Zitat
B-V 3313

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PassusDuriusculus
Bei den Fallblattanzeigen waren auf großen Bahnhöfen meist drei pro Gleis verbaut (Anfang Mitte Ende) und an kleineren Bahnhöfen meist zwei.

Echt jetzt? Ich meine mich - bis auf Witzleben - immer nur an zwei Anzeigen zu erinnern.

Ist in der Regel auch so. Auch die Definition "Groß" ist fraglich. Ostkreuz, Warschauer Str,... selbst Ostbahnhof hatten (nur) zwei Anzeiger.

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B-V 3313

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PassusDuriusculus
Bei den Fallblattanzeigen waren auf großen Bahnhöfen meist drei pro Gleis verbaut (Anfang Mitte Ende) und an kleineren Bahnhöfen meist zwei.

Echt jetzt? Ich meine mich - bis auf Witzleben - immer nur an zwei Anzeigen zu erinnern.

Friedrichstraße und Zoo hatten sicherlich drei.

Zoo und Friedrichstraße hatten zu Zeiten der Krone Anzeiger auch nur 2. Friedrichstraße hatte ggf. an den Rolltreppen und im langen Tunnel Richtung Hackescher Markt Voranzeiger.

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PassusDuriusculus
Mit den digitalen Anzeigern (wann kamen die? So vor ca. 20 Jahren?) wurden daraus an großen Bahnhöfen nur noch zwei, an kleinen Bahnhöfen nur noch eins. An den meisten Bahnhöfen reicht das auch aus, insb. bei den Bahnhöfen mit nur einem Zugang, […]

Wenn immer alles pünktlich führe, würde bei nur einem Zugang auch nur ein Anzeiger reichen. Aber wenn ich mir überlege, wie oft ich hier schon zurück laufen musste, um die plötzlich im Anzeiger erschienene Laufschrift zu lesen…
(Die Bahnsteige hier haben nur einen Zugang und seit der Umstellung von Fallblatt- auf LCD-Anzeiger nur noch einen Anzeiger in der Nähe des Zugangs am hinteren Zugende. Für mein häufigstes Fahrziel muss ich aber meist vorne raus, also laufe ich gleich dorthin, wo das vordere Zugende zum Halten kommen wird, also auch weg vom Anzeiger.)

Wie oft müssen eigentlich Reifen von Bussen gewechselt werden?

Ich gehe mal schwer davon aus, dass es dieselben TÜV-Vorschriften wie beim PKW und LKW sind. Hast Du einen Bus ohne Profil gesehen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2023 00:19 von GraphXBerlin.

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Philipp Borchert
Wie oft müssen eigentlich Reifen von Bussen gewechselt werden?

Dafür gibt es keine Zeitmaß, der Gesetzgeber sagt 1,6mm Mindesprofil, egal ob Bus, LKW oder PKW.

Man sagt alle 7 Jahre sollten sie gewechselt werden, da dann die Weichmacher fehlen, das merkt man immer besonders, wenn die mittlere Achse bei Gelenkbusse sehr alte Reifen drauf haben, diese radieren gerne bei Kurvenfahrten, abnutzen tun diese sich nicht mehr groß, da sie nur noch hart sind. Beim Bus halten Reifen an der Antriebsachse, ohne Schäden durch Schrauben oder Boardsteine im Schnitt 1 Jahr oder 75.000 KM, dann sind die 19-21mm abgefahren.

Zitat
GraphXBerlin
Hast Du einen Bus ohne Profil gesehen?

Auf den ersten Blick sieht das bei vielen Bussen so aus, was natürlich auch ein bisschen am Verhältnis liegt. Ich hätte eher damit gerechnet, dass Reifen für so große Fahrzeuge sehr viel stärker profiliert sein müssten als für Pkw.

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Ja, viele Profile sehen manchmal gruselig aus. Ich vertraue mal den BVG-Werkstätten halbwegs, dass sie da auch bei Personalknappheit noch ein Auge darauf haben.

Gibt es bei der BVG eigentlich mehrheitlich geteilte Dienste oder „volle“ Dienste?

Ich frage weil gestern abend auf dem östlichen 170er nur ein Wagen unterwegs war statt zwei und mit geteiltem Dienst dieser Zustand nur 4 Std.dauern würde statt 8.

Und der „neue“ X36 hat ja sonntags im Stundentakt mehr Pausenzeit statt Fahrzeit im Zwei-Stunden-Umlauf, dauern da die Dienste dann länger als 8 Stunden?

Das ist doch bloße Theorie. Geteilte Dienste gehen doch nicht immer 4h. Das ist doch sehr unterschiedlich.

Oder man baut die Dienste einfach anders. Es gibt doch nicht nur ganz oder halb.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
485er-Liebhaber
Das ist doch bloße Theorie. Geteilte Dienste gehen doch nicht immer 4h. Das ist doch sehr unterschiedlich.

Oder man baut die Dienste einfach anders. Es gibt doch nicht nur ganz oder halb.

Nicht vergessen, die Linienwechsler. Da fährt man nach der Pause eine andere Linie als davor oder man nimmt sein Bus mit und fährt dann ohne Pause dazwischen eine andere Linie.

Was passiert eigentlich mit den Busleistungen nach dem Ende des U6 SEV?

Gibt es da irgendwelche Pläne?

Hallo!

Seit ein paar Wochen fahren die Züge der U7 in den Bahnhof Bayerischer Platz beidseitig nur im Schleichtempo hinein und hinaus. Mit Zuglänge außerhalb des Bahnhofbereichs wird mit normaler Geschwindigkeit gefahren.
Weiß jemand warum? Bauarbeiten sind offensichtlich nicht zu erkennen.

Gruß, Martin

Zitat
Leyla
Was passiert eigentlich mit den Busleistungen nach dem Ende des U6 SEV?

Gibt es da irgendwelche Pläne?

Das ist doch noch ewig hin. Über 2023 hinaus ist doch nicht geplant.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
Leyla
Was passiert eigentlich mit den Busleistungen nach dem Ende des U6 SEV?

Gibt es da irgendwelche Pläne?

Klar gibt es die. Die Mehrleistungspakete waren ja noch lange nicht abgeschlossen. Die Frage ist eher, ob da tatsächlich noch Mehrleistungen möglich sein werden oder einfach nur die vorhandenen Löcher gestopft werden (müssen), um überhaupt die bisherigen Mehrleistungen stabil zu fahren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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Jay

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Leyla
Was passiert eigentlich mit den Busleistungen nach dem Ende des U6 SEV?

Gibt es da irgendwelche Pläne?

Klar gibt es die. Die Mehrleistungspakete waren ja noch lange nicht abgeschlossen. Die Frage ist eher, ob da tatsächlich noch Mehrleistungen möglich sein werden oder einfach nur die vorhandenen Löcher gestopft werden (müssen), um überhaupt die bisherigen Mehrleistungen stabil zu fahren.

Der Ersatzverkehr ist doch eine projektgebundene Leistung aus Investitionsgeldern für die Grundinstandsetzung der Dammstrecke, mit der nach öffentlicher Ausschreibung der wirtschaftlichste Bieter beauftragt wurde. Da ausreichend Dieselbusse vorhanden sind, wurde nur die Fahrleistung beauftragt. Nach Projektende haben die Wagen sicherlich ihr Einsatzende erreicht und müssen zur Erreichung der E-Busquote ausgesondert werden.
Mehrleistungen brauchen neue E-Busse und mehr BVG-Fahrpersonal. Die Leistungen des Kerngeschäfts können nicht einfach fremdvergeben werden, da diese Quote regelmäßig ausgeschöpft ist. Um sie zu erhöhen, müsste der TV-N Manteltarifvertrag grundlegend verändert werden. Das setzt Konsens zwischen den Tarifgegnern voraus, was ich nicht sehe.

so long

Mario

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U4forever
Hallo!

Seit ein paar Wochen fahren die Züge der U7 in den Bahnhof Bayerischer Platz beidseitig nur im Schleichtempo hinein und hinaus. Mit Zuglänge außerhalb des Bahnhofbereichs wird mit normaler Geschwindigkeit gefahren.
Weiß jemand warum? Bauarbeiten sind offensichtlich nicht zu erkennen.

Gruß, Martin

Vorher war es lange Zeit Berliner Straße auf der U7, jetzt eine Station weiter. Ich mutmaße mal dass da bei Kontrollen Auffälligkeiten wie Gleislagefehler o.ä. gefunden wurden und die erstmal beseitigt werden müssen.

Zitat
der weiße bim
Der Ersatzverkehr ist doch eine projektgebundene Leistung aus Investitionsgeldern für die Grundinstandsetzung der Dammstrecke,...

Nein, der Ersatzverkehr ist eine Verkehrsvertragsleistung. Dort werden Buskilometer frei, wenn der Ersatzverkehr beendet ist.

Zitat
der weiße bim
..., mit der nach öffentlicher Ausschreibung der wirtschaftlichste Bieter beauftragt wurde. Da ausreichend Dieselbusse vorhanden sind, wurde nur die Fahrleistung beauftragt.

Korrekt.

Zitat
der weiße bim
Nach Projektende haben die Wagen sicherlich ihr Einsatzende erreicht und müssen zur Erreichung der E-Busquote ausgesondert werden.
Mehrleistungen brauchen neue E-Busse und mehr BVG-Fahrpersonal.

Die BVG hat sich auf entsprechende Mehrleistungen im Vertrag mit dem Land Berlin verpflichtet. Sie hat dafür genügend Busse im Bestand und der Beschaffung (auch genügend E-Busse im Zulauf aus dem BIG2025-Förderpaket des Bundes). Die Gewinnung hinreichenden Fahrpersonals ist der Knackpunkt zur Vertragserfüllung.

Zitat
der weiße bim
Die Leistungen des Kerngeschäfts können nicht einfach fremdvergeben werden, da diese Quote regelmäßig ausgeschöpft ist. Um sie zu erhöhen, müsste der TV-N Manteltarifvertrag grundlegend verändert werden. Das setzt Konsens zwischen den Tarifgegnern voraus, was ich nicht sehe.

Ein Erzielen eines diesbezüglichen Konsens setzt insbesondere Voraus, dass die Arbeitnehmerseite die Folgen eines gebrochenen und vom Land Berlin gegebenenfalls gekündigten BVG-Verkehrsvertrags als schlimmer einschätzt als eine höhere Subunternehmerquote. Die äußeren Rahmenbedingungen haben sich massiv geändert gegenüber dem TVN-Abschluss (damals Arbeitnehmerüberschuss mit Personalabbau und Lohnkürzungen und Angebotskürzungen; heute Arbeitskräftemangel mit Personalerhöhungen, Lohnerhöhungen und Angebotsausbau), das kann auch zu anderen Beurteilungen führen.

Mittlerweile hat mir die BVG geantwortet: Die derzeit erneuerten Bögen auf der AdK erhalten, ebenso wie die zu einem späteren Zeitpunkt zu erneuernden geraden Abschnitte Gleise in NBS-Bauweise mit Begrünung. Final wird die Haltestelle Alt-Marzahn also wieder zum Rest der Strecke passen. Auch wurde mir bestätigt, dass die Gleisschleife Poelchaustraße (ehemals Elisabethstraße, ich finde, keiner der beiden Namen ist passend für die Stelle) ihren Anschluss Richtung Alt-Marzahn zurück erhält.

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