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Umbau SRS-Haltestelle Friedrichshagen
geschrieben von Harald Tschirner 
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def
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T6Jagdpilot
Und mit dem Argument, wenn der Pendler zu einer Unmöglichen Zeit von und nach Berlin muß, statt einer dreiviertel Stunde mit Bus oder Straßenbahn lieber 15min mit dem Auto fährt UND dann auf die S-Bahn, dann ist doch auch gut-Zeit ist heutzutage auch Geld.

Und wo genau ist das im Einzugsbereich des S-Bahnhofs Friedrichshagen der Fall? Beim 500-Einwohner-Dorf Münchehofe vielleicht, aber sonst? Werd' mal konkret, statt mit allgemeinen Plattitüden um Dich zu werfen.

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T6Jagdpilot
Nachts mit dem Rad über Land ist auch nicht jedermanns Ding.

Ach, jetzt fangen die Ausreden wieder an...

Nicht nur immer den Blick nach Münchehofe..
Was in Rüdersdorf"ganz hinten" wohnt oder weiter weg als 1km von den Hst-das ist die Klientel die ich ansprach-und eben zu Schichtwechselzeiten,
wo der gemeine Bürohengst noch tief und fest schläft. Hat nichts mit platten Tüten und Ausreden zu tun.

T6JP
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samm
Nemo, siehe Beitrag von 11:05 :-)

Ich fahre nicht über die Autobahn, kann da also nicht mitreden. Es ist dich wirklich nicht so schwer, das ganze andersrum zu betrachten. Wer in Schöneiche wohnt, kann unabhängig vom Angebot der SRS den dichteren Takt der S3 nutzen und agiert damit besser für die Umwelt als ich, der gleich die ganze Strecke mit dem Auto fährt. Jemand, der aus welchen Gründen auch immer, nicht mit der SRS fährt, wird bei Wegfall des Parkplatzes am Bahnhof dann auch nicht mit der SRS fahren. Darum ging es ursprünglich. Dass der Wegfall der Parkplätze aus dem Umbau der Schleife resultiert, hat meines Wissens nach nie jemand behauptet. Es geht nur einher und findet offenbar keine Berücksichtigung. Daraus hat sich dann das ganze Thema entwickelt. In Konsequenz wird es jetzt ein paar mehr Fahrten auf der SRS geben und ein paar mehr per KFZ in Berlin. Es hieß ja auch, dass es auf die 5 Leute nicht ankäme in der Gesamtbetrachtung. Das Argument finde ich wundervoll und wende es auf mich und meine Autofahrten gerne an.

Mir fehlt hier das Gegenseitige Verständnis auf allen Seiten. Ich verstehe z.B., warum einige Rad, andere Bahn und manche Auto fahren. Das ist halt sehr individuell. Ich sehe ein, dass das hier ein Bahnforum ist, aber wenn man nicht über den Tellerrand gucken will, wird man auch niemanden erfolgreich für den ÖPNV begeistern sondern nur erfolgreich das Auto vermiesen. So arbeitet kein erfolgreiches Unternehmen dieser Welt. Das funktioniert deutlich besser über Pullfaktoren. Wer aber die Motivation der Autofahrer nicht versteht und nur mit Bequemlichkeit abtut, wird keinen konstruktiven Beitrag leisten können. Im Zug sitzen ja auch nicht nur Pufferküsser, die Fotos und Soundaufnahmen machen. Mit den Autofahrern verhält ea sich genau so.

Für mich ist das Thema hier ausgekaut. Ich halte mich jetzt zurück, wen es freut, der darf gerne in seiner Blase bleiben. Ich bleibe dann in meiner.

Habt noch einen schönen Tag und genießt die Sonne.

Meine Rede die ganze Zeit...danke

T6JP
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T6Jagdpilot
Nicht nur immer den Blick nach Münchehofe..
Was in Rüdersdorf"ganz hinten" wohnt oder weiter weg als 1km von den Hst-das ist die Klientel die ich ansprach-und eben zu Schichtwechselzeiten,
wo der gemeine Bürohengst noch tief und fest schläft.

Zu der Zeit wird diese herbeifantasierte Person auch noch einen Parkplatz in Friedrichshagen finden, es ist ja nicht so, dass alle P+R-Parkplätze aufgehoben werden. (Und, um es noch mal zu betonen: die Parkplätze fallen weg, weil es für den MIV eine Verbesserung gibt!)

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T6Jagdpilot
Hat nichts mit platten Tüten und Ausreden zu tun.

Doch, genau das. Es ist wie immer in verkehrspolitischen Diskussionen: es werden irgendwelche Beispiele herbeifantasiert, die vielleicht 5 % der Autofahrten ausmachen, und dann erklärt, wieso auf gar keinen Fall Stellplätze gestrichen oder Spuren zurückgebaut werden dürfen. (Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass Deine herbeifantasierte Person selbst gehbehindert ist, auf dem Weg zur Arbeit noch die Schwiegermutter zum Arzt bringen und auf dem Rückweg eine Einbauküche kaufen muss.)

Würden nur diese Schichtarbeitenden Auto fahren bzw. P+R-Parkplätze nutzen, hätten wir gar kein Problem.
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T6Jagdpilot
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samm
Mir fehlt hier das Gegenseitige Verständnis auf allen Seiten. Ich verstehe z.B., warum einige Rad, andere Bahn und manche Auto fahren.

Meine Rede die ganze Zeit...danke

So ein Blödsinn.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.2022 07:27 von def.
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samm
Mir fehlt hier das Gegenseitige Verständnis auf allen Seiten. Ich verstehe z.B., warum einige Rad, andere Bahn und manche Auto fahren.

"Das gegenseitige Verständnis auf allen Seiten" (gern auch "Miteinander") ist doch erst ein Thema, seit Privilegien des Autos in Frage gestellt werden, und wird ständig missbraucht, um eben diese Privilegien zu verteidigen. Hat das "gegenseitige Verständnis" bei den zahlreichen Kürzungen im ÖPNV-Angebot in den 90er und Nullerjahren irgendeine Rolle gespielt? (Übrigens, die SRS fuhr auch am Wochenende mal alle 20 min, die Älteren erinnern sich vielleicht.)

Spielt das "gegenseitige Verständnis" irgendeine Rolle, wenn man Fußgänger/innen wie selbstverständlich mehrere hundert Meter Umweg gehen lässt, um den heiligen Verkehrsfluss nicht zu stören; wenn man ihnen den Blick auf die Fahrbahn nimmt, weil Autos immer höher werden? Wie viel Verständnis für den begrenzten Stadtraum und andere Nutzungen bringen eigentlich Leute auf, deren aktuelles Auto vielleicht 20 cm breiter, 50 cm länger und 30 cm höher ist als ihr Auto vor 15, 20 Jahren?

Wie viel Verständnis haben jene, die Fußgänger/innenfurten oder Radwege zuparken? Warum müssen eigentlich neuerdings ständig Poller aufgestellt werden, um Parkverbote durchzusetzen und Radwege freizuhalten? (Apropos, es gibt da ein nettes Meme aus Wien - man könnte den abgebildeten Bezirksvorsteher [auch ein "Sozial"-Demokrat] genauso durch Giffey ersetzen, ohne das das Meme deshalb falsch wäre.)

Spielt das "gegenseitige Verständnis" eigentlich eine Rolle, wenn Radfahrende zu knapp überholt oder geschnitten werden?

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samm
Das ist halt sehr individuell. Ich sehe ein, dass das hier ein Bahnforum ist, aber wenn man nicht über den Tellerrand gucken will, wird man auch niemanden erfolgreich für den ÖPNV begeistern sondern nur erfolgreich das Auto vermiesen. So arbeitet kein erfolgreiches Unternehmen dieser Welt. Das funktioniert deutlich besser über Pullfaktoren.

Pull-Faktoren sind wichtig, reichen aber eben nicht, sonst haben wir am Ende einfach insgesamt mehr Verkehr, aber nicht weniger Autoverkehr. Was ist dann gewonnen? Deshalb dürfen die Kapazitäten im Verkehrssystem insgesamt nicht stärker steigen als die Bevölkerungszahl im erschlossenen Raum.

Es geht letztlich auch um die Änderungen von Gewohnheiten, und da braucht es auch einen gewissen Stups, also einen Push-Faktor. Das ist übrigens in der freien Wirtschaft auch nicht anders: wie viel Prozent der Bevölkerung schauen denn tatsächlich regelmäßig, ob ihr Telefon- oder Stromanbieter noch der Beste ist? Für viele ist eben erst eine Verschlechterung (Preiserhöhung, Qualitätssenkung etc.) oder Enttäuschung der Grund, sich nach einem anderen Anbieter umzuschauen? Warum sollte das im Verkehr anders sein?

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samm
Wer aber die Motivation der Autofahrer nicht versteht und nur mit Bequemlichkeit abtut, wird keinen konstruktiven Beitrag leisten können. Im Zug sitzen ja auch nicht nur Pufferküsser, die Fotos und Soundaufnahmen machen. Mit den Autofahrern verhält ea sich genau so.

Es hilft aber auch niemandem, wenn Offensichtliches verschwiegen wird - auf welcher Grundlage möchte man denn sinnvoll diskutieren?
Denn ja, es ist oft Bequemlichkeit, und letztlich ist Gewohnheit auch eine Form der Bequemlichkeit.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.2022 08:05 von def.
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def
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T6Jagdpilot
Nicht nur immer den Blick nach Münchehofe..
Was in Rüdersdorf"ganz hinten" wohnt oder weiter weg als 1km von den Hst-das ist die Klientel die ich ansprach-und eben zu Schichtwechselzeiten,
wo der gemeine Bürohengst noch tief und fest schläft.

Zu der Zeit wird diese herbeifantasierte Person auch noch einen Parkplatz in Friedrichshagen finden, es ist ja nicht so, dass alle P+R-Parkplätze aufgehoben werden. (Und, um es noch mal zu betonen: die Parkplätze fallen weg, weil es für den MIV eine Verbesserung gibt!)

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T6Jagdpilot
Hat nichts mit platten Tüten und Ausreden zu tun.

Doch, genau das. Es ist wie immer in verkehrspolitischen Diskussionen: es werden irgendwelche Beispiele herbeifantasiert, die vielleicht 5 % der Autofahrten ausmachen, und dann erklärt, wieso auf gar keinen Fall Stellplätze gestrichen oder Spuren zurückgebaut werden dürfen. (Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass Deine herbeifantasierte Person selbst gehbehindert ist, auf dem Weg zur Arbeit noch die Schwiegermutter zum Arzt bringen und auf dem Rückweg eine Einbauküche kaufen muss.)

Würden nur diese Schichtarbeitenden Auto fahren bzw. P+R-Parkplätze nutzen, hätten wir gar kein Problem.

Du hast noch den Transport der Teppichratten von und zum Kindergarten/Schule/Sport und Namentanzverein vergessen sowie den Laubfrosch zum Tierarzt.
Begreife doch einfach das es auch bei hohen Spritpreisen immer Leute geben wird,auf die Eure ÖPNV Fokussierung nicht passt und die Autofahren.

T6JP
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T6Jagdpilot
Begreife doch einfach das es auch bei hohen Spritpreisen immer Leute geben wird,auf die Eure ÖPNV Fokussierung nicht passt und die Autofahren.

Das muss der Staat aber nicht noch subventionieren. Die FDP würde ja am liebsten Tankgutscheine nach Hubraum ausstellen...

Abstrus wird es, wenn man mal überlegt wie viele Mehrleistungen sofort machbar wären, wenn der ÖPNV konsequent bevorzugt würde! Aber dann stellt sich der Personalrat wieder quer, weil der Straßenbahnfahrer sechs statt fünf Runden in einem Dienst schaffen würde. Vielleicht sollte man die Wartezeiten an roten Ampeln als Erholungsurlaub anrechnen...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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T6Jagdpilot
Begreife doch einfach das es auch bei hohen Spritpreisen immer Leute geben wird,auf die Eure ÖPNV Fokussierung nicht passt und die Autofahren.

Wie ich schon neulich schrieb: sollen sie doch, aber sie sollen mit Geld, Zeit und Nerven dafür bezahlen.
Das ist doch aus seiner Sicht auch so: Niemand, absolut niemand bezahlt so viel wie die Autofahrer, es sind auch die einzigen, die diesen Staat am Leben erhalten.

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def
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T6Jagdpilot
Begreife doch einfach das es auch bei hohen Spritpreisen immer Leute geben wird,auf die Eure ÖPNV Fokussierung nicht passt und die Autofahren.

Wie ich schon neulich schrieb: sollen sie doch, aber sie sollen mit Geld, Zeit und Nerven dafür bezahlen.

Es gibt aber schon auch noch Menschen, die aufgrund von ihnen selbst nicht verantworteter Lebensumstände leider auf den MIV angewiesen sind - ganz abgesehen von ambulant/häuslich Pflegenden oder Therapierenden.

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
Es gibt aber schon auch noch Menschen, die aufgrund von ihnen selbst nicht verantworteter Lebensumstände leider auf den MIV angewiesen sind - ganz abgesehen von ambulant/häuslich Pflegenden oder Therapierenden.

Dennoch sollte der MIV seine (Folge-)Kosten grundsätzlich erstmal alleine tragen, um den Wahlfreien eine seriöse Entscheidungsgrundlage zu geben. Die Subventionen des MIV für diejenigen, die auf ihn angewiesen sind, sollten fokussierter auf diese ausgerichtet sein und nicht mit der Gießkanne an alle verteilt werden.
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Lopi2000
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Arnd Hellinger
Es gibt aber schon auch noch Menschen, die aufgrund von ihnen selbst nicht verantworteter Lebensumstände leider auf den MIV angewiesen sind - ganz abgesehen von ambulant/häuslich Pflegenden oder Therapierenden.

Dennoch sollte der MIV seine (Folge-)Kosten grundsätzlich erstmal alleine tragen, um den Wahlfreien eine seriöse Entscheidungsgrundlage zu geben. Die Subventionen des MIV für diejenigen, die auf ihn angewiesen sind, sollten fokussierter auf diese ausgerichtet sein und nicht mit der Gießkanne an alle verteilt werden.

Einverstanden. Dann sollten wir das Thema aber bitte auch hier im Forum in eben dieser Differenziertheit diskutieren und nicht immer wieder mit Pauschalaussagen "Schwarz/Weiß - Gut/Böse" operieren...

Ja, auch mir fahren in der Stadt noch deutlich zu viele Autos herum und sicher könnte/sollte ein Großteil dieser Fahrten durch ÖPNV, Fahrrad etc. substituiert werden. Absolut und mit gegenseitigem Absprechen der Legitimität funktioniert das dem Wesen nach ja vollkommen berechtigte Ansinnen jedoch kaum.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger

Einverstanden. Dann sollten wir das Thema aber bitte auch hier im Forum in eben dieser Differenziertheit diskutieren


Gerne hier im Forum aber dann bitte in einem eigenen Thread, denn hier geht es um die SRS-Haltestelle Friedrichshagen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
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Harald Tschirner
Zitat
Arnd Hellinger

Einverstanden. Dann sollten wir das Thema aber bitte auch hier im Forum in eben dieser Differenziertheit diskutieren


Gerne hier im Forum aber dann bitte in einem eigenen Thread, denn hier geht es um die SRS-Haltestelle Friedrichshagen!

Ja sorry, Harald, aber ich habe dieses Unterthema in diesem Thread nicht eröffnet.

Wenn sich aber innerhalb eines Threads aus dem Kontext heraus Gesprächsbedarf zu einer dort originär nicht gegenständlich gewesenen Frage ergibt, sollte man diese in gewissem Rahmen auch ebenda behandeln können. Es macht nämlich auch keinen Sinn, jedes Mal für 2-3 Postings einen neuen Thread zu eröffnen, oder?

Leider hat Tom ja meinen vor ein paar Wochen eröffneten "Allgemein-Thread", in dem solche Themen hätten erörtert werden können, ohne jedwede Nennung von Gründen etc. gelöscht...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
def
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T6Jagdpilot
Begreife doch einfach das es auch bei hohen Spritpreisen immer Leute geben wird,auf die Eure ÖPNV Fokussierung nicht passt und die Autofahren.

Wie ich schon neulich schrieb: sollen sie doch, aber sie sollen mit Geld, Zeit und Nerven dafür bezahlen.

Und lassen ÖPNV Nutzer nicht auch genug Nerven und Zeit??
An dem Tag wo irgendwelche Umweltspinner der Meinung waren Kabelkanäle im Bereich Wuhlheide anzuzünden..
Die RB 66 wurde auch in einem anderen Fred angesprochen...
Am 24.3. Schrankenstörung in Fredersdorf, die anscheinen so gewaltig war, das es im BV von Charlottenburg bis Spandau 20 min Takte gab usw usf.
Geld bezahlen Sie auch noch dafür...

T6JP
Da ich mittlerweile einen Job im Einzugsbereich der SRS habe, werde ich regelmäßig in den "Genuss" der Umsteigesituation am S-Bhf. Friedrichshagen kommen.

Soviel kann ich schon jetzt dazu sagen, die Straßenquerung ist unübersichtlich und vor allem lebensgefährlich. Gestern hätte mich ein aus Richtung Bölschestr. mit definitiv nicht angepasster Geschwindigkeit kommender LKW beinahe "mitgenommen", obwohl ich, wie immer, sehr vorsichtig gewesen und nicht einfach so auf die Straße losgerannt bin.

Der Umbau kann eigentlich nicht schnell genug kommen.
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J. aus Hakenfelde
die Straßenquerung ist unübersichtlich und vor allem lebensgefährlich.

ja, alles nicht ideal und verbesserungswürdig, aber auch nicht so gefährlich, wie angenommen: Die Karte unter [interaktiv.tagesspiegel.de] zeigt für die Gegend (wie genau ist die Karte?) einen einzigen Verkehrsunfall mit Fußgängerbeteiligung in 2019. Auch 2018 war es nur ein verletzter Fußgänger. [interaktiv.tagesspiegel.de] Klar, jeder Verletzte ist einer zu viel, aber andere Lokalitäten in Berlin sind wesentlich gefährlicher.

Für 2020 und 2021 habe ich eine solche Karte nicht gefunden.

edit: Für 2020 gefunden unter [unfallatlas.statistikportal.de]. Danach keine Unfälle mit Personenschäden 2020.

Mit besten Grüßen

phönix



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.05.2022 01:06 von phönix.
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phönix
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J. aus Hakenfelde
die Straßenquerung ist unübersichtlich und vor allem lebensgefährlich.

ja, alles nicht ideal und verbesserungswürdig, aber auch nicht so gefährlich, wie angenommen: Die Karte unter [interaktiv.tagesspiegel.de] zeigt für die Gegend (wie genau ist die Karte?) einen einzigen Verkehrsunfall mit Fußgängerbeteiligung in 2019. Auch 2018 war es nur ein verletzter Fußgänger. [interaktiv.tagesspiegel.de] Klar, jeder Verletzte ist einer zu viel, aber andere Lokalitäten in Berlin sind wesentlich gefährlicher.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sich Gefährlichkeit daran messen läßt, wieviele Unfälle tatsächlich passiert sind.
Wobei ich persönlich die Situation am S-Bf. Friedrichshagen jetzt nicht als außerordentlich gefährlich empfinde. Es ist eben eine relativ belebte Straße, die es ohne Hilfsmittel zu überqueren gilt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Wobei ich persönlich die Situation am S-Bf. Friedrichshagen jetzt nicht als außerordentlich gefährlich empfinde. Es ist eben eine relativ belebte Straße, die es ohne Hilfsmittel zu überqueren gilt.

wobei Kfz wegen dem anhaltenden Dauerstau vor der Ampel und dem Abbiegeverkehr ohnehin nicht allzu häufig schnell unterwegs sind

Mit besten Grüßen

phönix
In der Bergmannstr. (Kreuzberg) gibt es einen neuen Zebrastreifen innerhalb von weniger als 60m vor einer Ampel. Geht das dort weil die Bergmannstr. keine Hauptverkehrsstraße ist? Oder warum ging diese einfache Lösung nicht auch in Friedrichshagen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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