Zitat
M48er
Hier ist es durchaus möglich, dass die Subunternehmer zu Recht eine Zahlung von der BVG verlangen, das Land Berlin diese Busfahrten aber nicht als erbrachte Leistungen des Verkehrsvertrags anerkennt und entsprechend die Zahlungen an die BVG mindert.

Und falls doch etwas an der BVG hängen bleiben sollte, ist das ein wunderbares Spielchen linke Tasche - rechte Tasche, denn der BVG wird fehlendes Geld irgendwann wieder aus dem Staatshaushalt zugewiesen.

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
rbb24.de
Nach Auffassung des Senats habe die BVG die Ausschreibung viel zu kurzfristig angesetzt.

Endlich hat's mal wer begriffen!

Hmm, aber dieser "wer" hat doch eigentlich laut Berliner Betriebegesetz rein zufällig die Rechts- sowie Fachaufsicht über die BVG und vertritt nebenbei auch noch deren Eigentümer...

Find the error.

Nein die kümmern sich nur darum wenn 3 Minuten Fahrzeit im Fahrplan aus Wista 2 abgezogen wird.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Hallo in die Runde,

ich wollte mal fragen, wie es heute bei den Subunternehmern aussieht. Ist ausreichend Fahrpersonal da? Fahren immernoch Leihwagen von der BVG oder ist man inzwischen ausreichend mit Wagen und Personal versorgt? Wann können wir die neuen Busse erwarten?

Mit freundlichen Grüßen

Theo

Zumindest medial scheint Ruhe eingekehrt zu sein. Ich wohne nicht an diesen Linien und kann daher nicht berichten. Interessant fand ich, dass bei uns jetzt die alten Essener Spurbusse umher fahren. Natürlich ohne Spurhalterollen. Der Fuhrpark bei Schröder ist weiterhin bunt.

Neue Busse müssten ja eigentlich bis Jahresende (dann endet die Übergangsfrist und der vertragskonforme Einsatz von Gebrauchtwagen mit niedrigeren Standards) bei allen Betreibern im Einsatz sein. Ob das zu schaffen ist - keine Ahnung.

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Die Subunternehmer fahren jetzt zuverlässig und stattdessen ist die BVG im Notfahrplan. Ohne die Startprobleme und Vergabefehler der BVG am Anfang kleinreden zu wollen: Als Fahrgast hat man m.E. Glück, wenn seine Stammlinie fremdvergeben ist.
Die Busse sind auch o.k. Zwar ist manch gebrauchter Mercedes aus dem Raum Baden-Württemberg dabei, aber die machen teils einen besseren Eindruck als hiesige Busse.

Zitat
M48er
Die Subunternehmer fahren jetzt zuverlässig und stattdessen ist die BVG im Notfahrplan. Ohne die Startprobleme und Vergabefehler der BVG am Anfang kleinreden zu wollen: Als Fahrgast hat man m.E. Glück, wenn seine Stammlinie fremdvergeben ist.
Die Busse sind auch o.k. Zwar ist manch gebrauchter Mercedes aus dem Raum Baden-Württemberg dabei, aber die machen teils einen besseren Eindruck als hiesige Busse.

Der 184 läuft zwar ziemlich unrund, aber der lief zu Zeiten von BVB und Hartmann auch nicht besser. Gefahren wird mit den Bussen die früher Hartmann gehört haben. Nur das Fahrpersonal wirkt immernoch extrem arrogant und unfreundlich, das war davor wirklich besser.

Wie ich irgendwo gelesen habe wird der kleine Hof in der Greinerstr. von der BVG genutzt?

Zitat
GraphXBerlin
Wie ich irgendwo gelesen habe wird der kleine Hof in der Greinerstr. von der BVG genutzt?

Schon eine ganze Weile. Schließlich wird auf B und C gerade gebaut.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Ah, o.k. Kannst Du sagen was auf C und B gebaut wird?

Zitat
GraphXBerlin
Ah, o.k. Kannst Du sagen was auf C und B gebaut wird?

Na die Ladesäulen für die E-Busse.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Stimmt. Da war ja was...

Zitat
M48er
Die Subunternehmer fahren jetzt zuverlässig und stattdessen ist die BVG im Notfahrplan. Ohne die Startprobleme und Vergabefehler der BVG am Anfang kleinreden zu wollen: Als Fahrgast hat man m.E. Glück, wenn seine Stammlinie fremdvergeben ist.
Die Busse sind auch o.k. Zwar ist manch gebrauchter Mercedes aus dem Raum Baden-Württemberg dabei, aber die machen teils einen besseren Eindruck als hiesige Busse.

3 Busse kommen aus Baden-Württemberg. Wenn schon, sollte man die 17 Busse aus Essen erwähnen, die wohl präsenter sind.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zur Vergabe sn Subunternehmer wurde eine schriftliche Anfrage im Abgeordnetenhaus veröffentlicht:

[www.google.de]

Die Antwort auf Frage 3 ist besonders bemerkenswert. "Insbesondere hinsichtlich der Omnibusse verfügt die BVG derzeit nicht über die Kapazitäten, diese Leistungen selbst zu erbringen."

So ein Quatsch. Als ob die 20 Jahre am Stück keine Busse am Markt gefunden haben (ja inkl. Werkstattkpazitäten). Dass denen nicht peinlich ist so ein enen Blödsinn zu antworten!

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2022 07:49 von Logital.

Zitat
Logital
So ein Quatsch. Als ob die 20 Jahre am Stück keine Busse am Markt gefunden haben (ja inkl. Werkstattkpazitäten). Dass denen nicht peinlich ist so ein enen Blödsinn zu antworten!

Was ist denn daran Quatsch? Weder der derzeitige Fahrzeugpark, noch die Betriebshof-/Werkstattkapazitäten oder der Personalbestand würde für das komplette Busnetz reichen. Peinlich oder Blödsinn wäre es, diese Tatsachen zu bestreiten.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Klar, von jetzt auf gleich geht das nicht. Aber die letzten Subunternehmerverträge liefen ja nicht überraschend aus. Da hatte man 10 Jahre Zeit sich drauf einzustellen. In der Zeit lassen sich Busse beschaffen, Personal und Werkstätten.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Klar, von jetzt auf gleich geht das nicht. Aber die letzten Subunternehmerverträge liefen ja nicht überraschend aus. Da hatte man 10 Jahre Zeit sich drauf einzustellen. In der Zeit lassen sich Busse beschaffen, Personal und Werkstätten.

In der Antwort steht ja auch das schöne Wort derzeit. Und das ist nun einmal korrekt. Von hätte, wäre, wenn ist keine Rede.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Eigentlich wird nie klar beleuchtet, welche Vorteile diese Vergabe bringt. Spart man wirklich?

Zitat
B-V 3313

Zitat
Logital
Klar, von jetzt auf gleich geht das nicht. Aber die letzten Subunternehmerverträge liefen ja nicht überraschend aus. Da hatte man 10 Jahre Zeit sich drauf einzustellen. In der Zeit lassen sich Busse beschaffen, Personal und Werkstätten.

In der Antwort steht ja auch das schöne Wort derzeit. Und das ist nun einmal korrekt. Von hätte, wäre, wenn ist keine Rede.

Ich will mich hier nicht auf "Quatsch" und "Blödsinn" einlassen. Aber wie wir früher von Gummi-Paragraphen gesprochen haben, wenn der Gesetzestext mit lauter dehnbaren Begriffen gefüllt war, so kann man das hier auf die gegebene Antwort auch anwenden: Sie führt eigentlich zu einem dauernden Hin und Her von Briefwechseln, der sich vermeiden ließe. Ja, in der Tat ist formal korrekt geantwortet worden, aber jede/r sieht doch, dass ein durchaus möglicher eindeutiger Begriff vermieden wurde: Derzeit - was ist das? Seit einer Woche? Einem Monat? Wofür ja die meisten Verständnis hätten. Oder erstreckt sich "derzeit" nicht doch schon auf soundsoviele Jahre? Was dann natürlich weitere Fragen nach sich zöge: Warum ist das so? Und: Wer ist dafür womöglich verantwortlich? Und: Will man das vielleicht ändern? Wie? Usw.

Zitat
Bw Steg


Ich will mich hier nicht auf "Quatsch" und "Blödsinn" einlassen.

Du hast recht. Meine Wortwahl war hier für meine Verhältnisse recht undiplomatisch und polemisch.

Normalerweise machen Firmen doch Subunternehmervergaben

A) wenn der Auftrag nur selten anfällt oder regelmäßig aber in geringen Umfang anfällt und andere Unternehmer dies aufgerundet der größeren Expertise und Skaleneffekte günstiger hinkriegen

B) wenn der Subunternehmer es günstiger anbieten kann (Gründe aus A natürlich eingeschlossen)


A) können wir bei der BVG ausschließen. Es ist schlicht B, also um Geld zu sparen. Doch das wird in allen Antworten gar nicht erwähnt. Dabei liegt es doch auf der Hand. Und es ist doch nichtmal verwerflich.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Nordender
Eigentlich wird nie klar beleuchtet, welche Vorteile diese Vergabe bringt. Spart man wirklich?

Kurzes Beispiel:

SEV soll im 4 Minuten Takt verkehren.

BVG muss wegen TV-N Wendezeit auf beiden Seiten von 4 Minuten im Umlaufplan vorsehen.

Subunternehmen nicht, also kann die Wendezeit auch auf 2 Minuten abgesenkt werden. Der Umlaufplan ist damit 4 Minuten kürzer. Das spart ein Fahrzeug, und entsprechend Personal.