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Energieeinsparungen bei BVG und S-Bahn
geschrieben von Stichbahn 
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hvhasel
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der weiße bim

Dafür sind ja auch die Benzinpreise (Diesel überproportional) um mindestens die Hälfte gestiegen

Das war ja kein regulatorischer Eingriff, im Gegenteil. Dank der milliardenschweren andauernden Subventionen von Dieselkraftstoff und der zeitweisen "Benzinpreisbremse" in Deutschland konnte ein Großteil dieser steigenden Marktpreise erheblich "abgefedert" werden. Das war/ist in anderen Ländern nicht der Fall.

Energie wird hierzulande wie auch international hoch besteuert. Mit den Erträgen subventionieren die Staaten viele Ausgaben, auch den öffentlichen Nahverkehr (GVFG) und den Umweltschutz.
Die Börsenpreise für Kraftstoffe sind damit erheblich geringer als die Preise an den Tankstellen. In Europa sind nach dieser Übersicht etwa 40 Staaten mit weniger Abgaben zufrieden nur in etwa 10 Staaten sind sie noch höher als in Deutschland. Die "Benzinpreisbremse" verringerte die Abgaben zeitweilig, so dass die Gewinnspannen der internationalen Energiekonzerne entsprechend stiegen.

so long

Mario
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der weiße bim

Energie wird hierzulande wie auch international hoch besteuert. Mit den Erträgen subventionieren die Staaten viele Ausgaben, auch den öffentlichen Nahverkehr (GVFG) und den Umweltschutz.
Die Börsenpreise für Kraftstoffe sind damit erheblich geringer als die Preise an den Tankstellen. In Europa sind nach dieser Übersicht etwa 40 Staaten mit weniger Abgaben zufrieden nur in etwa 10 Staaten sind sie noch höher als in Deutschland. Die "Benzinpreisbremse" verringerte die Abgaben zeitweilig, so dass die Gewinnspannen der internationalen Energiekonzerne entsprechend stiegen.

Natürlich sind Kraftstoffe besteuert. Aber die Teuerungen der letzten Monate liegen, bis auf den relativ geringen Anteil der CO2-Steuer (ca. 1 Cent/Liter mehr), nicht an einer Erhöhung der Besteuerung, sondern an den gestiegenen Weltmarktpreisen. Dass damit auch die Steuereinnahmen steigen, liegt in der Natur der Sache. Das ist mit der Umsatzsteuer bei steigender Inflation im Übrigen bei allen Produkten der Fall. Dass die Benzinpreisbremse nur den "Gewinnspannen der internationalen Energiekonzernen" zuträglich gewesen ist, ist übrigens eine Mär, die sich anhand der Vergleichspreise in den anderen europäischen Staaten, in denen es keinen solchen Verschwendungsbonus gab, widerlegen lässt.

Dieselkraftstoff ist in Deutschland mit 47% Steueranteil deutlich gegenüber Super 95 mit 56% bevorzugt. Diesen Steuervorteil gibt es zwar nicht nur in Deutschland, aber hierzulande ist die Bevorzugung besonders deutlich. So ist der Endverbraucherpreis von Dieselkraftstoff auch keinesfalls einer der höchsten innerhalb der EU. [ec.europa.eu]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2023 15:57 von hvhasel.
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def
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T6Jagdpilot
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def
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der weiße bim
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def
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Philipp Borchert
Klar ist, dass durch diese Einsparungen auch Komforteinbußen erreicht werden.
Es ist weiterhin ziemlich ungerecht, dass diese vor diejenigen, die sich sowieso recht energiesparend fortbewegen, tragen sollen.

Dafür sind ja auch die Benzinpreise (Diesel überproportional) um mindestens die Hälfte gestiegen, während die Fahrpreise (vor allem durch Abos) stark gesunken sind.
Komfort hat wieder einen Preis.

Oh, nachdem jahrzehntelang die nutzerseitigen Kosten für den ÖPNV stärker gestiegen sind als die für den Autoverkehr, wurde mal nachgeholt. Mir kommen die Tränen. Offensichtlich aber noch nicht genug, sonst wäre es auf den Straßen leerer.

Der Dieselpreis ist trotzdem in den letzten Monaten wieder ziemlich gesunken.

Das macht jeder mit sich aus für was er sein Geld ausgibt.
Wenn die Mobilitätswahl eben aufs KFZ fällt, wird woanders eben weniger ausgegeben, Restaurant, Freizeit, Reisen usw.

Ein weiterer Grund dafür, wieso Diesel- und Benzinpreise eher zu günstig als zu teuer sind.

Zitat
T6Jagdpilot
Wer auf Tankkarte der Firma fährt, dem ist es sowieso egal, dann zahlts eben der Chef.

Die Subventionierung von Dienstwagen ist auch so ein Thema...

Irgendwann wird der KFZ Nutzer dann abwägen, ob er überhaupt noch arbeiten geht oder lieber harzen...
Letztendlich werden die Firmen noch höhere Spritpreise auf ihr Produkt/Dienstleistung umlegen-es zahlt der Endverbraucher,
oder die Unternehmen gehen vom Markt, dann zahlen die Folgekosten auch die Steuerzahler,
in Form von Arbeitslosengeld oder Hartz, neudeutsch auch Bürgergeld genannt.

T6JP
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hvhasel
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der weiße bim

Dafür sind ja auch die Benzinpreise (Diesel überproportional) um mindestens die Hälfte gestiegen

Das war ja kein regulatorischer Eingriff, im Gegenteil. Dank der milliardenschweren andauernden Subventionen von Dieselkraftstoff und der zeitweisen "Benzinpreisbremse" in Deutschland konnte ein Großteil dieser steigenden Marktpreise erheblich "abgefedert" werden. Das war/ist in anderen Ländern nicht der Fall.

Polen hat es gemacht, auch messbar am Andrang deutscher KFZ an den Tankstellen in Grenznähe,trotz Spritpreisbremse in D.

T6JP
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T6Jagdpilot
Irgendwann wird der KFZ Nutzer dann abwägen, ob er überhaupt noch arbeiten geht oder lieber harzen...
Letztendlich werden die Firmen noch höhere Spritpreise auf ihr Produkt/Dienstleistung umlegen-es zahlt der Endverbraucher,
oder die Unternehmen gehen vom Markt, dann zahlen die Folgekosten auch die Steuerzahler,
in Form von Arbeitslosengeld oder Hartz, neudeutsch auch Bürgergeld genannt.

T6JP

Ach, komm, bei uns in Deutschland ist es doch gar nicht so schlimm. Es gibt bei uns - nicht bei den Kosten, aber Steuern - doch kaum nennenswerte weitere Posten. Über die Kfz-Steuer lache ich nur müde. Mein vorheriges Auto hat gerade 36 Euro per anno gekostet, das jetzige 110 Euro. Da ist ja jede Inspektion deutlich teurer.

Parken ist entgegen internationaler Gepflogenheiten (selbst in den USA zahlst Du in den Städten und bspw. beim P+R ordentlich) überwiegend kostenlos, Maut oder City-Maut (wie in Schweden, Norwegen oder Großbritannien) gibt es bei uns nicht, es muss kein teurer Stellplatz nachgewiesen, keine Zulassung ersteigert oder Luxussteuer auf nahezu jedes Auto gezahlt werden (wie in asiatischen Ländern üblich).

Klar, günstiger geht immer. Aber sieh es positiv: Dann wären auch die Straßen in Berlin noch deutlich voller. Verlorene Lebenszeit ist auch eine Verschwendung.
Zitat
T6Jagdpilot
Irgendwann wird der KFZ Nutzer dann abwägen, ob er überhaupt noch arbeiten geht oder lieber harzen...

Genau, alle, die Bahn, Bus oder Radfahren oder gar zu Fuß gehen, sind ausschließlich zu Freizeitzwecken unterwegs, während in allen Autos ausschließlich Menschen sitzen, die gerade zur Arbeit fahren.

Zitat
T6Jagdpilot
Letztendlich werden die Firmen noch höhere Spritpreise auf ihr Produkt/Dienstleistung umlegen-es zahlt der Endverbraucher,
oder die Unternehmen gehen vom Markt, dann zahlen die Folgekosten auch die Steuerzahler,
in Form von Arbeitslosengeld oder Hartz, neudeutsch auch Bürgergeld genannt.

Oder die Unternehmen werden schlicht überlegen, wer eigentlich wirklich für die Ausübung seiner Tätigkeit einen Dienstwagen braucht und bei wem es auch ein Zugriff auf einen Firmenfahrzeugpool und/oder Carsharing/ einen Mietwagen tut.

(Lustig, dass ein Begriff, der noch keine 20 Jahre alt ist, für dich offensichtlich "altdeutsch" ist.)
Ja denkst Du etwa das sich alles was morgens die Bauernautobahn reinwälzt ins Fitnesstudio/Kino/Restaurant usw will??
Sicher werden die Firmen Optimierungspotential abwägen, massenweise die Vertreter oder Servicemechaniker im Lastenrad losschicken wird keiner.
Neudeutsch solltest Du eher darauf beziehen, das man unbedingt einen Begriff prägen wollte, der vom schlechten Ansehen des H4 Begriffs wegkommt,
ich war einigermaßen erstaunt, das man dafür kein denglisches Schlagwort erfunden hat.

T6JP

PS: Hier im Forum bündeln sich ja die Störungsmeldungen der öffentlichen-
glaubt Ihr ernsthaft das dauernde Störungen, Ausfälle wg. Personalmange an Fahrpersonal oder FDL etc
die Autofahrer überzeugen könnten dauerhaft auf die Öffis umzusteigen?
Glaubt ihr etwas das bessert sich irgendwann zum superdupertollen Verkehrsangebot bis weit in den Speckgürtel?
Auch wenn simple Gemüter rechnen, das die die einen P+R füllen in zwei Doppelstockwaggons passen.
Wenn just dieser Zug bei einem Stundentakt mehrfach ausfällt, bleiben die poteniellen Fahrgäste weg.
Eine Bekannte von mir muss jeden Tag von Schöneweide nach Wedding zur Arbeit,
da vergeht kaum ein Tag ohne Elend auf der Ringbahn oder der U-Bahn,
das einzige was sie davon abhält ins Auto zu steigen ist der Umstand das es auf der Straße nicht besser ist.
Wer jedoch eine mit dem KFZ besser fahrbare Alternative hat, wird den ÖPNV nicht als Lösung wählen,
geschweige denn das er jeden Tag z.B. 25km u zurück mit dem Fahrrad fahren würde..

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Wer jedoch eine mit dem KFZ besser fahrbare Alternative hat, wird den ÖPNV nicht als Lösung wählen,
geschweige denn das er jeden Tag z.B. 25km u zurück mit dem Fahrrad fahren würde..

Genau darin liegt die Aufgabe einer guten (Verkehrs-)Politik: Zu klären, welcher Verkehrsmittelmix volkswirtschaftlich und ökologisch zielführend ist, und dann die Gestaltung der Städte so organisieren, dass die in diesem Sinne zielführenden Verkehrsmittel auch die besser fahrbaren Alternativen sind - ggf. natürlich auch mit Verboten oder finanziellen Anreizen über unterschiedliche Besteuerungen.
Zitat
Lopi2000
Zitat
T6Jagdpilot
Wer jedoch eine mit dem KFZ besser fahrbare Alternative hat, wird den ÖPNV nicht als Lösung wählen,
geschweige denn das er jeden Tag z.B. 25km u zurück mit dem Fahrrad fahren würde..

Genau darin liegt die Aufgabe einer guten (Verkehrs-)Politik: Zu klären, welcher Verkehrsmittelmix volkswirtschaftlich und ökologisch zielführend ist, und dann die Gestaltung der Städte so organisieren, dass die in diesem Sinne zielführenden Verkehrsmittel auch die besser fahrbaren Alternativen sind - ggf. natürlich auch mit Verboten oder finanziellen Anreizen über unterschiedliche Besteuerungen.

Deine Aussage finde ich sehr reflektiert, denn in vielen Medien und sozialen Netzwerken wird immer nur gegen die eine oder die andere Fortbewegungsart gewettert, wobei vergessen wird, dass es in einer gesunden Gesellschaft nicht ausschließlich MIV aber auch nicht ausschließlich ÖPNV geben kann.
>volkswirtschaftlich und ökologisch

Unterschlägt die Bedürfnisse des Einzelnen. Die Gesellschaft ist nicht nur ein ökonomisches Produkt, schon garkein ökologisches, sie besteht aus Individuen. Und auf die muss man genauso hören wie auf die Ansprüche der einzelnen Gruppen und der Gesamtheit.
Finde ich gut, die Einstellung. Keinen Cent und keine aus öffentlichen Geldern bezahlte Arbeitssekunde mehr zur Beseitigung von Sturm-, Dürre- und Hochwasserschäden. Das Kilogramm Mehl und der Liter Milch dürfen ruhig 10 Euro kosten. Hauptsache, man kann es in 2 km Entfernung mit dem Luxusschlitten aus dem Supermarkt holen...
Zitat
Heidekraut
(...) sie besteht aus Individuen. Und auf die muss man genauso hören wie auf die Ansprüche der einzelnen Gruppen und der Gesamtheit.

Genau so hören vielleicht, aber muss man die Interessen weniger Einzelner tatsächlich in gleichem Maße in die Waagschale legen wie die größerer Gruppen und der Gesamtheit? Finde ich nicht.

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Doch, doch, die Allgemeinheit, also gesellschaftliches Interesse muss mit Einzelbedürfnissen im Gleichgewicht sein. ÖPNV muss man wollen, kann man nicht verordnen. Wenn dieser Eindruck entsteht, dass etwas verordnet wird und nicht von der Allgemeinheit akzeptiert, dann gewinnt heute die Tierschutzpartei. 🤓
Zitat
Heidekraut
Doch, doch, die Allgemeinheit, also gesellschaftliches Interesse muss mit Einzelbedürfnissen im Gleichgewicht sein. ÖPNV muss man wollen, kann man nicht verordnen. Wenn dieser Eindruck entsteht, dass etwas verordnet wird und nicht von der Allgemeinheit akzeptiert, dann gewinnt heute die Tierschutzpartei. 🤓

Witzig, dass man Privilegien des einzigen Verkehrsträgers, der flächendeckend verfügbar ist, mit "WAHLFREIHEIT!!!1!" verteidigt. Wenn die so wichtig ist, müsste die Investitionen doch viel mehr in flächendeckenden ÖPNV und flächendeckende Rad- und Fußwege fließen? Dass das Auto nämlich der einzige flächendeckende Verkehrsträger ist, ist kein Naturgesetz und nicht gottgegeben (je nach Weltbild), sondern Folge politischer Entscheidungen.
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Heidekraut
ÖPNV muss man wollen, kann man nicht verordnen. 9;

Ja genau. Und deshalb hat die Politik die gesellschaftliche Aufgabe dafür zu sorgen, dass die meisten Individuen ÖPNV nutzen wollen.
Z.B. in dem auf öffentlichen Straßenland Parkgebühren die realen Kosten abdecken. (als Anregung & konservativ geschätzt: erste Stunde frei, ab der zweiten Stunde 2€/h --> 20€/Tag --> 120€/Woche --> 400€/Monat --> 4000€/Jahr, Mit behinderten Ausweis 90% Rabatt)
Bullshit, z.B. indem sie den ÖPNV attraktiv gestalten und als echte Alternative zu dem Bedürfnis ein eigenes Auto zu bewegen. Wenn Frau Jarasch durchsetzt, dass wir 2030 nur noch E-Autos fahren dürfen in Berlin, dann sehe ich nur noch dei Reichen Auto fahren und das ist ja genau das, was ihr wollt.
Also ich find den ÖPNV schon sehr attraktiv. Gruß aus Werneuchen/Werftpfuhl,.wo ich gerade Feierabend habe.
Zitat
Heidekraut
Bullshit, z.B. indem sie den ÖPNV attraktiv gestalten und als echte Alternative zu dem Bedürfnis ein eigenes Auto zu bewegen. Wenn Frau Jarasch durchsetzt, dass wir 2030 nur noch E-Autos fahren dürfen in Berlin, dann sehe ich nur noch dei Reichen Auto fahren und das ist ja genau das, was ihr wollt.

Nicht unbedingt, man könnte auch andere Kriterien als das Geld festlegen, um die zu hohe individuelle Mobilität zurückzudrängen - z.B. an bestimmte Aspekte gebundene Sondererlaubnisse statt monetäre Hebel. Aber da bundespolitisch keine entsprechenden Hebel geschaffen werden (z.B. Bevorzugung bestimmter Berufsgruppen bei der Erteilung von Parkausweisen), kann es derzeit wohl leider nur über den monetären Hebel gehen - ist vermutlich so gewollt, da dies ja der Automobilindustrie auch am meisten bringt.
Zitat
Heidekraut
Bullshit

Das denke ich bei deinen Absonderungen hier auch immer.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Heidekraut
Bullshit, z.B. indem sie den ÖPNV attraktiv gestalten und als echte Alternative zu dem Bedürfnis ein eigenes Auto zu bewegen.

Das kann aber niemand bezahlen, weil - wie ich immer wieder gern vermute und unterstelle - Autoleute einen extrem hohen Anspruch an den ÖPNV haben: Er soll bitte alles möglich machen, was mit dem Auto möglich ist und am besten noch mehr. Dieselben Fahr- und Betriebszeiten, denselben Privatraum, denselben Fahrkomfort und alles idealerweise für deutlich weniger Kosten für die Einzelperson, als für den Besitz und Betrieb des Autos anfallen.

Wie jetzt in diesem Fall: In der U-Bahn sind's nur 15°C - warum dann die nutzen (gesamtgesellschaftliche und globale Themen ausblendens), wenn ich in meinem Auto 20 °C haben kann (gesamtgesellschaftliche und globale Themen ausblendend). Das zeigt einmal mehr, dass Vernunft absolut keine Rolle spielt, bestenfalls eine komplett selbstbezogene "Vernunft". Es MUSS also auch mit gesetzlichen Mitteln gearbeitet werden.

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Heidekraut
Wenn Frau Jarasch durchsetzt, dass wir 2030 nur noch E-Autos fahren dürfen in Berlin, dann sehe ich nur noch die Reichen Auto fahren und das ist ja genau das, was ihr wollt.

Meinetwegen sollen all diejenigen Autofahrten stattfinden dürfen, die fraglos ohne Alternative sind. Ohne Alternative heißt für mich aber nicht, dass man damit einfach 'ne halbe Stunde schneller ist und fertig. Oder dass man sich mit dem Auto zehn Minuten Fußweg spart. Und schon gar nicht, dass man im Auto ja nicht privat für sich ist und furzen kann wann man möchte ohne dass es wen stört.

Alles rein über den Preis zu regeln funktioniert ja leider auch nicht - es gibt viel zu viele Dinge, die das abfedern. Zum einen gedanklich (weil Autoleute beim Preisvergleich oft nur Kraftsoffkosten mit Fahrpreisen vergleichen und dabei alle anderen Kosten für den Besitz und Betrieb des Pkw sowie das, was alles im Fahrpreis inbegriffen ist, komplett ausblenden), zum anderen gesetzlich (diverse Subventionierungen).

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