weiterer Anwohner. Er ist einst aus Freiburg im Breisgau nach Berlin gezogen, doch Klagen über die angeblich zu laute Metropole wird man nicht von ihm hören – zumindest auf sein Viertel rund um die Sonntagstraße lässt Löffler nichts kommen. Die Tram zum Ostkreuz werde den städtebaulichen Charakter massiv verändern, kritisiert er.
Re: Neuauslage der Pläne für die Straßenbahn über Ostkreuz (Tram21) 13.10.2024 12:53 |
Meistens scheitern derartige Projekte politisch, weil sich die Regierung ändert oder an Bürgerbegehren, mir ist kein Fall bekannt, bei dem ein Projekt rechtlich gescheitert ist.Zitat
lalresimler
Kann das jemand einschätzen, wie erfolgreich diese kommenden Klagen sein werden, und inwiefern sie das weitere Geschehen beeinflussen werden? Angesichts der Flugblätter und des Internetauftritts dieser lästigen NIMBY-Initiative möchte man ja meinen, dass da nicht all zu viel bei herauskommen wird. Allerdings scheint es ja auch mindestens einen Juristen in deren Kreis zu geben, außerdem hat sich die Senatsverwaltung ja bis hierher bekanntlich äußerst schwer getan, eine belastbare Planung zustande zu bekommen.
Gibt es eine realistische Möglichkeit, dass das Projekt abgesagt wird, oder ist es nur eine Frage der Zeit bis das Ostkreuz seine langersehnte Straßenbahnverbindung erhält?
Zitat
lalresimler
Kann das jemand einschätzen, wie erfolgreich diese kommenden Klagen sein werden, und inwiefern sie das weitere Geschehen beeinflussen werden?
(...)
Gibt es eine realistische Möglichkeit, dass das Projekt abgesagt wird, oder ist es nur eine Frage der Zeit bis das Ostkreuz seine langersehnte Straßenbahnverbindung erhält?
Zitat
Pneumatik
Friedrichshain – „und nicht irgendwo auf der Schwäbischen Alb“
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/anwohner-wollen-klagen-der-strassenbahn-zum-ostkreuz-in-berlin-droht-das-naechste-fiasko-li.2262087
Augen auf bei der Kiez Wahl, denn seit 1993 ist klar das die Straßenbahn an das Ostkreuz herangeführt wird:
Zitat
„Wir haben ein Recht auf Gesundheit“, sagt Franziska Böttcher. Die gebürtige Friedrichshainerin lebt seit 16 Jahren im Kiez am Bahnhof Ostkreuz
Gerade Freiburg wo es auch sehr enge Straßenquerschnitte mit Straßenbahnbetrieb gibt:
Zitat
„In ganz Europa geht es darum, die Lärmbelastung zu verringern. Und hier wird ein Projekt geplant, das zu einer Verlärmung führen wird“, erklärt Markus Löffler, ein weiterer Anwohner. Er ist einst aus Freiburg im Breisgau nach Berlin gezogen, doch Klagen über die angeblich zu laute Metropole wird man nicht von ihm hören – zumindest auf sein Viertel rund um die Sonntagstraße lässt Löffler nichts kommen. Die Tram zum Ostkreuz werde den städtebaulichen Charakter massiv verändern, kritisiert er.
(...)
Auf welcher Ebene wäre eine Klage gegen einen festgestellten Planfeststellungsbeschluss? Sind die Verfahrenszeiten hier dann kürzer?