Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV
geschrieben von Mont Klamott 
Zitat
der weiße bim

Zum Beispiel eine Straßenbahnstrecke zwischen Eberswalder Straße, Luxemburgplatz, Alexanderstraße, Spittelmarkt, Leipziger Straße, Kulturforum (M1). Das kostet nur ein Zehntel des U-Bahnbetriebes ;-) und ist doch teilweise schon in der Bauvorbereitung. Solange die Mühlendammbrücke nicht erneuert ist, könnte man genau wie bis 1970 über Jannowitzbrücke fahren.

Also, die Vorstellung, dass jetzt alle U-Bahnstrecken durch Straßenbahnen ersetzt werden müssen, nur wegen Hochhausbau, macht mir Angst.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nemo
Zitat
phönix
Zitat
nicolaas
Die demokratische Opposition verlangt Aufklärung über die Schäden am Bahnhof Alexanderplatz und im Zweifelsfall auch Konsequenzen für Hochhaus-Projekte.
[/url]

Haha, der Witz war gut: Frau Kapek wüscht sich "umgehend ein alternatives Verkehrskonzept". Gibt es Vorschläge? immerhin war die grüne Verkehrssenatorin im letzten Jahr durchaus mit der Sache befasst?

Was könnte man da kurzfristig machen außer SEV auf einer geschützten Busspur?

Zum Beispiel eine Straßenbahnstrecke zwischen Eberswalder Straße, Luxemburgplatz, Alexanderstraße, Spittelmarkt, Leipziger Straße, Kulturforum (M1). Das kostet nur ein Zehntel des U-Bahnbetriebes ;-) und ist doch teilweise schon in der Bauvorbereitung. Solange die Mühlendammbrücke nicht erneuert ist, könnte man genau wie bis 1970 über Jannowitzbrücke fahren.

...kurzfristig?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nemo
Zitat
phönix
Zitat
nicolaas
Die demokratische Opposition verlangt Aufklärung über die Schäden am Bahnhof Alexanderplatz und im Zweifelsfall auch Konsequenzen für Hochhaus-Projekte.
[/url]

Haha, der Witz war gut: Frau Kapek wüscht sich "umgehend ein alternatives Verkehrskonzept". Gibt es Vorschläge? immerhin war die grüne Verkehrssenatorin im letzten Jahr durchaus mit der Sache befasst?

Was könnte man da kurzfristig machen außer SEV auf einer geschützten Busspur?

Zum Beispiel eine Straßenbahnstrecke zwischen Eberswalder Straße, Luxemburgplatz, Alexanderstraße, Spittelmarkt, Leipziger Straße, Kulturforum (M1). Das kostet nur ein Zehntel des U-Bahnbetriebes ;-) und ist doch teilweise schon in der Bauvorbereitung. Solange die Mühlendammbrücke nicht erneuert ist, könnte man genau wie bis 1970 über Jannowitzbrücke fahren.

...kurzfristig?

Also beim Polar Express ging der Schienenbau auch recht schnell von statten, nur die Sache mit der Oberleitung könnte etwas dauern.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Bumsi
Also beim Polar Express ging der Schienenbau auch recht schnell von statten, nur die Sache mit der Oberleitung könnte etwas dauern.

Oberleitung geht doch relativ schnell (siehe Turmstraße), dank Spannungsumstellung der Straßenbahn auf 750 Volt könnten die U-Bahn-Gleichrichterwerke (U2) die Ersatz-Straßenbahnlinie versorgen ...

so long

Mario
Ich machte mir bereits bei Eröffnung des Threads Sorgen um die U5 und die Straßenbahnlinien. :-(

Hier auch ein aktueller Beitrag im RBB:

Schäden im U-Bahntunnel am Alex womöglich größer als bislang gedacht

Wird vielleicht doch die Straßenbahn über Lichtenberger Str/Strausberger Platz zur Jannowitzbrücke oder Friedenstr.- Ostbahnhof benötigt ?

Gruß aus Friedrichshain,
Thomas



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.06.2023 23:00 von Mont Klamott.
Ich würde mir eher Sorgen machen, dass unsere Miteinander-Senatorin einen Grund findet, nach der U2 auch noch die lästigen Straßenbahnstrecken rund um den Alex aus Sicherheitsgründen zu sperren.
Zitat
Mont Klamott
Ich machte mir bereits bei Eröffnung des Threads Sorgen um die U5 und die Straßenbahnlinien. :-(

Hier auch ein aktueller Beitrag im RBB:

Schäden im U-Bahntunnel am Alex womöglich größer als bislang gedacht

Wird vielleicht doch die Straßenbahn über Lichtenberger Str/Strausberger Platz zur Jannowitzbrücke oder Friedenstr.- Ostbahnhof benötigt ?

Gruß aus Friedrichshain,
Thomas

Hey Thomas, bekanntlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Der U-Bahnbetrieb ist einzustellen, wenn eingedrungenes Wasser die Schienenoberkante erreicht. Bis das soweit ist, wird weiter gefahren.
Insofern besteht für die U5 keine Gefahr. Die U2 ist einseitig unterbrochen, um den Zustand der Tunnelsohle sehen zu können.

so long

Mario
Man sollte einen vollständigen Wiederaufbau des Mollknotens sehr schnell anstreben, eigentlich ist er eh notwendig für die Zukunft.
Zitat
Nordender
Man sollte einen vollständigen Wiederaufbau des Mollknotens sehr schnell anstreben, eigentlich ist er eh notwendig für die Zukunft.

Eigentlich wäre doch wohl eher die vollständige Befahrbarkeit der Alten Schönhauser Straße möglichst schnell wiederherzustellen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Auf diesem Bild, das ich hier nur verlinke, weil ich das Copyright nicht habe, sieht man sehr gut, wo das Problem am Alexanderplatz liegt: Rechts der U2-Bahnsteig, darunter jener der U5. Im Bereich des roten Pfeils der Wasserschaden. Der U2-Tunnel sitzt wie in einer Wanne in dem Baukörper, der im Zuge der U5 Ende der 1920er Jahre gebaut worden ist. Und diese Fuge zwischen U2- und U5-Bau scheint gerissen zu sein, weswegen Wasser eindringt. Für eine nachhaltige Reparatur müsste man wohl den U2-Bereich abreißen.
Man hat es vor knapp 100 Jahren geschafft unter dem bestehenden Tunnel (aus unbewehrten Beton) den Bahnhof für die Linien E und F zu bauen. Jetzt ist vielleicht durch den Bau der Hochhäuser oder auch einfach durch Alterung eine Dichtung gerissen.
Also Abriss und Neubau oder doch eher Sanierung der Dichtung?

Bäderbahn
-



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.06.2023 11:45 von Heidekraut.
Zitat
Nemo

Eigentlich wäre doch wohl eher die vollständige Befahrbarkeit der Alten Schönhauser Straße möglichst schnell wiederherzustellen.

Wo ist denn das Problem? Keine Kapphaltestellen?
Vermutlich ist das Problem, dass man nicht so einfach an die Trennfuge herankommt zwischen U2 und U5.
Zitat
Heidekraut
Zitat
Nemo

Eigentlich wäre doch wohl eher die vollständige Befahrbarkeit der Alten Schönhauser Straße möglichst schnell wiederherzustellen.

Wo ist denn das Problem? Keine Kapphaltestellen?

Zu enger Gleismittenabstand für zu breite Züge.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Heidekraut
Zitat
Nemo

Eigentlich wäre doch wohl eher die vollständige Befahrbarkeit der Alten Schönhauser Straße möglichst schnell wiederherzustellen.

Wo ist denn das Problem? Keine Kapphaltestellen?

Zu enger Gleismittenabstand für zu breite Züge.

Die Strecke ist für Flexity freigegeben und wurde auch schon zur Umleitung genutzt. Problem sind eher die "gewohnheitsgemäßen" Falschparker. Dass die Haltestelle U Weinmeisterstraße nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen entspricht, ist glücklicherweise kein Hinderungsgrund. Schön wäre natürlich ein barrierefreier Ausbau.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Nemo
Zitat
Heidekraut
Zitat
Nemo

Eigentlich wäre doch wohl eher die vollständige Befahrbarkeit der Alten Schönhauser Straße möglichst schnell wiederherzustellen.

Wo ist denn das Problem? Keine Kapphaltestellen?

Zu enger Gleismittenabstand für zu breite Züge.

Die Strecke ist für Flexity freigegeben und wurde auch schon zur Umleitung genutzt.

Wirklich auch in beide Richtungen zugleich?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Jay
Zitat
Nemo
Zitat
Heidekraut
Zitat
Nemo

Eigentlich wäre doch wohl eher die vollständige Befahrbarkeit der Alten Schönhauser Straße möglichst schnell wiederherzustellen.

Wo ist denn das Problem? Keine Kapphaltestellen?

Zu enger Gleismittenabstand für zu breite Züge.

Die Strecke ist für Flexity freigegeben und wurde auch schon zur Umleitung genutzt.

Wirklich auch in beide Richtungen zugleich?

Die Strecke ist freigegeben. Bei Begegnung muss einer der beiden Züge anhalten, der andere darf unter Vorsicht an ihm vorbei fahren.
Das kann kein Dauerzustand sein, daher soll die Strecke ebenfalls ertüchtigt werden.
Zitat
tramfahrer


Die Strecke ist freigegeben. Bei Begegnung muss einer der beiden Züge anhalten, der andere darf unter Vorsicht an ihm vorbei fahren.
Das kann kein Dauerzustand sein, daher soll die Strecke ebenfalls ertüchtigt werden.

Ertüchtigt? Also den Gleisabstand erhöhen? Da dürften dann aber einige Parkplätze entfallen... o.O
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen