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Umbau Tram-Osttangente - Bauzeitraum ab 08/2022
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat

"T6Jagdpilot" am 4.7.2023 um 16 Uhr:

[www.tagesspiegel.de]

Dieser Tagesspiegel-Newsletter bezieht seine Informationen aus einer parlamentarischen Anfrage, die heute für die Allgemeinheit veröffentlicht wurde:

Zitat

Anfrage der Abgeordneten Lilia Usik (CDU) vom 9.6.2023 und Antwort vom 26.6.2023: Aktuelle und zukünftige verkehrliche Situation auf der Treskowallee nachhaltig verbessern

Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft zum Teil Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl um eine sachgerechte Antwort bemüht und hat daher das Bezirksamt Lichtenberg um Stellungnahme gebeten, die bei der nachfolgenden Beantwortung berücksichtigt ist.

Frage 1: Wie ist die aktuelle Verkehrssituation aufgrund der Bauarbeiten auf der Treskowallee zu bewerten? Welche Maßnahmen wurden bisher umgesetzt und welche sind noch nicht umgesetzt bzw. noch geplant?

Antwort zu 1.: Die derzeit eingerichtete temporäre Verkehrsführung funktioniert unter Berücksichtigung der Einschränkungen, jeweils ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung.

Frage 2: Sind weitere größere Umbaumaßnahmen auf der Treskowallee geplant? Wenn ja, welche sind das und wann sollen sie stattfinden?

Antwort zu 2.: Nördlich des S-Bahnhofs Karlshorst sind nach Abschluss der aktuell laufenden Leitungsarbeiten der Berliner Wasserbetriebe inklusive anschließender Fahrbahnsanierung keine weiteren größeren Baumaßnahmen bekannt.

Südlich des S-Bahnhofs Karlshorst laufen aktuell noch Gleisbauarbeiten (Herstellung von Rasengleisen mit einer Gleisachsaufweitung, um die Befahrbarkeit durch Straßenbahnen des Typs "Flexity" herzustellen) und Arbeiten an der dazugehörigen Infrastruktur und dem Leitungsnetz der Berliner Wasserbetriebe. Außerdem befinden sich Leitungsarbeiten am Stromnetz in Planung. Darüber hinaus sind auch seitens des Bezirksamts Lichtenberg aktuell keine weiteren Maßnahmen geplant.

Frage 3: Wie sieht der Zeitplan für mögliche weitere Arbeiten auf der Treskowallee aus?

Antwort zu 3.: Die aktuelle temporäre verkehrsrechtliche Anordnung für den derzeit laufenden Leitungs- und Straßenbau nördlich des S-Bahnhofs Karlshorst wurde gemäß Beantragung bis zum 21.8.2023 erteilt.

Die aktuelle temporäre verkehrsrechtliche Anordnung für die Bauarbeiten südlich des S-Bahnhofs Karlshorst wurde bis zum 25.8.2023 erteilt. Die Dauer der in Planung befindlichen Arbeiten am Stromnetz wird mit wenigen Wochen angegeben.

Frage 4: Welche Veränderungen und Verbesserungen sind nach Abschluss der aktuellen bzw. noch geplanten Bauarbeiten zu erwarten?

Antwort zu 4.: Die Gleisbaumaßnahmen südlich des S-Bahnhofs-Karlshorst ermöglichen den Einsatz von kapazitätsstarken "Flexity"-Straßenbahnen auf dem entsprechenden Abschnitt. Die abschnittsweise hergestellten Rasengleise entlang der Treskowallee bieten akustische, ökologische und entwässerungstechnische Vorteile. Die umgebauten Haltestellen und Herstellung von Lichtzeichenanlagen an ebendiesen entsprechen den aktuellen Anforderungen hinsichtlich Barrierefreiheit und Sicherheit. Die Fahrbahnsanierung nördlich des S-Bahnhofs Karlshorst betreffend hat das Bezirksamt Lichtenberg folgende Antwort übermittelt:

"Es erfolgt der Einbau von sogenanntem 'Flüsterasphalt', so dass der Verkehrslärm für die Anlieger:innen vermindert wird. Weiterhin werden die von den Anlieger:innen oft angesprochenen Erschütterungen durch den Verkehr auf den maroden Fahrbahnen, durch die Straßensanierung behoben."

Frage 5: Wie werden die Anwohner und Verkehrsteilnehmer über die weiteren Baumaßnahmen informiert?

Antwort zu 5.: Die Fahrbahnsanierung nördlich des S-Bahnhofs Karlshorst betreffend hat das Bezirksamt Lichtenberg folgende Antwort übermittelt:

"Die Anwohner:innen wurden und werden durch Pressemitteilungen und entsprechenden Flyer im Briefkasten informiert."

Frage 6: Wie wird die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer während der Bauarbeiten gewährleistet?

Antwort zu 6.: Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden wird durch die Einhaltung und Umsetzung aller derzeit gültigen rechtlichen und technischen Vorschriften gewährleistet. Das Bezirksamt Lichtenberg hat folgende Antwort übermittelt:

"Die Sicherheit ist gewährleistet. Entsprechende bauzeitliche verkehrsrechtliche Anordnungen werden durch die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt erteilt."

Frage 7: Wer ist für die Koordination und Überwachung der Bauarbeiten zuständig und wie wird die Qualität der ausgeführten Arbeiten sichergestellt?

Antwort zu 7.: Für die Koordination und Qualitätssicherung der Bauarbeiten ist der Straßenbaulastträger beziehungsweise der Bauherr zuständig. Straßenbaulastträger ist das jeweils zuständige Bezirksamt. Als Bauherr wird für die Arbeiten nördlich des S-Bahnhofs Karlshorst das Bezirksamt Lichtenberg angegeben. Südlich des S-Bahnhofs Karlshorst sind es die Berliner Wasserbetriebe.

Das Bezirksamt Lichtenberg hat folgende Antwort übermittelt: "Die Baumaßnahme wird von den Berliner Wasserbetrieben und den Bauleiter:innen des Bezirksamts Lichtenberg durchgeführt, koordiniert und überprüft."

Frage 8: Ist dem Senat die Ampelschaltungsproblematik auf der Treskowallee bekannt? Welche Maßnahmen strebt der Senat an, um die bereits zum Dezember 2020 zugesagte verkehrsabhängige Ampelsteuerung auf der Treskowallee nördlich und südlich vom Bahnhof Karlshorst endlich einzuführen?

Antwort zu 8.: Ja. Es wird auf die Antworten zu den Schriftlichen Anfragen Nr. 19/10684, Nr. 19/11428 und Nr. 19/13572 verwiesen. Nachdem zwischenzeitlich eine Einigung zwischen dem mit der Planung beauftragten Ingenieurbüro und der BVG erzielt wurde, wurden die Projektierungsarbeiten im Frühjahr 2023 wieder aufgenommen. Die Bearbeitung erfolgt gegenwärtig in enger Abstimmung mit der zuständigen Abteilung Verkehrsmanagement der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Die Prüfung eingehender verkehrstechnischer Unterlagen erfolgt mit hoher Priorität. Aufgrund der Komplexität der zu projektierenden Steuerungen können zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch noch keine Termine zur Inbetriebnahme genannt werden.

Frage 9: Gibt es eine Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger, ihre Anliegen, Beschwerden oder Anregungen bezüglich der Bauarbeiten auf der Treskowallee zu äußern? Wenn ja, wie und mit wem können sie direkten Kontakt aufnehmen und mit welcher Art von Unterstützung können sie rechnen?

Antwort zu 9.: Das Bezirksamt Lichtenberg hat folgende Antwort übermittelt: "Die Bürger:innen nutzten und nutzen bereits sehr aktiv die in den Flyern und der Pressemitteilung angegebenen Kommunikationskanäle.

Sofern eine Möglichkeit besteht, die Wünsche der Bürger:innen umzusetzen, wird dies auch von Seiten des Bezirks angestrebt. Individuelle Wünsche, die Eingriffe in den Bau- oder Verkehrsablauf bzw. die Baukosten haben, werden, auch im Sinne der Allgemeinheit, abgewogen."
.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo an alle Interessierten,
hier ein paar Bilder vom Vorhaben Treskowallee/Edisonstraße (M17, 27, 37) zum Auffrischen des Kenntnisstandes (Pics vom 05.07.2023).
- nördlich Rummelsburger Straße alles soweit unverändert, was die Tramtrasse betrifft, da im Wesentlichen fertiggestellt. Tiefbauarbeiten auf der nach Süden führenden Richtungsfahrbahn erfordert Gegenverkehr auf der östlichen Fahrbahnseite mit Überleitung etwa auf Höhe Hegemeisterweg und Eichgestell.
- Haltestellenbereich Rummelsburger/Edisonstraße in Arbeit: westliche Haltestelle (Ri. Schöneweide) oberflächenmäßig fertiggestellt, gleiche Lage wie bisher, Zuwegungen erscheinen mir minimal breiter als vorher, kann aber auch täuschen, da Geländer noch fehlen. Östliche Haltestellenseite noch in Arbeit (Bild 1).
- Im weiteren Verlauf der Edisonstraße Richtung Süden/Schöneweide bis auf Höhe Kreuzung Siemensstr./Griechische Allee wurden Arbeiten an beiden Richtungsgleisen abgeschlossen, Straßenbündigkeit (Asphaltdecke, Absplittung) hergestellt (Bild 2).
- südlich davon wurde Auskofferung für neues Gleisbett (Südführend) vorgenommen, sonst liegt noch Altgleis (Ri. Nord). Oberleitungsmasten stehen teilweise auf der westlichen Straßenseite schon (Bild 3).
- Neue (provisorische) Lichtzeichenanlage (Ampel) an Kreuzung Edisonstraße/Griechische Allee/Siemensstr. heute installiert.


ergänzend zum vorher geschriebenen: Bild 3


Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
T6Jagdpilot
(...)
Am Wochenende startet das nächste Überführungsfenster für die Wagen auf der Insel.
Hoffentlich das letzte, obwohl es in der Edisonstr zw. Königsplatz und gr. Allee überhaupt nicht danach aussieht.

Hmm, hat sich da unten also seit Mitte Mai 2023 - als ich zuletzt dort war - tatsächlich rein gar nichts getan...? :-(

Gebuddelt wurde schon..aber es sieht noch lange nicht danach aus dan man in dem Abschnitt zu potte käme.
Das stadtauswärtige Gleis ist immer noch raus, Baugrube vorhanden, teils verfüllt,
aber noch kein Untergrund zum Einbetonieren der Schwellen sichtbar.
Das stadteinwärtige Gleis ist logischerweise vorhanden ( wird ab übermorgen Abend ja auch für drei Wochen gebraucht)
ist teilweise vom Beton befreit und wird möglicherweise noch gegen die Baugrube verkeilt/abgestützt wie beim letzten Mal.

T6JP


Im Anschluß an die Gleisanlage Königsplatz klaffen noch weitere Löcher und sind Absperrungen aufgestellt,
nur die Fahrbahn für den SEV Bus ist freigehalten.
Nachfolgende Bilder dürften nochmal veranschaulichen, das für ein Rahmengleis/Brückenkonstruktionen jeglicher Art einfach kein Platz ist.

T6JP


Wie geht es denn derzeit der Edisonstraße? ist es halbwegs realistisch, dort ab 04.09.2023 wieder Straßenbahnen im Regelbetrieb fahren zu lassen...?

Viele Grüße
Arnd
Das würde mich auch interessieren!

Es gab da mal einen Witz als es darum ging den BER fertigzustellen: Man hatte in China angefragt. Antwort: Nur für ein Wochenende kommen wir nicht.
Zitat
Arnd Hellinger
Wie geht es denn derzeit der Edisonstraße? ist es halbwegs realistisch, dort ab 04.09.2023 wieder Straßenbahnen im Regelbetrieb fahren zu lassen...?

Zu Wochenbeginn startete dort der Gleisbau.
Bild Edisonstraße, Blick Richtung Kreuzung Griechische Allee, gestern 11.08.2023.
Erste Gleisjoche "warten" auf Betonage. Großteil der Straße mit Planum für den weiteren Gleisbau vorbereitet. Links im Bildvordergrund:Parktaschen werden wiederhergestellt, d.h. Straßenraum wird wohl innerhalb dieses Bauvorhabens nicht durch begleitende Maßnahmen verändert und angepasst.
Nicht im Bild: Vor dem Kreuzungsbereich Wilhelminenhofstraße noch "Altschienen" drin.


Edisonstraße, vor Kreuzung mit Rummelsburger Str., gestern 11.08.2023:
Die Haltestellen-Anlage ist weitgehend fertiggestellt. Einzelne Pflasterarbeiten sind noch zu tun, Ausstattung (Überdachung) und Rasengleis bzw. Gleiseindeckung/Split fehlen noch...


Sieht gut aus, aber in der kurzen Zeit noch machbar?
Im Bereich Treskowallee, auf Höhe Volkspark Wuhlheide (Tram-Haltestelle), Fotos von gestern, 11.08.2023
Verfüllarbeiten, Leitungsarbeiten im Bereich der westlichen Richtungsfahrbahn scheinen dem Ende entgegen zu gehen...

Anmerkung zu Bild 2: Eine ganzheitliche Planung (über die reine Tramsanierung hinaus) hätte ggf. dazu geführt, auf die LSA-gesicherte Gleisüberfahrt am Südkopf der Haltestelle ganz zu verzichten, da sie lediglich ein privates Grundstück erschließt und am Nordkopf noch eine Überfahrt besteht. Ein Beispiel, was ganzheitliche Planung eigentlich soll: Verbesserung des bisherigen (ressourcensparend, wirtschaftlich, ästhetisch etc.).
Die LSA ("Ampeln") sind wiederum provisorisch installiert. Die Installation der LSA bilden wohl heutzutage bei allen Verkehrsbaustellen den Bauprozess bezogenen Flaschenhals in Berlin...


Danke für die Beiträge.

Kleiner Scherz: 4.9.24? Könnte knapp werden!
Zitat
FahrWerk
Edisonstraße, vor Kreuzung mit Rummelsburger Str., gestern 11.08.2023:
Die Haltestellen-Anlage ist weitgehend fertiggestellt. Einzelne Pflasterarbeiten sind noch zu tun, Ausstattung (Überdachung) und Rasengleis bzw. Gleiseindeckung/Split fehlen noch...

Wäre es nicht sinnvoller gewesen, eine neue Querungsstelle gleich im Bereich der Haltestelle anzulegen statt dieses Geländergewitters? So zwingt man die Anlieger, welche direkt auf Höhe der Wartehäuschen wohnen, zu einem Umweg von mehr als 100 Metern, obwohl sie einfach nur über die Straße gehen müssten!
Zitat
Wolke Eins
Zitat
FahrWerk
Edisonstraße, vor Kreuzung mit Rummelsburger Str., gestern 11.08.2023:
Die Haltestellen-Anlage ist weitgehend fertiggestellt. Einzelne Pflasterarbeiten sind noch zu tun, Ausstattung (Überdachung) und Rasengleis bzw. Gleiseindeckung/Split fehlen noch...

Wäre es nicht sinnvoller gewesen, eine neue Querungsstelle gleich im Bereich der Haltestelle anzulegen statt dieses Geländergewitters? So zwingt man die Anlieger, welche direkt auf Höhe der Wartehäuschen wohnen, zu einem Umweg von mehr als 100 Metern, obwohl sie einfach nur über die Straße gehen müssten!

Diese Gitterorgien sind aus meiner Sicht im Großen und Ganzen sowieso überflüssig und dienen einfach der Disziplinierung von Fußgänger:innen und Fahrgästen. Anderswo kommt man auch ohne den Blödsinn zurecht; sinnvoll sind die eigentlich nur im unmittelbaren Haltestellenbereich als Spritzschutz und vielleicht noch ein bis zwei Elemente hinter (in jeweiliger Fahrtrichtung) Sichthindernissen (Wartehäuschen, Haltestellenkubus), damit niemand direkt dahinter auf die Fahrbahn tritt.

Die gleisbegleitenden Wege zur Helmholtzstraße (Ampel!) sind natürlich trotzdem sinnvoll, nur eben oder die Gitter.

@FahrWerk: danke für die Fotos!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.08.2023 22:36 von def.
Zitat
def


Die gleisbegleitenden Wege zur Helmholtzstraße (Ampel!) sind natürlich trotzdem sinnvoll, nur eben oder die Gitter.

Die Stelle war vorher ohne Gitter verdammt unangenehm, das könnte jetzt tatsächlich besser geworden sein.
Es ist klar, dass Ihr die Gitter nicht mögt, denn sie ermöglichen dem MIV schneller zu fahren. Ich habe mich an sie gewöhnt und finde sie meist auch ganz ok.
Zitat
def
Zitat
Wolke Eins
Zitat
FahrWerk
Edisonstraße, vor Kreuzung mit Rummelsburger Str., gestern 11.08.2023:
Die Haltestellen-Anlage ist weitgehend fertiggestellt. Einzelne Pflasterarbeiten sind noch zu tun, Ausstattung (Überdachung) und Rasengleis bzw. Gleiseindeckung/Split fehlen noch...

Wäre es nicht sinnvoller gewesen, eine neue Querungsstelle gleich im Bereich der Haltestelle anzulegen statt dieses Geländergewitters? So zwingt man die Anlieger, welche direkt auf Höhe der Wartehäuschen wohnen, zu einem Umweg von mehr als 100 Metern, obwohl sie einfach nur über die Straße gehen müssten!

Diese Gitterorgien sind aus meiner Sicht im Großen und Ganzen sowieso überflüssig und dienen einfach der Disziplinierung von Fußgänger:innen und Fahrgästen. Anderswo kommt man auch ohne den Blödsinn zurecht; sinnvoll sind die eigentlich nur im unmittelbaren Haltestellenbereich als Spritzschutz und vielleicht noch ein bis zwei Elemente hinter (in jeweiliger Fahrtrichtung) Sichthindernissen (Wartehäuschen, Haltestellenkubus), damit niemand direkt dahinter auf die Fahrbahn tritt.

Die gleisbegleitenden Wege zur Helmholtzstraße (Ampel!) sind natürlich trotzdem sinnvoll, nur eben oder die Gitter.

@FahrWerk: danke für die Fotos!

Das hat seinen Grund und Richtigkeit, eben genau diese Disziplinierung.
Die Kurve macht das unübersichtlich,( für den MIV waren da übrigens eh seit Jahren Tempo 30 vorgeschrieben, also nix damit das der deshalb schneller fahren kann)
Das ist nämlich diese Haltestelle wo mir vor vielen vielen Jahren ein Rentner unvermittelt vor die Bahn lief und das nicht überstand...

T6JP
Zitat
FahrWerk
Im Bereich Treskowallee, auf Höhe Volkspark Wuhlheide (Tram-Haltestelle), Fotos von gestern, 11.08.2023
Verfüllarbeiten, Leitungsarbeiten im Bereich der westlichen Richtungsfahrbahn scheinen dem Ende entgegen zu gehen...

Anmerkung zu Bild 2: Eine ganzheitliche Planung (über die reine Tramsanierung hinaus) hätte ggf. dazu geführt, auf die LSA-gesicherte Gleisüberfahrt am Südkopf der Haltestelle ganz zu verzichten, da sie lediglich ein privates Grundstück erschließt und am Nordkopf noch eine Überfahrt besteht. Ein Beispiel, was ganzheitliche Planung eigentlich soll: Verbesserung des bisherigen (ressourcensparend, wirtschaftlich, ästhetisch etc.).
Die LSA ("Ampeln") sind wiederum provisorisch installiert. Die Installation der LSA bilden wohl heutzutage bei allen Verkehrsbaustellen den Bauprozess bezogenen Flaschenhals in Berlin...

Zufällig ist das die FW-zufahrt zu der Behinderteneinrichtung im Elesabethhospital,die kann man nicht einfach"einsparen"
Auch mit Ampel hat es in den Jahren davor ab und zu heftig gerummst mit der Bahn,für den MIV blinkte da nur ne gelbe Lampe...

T6JP
Zitat
Heidekraut
Es ist klar, dass Ihr die Gitter nicht mögt, denn sie ermöglichen dem MIV schneller zu fahren.

1. Blödsinn. Wieso sollte der MIV langsamer fahren, wenn man einfach die Gitter weglässt und Menschen die Querung der Fahrbahn ermöglicht? Nach dieser "Logik" müsste er überall langsam fahren, wo es keine Gitter an Gehwegen gibt.

2. Selbst wenn er langsamer fahren müsste: das ist eine der Straßen, die durch eine ziemlich teure parallele Neubaustraße "entlastet" wurde. Wieder so ein Fall, wo sich die großen Versprechen, die den Neubau einer Straße rechtfertigen sollen, in Luft auflösen.

Zitat
Heidekraut
Ich habe mich an sie gewöhnt und finde sie meist auch ganz ok.

Klar hast du dich an sie gewöhnt, du hast dich ja auch an mehrere Todesopfer pro Tag im Straßenverkehr gewöhnt und findest Auto, Auto über alles wichtiger als Menschenleben.

Aber natürlich: 100 m zum Parkplatz gehen müssen - ein schlimmeres Menschenrechtsverbrechen als Srebrenica und Ruanda zusammen!!1! Dem öffinutzenden Abschaum 200 m Umweg zumuten - völlig in Ordnung, pragmatisch.
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